paul.goodheaven - Kommentare

Alle Kommentare von paul.goodheaven

  • 6
    über Stolen

    Bei "Stolen" handelt es sich um einen ganz netten Actionthriller, der zwar ganz gut unterhält und keine Längen aufkommen lässt, aber auch nichts besonderes ist und nichts wirklich neues bietet

    • 4 .5

      Ein typischer Hai-Horrorfilm mit durchschnittlicher Handlung und unglaublich schlechten Effekten

      • 6 .5

        Fast so gut wie Teil 1

        • 6

          Ganz netter Film über Walt Disneys Anfänge.
          Nur schade, dass er zu Ende ist, bevor Disneys Erfolg anfängt

          • 6

            Als ich den Film damals mit 14 im Kino gesehen habe, hat er mir echt super gefallen. Nachdem ich ihn mir heute noch mal angesehen habe, war ich doch ein wenig enttäuscht.
            Mir persönlich gefällt die Darstellung von Galaxus als kosmisches strudel-ähnliches Phänomen zwar weit besser als der Riese im komischen Anzug, wie er in den Comics gezeigt wird, aber ansonsten war der Film recht schwach. Natürlich kann der hier vorliegende Film nicht mit den aktuellen Marvel-Filmen mithalten, was die Spezialeffekte angeht. Aber nicht nur die Effekte wirken heutzutage ein wenig altbacken. Auch die Handlung und die Charakterentwicklung lassen hier sehr zu wünschen übrig,, von den schauspielerischen Leistungen mal ganz zu schweigen. Selbst Jessica Alba, deren Darstellungen in den beiden Sin City- und Machete-Filmen mir sehr gefallen haben, agiert hier eher lustlos.
            Die neuere Adaption der Fantastic 4 habe ich noch nicht gesehen, allerdings scheint diese ja nicht viel besser zu sein als die beiden alten Filme.

            • 8
              paul.goodheaven 03.08.2017, 22:02 Geändert 03.08.2017, 22:05

              Sam Mendes, den ich bisher nur als Regisseur der letzten James-Bond-Filme kannte, bietet hier ein sehr überzeugendes Mafia-Drama.
              Die Handlung ist schnell erzählt: Eines Tages wird der Mafia-Killer Michael Sullivan (Tom Hanks) von seinem Sohn bei einer Hinrichtung beobachtet, woraufhin Michaels Frau und sein jüngerer Sohn ermordet und die beiden verbliebenen Familienmitglieder von der Mafia gejagt werden.
              Die Ausgangssituation kennt man so oder so ähnlich schon aus diversen anderen Filmen, jedoch liegt bei "Road to Perdition" der Schwerpunkt eindeutig auf der sich entwickelnden Beziehung zwischen Vater und Sohn.
              Dabei driftet der Film aber nie in den Kitsch ab, sondern hält durchgehend die Waage zwischen Gefühl, Action und Spannung.
              Auch die Schauspieler liefern eine sehr gute Leistung. Neben Tom Hanks, den ich (von "Cast Away" mal abgesehen) immer wieder gern sehe, kann man hier Paul Newman in seiner allerletzten Filmrolle als Mafiapate sehen. Vervollständigt wird der Cast durch Jude Law als Auftragskiller/Hobbyfotograf und einen zum Zeitpunkt der Entstehung noch relativ unbekannten Daniel Craig.
              Inwieweit der Film der Comicvorlage von Max Allan Collins (der interessanterweise auch die Romanadaption des Films verfasst hat) gerecht wird, kann ich leider nicht sagen, da ich sie bisher noch nicht gelesen habe.
              Meiner Meinung nach neben der "Pate"-Trilogie, "Es war einmal in Amerika" und "GoodFellas" einer der ganz großen Mafiafilme.

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              • 5

                Der gleichzeitig mit Marterias 2017er Album "Roswell" veröffentlichte Film "AntiMarteria" bietet durchaus einige interessante Einfälle. Leider waren dem Regisseur hier anscheinend die stylischen Bilder wichtiger als die Handlung, wodurch es teilweise extrem schwer fällt, dieser zu folgen.

                • 6 .5

                  Für ihre Logik waren die X-Men-Filme (insbesondere die mit der "alten" Besetzung) noch nie bekannt. Trotzdem wussten sie meistens gut zu unterhalten, so auch der hier vorliegende "X-Men Origins: Wolverine".
                  Zuerst einmal die positiven Aspekte: Die Herkunftsgeschichte von Wolverine wird plausibel und teilweise sogar recht nah an den Comics erzählt. Außerdem hat Gambit hier seinen ersten (und leider bisher einzigen) Filmauftritt, der sehr gelungen ist.
                  Damit wären wir auch schon bei der größten Schwäche des Films: Deadpool, der hier ebenfalls erstmals die Leinwand betritt.
                  Nachdem sein erster Auftritt in der Mutanten-Spezialeinheit, zu der auch Wolverine und Sabretooth gehören, noch den typischen Wade Wilson zeigt, wie man ihn auch im Deadpool-Solofilm sieht, ist seine spätere Verwandlung in den "Killermutanten" Deadpool absolut misslungen. Dies ist auch einer der Gründe, warum viele Fans diesen Film am liebsten ignorieren.

                  Sieht man mal von der miserablen Darstellung Deadpools ab (wofür Darsteller Ryan Reynolds allerdings nichts kann), bietet der Film durchaus unterhaltsame Comic-Action, auch wenn er nicht gerade zu den Meisterwerken des Genres gehört.

                  • 7 .5
                    über Saw

                    13 Jahre nah Erscheinen habe ich diesen Horror-Klassiker nun auch endlich gesehen, nachdem ich mich bisher immer dagegen gesträubt hatte, da ich einfach nur eine Aneinanderreihung von Folter-Szenen erwartete.
                    Statt einem sinnfreien Splatter-Film erwartete mich aber ein richtig guter Psycho-Thriller, der ein wenig an Meisterwerke wie "Sieben" und "The Cell" erinnert.
                    Dabei geht es einerseits um zwei Personen, die sich an gegenüberliegende Wände gekettet in einem gammligen Badezimmer gefangen wiederfinden und so nach und nach Hinweise finden, warum sie eingesperrt wurden und wie sie evtl. entkommen könnten.
                    Ein zweiter Handlungsstrang befasst sich mit einem alternden Polizisten (Danny Glover), der seit Jahren nach dem sogenannten "Jigsaw-Killer" jagt.

                    Ganz am Ende bietet der Film noch einmal einen sehr gelungenen Plot-Twist.
                    Zumindest der erste Teil der Reihe ist ein sehr gelungener Psycho-Thriller, der zwar teilweise recht heftig ausfällt, allerdings nicht mit der Perversität der späteren Teile zu vergleichen ist.

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                    • 6 .5

                      Bevor seine Prügel-Comedy-Karriere richtig startete, wirkte Bud Spencer schon in einigen ernsteren Italowestern mit, von denen viele eher von mittelmäßiger Qualität sind. Der hier vorliegende "Sie verkaufen den Tod" bzw. "Der Dicke und das Warzenschwein", wie der Film in seiner um einige Gewaltszenen gekürzten und neu synchronisierten Comedy-Fassung heißt, ist einer der besseren davon.
                      Die Handlung dreht sich um eine Truppe von Gesetzesbrechern zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges, die sich, um dem Galgen zu entfliehen gemeinsam mit einem ehemaligen Colonel der Armee [James Coburn] aufmachen, ein von den Südstaatlern unter deren General [Telly Savalas] übernommenes Fort zurückzuerobern. Auch wenn die Handlung schon aus diversen anderen (Italo-)Western bekannt ist, weiß dieser Film zu unterhalten. Für einen Bud-Spencer-Film beinhaltet er recht viel Gewalt, auch wenn er z.B. im Vergleich zu "Django" noch gemäßigt ist. Die Hauptdarsteller machen ihren Job ganz vernünftig, dafür overacten so ziemlich alle Nebendarsteller, was aber für einen Italowestern dieser Zeit vollkommen normal ist. Der Soundtrack ist ganz ordentlich, auch wenn er sich nicht mit den Meisterwerken eines Ennio Morricone messen lassen kann.
                      Alles in allem ein ganz netter Italowestern für zwischendurch, der vor allem für diejenigen Spencer-Fans interessant sein könnte, die schon ein wenig von seinen immer gleichen Comedy-Rollen gelangweilt sind (Bei mir war das vor allem nach dem Sehen seiner diversen Solo-Filme so, die nur selten an die Filme gemeinsam mit Terrence Hill heranreichen können).

                      • 6 .5

                        Eine typische Western-Story über zwei ehemalige Revolverhelden, die mit einem Duell zwischen beiden endet. Besonders an diesem Film sind zum einen das ungewisse Ende und zum anderen die Mitwirkung von Johnny Cash, der hier in einer seiner wenigen Hauptrollen zu sehen ist und außerdem den Titelsong beisteuert. Auch wenn die Handlung nichts neues bietet weiß der Film zu gefallen.

                        Für Johnny-Cash-Fans könnte noch interessant sein, dass man Johnny hier ausnahmsweise mal mit Bart sehen kann (zumindest am Anfang des Films).

                        • 5 .5

                          Absolut durchschnittlicher Karate-Krimi mit einem Chuck Norris, der in etwa das schauspielerische Talent eines Toastbrotes zur Schau stellt. Höchtens zum Zeit-Totschlagen zwischendurch geeignet

                          • 4 .5

                            Der Regisseur Ralph Bakshi ist vor allem durch seine Zeichentrick-Klassiker "Fritz the Cat", "Der Herr der Ringe" und "Goonskin", sowie die ersten Zeichentrick-Umsetzungen der Marvel-Helden Spider-Man und Hulk bekannt.
                            Im Gegensatz zu den genannten handelt es sich bei "Cool and Crazy" um einen Realfilm, der für das US-Fernsehen gedreht wurde.
                            In der Besetzungsliste finden sich mit dem ehemaligen Batgirl Alicia Silverstone und 30 Seconds to Mars-Sänger und Neu-Joker Jared Leto, beide in einer ihrer ersten Filmrollen, zumindest zwei bekannte Gesichter.

                            Es geht um das noch recht frisch verheiratete Paar Michael und Roslyn, die schon nach einer kurzen Zeit der Ehe anfangen, fremdzugehen. Dabei lässt sich Roslyn allerdings mit den falschen ein. Als Michael dahinter kommt, eskaliert die Situation.

                            Bei dem Film handelt es sich um ein absolut durchschnittliches Beziehungsdrama mit einer Handlung, die man schon aus wer weiß wie vielen anderen Filmen (meistens dort besser umgesetzt) kennt. Auch das 60er-Jahre-Setting kann diese Fernsehproduktion nicht retten.

                            Insbesondere wer Bakshi durch dessen Zeichentrick-Meisterwerke kennt, wird von "Cool and Crazy" sehr enttäuscht sein.

                            • 6 .5

                              Bei "Kondom des Grauens", der auf dem gleichnamigen Comic sowie dem Nachfolger "Bis auf die Knochen" (beide von Ralf König, der hier auch für das Drehbuch verantwortlich war) handelt es sich um eine gelungene Parodie auf den klassischen Film Noir, die an Absurdität kaum zu überbieten ist. Die Handlung dreht sich um den schwulen Kommissar Luigi "Lutschi" Maccaroni, der sich, nachdem es ihm einen Hoden abgebissen hat, auf die Jagd nach dem titelgebenden Killer-Kondom macht. Dabei orientiert man sich sehr eng an der Vorlage. Vor allem der erste Comic wurde fast eins zu eins übernommen, während aus dem zweiten Comic vor allem das Ende übernommen wurde.
                              Die schauspielerischen Leistungen fallen trotz Mitwirkung einiger bekannter Darsteller (Hella von Sinnen, Iris Berben, Ron Williams in Nebenrollen) größtenteils unterirdisch aus, wodurch der Film jedoch nicht weniger unterhaltsam wird. Natürlich sollte hier niemand einen ernsthaften Krimi erwarten, aber alle Fans von trashigen Komödien werden hier ihre Freude haben.

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                              • 3

                                Bevor Bruno Corbucci eine ganze Reihe Filme mit Bud Spencer gedreht hat, die in Buddys Filmographie schon eher zu den schwächeren zählen, hat er diesen Steinzeit-Unsinn fabriziert.
                                Ich muss dabei sagen, dass ich die anderen "Als die Frauen..."-Filme nicht kenne, aber die scheinen ja eh nichts miteinander zu tun zu haben.
                                "Als die Frauen das Bett erfanden" handelt jedenfalls von zwei rivalisierenden Gruppen von Höhlenmenschen. Um die ständigen Streitereien der Männer zu beenden, treten die Frauen in einen Sex-Streik. Damit ist die Handlung an die klassische Komödie "Lysistrata" des antiken griechischen Dichters Aristophanes angelehnt. Aber trotz einer der bekanntesten Komödien der Antike als Vorbild schafft es der Film nicht, irgendeine nachvollziehbare Handlung zu erzeugen. Von so Nebensächlichkeiten wie guten Schauspiel-Leistungen, einem brauchbaren Soundtrack oder Komik mal ganz zu schweigen.
                                Erschwerend kam bei mir noch hinzu, dass ich mir den Film vollkommen nüchtern angesehen habe. Jedoch ist dieser Film so schlecht, dass ich bezweifle, dass man ihn sich schön trinken kann.
                                Falls der Film doch jemanden interessieren sollte, lässt er sich unter dem Titel "Als die Frauen noch Schwänze hatten 3" vollkommen legal und gratis bei Netzkino finden.

                                • 3

                                  Was ein Scheißfilm :D
                                  Mich würde mal interessieren, ob die ungekürzte Fassung eine halbwegs zusammenhängende Handlung besitzt bzw. irgendeinen Sinn hat.
                                  In der zerstückelten DVD-Fassung bleiben immerhin genug absurde Szenen erhalten, um (stark alkoholisiert) Spaß zu haben.

                                  Es wundert mich, dass dieser Film noch nie bei SchleFaZ gezeigt wurde. Dafür erfüllt er nun echt sämtliche Kriterien

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                                  • 5

                                    Mittelmäßiger 80er-Horror. Die Ausgangslage ist interessant und einige Ideen waren recht originell. Hin und wieder kam auch mal Spannung auf. Trotzdem kommt zwischendurch immer mal wieder Langeweile auf und man erwischt sich dabei, dass man sich nebenbei mit etwas anderem beschäftigt

                                    • 0

                                      Was ein Scheißfilm... Da sieht man in jeden Billig-Porno mehr Handlung, schauspielerisches Talent und bessere Kameraarbeit

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                                      • Goat Simulator :D Und Zelda natürlich. Da gab es ja schon mal nen sehr geilen Fan-Made-Trailer

                                        • Bei dem Titel müsste doch eigentlich auch Lemmy Kilmister mitspielen :)

                                          • Als Schauspieler ist er jedenfalls gut, und zumindest Braveheart war auch super. Ist aber leider der einzige Film, den ich von ihm als Regisseur kenne

                                            • 7

                                              Auch wenn er für einen unterhaltsamen Kino-Abend gesorgt hat, ist der Film meiner Meinung nach der bisher schwächste Teil der Reihe.
                                              Los geht es Expendables-typisch mit einer grandiosen Action-Sequenz, in der in bester 80er-Action-Manier ein ehemaliger Mitstreiter der Expendables (gespielt von Wesley Snipes) aus einem Gefängnis-Zug befreit wird. Auch wenn in dieser Sequenz nur wenige Mitglieder des Teams auftauchen, gibt es hier direkt zu Beginn Action vom feinsten. Jedoch fällt schon hier die Action deutlich unblutiger aus als in den ersten beiden Teilen. Im Gegensatz zu diesen wird hier fast gar kein Blut vergossen. Man merkt, dass hier auf eine möglichst niedrige Altersfreigabe gesetzt wurde.
                                              Nach dieser sehr gelungenen Einleitung geht es direkt mit der nächsten Mission der Truppe weiter, die allerdings gründlich misslingt, weshalb Barney Ross (Sylvester Stallone) eschließt, ein neues, jüngeres Team um sich zu versammeln.
                                              Hier liegt meiner Meinung nach auch schon der erste große Fehler des Films. Trotz der meist ganz annehmbaren Actionszenen bleibt das neue Team, das komplett aus (zumindest mir) bisher unbekannten Schauspielern besteht, weit hinter den alten Helden zurück, was zu einigen Längen im Mittelteil führt.
                                              Für das große Finale tritt dann zum Glück noch mal die alte Teambesetzung (verstärkt durch Antonio Banderas und Harrison Ford) auf den Plan und es geht, was Action angeht, noch mal richtig zur Sache.
                                              Leider ist die von Antonio Banderas gespielte Figur dabei meistens eher nervig als lustig, wohingegen Harrison Ford sein bestes gibt, um Bruce Willis, dessen Nachfolge er angetreten hat, zu ersetzen. Bis auf Sylvester Stallone, der einen Großteil des Films im Mittelpunkt steht, sind hier leider fast alle der älteren Darsteller nur in Nebenrollen zu sehen. So taucht z.B. Arnold Schwarzenegger, der im zweiten Teil eine etwas größere Rolle hatte, wieder nur am Rande auf, ebenso Dolph Lundgren, Jet Li und der Rest des alten Teams.
                                              Selbst Mel Gibson, der hier die Rolle des Bösewichts spielt, blieb weit hinter meinen Erwartungen zurück. Da gefiel mir seine Rolle in "Machete Kills" (bei der er übrigens auch einen Waffenhändler spielt) weit besser.
                                              Für den vierten Teil (sofern dieser gedreht werden sollte) bleibt zu hoffen, dass es wieder nur ein Expendables-Team (das alte!!!) geben wird, und die Action wieder so blutig-übertrieben wird wie in Teil 1 und 2. Zumindest die Ankündigung, dass Jackie Chan und Hulk Hogan dabei sein werden, lässt schon auf einiges hoffen.