PhantomGestalt - Kommentare
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Alle Kommentare von PhantomGestalt
So stelle ich mir Schulfernsehen in Japan vor.
So mag ich Monster-Filme. Die menschlichen Schicksale stehen im Vordergrund und das Monster ist ein mysteriöses Grauen, dass nicht zu viel Präsenz erhält.
Die Macher haben mit einer hochwertigen Umsetzung die Optik gut getroffen, aber den Ton aus meiner Sicht irgendwie nicht. Auf mich wirkt die Serie etwas zu düster und ernst, auch wenn die satirischen Elemente der Vorlage grundsätzlich vorhanden sind. Leider sind auch die Figuren und die Geschichte nicht wirklich mitreißend.
Die Serie inszeniert das historische Japan in fantastischen Bildern und vermittelt auch die fremdartige Kultur sehr eindrücklich. Es geht um politische Intrigen, Machtkämpfe, Verrat und den Clash der Kulturen. Was mich bisher etwas genervt hat, sind kitschige Momente, die den ansonsten gelungenen Stil fast in Richtung Telenovela rücken.
Wirkt mitunter schon etwas angestaubt, ist dennoch eine meiner Feelgood-Serien, die ich mir immer wieder gerne ansehe.
Die Serie hat eine Prämisse mit Potenzial, driftet mir allerdings zu häufig in Richtung Klischees, Slapstick und Cringe ab. Der Humor ist zwar teilweise gut schwarz, aber eben auch sehr flach. In meinen Träumen stelle ich mir vor, was die Coen-Brüder aus dem Stoff gemacht hätten.
Ist einfach ein unterhaltsamer Abenteuerfilm, der mich in seiner Machart an 90er Blockbuster wie Jurassic Park oder Independence Day erinnert. Soundtrack auch stark mit Songs vom Übergang 60er/70er.
Puh, der Humor ist tiefschwarz und manchmal an der Grenze abstoßend zu sein. So klinisch kalt und unnahbar, wie es zu Beginn wirkt, bleibt es aber nicht.
Die Welt, die Attack On Titan baut, ist unglaublich faszinierend und bietet eine vielschichtige Handlung mit zahlreichen Wendungen, Schattierungen und viel Gesellschaftskritik. Gerade zu Beginn ist es nahezu unmöglich auch nur zu erahnen, wie sich die Geschichte im Verlauf entfaltet. Dennoch habe ich auch Kritik, die aber eher typische Anime-Trademarks umfasst. Mich stört die ständige Exposition durch Monologe der Charaktere ('Ich muss es tun, weil..."), Geschrei/Gefühlsexplosionen und das schleppende Pacing, dass bestimmte Szenen/Momente ewig streckt um dem Format der relativ kurzen Episoden mit Cliffhanger zu entsprechen. Das Bingen der über 80 Folgen ist nicht zuletzt deswegen ein echter Kraftakt, aber man will unbedingt wissen, wie es endet. Wer mit den Anime-Marotten kein Problem hat, den erwartet hier einer der besten.
Ich bin nicht der größte Anhänger von Psycho-Horror, dennoch entfaltet Shining durch seine bildgewaltige Inszenierung und starke Schauspieler einen gewissen Sog und Spannung. So gerne ich allgemein auch Mysterien mag, habe ich das Gefühl, dass bei der Verfilmung Zusammenhänge aus dem Roman verloren gegangen sind, da der Film beinahe wie eine zufällige Aneinanderreihung von gruseligen Phänomenen wirkt.
Der Film hat mir direkt wieder ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Da sind natürlich die großartig choreographierten Action-Sequenzen, etwas Humor und die menschliche Wärme, die Jackie Chan in seine Rolle und den Film einfließen lässt.
Der Film sieht gut aus, doch an keiner Stelle hat er mich wirklich gepackt. Die Charaktere bleiben allesamt relativ blass und die Zeitsprünge, seien sie auch der realen Vorlage geschuldet, tun ihr übriges, um keinen wirklich Fluss entstehen zu lassen.
Ich finde diese erste Staffel fängt stark an, hat einen etwas morbiden Humor und etliche Überraschungen zu bieten, in den letzten Folgen wird die Stimmung etwas düsterer und schwermütiger, doch kulminiert dann in einem furiosen und brutalen Finale, dass die Fäden zusammen führt und die Staffel zu einem runden, irgendwie "versöhnlichen" Abschluss führt. Bin gespannt ob und wie die Serie weitergeführt wird.
Der Prolog war mega, im Anschluss wird es ein wenig ruhiger, aber nicht weniger düster, um den Zuschauer in die Post-Apokalypse einzuführen. Mir hat die Folge gut gefallen und ich habe Lust auf mehr.
SciFi Kammerspiel, dass mit Erwartungen bricht.
"Ich habe lange und hart dafür gearbeitet um diese Prüfung zu bestehen. Jetzt bin ich endlich bereit die Toilette zu besuchen. WASSERLASSEN 3. FORM!!"
Was habe ich diese Serie zu Beginn geliebt. Wie eine Fliege habe ich mich im Netz der Nostalgie verfangen. Soundtrack, Design, der Spielberg-hafte Mix aus Abenteuer, Horror und Mystery, alles zu schön. Ich kann nicht genau sagen, wann genau nach Staffel 1 mich die Serie verloren hat. Die Handlung ist verfranzt und kann nur noch mit Mühe irgendeine Spannung aufbauen.
Auch wenn ich das Setting und die Geschichte eher mäßig finde, so ist doch der Film insgesamt spannend, unterhaltsam und kurzweilig anzusehen, trotz des CGI-Wahnsinns der den fremden Planeten wie eine Render-Sequenz inszeniert. So wirken die menschlichen Figuren in den künstlichen Kulissen deplatzierter als in anderen Filmen ähnlicher Bauart.
Hinter den absurd großen Augen der Hauptfigur, verbirgt sich ein sehr unterhaltsamer Action-Film mit Post-Apokalypse-Setting.
Optisch und stilistisch finde ich diese Umsetzung von Pinocchio umwerfend. Die Gesangseinlagen sind nicht unbedingt mein Ding, aber ich kann damit leben. Der Abschluss der Geschichte fällt etwas ab, ist mir zu inkonsequent und zahm.
Wirkt wie eine Mischung aus Kill Bill und Sonnenallee. Teilweise ist es erfrischend witzig bis skurril, teilweise ein bisschen zu drüber um eine Verbindung zur Hauptfigur aufzubauen.
Die Hauptdarstellerin hat eine grandiose Ausstrahlung. Dennoch hätte ich mehr
von Tim Burton erwartet, als auf Hochglanz polierten Teenie Grusel, eine Mischung aus Sabrina und Riverdale... wahrer Horror!
Ich weiß nicht, ob meine Erinnerungen an die ursprüngliche Serie so trügerisch sind. Aber ich frage mich die ganze Zeit: Was ist das? Mir gefällt der ganze Ton irgendwie nicht.
Transportiert viel 80er-Nostalgie, bietet aber sonst nichts besonderes.
Seltsames Vergnügen mixt Außenseiter-Drama und schrulligem Humor mit übertriebenen ´Gewaltdarstellungen.