niceeddy - Kommentare

Alle Kommentare von niceeddy

  • Eigentlich Walter, aber sonst Gus, Giancarlo Esposito hat eine ganz neue Definition eines Gangsters geschaffen - und das von dem Typen, der bei Night on Earth Jojo war, bemerkenswert.

      • 6 .5
        über Warrior

        Hmm, ich bin ja etwas enttäuscht nach den hohen Wertungen hier. Warrior ist meiner Meinung nach eher an Blood Sport als an The Fighter dran, abgesehen davon, dass wir es bei Warrior mit echten Schauspielern zu tun haben. Der Verlauf des Turniers war komplett vorhersehbar und die Kriegsveteranenstory ist auch ein alter Hut, siehe auch hier Bloodsport. Aber unterhaltsam war er trotzdem.

        • 8

          Jawoll! So hat eine gelungene Zombie/Vampir-Splatterkomödie auszusehen. Brutal, unberechenbar, politisch inkorrekt. Man konnt nicht daran vorbei, an Shaun of the Dead zu denken, trotz grundverschiederner Stories. Von dem Lachkrampf, den ich nach der Reanimation mit Dildo hatte, habe ich mich kaum erholt. Zunächst fragt man sich auch, was der ernst gehaltene Anfang soll, macht aber am Ende wieder Sinn. Einzig die Länge des Films störte etwas, stattdessen hätte das Tempo ein bisserl höher sein können.

          • Schade, dass das einzig Gelungene aus The Green Hornet, der Gangster Chudnofsky, direkt aus einem Tarantino-Film entsprungen sein könnte.

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            • Sehr guter Beitrag. Ich sehe auch lieber Originale, wir können uns aber glücklich schätzen, Deutsch zu sprechen. Die armen Amis müssen immer erst auf ein Remake warten. Bei Thomas Danneberg hätte ich anzufügen, dass er John Cleese synchronisiert und das auf eine Weise, die auch schon fast besser passt als der richtige John Cleese (aber nur fast).

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              • 8 .5

                Wer von der zweiten Staffel The Walking Dead enttäuscht war, sollte mal hier reinschauen. Bitterböser britischer Humor, Mediensatire und guter Zombiefilm in einem - ungewöhnlich und absolut sehenswert.

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                • 5 .5

                  Gefälliger Thriller, der aber gegen das Original sowas von abkackt. Allein die Idee, das Ganze in den amerikanischen Südstaaten spielen zu lassen, ist schon schlecht. Jeder Filmkenner erwartet doch, dass sich dort die übelsten Gestalten der USA aufhalten. Im Kontrast dazu im Peckinpah-Original das beschauliche Cornwall, welches man filmisch nur von Rosemunde Pilcher kennt und wo man höchstens Viehdiebstahl als Delikt vermuten würde. Auch die Ursprungsidee des Films ist geopfert worden und herausgekommen ist ein zwar brauchbarer, aber konventioneller Thriller.

                  • Bestätige auch Ronin als beste Hetzjagd, allerdings war es ein BMW und kein Audi S8, der kam bei der Jagd durch Nizza zum Einsatz, gefahren von Larry. Ansonsten sehr gute Auswahl, würde aber Italian Job durch Death Proof ersetzen.

                    • 8

                      Vollkommen durchgeknallter Film. Zuerst wähnt man sich in einem billigen B-Movie, später wird das Auge sogar mit richtig kunstvollen Bildmontagen verwöhnt und am Ende gibts noch eine blutige Schlachtplatte mit schockierendem Ende. Beeindruckend, und endlich mal ne gute Ketchum-Verfilmung nach den enttäuschenden Evil und Red.

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                      • 7

                        War mal eine Beilage in einem Heft, ansonsten hätte ich ihn nie gesehen, dafür sieht das Cover zu blöd aus. Ist aber ein überraschend guter Gangsterfilm mit typisch britischem Flair.

                        • 5 .5
                          über 2012

                          Mann, was für ein Trash. Eigentlich mag ich ja Emmerich-Radau. Einfach Gehirn auf Standby, am besten noch ein paar Bier und der Abend ist gerettet. Für 2012 sind aber auch die dann verbleibenden Zellen noch zuviel und erinnern einen daran, was das eigentlich für ein gigantischer Schwachsinn ist, den man sich da ansieht. Aber L.A., das im Meer versinkt, der explodierende Supervulkan, Der Tsunami im Himalaya - das alles sieht einfach nur sensationell aus und lässt einen den Film überstehen und wahrscheinlich werde ich ihn mir nochmal anschauen - traurig.

                          • 8

                            Ich kenne bisher nur 2 Filme von Miike, the Call und Audition. Beide sind grundverschieden. Audition ist ein verstörender Alptraum, der einen immer tiefer mit erstaunlicher Sogwirkung in seinen Bann zieht und mit einem sehr heftigen Finale endet. Ein sehr intensiver Film mit hohem Originalitätswert. Leider ist die die deutsche Synchro wie bei fast allen japanischen Filmen beschissen und raubt viel von der Faszination.

                            • 5

                              Und wieder eine durchschnittliche King-Verfilmung, vorhersehbare HuiBuh-Geschichte - langweilig

                              • 9

                                Als Serie mit das Beste, was je an comedy gemacht wurde, als Film einfach nur peinlich.

                                • 7 .5

                                  Tja, wenn der Regisseur von the Descent und Doomsday einen Film über römische und heidnische Krieger dreht, dann kann man in etwa einschätzen, wie hart es zur Sache geht. Und diesbezüglich wird man auch nicht enttäuscht - es wird gemetztelt, geköpft, zerteilt, zerhackt, wie man es nur aus Splatterfilmen kennt. Die Story ist sehr simpel und eher mit Survivalthrillern als mit Historienschinken vergleichbar. Entschädigt wird man durch die tolle Besetzung und Hingucker, dem Bondgirl Olga Kurylenko.
                                  Aber definitiv eher was für Horror-Fans als für Freunde des gepflegten Sandalenepos.

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                                  • über Outrage

                                    Also entweder werde ich japanisch lernen oder den Film irgendwann mal im Original mit Untertiteln ansehen, was ich aber hasse - die deutsche Synchro ist nicht auszuhalten. Nach einer halben Stunde ist gefühlt 250x das Wort Arschloch gefallen und ich bin mir sehr sicher, dass die japanische Sprache andere Möglichkeiten des Beschimpfens ermöglicht. Die Sprecher hören sich dermaßen lustlos und unbeteiligt an - so macht das keinen Spaß.

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                                    • 7 .5

                                      Und wieder ein gelungener spanischer Film aus dem Bereich Horror/Psychothriller. Was mir ausgesprochen gut gefällt, ist (wie auch schon beim Waisenhaus) der Umstand, dass hier eine Stimmung erzeugt wird, die beim Zuschauer den Eindruck erweckt, man habe es mit paranormalem Geisterkram zu tun, was aber dann doch zu einer schlüssigen, "normalen" Auflösung findet. Ist zwar Geschmackssache, liegt mir aber mehr als japanischer Spuk. Der deutsche Verleih sollte sich etwas mehr Mühe bei der Synchro geben, aber bei diesen Nischenfilmen ist wahrscheinlich nicht viel Geld zu machen.

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                                      • 9

                                        Hart, unerträglich spannend, kompromisslos - einer der besten Horrorfilme, zwar konventionell, aber Klassenbester.

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                                        • 8

                                          Ultra-derber Splatterfilm, Härtegrad in etwa wie Inside, auch was die Story angeht, kombiniert mit ein paar Saw-Anleihen. Fans der brutaleren Gangart werden nicht enttäuscht werden. Dazu ist Collector aber auch hervorragend inszeniert und kann mit viel Spannung trumpfen. Wenn der Collector nicht mit nahezu übermenschlichen Fähigkeiten ausgestattet wäre, käme der film noch überzeugender. Wer aber nix mit Horror/Terror anfangen kann, sollte einen weiten Bogen machen.

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                                          • 7

                                            Ok, ich oute mich und finde den Film gut. Er ist zwar gespickt mit Schwachsinn und haarsträubenden naturwissenschaftlichen Fehlern, hat mich aber enorm unterhalten. Sehr spannend und teilweise auch sehr gruselig.

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                                            • Ich mochte Alien³ nie, aber Jahre später weiß ich auch den zu schätzen. Sieben und Fight Club sind die Hauptargumente für seinen Ruf, danach wurde es zwar nicht schlecht, aber mir würde nie einfallen, Fincher wegen den Werken danach als besten Regisseur zu küren - und das ist leider mittlerweile 13 Jahre her. Ich finde es auch schade, dass er die Larsson-Trilogie verfilmt, weil ich bezweilfe, dass er wie Nolan zwischen den Batman-Filmen dann auch noch nebenbei ein paar Meisterwerke fabriziert.

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                                              • 7 .5

                                                Besser als die üblichen Survivalthriller wie zb High Lane, die Story ist auch glaubhafter. Sehr gute Kletterszenen, überhaupt merkt man, dass den Machern die ganze Outdoor-Szene sehr vertraut ist. Ein weiteres Plus, wenn man drauf steht: die schottischen Highlands - eine National Geographic-Doku könnte nicht besser aussehen. Leider ist der Film etwas vorhersehbar, was Spannung nimmt. Dennoch - unterhaltsam ist das Ganze allemal - zumal die Darsteller auch überzeugen können.

                                                • Also, auch wenn ich mich damit vielleicht oute - ich würde auch Operation: Walküre zu den gelungensten Filmen von ihm dazurechnen. Der Artikel ließ mich dann doch staunen, wieviele Filme in meinem Regal stehen, in denen er die Hauptrolle spielt - mehr als mit Brad Pitt zb.

                                                  • Ich habe auch noch nie gesneakt, die Angst davor, einen neuen Twilight, Transformers oder einen von diesen bescheuerten Friedman/Seltzer-Filmen sehen und dafür bezahlen zu müssen, wäre zu groß.