PhantomGestalt - Kommentare
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Alle Kommentare von PhantomGestalt
Charmante kleine Serie, die einerseits einfühlsam mit den Charakteren umgeht, aber auch einigen Humor mitbringt, besonders in Form des etwas überzeichneten Schwerenöters Luke. Schöner UK-Indie-Pop-Soundtrack.
Wenn man mal über den heftigen Klamauk, die grausame japanische Pop-Musik (zum Glück nur Intro/Outro) und die zahlreichen Anime-Stereotypen hinweg sieht, ist diese Serie äußerst spannend und unterhaltsam inszeniert. Sie behandelt viele Themen, die sich um ganz grundsätzliche Fragen des Lebens drehen. Man könnte gar das Prinzip des "äquivalenten Tauschs", dass in dieser Serie die Grundlage der Alchemie bildet, auf das ganze Leben ausdehnen. Da ist einiges philosophisches Potenzial vorhanden.
Netflix haut mich mal wieder vom Hocker. "Stranger Things" kitzelt jeden Nostalgie-Nerv eines 80er-Kids, aber das wahrhaft virtuos. So ziemlich alles passt: Cast, Inszenierung, packende Atmosphäre, die von dem stimmigen Synthwave-Soundtrack getragen wird. Elemente aus Abenteuerfilm, Horror und Mystery werden verknüpft, besonders Spielbergs 80er-Filme haben die Macher anscheinend inspiriert. Auch wenn übernatürliche Themen behandelt werden, gleitet die Serie nicht in esoterisches Terrain ab. Gerade bei US-Produktionen kann das ganz schön nerven. Gronkh als Chief Hopper ist natürlich auch was ;-)
Z Nation ist kein Abklatsch von The Walking Dead, soll es wohl auch nicht sein. Das hier ist ziemlich billig wirkender B-Movie-Action-Trash mit mäßigen Schauspielern. Unterhaltsam ist das nur, wenn man das Gehirn möglichst abschaltet und darüber lachen kann.
Endlich ist das einzig wahre Nachrichtenmagazin wieder auf Sendung. Schluss mit der Lügenpresse!!1!
Ich mochte Akte X in früheren Zeiten, war hautpsächlich fasziniert von fliegenden Untertassen. Das Gedankenspiel war doch faszinierend, dass es mehr gibt, als "die" uns sagen wollen.
In dieser Tradition macht die erste Folge der neuen Staffel weiter, reiht mir allerdings zu plump Klischees, Pseudowissenschaften und Verschwörungstheorien aneinander.
Die Serie ist durchaus unterhaltsam, aber die Entwicklung der Handlung wirkt auf mich bisher sehr stark inszeniert und daher unglaubwürdig. Es wirkt ein bisschen so, als wenn sich die Serie auch nicht so recht zwischen Satire und Drama entscheiden kann.
Lange habe ich mich gescheut diesen Film anzusehen, da das Buch zu meinen Favoriten gehört. Im Endeffekt gefällt mir diese Umsetzung sogar besser als die des "Herr Lehmann", denn sie wirkt authentischer. Das fängt beim gelungenen, zeitlich passenden Soundtrack an und hört bei den Schauspielern auf.
Krawalliges Action-Kino, wie man es von JJ Abrams erwartet. Die Dialoge schwanken zwischen Platituden und flotten Sprüchen. Nostalgie und Zitate gehen so weit, dass man manchmal das Gefühl hat ein Remake des ersten Star Wars-Films ("Episode 4") zu sehen. Optisch ist das alles sehr stimmungsvoll und bildgewaltig in Szene gesetzt. Die neuen Hauptcharaktere wirken sympathisch, dagegen die Auftritte der alten Generation auf mich ein wenig aufgesetzt. Insgesamt habe ich mich ganz ordentlich unterhalten gefühlt, aber auch in erster Linie aus nostalgischen Gründen.
Ich fand die Entwicklung der Hauptcharakterin unglaubwürdig und kaum nachvollziehbar.
Mir kam direkt in den Sinn: Scrubs mit Polizisten, vielleicht nicht ganz so abgedreht.
Menschen, die gleichzeitig schön, intelligent und erfolgreich sind im alltäglichen Kampf mit den Tücken einer rauen Geschäftswelt. Natürlich werden alle Prüfungen souverän gemeistert. So weit, so dröge? Die Charaktere haben zumindest einen gewissen Witz und Charme, der mich immer wieder gut unterhält.
Beginnt als vielversprechende Satire, verwässert dann aber mehr und mehr zu einer typisch amerikanischen Komödie.
Ich war bis zum Schluss gefesselt und beeindruckt. Die Serie erzählt weitgehend ohne Kischees, ausgehend von der Polizei, über den Zustand und Zusammenhänge von Drogenmilieu, Politik, Gewerkschaften und Schulsystem
und erschafft so ein sehr glaubhaftes und eindrückliches Gesellschaftsbild.
Ich mag die Bücher von Sven Regener. Den Film finde ich eher mittelmäßig, so im negativen Sinne "typisch deutsch". Die Besetzung der Rollen finde ich zum Großteil unpassend. Der Soundtrack ist zwar prinziell schön, aber ich hätte mir eher Musik gewünscht, die zum Berlin der Wendezeit passt.
Zu Beginn entfacht die Serie eine unglaublich dichte Gruselstimmung, hervorragend transportiert durch Bild und Ton. Besonders der Soundtrack ist absolut klasse. Leider ergeht es dieser Mystery-Serie, wie vielen anderen auch: Je mehr die Autoren versuchen Erklärungen anzudeuten und den Schleier lüften, desto mehr verpufft die Wirkung und schwindet die Faszination.
Auf den ersten Blick abstoßend asozial. Doch ein zweiter Blick offenbart Tragik, Charme und viel Humor, der nicht nur den Holzhammer kennt.
Die Serie ist bemüht um Tiefgang und Graustufen, lässt manchmal im positiven Sinne vergessen, dass man sich eine Verfilmung eines Superhelden-Comics ansieht, doch besonders zum Finale der Staffel ertrinkt Hell's Kitchen in Pathos und Klischees.
Nach etwa der Hälfte der 1. Staffel bekommt die Serie einen emotionalen Punch, den ich so nicht erwartet hatte. Dennoch bleibt der absurde und sarkastische Humor erhalten.
Die Verknüpfung von Kind und exzessiver Gewalt dämpft bei mir den Spaß. Von der Story sollte man auch keine Wunderdinge erwarten.
Ich kann dem Mienenspiel von Kimmy einfach nicht widerstehen.
Etwas weniger Spektakel hätte dem Film gut getan.
Ich mag Filme über Außenseiter und schräge Typen, aber dieser hat mich erstaunlich kalt gelassen.
Arthouse-Action trifft es ziemlich gut.
Mag sein, dass der Film wenige eigene Akzente setzt. "The Machinist" ist dennoch ein gut durchdachter, düsterer Psycho-Thriller mit einer sehr eindrücklichen Schauspielleistung von Christian Bale.
Der Ansatz ist durchaus vielversprechend, einige Szenen gelungen, aber insgesamt ist das weder Fisch noch Fleisch.