paul.goodheaven - Kommentare
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Alle Kommentare von paul.goodheaven
Solider, aber nicht überragender Slasher-Thriller im Stil der 80er Jahre. Es kommt zeitweise Spannung auf, die Kills hätten aber kreativer sein können. Selbst wenn er in den 80den erschienen wäre wäre er wahrscheinlich meiner der ganz großen Hits gewesen. Das Highlight war für mich der Auftritt einer King Diamond-mäßigen Heavy Metal-Band, deren "satanistischer" Song noch klischeemäßiger daherkommt als die Texte von Venom. In einer Nebenrolle ist hier übrigens Johnny Knoxville als Priester zu sehen
Franco Nero auf den Spuren Terence Hills. Da Hätte ich mehr von erwartet
Richtig guter comic-hafter Agenten-Actionthriller vor der Kulisse Berlins kurz vor und während der Maueröffnung
Bully Herbig kann auch anspruchsvoll :) Auch wenn ich zumindest seine beiden größten Erfolge (Schuh des Manitu und Traumschiff Surprise) ganz gerne gucke hätte ich ihm danach nie zugetraut, dass er einen anspruchsvollen, ernsthaften Film drehen kann. Genau dies ist ihm mit "Ballon" jedoch gelungen. Die (wahre) Geschichte über zwei Familien, die per Heißluftballon aus der DDR in den Westen (bzw. nach Oberfranken) fliehen wird spannend und unterhaltsam erzählt.
Die Schauspieler sind allesamt sehr überzeugend, obwohl diese zumindest mir bisher nicht bekannt waren (mit Ausnahme von Thomas Kretschmann). Vergleicht man sie mit den Bildern der echten Familien im Abspann lässt sich eine große Ähnlichkeit erkennen.
Die Ausstattung ist sehr detailliert und laut einem Bekannten, der aus der ehemaligen DDR kommt sehr nah an der Realität.
Besonders gelungen ist auch die Filmmusik, die fast durchgehend Spannung erzeugt.
Auch wenn es hier nur wenig zu lachen gibt ist Ballon für mich Herbigs bester Film. Hoffentlich dreht er auch in Zukunft öfters mal ernsthafte Filme
Vollkommen bescheuert und abgedreht, macht aber irgendwie trotzdem Spaß. Eine Mischung aus Batman, Mortal Engines, Transformers und Voltron
Pierre Richard ist hier großartig, leider aber gleichzeitig der einzige Höhepunkt des Films. Ansonsten werden nur ein paar müde Lacher hervorgerufen, da gab es in den letzten Jahren besseres aus Frankreich
Trotz bekannterer Darsteller (Crispin Glover, Corey Feldman) eine ganze Ecke schlechter als Teil 3. Langeweile kommt trotzdem nur selten auf
Spannender, wenn auch nicht sonderlich innovativer Slasher-Klassiker, der zwar jede Menge Logiklöcher und teilweise unterirdische Effekte (z.B. das Auge) aufweist, aber gut zu unterhalten weiß
Obwohl sich Maffays Schauspielkünste in Grenzen halten würde ich gut unterhalten. Hier wird dem Zuschauer ein solider Thriller mit vielen bekannten Darstellern geboten. Mit ein bisschen Schauspielunterricht hätte aus Maffay vielleicht ein deutscher Actionstar werden können
Ganz nettes Gerechtigkeitsdrama, aber trotz der interessanten Thematik nichts besonderes. Warum der hier als Komödie gelistet ist, ist mir absolut unbegreiflich
Einer meiner Lieblings-Star-Trek-Filme :) Den mochte ich schon als Kind, als ich nur die Comic-Adaption davon kannte
"Planet of the Shark" war als Bonusfilm auf der "Sharknado 6"-DVD enthalten. Dementsprechend habe ich überhaupt keine positiven Erwartungen an den Streifen gehabt. So mies wie erwartet war er dann aber doch nicht. Die Ausstattung und Effekte waren zwar erkennbar billig und die schauspielerischen Leistungen sind echt mies, aber immerhin die Grundidee ist ansprechend. Ähnlich wie in Kevin Costners "Waterworld" ist hier die Erde komplett von Wasser bedeckt, nachdem die Polkappen endgültig geschmolzen waren. Im Gegensatz zum zuvorgenannten konzentriert man sich hier aber einzig und allein auf den Kampf gegen die Haie, die, nachdem ein Großteil der Fischpopulation ausgerottet ist, nun Jagd auf Menschen machen, die ähnlich wie in "Waterworld" in schwimmenden Zuflüchten leben, die den Namen Städte kaum verdienen.
Ich weiß selber nicht so genau woran es lag, aber trotz aller vorher genannten Mängel wusste der Film mich zu unterhalten und sogar Spannung aufzubauen. Ihn gemeinsam mit ein paar Freunden und ein bis zwei Kisten Bier zu sichten könnte trotzdem von Vorteil sein.
Auch wenn die Folgen jeweils nur 25-50 min dauern, geben sie bis auf ein paar kleinere Kürzungen fast 1:1 die Alben wieder, sowohl was die Handlung, als auch was die Zeichnungen angeht. Die Reihenfolge der einzelnen Folgen scheint vollkommen willkürlich gewählt, aber wenn man die DVD-Boxen besitzt, kann man diese ohne viel Aufwand in der logischen Reihenfolge (der Veröffentlichungsreihenfolge der Comic-Alben) ansehen. Die Synchronstimmen sind gut gewählt. Einige davon kommen mir aus den Hörspielen meiner Kindheit bekannt vor.
Für alle, deren Kindheit und Jugend von frankobelgischen Comics erfüllt war, eine schöne Gelegenheit, Erinnerungen an eben jene Zeit wachzurufen
Ich könnte mir vorstellen, dass Ford in einer Rahmenhandlung (ähnlich der Indy-Fernsehserie) als alter Indy auftaucht, in der er eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählt. Und als jüngeren Indy dann Tom Hardy
Ein Hai-Film, in dem kaum Haie vorkommen? Was ein Scheiß. Lässt sich nur im Schnelldurchlauf oder mit eimerweise Schnaps ertragen :D
Wenn ich mir so angucke, was er in den letzten Jahren so gedreht hat, hab ich so meine Zweifel, ob das gut gehen würde. Auch wenn er ja in den 90ern bewiesen hat, dass er durchaus in der Lage ist, gute Action-Filme zu drehen.
Ganz nett, aber nix besonderes
Erreicht zwar nicht ganz die Klasse der Sherlock-Holmes-Filme Guy Ritchies oder auch "From Hell"s, ist aber nahe dran. Geschildert werden die fiktiven letzten Tage Edgar Allan Poes, der versucht, eine Mordsserie aufzuklären, die auf Basis seiner Geschichten begangen wurde. Die Schauspielleistungen sind solide bis gut (insbesondere John Cusack in der Hauptrolle hat mir gefallen), die Ausstattung ist liebevoll und die Filmidee an sich auch äußerst interessant, auch wenn die Auflösung dann recht einfach ist
Nachdem ich in meiner Kindheit aus der Bücherei so ziemlich die komplette Comic-Reihe kannte, hab ich gestern endlich mal den Film gesehen und ich muss sagen, dass die Verfilmung der Vorlage definitiv gerecht wird. An Einfallsreichtum übertrifft "Valerian" Luc Bessons anderen Science-Fiction-Erfolg "Das fünfte Element" noch mal um Längen und ist so genau das, was ich mir vom letzten Star Wars-Film gewünscht hätte. Die Handlung ist jetzt nichts außergewöhnliches, bietet jedoch gute Unterhaltung. Auch wenn die Darstellung der beiden Hauptrollen mir bisher vollkommen unbekannt waren, liefern sie eine gute schauspielerische Leistung ab. Auch Clive Owen ist wie gewohnt großartig, auch wenn er hier eine etwas kleinere Rolle hat und seit dem letzten Film, den ich mit ihm gesehen habe, (The International) ganz schön alt geworden ist.
Besonders hinsichtlich des Einfallsreichtums was außerirdische Lebewesen angeht läd der Film auch zum wiederholten Ansehen ein.
Ganz nette High-School-/Zombie-Komödie, die beim ersten Ansehen einigermaßen unterhalten kann. Mehrmals sehen braucht man sie aber nicht unbedingt
Einerseits kann ich es verstehen, dass der Film zu seiner Entstehungszeit absolut bahnbrechend war. Aus heutiger Sicht betrachtet ist er nicht mehr sonderlich aufregend. Da gibt es bessere Filme aus dieser Zeit
Eine vollkommen bescheuerte Parodie auf diverse Actionfilme und insbesondere auf die US-amerikanische Außenpolitik.
Wie von den South Park-Machern gewohnt ist der Humor teilweise extrem geschmacklos, was nach ein paar Bier den Film aber nur um so unterhaltsamer macht.
Besonders kreativ war man bei Kim Jong-Ils "Panthern" :D
Zu erwähnen wäre noch, dass einige der Schauspieler, die sich im Film mit Kim Jong-Il verbünden, von ihren in Deutschland gewohnten Synchronsprechern synchronisiert werden
Warum haben Barbaren in Filmen eigentlich nie einen Bart? Und warum habe ich tatsächlich angefangen, mir diesen "Film" anzugucken? Da kriegt jede Larp-Gruppe überzeugendere Filme mit mehr Handlung hin.
Unglaublich, dass der "Regisseur" nach diesem Schwachsinn noch andere Filme drehen durfte
Nachdem ich direkt davor "Asterix & Obelix im Auftrag Ihrer Majestät" gesehen hatte, gefiel mir "Asterix und die Wikinger" um einiges besser, als ich ihn in Erinnerung hatte. In der ersten Filmhälfte bietet er eine ziemlich Vorlagen-getreue Adaption des Bandes "Asterix und die Normannen". Die einzigen Neuerungen stellen die "SMS-Taube" und die von Grautvornix verwendete Jugendsprache dar. In der zweiten Hälfte weicht der Film dann recht stark von der Vorlage ab, indem die Handlung von der gallischen Küste in die Heimat der Nordmänner verlagert wird. Dies tut aber der Spannung keinen Abbruch und die wesentlichen Elemente der Comic-Handlung werden beibehalten. Lediglich die Rolle des Barden Troubadix wurde hier sehr stark verkleinert. So lehrt er die Wikinger zwar auch hier das Fürchten, allerdings ist dies für die eigentliche Handlung vollkommen unwichtig.
Auch wenn in der zweiten Hälfte des Films teilweise erheblich von der Vorlage abgewichen wird, weiß der Film im Großen und Ganzen ganz gut zu unterhalten. Der Animationsstil folgt dem der klassischen Asterix-Filme der 60er- bis 90er-Jahre, auch wenn hier auch Computeranimation zum Einsatz kam.
Eine Frage, die sich mir allerdings stellt ist, warum heutzutage in jedem Film eine Liebesgeschichte vorkommen muss. Durch diese rücken teilweise sogar die Abenteuer der beiden eigentlichen Helden in den Hintergrund.
Auch wenn der komplett am Computer entstandene und in 3D animierte Nachfolger "Asterix im Land der Götter" mir noch wesentlich besser gefallen hat, bietet der hier vorliegende Film gute Unterhaltung für alle Asterix-Fans, die nicht auf eine sklavisch genaue Adaption der Vorlagen bestehen.
Besonders im Vergleich zur Realfilm-Adaption "Asterix & Obelix im Auftrag Ihrer Majestät", bei dem die Geschichte um Grautvornix und die Wikinger mit dem Band "Asterix bei den Briten" kombiniert wurde, liegt "Asterix und die Wikinger" eindeutig vorne. Immerhin wurde hier überwiegend der Ton und die Atmosphäre der klassischen Asterix-Abenteuer getroffen.
Da wird endlich einer meiner Lieblings-Asterix-Bände verfilmt (neben "bei den Schweizern", "bei den Belgiern" und "Tour de France") und dann so was... Die Geschichte wird zwar im Großen und Ganzen beibehalten, jedoch wurden so ziemlich alle Gags aus dem Comic ausgelassen und durch vollkommen unpassende und für die Handlung unwichtige Liebesgeschichten ersetzt.
Außerdem wurde hier, obwohl der Comic an sich schon genug Stoff für einen Abend-füllenden Film geboten hätte (wie der alte Zeichentrickfilm beweist), noch die Handlung von "Asterix und die Normannen" eingeflochten, der ebenfalls schon mal besser verfilmt wurde (auch wenn meiner Meinung nach "Asterix und die Wikinger" ebenfalls nicht mit den klassischen Asterix-Filmen mithalten kann).
Hätte man sich nur auf die Handlung von "Asterix bei den Briten" konzentriert und die sinnlosen Liebesgeschichten weggelassen, hätte unter Umständen noch ein guter Film dabei rauskommen können...
... wären da nicht die absolut miserablen schauspielerischen Leistungen. Noch nicht mal Gerard Depardieu (der in der Asterix-Realfilm-Reihe die einzige Konstante ist) überzeugt in diesem Streifen mit seiner Obelix-Darstellung, von den unterirdischen Leistungen der (mir unbekannten) Darsteller von Caesar, Asterix und Teefax mal ganz zu schweigen.
Auch die Ausstattung und das Design des Films ließen zu wünschen übrig. Die Kostüme sehen echt billig aus, vor allem den Helmen der Wikinger und Gallier sieht man an, dass sie nur aus Plastik bestehen. Das war, soweit ich mich erinnere, in den ersten beiden Realverfilmungen noch anders ("bei den olympischen Spielen" habe ich bisher noch nicht gesehen und bin auch nicht sicher, ob ich damit etwas verpasst habe). Das Design Britanniens ist vollkommen unpassend. Beschränkten sich im Comic die Hinweise auf das moderne Großbritannien noch auf subtile Anspielungen (Tower of London, Doppeldecker-Kutschen, geplanter Eurotunnel, etc.), während die Briten den Galliern recht ähnlich sahen, handelt es sich im hier vorliegenden Film um eine moderne Gesellschaft mit einer Monarchie, die mit dem Jahr 50 v.Chr. und mit den Briten der Comicvorlage kaum etwas zu tun hat. Das geht soweit, dass am Ende sogar Rockmusiker mit E-Gitarren auftauchen.
Weiterhin werden einige wichtige Charaktere des Comics, die auch für einige zusätzliche Gags gesorgt hätten, ersetzt oder unnötig verheizt. So wurde Sebigboss, der Häuptling des unbeugsamen britischen Dorfes komplett herausgestrichen und durch die Queen ersetzt, die allerdings weder in die Geschichte passt, noch in irgendeiner Form lustig ist. Aus Tefax, der im Comic einer der Protagonisten war, wird hier lediglich eine Randfigur, die mit dem Comic-Charakter vom Namen abgesehen absolut überhaupt nichts gemeinsam hat. Auch die Bewohner des gallischen Dorfes, die sonst zumindest in kleinen Nebenrollen auftauchen, fehlen hier komplett. Noch nicht mal Miraculix, der bisher, soweit ich mich erinnere, in JEDEM Asterix-Comic und -Film auftauchte, tauchte hier auf.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Macher dieses Films nicht auf die Idee kommen, ein weiteres Asterix-Abenteuer auf die Leinwand zu bringen. Von den Merkmalen, die sonst für eine Asterix-Geschichte typisch waren, fehlt hier jede Spur. Statt intelligentem Humor wird hier lediglich billiger Klamauk geboten, statt der subtilen Anachronismen, die teilweise erst auf den zweiten Blick deutlich wurden, wird hier ein relativ modernes England in die Antike verfrachtet.
Hier kann ich nur jedem raten, die Finger von diesem Machwerk zu lassen. Statt lustig zu sein ist es einfach nur dumm und langweilig.