paul.goodheaven - Kommentare

Alle Kommentare von paul.goodheaven

  • 6 .5

    Die Disney-Realverfilmungen, die in den letzten Jahren massenhaft erscheinen, lassen sich im wesentlichen in 2 Gruppen einteilen:
    Zum einen jene, die zwar die Figuren und die Grundzüge der Handlung beibehalten, diese aber insgesamt recht frei und oft innovativ interpretieren (Cruella, Dschungelbuch, Dumbo, Chip & Chap).
    Zum anderen gibt es die Filme, die sich so eng an den alten Zeichentrickfilmen orientieren, dass genau die gleiche Geschichte erzählt wird und mitunter sogar ganze Szenen 1:1 kopiert werden (König der Löwen, Susi & Strolch).
    Die Neuverfilmung von Arielle fällt leider in die zweite Kategorie. Soweit ich mich an den Zeichentrickfilm erinnere (habe ihn seit mindestens 20 Jahren nicht gesehen) wird hier die Handlung des Originals im wesentlichen beibehalten. Der fehlende Einfallsreichtum wird hier durch schön anzusehende Effekte überdeckt, die insbesondere die Seefahrts-Szenen inklusive des Schiffsuntergangs beeindruckend zum Leben erwecken. Soweit bietet der Film zwar seichte, aber doch schön anzusehende Unterhaltung. Leider wird er ständig durch die Disney-typischen Gesangseinlagen unterbrochen, die hier einfach nur fehl am Platz wirken.

    • 7

      Sehr interessante Doku über die ersten 50 Jahre der WWE/WWF. Von den alten Kämpfern aus den Anfängen bis zu den zur Entstehungszeit aktiven Superstars (von denen manche noch immer aktiv sind) kommt hier alles zusammen, was im Wrestling Rang und Namen hat

      • 8
        über Platoon

        Neben Apocalypse Now einer der besten Vietnam-Filme, die ich bisher gesehen habe

        1
        • 7 .5

          Ein Meisterwerk. Leider hierzulande nur schwer zu bekommen

          • 6 .5
            über Fatman

            Spaßige Weihnachts-Action

            1
            • 7

              Ganz netter Actioner, kann aber nicht ganz mit spaßigen High -Speed-Actionfilmen a la Crank oder Guns Akimbo mithalten, dafür bleibt er trotz teilweise guter Action zu zah m

              1
              • 3 .5

                An schauspielerischen Talent hat jeder Porno mehr zu bieten, die Handlung wurde aus diversen anderen Musikfilmen schlecht zusammenkopiert, der Humor ist meist auf Kindergartenniveau. Immerhin ein paar der Songs sind gelungen. Wie schon ein anderer Rezensent erwähnte, funktioniert Alex' Humor in Musikvideos ganz gut, jedoch nicht auf Spielfilmlänge

                • 5 .5

                  Einer der schwächeren Celentano-Filme

                  • 5 .5

                    Bei der Erstsichtung kannte ich die Serie noch nicht, deshalb gefiel mir der Film recht gut.
                    Nachdem ich jetzt die komplette Serie gesehen habe, bin ich von dem Film eher enttäuscht.
                    Zack Efron hat optisch tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Matt Brody der Serie, charakterlich haben die Figuren des Films mit denen der Serie allerdings überhaupt nichts gemeinsam, wodurch der Film selbst als Parodie der Serie nur wenig taugt. Die Highlights des Films sind für mich die Auftritte der beiden Strand-Veteranen Hasselhoff und Anderson.
                    Unterm Strich bleibt eine durchschnittliche Actionkomödie mit zu viel Fäkalhumor

                    • 7

                      Baywatch ist einfach Kult. Und auch wenn mir von vorne herein klar war, dass mich hier weder schauspielerische Meisterleitungen, noch eine anspruchsvolle Handlung erwarten würden, wurde ich erstaunlich gut unterhalten.
                      Neben unnötig langen Zeitlupeneinstellungen auf Softporno-Niveau gibt es auch zahllose spaßige Gastauftritte (besonders im Gedächtnis geblieben sind mir Little Richard und Hulk Hogan).
                      Auch wenn Pamela Anderson (vor ihren OPs) meine Favoritin ist, gefällt mir die erste Staffel am besten.

                      • 6
                        paul.goodheaven 03.05.2021, 00:01 Geändert 03.05.2021, 00:08

                        Einerseits ein Fest für alle Fans, dass sich ein paar Jahre nach de letzten Folge noch mal einige der beliebtesten Darsteller aus allen Staffeln zu einer Reunion einfinden, inklusive dem wahrscheinlich fiesesten Bösewicht der Serie. Die Idee ist auch durchaus gelungen: Mitch hat sich in ein Stephanie-Double verliebt und beabsichtigt,diese auf Hawaii zu ehelichen. So nach und nach finden sich seine Kollegen aus allen Staffeln ein, um dieses Ereignis mit ihm zu feiern. Ausgerechnet Neely kommt Mitchs Zukünftige spanisch vor und sie beginnt zu ermitteln.
                        So schön es auch ist, die alte Crew wieder vereint zu sehen, gibt es ein paar Sachen, die das Vergnügen ein wenig trüben. War CJ bisher einer der Fanlieblinge, ist sie hier die meiste Zeit eher anstrengend. Auch die Heilung von Corts Augenkrankheit scheint eher unglaubwürdig. Dazu kommt, dass einige Darstellerinnen, allen voran Pam, schon deutlich von "Schönheits"-OPs gezeichnet sind.
                        Alles in allem bewegt man sich hier auf dem Niveau der etwas schwächeren Serienfolgen, nur in doppelter Länge.
                        Als großes Finale hätte ich mir etwas mehr erhofft.

                          • 2 .5

                            Alles, was der Lego-Film richtig machte, macht dieser Film falsch. Positiv hervorzuheben sind (zumindest bei der deutschsprachigen Fassung) recht namhafte Synchronsprecher, unter anderem diverse alte Bekannte von Tele5. Leider leisten diese hier eine eher mittelmäßige bis schlechte Leistung ab, teilweise sind die Rollen auch einfach unpassend besetzt.
                            Die Handlung ist vollkommen dämlich, durchsetzt von jeder Menge unnötigen Gesangseinlagen und Teilweise nicht nachvollziehbar. Ähnlich wie im Film der dänischen Konkurrenz wird auch hier versucht, möglichst viele Themenwelten zu integrieren, wobei die Dänen dies mit einer plausiblen Handlung und reichlich Gags für alle Altersklassen gelang. Hier gibt es hingegen weder eine durchdachte Handlung, noch wirklich zündende Gags.
                            Ein weiterer großer Kritikpunkt ist die Optik der animierten Filmszenen. Bestand im Lego-Film der Reiz darin, dass man theoretisch alles im Film gezeigte zuhause nachbauen könnte, haben hier lediglich die Figuren (und die Nadelbäume) Ähnlichkeit mir dem zugrundeliegenden Spielzeug, und selbst diese sind recht schlampig animiert.
                            Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass man hier auf den Zug erfolgreicher Spielzeug-Verfilmungen aufspringen wollte, dabei aber auf ganzer Linie versagte. Da warte ich lieber auf den nächsten Lego-Film, der hoffen das Niveau seiner Vorgänger anknüpfen können wird.

                            • 5 .5

                              Ich muss zugeben,ich bin mein großer Fan Spongebobs. Trotzdem hat mir der erste Kinofilm extrem gut gefallen und ich sehe ihn mir immer wieder gern an.
                              Der zweite kann da leider nicht mithalten. Ein paar Lacher liefert er schon,jedoch war mir sowohl die Zeitreise Spongebobs und Planktons, als auch die Superheldenszenen (in tatsächlich recht gut gelungenen 3D-Animationen) zu anstrengend und teilweise zu langatmig.
                              Nachdem im ersten Film noch mein Lieblingsrettungsschwimmer David Hasselhoff mitwirken durfte hat man sich in diesem Teil mit Antonio Banderas einen echten Superstar ins Boot geholt, der hier allerdings noch weniger überzeugen kann als in "Expendables 3". Ebenso wie in diesem Film ist er hier vor allem nervig.
                              Ich hoffe darauf, dass Teil 3, den ich leider mangels Netflix-Kontos noch nicht sehen konnte,wieder besser ist

                              • 6 .5

                                An sich ein recht vielversprechender Rachethriller, jedoch habe ich leider nur die gekürzte Fassung gesehen, bei der immerhin (laut Wikipedia) eine Viertelstunde fehlte. So gab es einige nicht nachvollziehbare Sprünge

                                • 8

                                  So sieht ein gelungenes Reboot aus :) es ist genug Ähnlichkeit zum Original vorhanden, gleichzeitig gibt's aber auch einiges neues, so wird statt des Voodoo-Rituals im Original eine realistischere Erklärung für Chuckys Morde geliefert. Der Film weiß mit Humor, Tempo und (für FSK16) unerwartet blutigen Kills zu überzeugen

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                                  • 4 .5

                                    Für heutige Maßstäbe ziemlich unspektakulär. Das Ende mit dem Teufel sorgt zumindest für ein bisschen Spaß

                                    • 4

                                      In den Actionszenen unglaublich trashig, erinnerte mich teilweise an 90er-Filme wie "Batman & Robin" oder "Super Mario Bros." , jedoch weit weniger unterhaltsam als diese beiden.
                                      Die Szenen im Zivilleben der Jugendlichen Agenten waren im Wesentlichen langweilig. Es ist zwar ewig her,dass ich die Serie gesehen habe,aber ich meine mich zu erinnern, dass dieser Part von Kims Leben da nicht soo ausführlich vorkam. Wer einen Agentenfilm für und mit Jugendlichen sucht sollte sich lieber "Stormbreaker" ansehen, der war um einiges besser.

                                      • 6

                                        Recht unterhaltsame Krimikomödie. Hier wird tatsächlich eine Partie des klassischen Krimi-Brettspiels auf die Leinwand bzw. den Bildschirm übertragen. Tim Curry spielt hier gewohnt überdreht und teilweise schon ein wenig anstrengend. Von der restlichen Besetzung kannte ich nur Christopher Lloyd. Hier wären vielleicht ein paar Krimi-Stars passend gewesen, wie es in der ähnlich angelegten Krimikomödie "Eine Leiche zum Dessert" der Fall war.
                                        Sehr gelungen finde ich, dass es drei verschiedene Enden gibt, so wie auch jede Partie Cluedo anders endet.
                                        Insgesamt hätte ich mir ein paar mehr Gags gewünscht, trotzdem macht der Film Spaß.

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                                        • 7 .5

                                          Wie wahrscheinlich noch viele andere Filmfans habe ich den Film bei Erscheinen kaum wahrgenommen, kam er doch ungefähr gleichzeitig mit Disneys fast gleichnamiger Fortsetzung ihrer Winnie-Puuh-Filme heraus. Statt einer weiteren Bearbeitung der Bücher A.A. Milnes wird hier, im Gegensatz zum Disney-Film, die Entstehung der Bücher und das Leben des wahren Christopher Robin erzählt. Einen Großteil seiner Kindheit verbringt er, da seine Eltern sich nur selten Zeit für ihn nehmen, mit seinem Kindermädchen. Erst als diese für ein paar Wochen zu ihrer Familie fährt verbringt er mehr Zeit mit seinem Vater, der ihm gegenüber langsam auftaut, nachdem er anfangs oft distanziert wirkte. Das Spielen mit seinem Sohn und dessen Kuscheltieren bringt Milne dann auf die Idee der weltberühmten Bücher. Je erfolgreicher diese werden, desto weniger wird sich für die Bedürfnisse des kleinen Christopher Robin interessiert, stattdessen setzt man ihn als Werbefigur ein.
                                          Wie man dieser Beschreibung vermutlich schon entnehmen kann bietet dieser Film nicht die typische heile Bilderbuchwelt, wie man sie aus den Zeichentrickfilmen kennt. Stattdessen wird sich kritisch mit der Vermarktung des jungen Christopher Robin als eine Art Kinderstar, sowie mit dem Verhalten seiner Eltern auseinandergesetzt. Dabei wird sich, soweit ich weiß, weitestgehend an historische Fakten gehalten.
                                          Die Darsteller machen ihre Sache durchweg gut. Domnhall Gleeson bringt den an Kriegstraumata leidenden Autor A.A. Milne überzeugend, jedoch teilweise ziemlich unsympathisch wirkend, rüber. Auch Margot Robbies Rolle der Mutter Christopher Robins wirkt eher unsympathisch. Auch der Darsteller des kleinen Christopher Robin macht seine Sache gut.
                                          Insgesamt kann ich den Film sehr empfehlen, jedoch mit dem Hinweis, dass er eben (obwohl mittlerweile die Rechte daran durch die Fox-Übernahme bei Disney liegen) kein typisches Feel-Good-Movie sondern eher ein Drama ist.

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                                          • 4 .5
                                            über Tesla

                                            Die Darsteller sind größtenteils gut, die Kostüme auch einigermaßen authentisch. Das war es aber auch schon an Positivem. Die Handlung bleibt langweilig; man lernt so gut wie nichts neues über Tesla; statt richtigen Kulissen agieren die Darsteller manchmal einfach vor Schwarzweißfotos der jeweiligen Schauplätze. Künstlerische Freiheit schön und gut, aber der Sinn dessen entschließt sich mir nicht richtig.
                                            Wer einen guten Film sehen will, in dem Tesla vorkommt, sollte sich Christpher Nolans "Prestige - Die Meister der Magie" ansehen. Der hält sich zwar auch nicht unbedingt an historische Fakten, weiß aber zu unterhalten :D

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                                            • 6 .5

                                              Von Joan Jetts (soweit ich weiß) einziger Hauptrolle hatte ich mehr erwartet. Die Musik ist super, die Handlung aber leider nichts besonderes. Dazu kommt eine recht schlechte Synchronisation.

                                              • 7 .5
                                                über Dumbo

                                                Endlich habe ich auch mal Disneys "Dumbo"-Neuverfilmung gesehen. Insbesondere weil Tim Burton zu meinen Lieblings-Regisseuren zählt war ich sehr gespannt und hatte auch relativ hohe Erwartungen an den Film. Diese haben sich auch voll erfüllt. Die Handlung des alten Zeichentrickfilms wurde zwar in weiten Teilen übernommen, jedoch um einige Elemente wie den Freizeitpark als Handlungsort der zweiten Filmhälfte und Michael Keaton als Fiesling, der nur auf Profit aus ist, ergänzt. So wurde vermieden, wie es z.B. bei den Neuauflagen von "König der Löwen" und "Susi & Strolch" der Fall war, einfach den Originalfilm fast Bild für Bild in Realfilme bzw. 3D-Animationen zu übertragen.
                                                Die Handlung spielt kurz nach Ende des ersten Weltkrieges, was Regisseur Burton die Gelegenheit bot, sich, was das Set-Design angeht, ordentlich auszutoben. Auch wenn diese wahrscheinlich größtenteils am Computer entstanden sind wirken die Kulissen herrlich altmodisch und so zauberhaft, wie man es von Tim Burton gewohnt ist.

                                                Auch die darstellerischen Leistungen sind durchweg überzeugend, was bei so hochkarätigen Darstellern wie Colin Farrell, Eva Green, Danny de Vito oder Michael Keaton auch zu erwarten war. Hier sei noch gesagt, dass Keaton hier zum (evtl. sogar beabsichtigten) Overacting neigt, was aber eher unterhaltsam als störend ist.
                                                Eine der auffälligsten Neuerungen im Vergleich zum Originalfilm ist der Austausch der Maus Timothy durch 2 Kinder. Mäuse kommen zwar auch kurz vor, sprechen jedoch nicht und werden auch nicht zum ständigen Begleiter Dumbos. Stattdessen bringen die beiden Kinder des einarmigen Kunstreiters (Colin Farrell) Dumbo das Fliegen bei.
                                                Sogar die surreale Szene mit den tanzenden rosa Elefanten aus dem Originalfilm wurde hier schlüssig untergebracht.

                                                Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tim Burton es mit seinem "Dumbo" geschafft hat, eine zauberhafte Neuauflage eines Zeichentrickklassikers zu erschaffen, die zwar modernste Technik verwendet, gleichzeitig aber herrlich altmodisch daherkommt und sowohl den Geist der alten Disneyklassiker atmet, als auch Burtons Trademarks beinhaltet.
                                                Bleibt zu hoffen, dass es Disney, wenn sie schon schwerpunktmäßig auf Neuverfilmungen statt neue Ideen setzen müssen, schafft, mehr Filme in diesem Stil zu produzieren, statt sich sklavisch an den Vorlagen zu halten.
                                                Als nächstes dann bitte eine Neuauflage der "Aristocats" mit Jon Favreau als Regisseur, oder eine Realverfilmung von "Atlantis", am liebsten mit Steven Spielberg. Und bitte mal wieder einen klassischen Zeichentrickfilm mit einer neuen Filmidee. Der letzte Versuch ("Küss den Frosch") ist ja schon wieder eine ganze Zeit her

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                                                • 2

                                                  Blöder Kackfilm

                                                  • 6 .5

                                                    Solider, aber nicht überragender Slasher-Thriller im Stil der 80er Jahre. Es kommt zeitweise Spannung auf, die Kills hätten aber kreativer sein können. Selbst wenn er in den 80den erschienen wäre wäre er wahrscheinlich meiner der ganz großen Hits gewesen. Das Highlight war für mich der Auftritt einer King Diamond-mäßigen Heavy Metal-Band, deren "satanistischer" Song noch klischeemäßiger daherkommt als die Texte von Venom. In einer Nebenrolle ist hier übrigens Johnny Knoxville als Priester zu sehen

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