poesie91 - Kommentare
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Alle Kommentare von poesie91
Wenn man Filme Verhoevens mag, sollte man diese Doku gesehen haben. Er ist ein wunderbarer Filmemacher mit dem richtigen Auge, dazu noch sehr sympathisch! Ich freue mich auf weitere Filme von ihm und auf ein langes gesundes Leben!
Ich hätte sehr gerne Chastain gesehen, sie ist immer eine Augenweide und eine klasse Schauspielerin, aber Xavier Dolan kennt sein Handwerk und es wird die richtige Entscheidung gewesen sein.
+++ ggf. Kleinere Spoiler +++
Man fragt sich als Zuschauer zunächst, warum Lee Chandler (Casey Affleck) den Sohn seines Bruders Joe (Kyle Chandler) nicht aufnehmen mag. Liegt es an mangelnder Sympathie? Und warum überhaupt wollte Joe, dass ausgerechnet Lee seinen Sohn Patrick aufnimmt?
Im Laufe des Films wird klar, dass sein Bruder Lee die Vormundschaft übertrug, damit dieser wieder an sein Leben glaubt, an die eigene Fähigkeit als Vater und zusätzlich wieder die schönen Seiten des Lebens erkennen kann - nach den tragischen Ereignissen, die Lees jetzige Gegenwart zu dem gemacht haben, was es ist. Lee wirkt gebrochen. Ihm fällt es schwer, seine Gefühle zu zeigen. Er schleicht wie ein Untoter durch die Stadt, lächelt nie, Avancen von Frauen erkennt er, aber sie interessieren ihn nicht, weil er bereits die Liebe seines Lebens gefunden, aber verloren hat.
Nun soll er auf Patrick aufpassen, dem höflichen gut erzogenen Sohn seines verstorbenen Bruders, der von allen geschätzt wird. Und dies mindestens zwei Jahre bis zur Volljährigkeit. Lee liebt den Sohn seines Bruders, was immer wieder an seinen Reaktionen und seines zuvorkommenden Verhaltens klar wird, nicht aber durch seine Gestik und Mimik, die weiterhin als leblos erscheinen.
Casey ist von Selbsthass geplagt und die einzige Möglichkeit, seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen und innerlich etwas empfinden zu können, ist die Gewalt. Er schlägt sich, um Wut raus zu lassen und lässt sich schlagen, um etwas zu empfinden und weil er glaubt, den Schmerz zu verdienen. Durch die Schuldsprüche seiner Ex-Frau, die wir zwar als Zuschauer nie wörtlich hören, aber indirekt erzählt bekommen, erfahren wir, dass sie ihm die Schuld an dem schrecklichen Vorfall gab, sie nun jedoch das schlechte Gewissen plagt. Sie ist dennoch nur ein Faktor von vielen, warum Casey zu dem geworden ist, was er ist. Denn Fehler sind menschlich und Schuld haben sie beide nicht.
Mit der Zeit gewöhnt Lee sich an Patrick, sie verbringen viel Zeit miteinander, aber trotzdem möchte er nicht für diesen vollständig verantwortlich sein, weil er Angst hat, wieder Fehler zu machen, weil er Angst hat, wegen ihm würde das Leben von Patrick schlechter verlaufen als zuvor, Lee ist überzeugt, dass er es nicht mehr kann und ein schlechter Vater war und ein noch schlechterer Ersatz für Joe sein würde.
Zusätzlich hört er immerzu, wie alle Menschen, die ihm begegnen, gut von seinem Bruder zu sprechen, seien es die Freunde des Sohns oder ein alter Schachfreund. Mehrmals fällt sinngemäß der Satz: „Er war ein guter Vater, ein toller Mensch.“
Eben das, was Lee bei sich selbst nicht sieht - sein Bruder dagegen schon, deshalb plante er, dass Lee nach seinem Ableben auf Patrick aufpassen sollte, um zum Leben zurückzukehren.
Der Wendepunkt seines Zustands wird durch die Begegnung mit seiner Ex-Frau eingeleitet und den Konsequenzen daraus - der Prügelei in der Bar und das Vergessen der Soße auf dem heißen Herd. Seine Kinder retten Lee im Traum, weil sie ihm vor einem weiteren Unglück bewahren, da auch Patrick sich wie zuvor seine eigenen Kinder im OG befindet und bei einem Feuer möglicherweise umgekommen wäre. Durch die Rettung seiner Kinder bleibt dieses Schreckensszenario aus. Die geniale Subtilität des Films zeigt sich auch hier.
Für Lee wird nun klar, es müsse sich etwas ändern. Daher bespricht er sich mit George, einem Freund der Familie, die Adoption Patricks und das weitere Vorgehen. Während seine Krawatte nach der Beerdigung noch vermeintlich offenbart, er sei noch immer nicht ganz er selbst, spielt er bereits mit den Gedanken, für Patrick ein Zimmer einzurichten und spielt gleichzeitig mit ihm Ball. Auch hier vermittelt der Film auf subtile Weise die Veränderung und den Wandel in der Person Lee und verdeutlicht, dass dieser nun wieder auf dem richtigen Weg voranschreitet.
Während der eigentlichen Handlung unterlässt der Regisseur die musikalische Untermalung, vermag es aber trotzdem die Emotionen des Zuschauers hervorzurufen, was in der heutigen Dramenlandschaft beinahe wieder wie ein Novum wirkt.
Casey Affleck erhält später den Oscar für den Besten Hauptdarsteller und wenn man meint, er hätte doch kaum etwas zeigen müssen, so irrt man sich gewaltig, denn die Kunst des Schauspielens unterscheidet sich von Theater zum Film. Während Theaterschauspieler theatralisch spielen müssen, d.h. übertrieben, ihre Charaktere überzeichnen, weil filmische Darstellungsformen zur Hervorhebung fehlen, kommt es bei Filmcharakteren, insbesondere bei Dramen, auf das Subtile an, und dies meistert Casey Affleck mit Bravour!
Dieser Film ist schwer und anspruchsvoll, aber ein großartiges Meisterwerk, welches ein Muss für jeden Filmästhetiker ist.
Ich hatte gestern das große Glück, "Three Billboards Outside Ebbing Missouri" gratis in der Preview dank unserer Universität Osnabrück in OT zu schauen. Ich war seit Monaten sehr gespannt auf diesen Film, da ich bereits von Daniel Schröckert von Kino+ eine Empfehlung für diesen Film erhalten habe.
+++ SPOILER +++
Die Handlung ist simpel. Die Mutter einer ermordeten Tochter, die während ihrer Vergewaltigung verbrannt wurde, mietet drei Werbetafeln, um der Polizei ihren Unmut zu vermitteln und sie daran zu erinneren, dass der Mörder ihrer Tochter noch auf freiem Fuß ist und man sich wieder auf die wirkliche Arbeit konzentrieren sollte.
Frances McDormand zeigt eine großartige Leistung als Mildred Hayes. Sie wirkt zu 100% authentisch. Sicherlich sprechen viele über sie, aber ich möchte den Schwerpunkt meines Reviews auf andere Charaktere und ein bestimmtes Thema legen.
Dieses Thema ist für mich: Die Tragik.
Der Film erzählt eine tragische Geschichte. Mildred ist verzweifelt und wütend, sie gibt der Polizei die Schuld. Sheriff Bill Willoughby sei als Verantwortlicher Schuld an allem. Auch Woody Harrelson verkörpert den Sheriff authentisch. Die Suche nach dem Mörder belastet auch ihn, nur hat er keine Möglichkeiten, seine Suche fortzusetzen, da ihm DNA-Spuren, die Augenzeugen, das richtige Team fehlen und er zusätzlich an unheilbaren Krebs leidet. Und trotzdem ist dieser Sheriff die glücklichste Person in diesem Film. Ein Sheriff, der unheilbaren Krebs hat, einen Vergewaltiger und Mörder nicht packen kann, ist am Ende die glücklichste Person des Films. Das ist Tragik pur.
Für mich der beste Schauspieler des Films mit einer 1A-Leistung, der definitiv den Oscar verdient hätte, ist Sam Rockwell als Officer Jason Dixon. Zunächst wird er als verblödeter, trotteliger, schlechter und rassistischer Polizist abgestempelt, mausert sich aber während des Films - auch Dank Willoughby - zum Antihelden. Er schubst nach dem Tod seines Sheriffs Welby aus dem Fenster und prügelt ihn fast zu Tode. Ohne Cut wird gezeigt, wie Sam Rockwell das Präsidium verlässt, die Straßenseite wechselt, zu Welby emporsteigt und seine Tat verrichtet. Rockwell wird von hinten gezeigt, sein Gesicht wird dem Zuschauer nicht gezeigt. Ein geschickter Zug vom Filmteam, da Dixon in diesem Moment nicht er selbst ist. Er handelt im Affekt, in blinder Wut, sucht nach Schuldigen und handelt, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, auch ohne an seine Mutter zu denken. Es ist die pure Ästhetik, wenn die Kunst, also das Handwerk, also die Kamerafahrt, die Kameraperspektive mit dem Inhalt kongruieren, um das Schöne zu kreieren, welches lediglich die Wirkung beschreibt, aber oftmals so hässlich ist, wie die Tat in dieser Szene. Für mich einer der stärksten Szenen dieses Films.
Auch später glänzt Rockwell in seinem Schauspiel. Sei es in der Barszene gegen Ende des Films. Er ist die Tragik in Persona. Offensichtlich wird dies nochmals, als er beim neuen Sheriff das Resultat der DNA erfährt. Dieser Nichtsnutz, der sich zum Antihelden mausert, um schließlich doch scheinbar zu scheitern, während dies gerade erst den Anfang einer positiven Wende seines späten Werdens suggeriert.
Ein weiterer Aspekt zum Thema "Tragik" ist der Humor des Films. Im Kinosaal herrschte durchgehend großes Gelächter, was für mich vollkommen unverständlich war. Ich musste zwar fast dauerhaft schmunzeln, aber dies war jedes Mal mit einem schlechten Gewissen verbunden. Die Tragik besteht stets aus zwei Seiten, aus einer positiven Komik und einer negativen Dramatik.
Wenn Mildred sich einen zynischen Kommentar gegenüber Dixon erlaubt, er foltere doch nur Farbige etc., dann lachen die meisten Zuschauer - unverständlich - denn im Kontext dieses Humors spiegelt sich die heutige Realität und die stark kritisierte Polizeiarbeit in den USA. Es ist vermeintliche Fikton, aber der Realität um nichts näher. Dieser Humor ist bittersüß. Wer während des Films reflektiert und sich nicht berieseln lässt, der gerät bei jedem Lacher ins Stocken. Mir ist niemand bekannt, der wenn er die Nachrichten liest und hört, wie erneut ein schwarzer US-Bürger ohne Waffe von der Polizei erschossen wurde oder etwas über Folter, Amokläufe hört, erstmal lachen muss.
Der Film schafft es, den Zuschauer zum Lachen zu zwingen. Die Komik hat aber schließlich nur eine Funktion - die Tragik. Der Zuschauer soll reflektieren und merken, dass es eigentlich keinen Grund zum Lachen gibt. Wer trotzdem von Herzen laut lacht, der hat diesen Film mMn nicht verstanden.
Dieser Film ist fantastisch und hätte durchaus mehrere Oscars verdient, auch wenn wir in Deutschland noch nicht die Gelegenheit hatten, weitere Kandidaten für den Besten Film schauen zu können - abgesehen von Dunkirk, der zwar handwerklich ein Muss ist, aber keine Chance auf den Gewinn des Besten Films hat.
R.
PS: Es ist meine erste wirkliche Kritik, ich bitte um Nachsicht, wenn ich mich nicht richtig erklären konnte. Ihr dürft aber gerne Nachfragen stellen, vielleicht gelingt es mir dann, das Wesentliche auf den Punkt zu bringen.
Oh man, ein Film über Ted Bundy hätte so unfassbar viel Potential, dass dafür ein Oscar winken könnte, aber bei dem Titel, der Besetzung und Joe Berlinger als Regisseur ...
Mein Herz weint.
Irgendwie mag ich Daniel Brühl, aber irgendwie kann ich ihn auch nicht mehr sehen. Der Trailer der Serie verspricht aber eine interessante Thematik und Umsetzung, daher freue ich mich sehr auf die Serie und bin gespannt, ob sie mir schließlich gefallen wird oder doch kalt lassen wird.
Ich bin gespannt, aber auch jetzt schon wieder ein wenig ernüchtert, da man wie so oft diese bekannten deutschen Schauspieler sieht, statt Newcomern die Chance zu geben, sich zu brillieren, wie es "Dark" geschafft hat. Ich hoffe, sie wird inhaltlich so mitreißen, dass man bestimmte Schauspieler nicht wiedererkennt.
Es hat gut angefangen, aber irgendwann war einem als Zuschauer bewusst, wer die Täterin ist, was prinzipiell nicht schlimm ist, aber das darauf folgende Handeln der Polizei war einfach nur unlogisch und dämlich, SPOILER bspw. als Lucie bei Virginie im Haus ist, von den Ermittlern erfährt, dass sie wahrscheinlich die Täterin ist und die Ermittler nicht direkt zum Tatort fahren, sondern waren bis die beiden Polizisten vor Ort abgeknallt werden, was mehr auf der Hand lag, da es eine intelligente Killerin ist, die sogar bewaffnet war, was die Ermittler wussten.
Beim Austausch seiner Mutter gegen Lucie ist auch etwas total Dämliches passiert. Da Virgnie nicht zu entdecken war, hätte man die Mutter direkt zurückholen können, als Lucie übergeben wurde.
Argh, das regt mich sehr auf. Ich hätte der Serie sicherlich 8 Punkte gegeben, wären die letzten Folgen nicht so unfassbar beschissen gewesen. Nun gebe ich 5,5 für die gute Machart etc. aber durch die Fehler verdient die Serie eigentlich unter 5 Punkte ....
Sehr ärgerlich! PUTAIN!
Houellebecq ist fantastisch, aber bitte deutsche Filmproduktion, lasst doch bitte den komplexen Stoff der Houellebecq Bücher in Ruhe, daran möge sich doch bitte eine französische oder amerikanische Produktion versuchen, am besten aber völlig unterlassen.
Ziemlich gute Szene. Bin gespannt!
Fantastische Serie.
Ich finde es traurig, die Bewertungen hier zu lesen, die auch teilweise die Komplexität kritisieren. Gerade das machen viele gute US-Serien vor und die Deutschen ärgern sich über schlechte deutsche Serien, aber sobald eine Überragende gemacht wird, wird sich über ihre schwere Verständlichkeit mokiert, statt sich darauf einzulassen, sich zu konzentrieren und den schweren Stoff auf sich wirken zu lassen, der einen nur sprachlos und beeindruckt im Sessel sitzen lassen kann.
Auch die Kameraarbeit und das Pacing untermalen die virtuosen Bilder perfekt. Diese können mit Hollywood mithalten und überzeugen. Schauspielerisch solide, nicht herausragend, aber diese haben wenig Möglichkeiten zu glänzen, aber darum geht es in dieser Serie auch nicht. Sie lebt nicht von ihren Schauspielern, sondern von ihrer Idee, die hervorragend in Szene gesetzt wird.
Ich hoffe auf weitere deutsche Serien à la Dark, die übrigens definitiv kein Abklatsch von ST ist, was vollkommen schwachsinnig ist.
Ansonsten kann man wohl alle Arzt- und Krimiserien als Kopien betrachten.
Wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist, die Ästhetik in Filmen und Serien liebt, komplexe Spannungsverhältnisse und innovative Ideen mag, der ist bei dieser Serie gut aufgehoben.
PS: Deutsche Soundabmischung ist schrecklich, schaut es auf einer anderen Sprache, ich empfehle Französisch + deutschen Untertitel! Das war perfekt!
Hätte ich die Brücke nicht gesehen, würde es interessant klingen, aber so wird es wohl nur ein Abklatsch, der es nicht mit dem Original aufnehmen kann. Bravo. Lieber mehr Serien à la "Dark", bloß mit weniger Charakteren und mehr Fokussierung auf diese.
Ich hoffe, es wird keine Serie über alles, was wir bereits gesehen haben, sondern zeichnet andere Erzählstränge auf, die uns bspw. durch die Vielzahl der Videospiele näher gebracht wurden.
Auf dem Osnabrücker Filmfest gesehen, war einfach nur grandios!
La La Land,
Ein Film über die LIEBE,
Ein Film über HOLLYWOOD,
Ein Film über GLAMOUR,
Ein Film über den AMERIKANISCHEN TRAUM,
Ein Film über JAZZ und BARS,
Ein Film über MUSIK,
Ein Film über TANZEN,
Ein Film über SCHAUSPIEL,
Ein Film über THEATER,
Ein Film über ENTTÄUSCHUNG,
Ein Film über ERWACHSEN WERDEN,
Ein Film über KIND SEIN,
Ein Film über ZIELE,
Ein Film über TRÄUME,
Ein Film über DEN UNTERSCHIED ZWISCHEN BEIDEN,
Ein Film über FAMILIE ALS RÜCKHALT,
Ein Film über das ALLEINSEIN,
Ein Film über SCHMERZ,
Ein Film über JAHRESZEITEN,
Ein Film über FARBEN und KONTRASTE,
Ein Film über ÄSTHETIK,
Ein Film über LACHEN UND WEINEN,
Ein Film über SPONTANITÄT und PLÄNE,
Ein Film über STEPPEN,
Ein Film über PARTYS,
Ein Film über ARROGANZ,
Ein Film über VERBLENDUNG,
Ein Film über IKONEN,
Ein Film über ERINNERUNGEN,
Ein Film über VERGANGENHEIT, GEGENWART und ZUKUNFT,
Ein Film über den FILM,
Ein Film über das KINO,
EIN FILM DER GROßEN FILMKUNST.
Möchte niemanden zu nahe treten, aber wer diesen Film nicht liebt, der hat den Film als Gattung noch nie verstanden.
Typisch, Park Chan-wook.
Vieeeeeel zu langatmig, dass macht diesen eigentlich guten Film leider ein wenig nervig.
Michael Shannon ist genial! Liebe diesen Typen! Kenne Cable nicht, habe ihn gegoogelt und äußerlich passt er nun nicht in die Rolle, aber egal.
Ich finde es immernoch spannend und begrüße es sehr. Ebenso haben die Macher es geschafft, in den letzten Staffeln wirklich immer wieder neue Themen anzusprechen und Ideen umzusetzen, an die man vorher nicht denken würde, s. der Zombie, letzte Folge. Ich denke, die Welt, in der sich TWD dreht, hat noch sehr viel unausgeschöpftes Potenzial bzw. ist grenzenlos. Freue mich darüber!
Genau mein Humor und manchmal so clever!
Meisterwerk. Oscar bitte.
Fand ihn besser als Episode VII, weil weniger unnötiger Fanservice und mehr Innovation. So gab es viel Neues zu entdecken, von Rassen zu Vehikeln uvm. Die Charaktere fand ich ebenfalls sympathisch, das Director Orson Krennics Leistung war auch klasse! Die musikalische Untermalung war ebenfalls besser als bei Ep7. Meine Worte klingen so abgehakt, deshalb beende ich das hier jetzt. Ich fand ihn einfach spannender, beeindruckender und besser inszeniert.
Herausragend in allen Bereichen! Prädikat IT-IS-FUCKING-AWESOME-Wertvoll!
Gute schauspielerische Leistungen, aber auch keine herausfordernde. Musik und Inszenierung ebenfalls gut, aber inhaltlich war der Film sehr flach und konnte keine Aufmerksamkeit wecken, sodass auch jegliches Gefühl fernblieb. Für Genreliebhaber spreche ich lieber "Bandidaten" von 2001 eine Empfehlung aus.
Meisterwerk.