Privatsprache - Kommentare

Alle Kommentare von Privatsprache

  • 3

    Ein gescheitertes Experiment, das stark nach Klassenzimmer riecht. Wenn ich nicht hätte darüber bloggen wollen, hätte ich ihn nicht zuende geguckt. Allerdings will ich nicht verschweigen, dass der Film auch einige sehr verstörende Bilder präsentiert.

    www.spaetfilm.de/1922-haexan/

    • 8

      The Kid ist bei weitem kein perfekter Film. Er ist teilweise viel zu dick aufgetragen und statt Sozialkritik gibt es Druck auf die Tränendrüsen.

      Allerdings gibt es dann auch wieder simple Momente von großer Poesie. Allen voran der Shot, wenn Mutter und Sohn sich das erste Mal wiedersehen, ohne zu wissen, wer der oder die jeweils andere ist und einen Moment teilen, in dem sie auf einer Treppe sitzen und mit Spielberg-Face ins Off blicken. Schön!

      http://www.spaetfilm.de/1921-the-kid/

      1
      • 10

        Caligari ist … ist … ist einfach nur wow! Der Film ist so krass gut, dass mir ein wenig die Worte fehlen. Wenn ihr an Filme denkt wie Der Pate, Star Wars, Matrix, Der Herr der Ringe oder selbst Avatar, dann denkt ihr sicher auch daran, dass diese Filme einen eigenen, distinkten Look haben, einen konsistenten Stil, der sie von den meisten der anderen abertausend Filmen, die jährlich erscheinen, unterscheident. Und wer hat das erfunden? Robert Wiene! Mit Das Cabinet des Dr. Caligari erschuf er einen eigenen Stil, den Caligarismus, der so besonders ist, dass man den Film an einem einzelnen Frame sofort erkennen kann.

        ...

        http://www.spaetfilm.de/1920-das-cabinet-des-dr-caligari/

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        • 5

          Was man noch erkennt, ist meist recht konservativ gefilmt. Allerdings sind alle verfügbaren Kopien so schlecht erhalten, dass man nicht viel erkennt.

          http://www.spaetfilm.de/1919-harakiri/

          • 9

            Der Film beginnt mit einem geradezu poetischen Witz. Der Tramp schläft – natürlich – unter freiem Himmel, er hat ein Plätzchen gefunden, das von einem löchrigen Zaun umgeben ist. Wir sehen ihn erwachen, weil er offensichtlich friert, er nimmt sein Taschentuch, stopft eines der unzähligen Löcher im Zaun und schläft dann selig weiter. Sooo schön!

            Mit diesem Film hat Chaplin endgültig seinen Stil gefunden, der Tramp ist der Underdog, mit dem wir uns identifizieren können.

            www.spaetfilm.de/1918-a-dogs-life/

            • 6

              Das ist verdammt gute visuelle Comedy.

              Mehr dazu hier:

              www.spaetfilm.de/1916-the-rink/

              • 5

                Ich schaue mich einmal durch die Filmgeschichte. Hiermit habe ich natürlich angefangen ...
                www.spaetfilm.de/1895-arbeiter-verlassen-die-lumiere-werke/

                • 5

                  Niemand hatte Angst vor diesem Zug ...

                  www.spaetfilm.de/1897-die-ankunft-eines-zuges-auf-dem-bahnhof-in-la-ciotat/

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                  • 4

                    Der Film ist eine sehr merkwürdige Mischung aus moderner Inszenierung und Thematisierung, die aber vollkommen naiv und unempathisch durchgeführt wird.

                    Mehr dazu hier:

                    www.spaetfilm.de/1902-le-voyage-dans-la-lune/

                    • 8

                      Was für ein Quantensprung!

                      Der Film zeigt den titelgebenden Zugüberfall in 14 Szenen. Schneidet in einer Parallelmontage zwischen Orten hin und her und mischt gebaute Kulissen mit Originalschauplätzen. Wir bekommen versteckte Schnitte und eine Verfolgungsjagd zu sehen. Kurz: Wir sehen einen Film, der schon sehr viel näher an unseren heutigen Sehgewohnheiten ist, als alles, was davor gemacht worden war.

                      Mehr dazu hier:

                      www.spaetfilm.de/1903-the-great-train-robbery/

                      • 3

                        Nichts anderes als eine weitere Leistungsschau der französischen Tricktechnik.

                        Mehr dazu hier:

                        www.spaetfilm.de/1904-la-sirene/

                        • 4

                          Einerseits einer der ersten Spukfilme, andererseits ein Beispiel für faules Drehbuchschreiben.

                          Mehr dazu hier:

                          www.spaetfilm.de/1905-le-diable-noir/

                          • 5
                            über Ben Hur

                            Das Original! Wusstet ihr, dass die Version von William Wyler mit Charlton Heston bloß ein Remake ist? Einer der ersten Filme mit Texttafeln. Trotzdem ist die Handlung ohne Kenntnis des Stoffes nicht immer ganz leicht nachzuvollziehen. An die Grenzen des damals Darstellbaren stößt Ben Hur aber beim großen Finale, dem Wagenrennen.

                            Mehr Infos hier:

                            www.spaetfilm.de/1907-ben-hur/

                            • 5

                              Die erste Frankensteinverfilmung hat eher einen historischen als einen filmischen Wert.

                              Mehr dazu hier:

                              www.spaetfilm.de/1910-frankenstein/

                              • 4

                                L'Inferno ist der älteste Feature-Film, der bis heute überlebt hat. Der Film ist schon noch einmal etwas ganz anderes als die etlichen älteren Kurzfilme. Er ist vor allem supergruselig. Allerdings hätte ihm eine Handlung gut getan. So konnte er mich nur 20 Minuten lang mehr oder weniger fesseln, dann begann mich der immer geiche Ablauf – Dante betritt ein neues Szenario und beobachtet, wie die Sünder dort gequält werden – zu langweilen.

                                Mehr dazu hier:

                                www.spaetfilm.de/1911-linferno/

                                • 7 .5

                                  Ein beeindruckendes Werk, das seinen Namen zu Recht trägt und mit wirklich innovativer Kameraarbeit viel Spannung aufbaut.

                                  Eine ausführlichere Besprechung gibt es hier:

                                  www.spaetfilm.de/1913-suspense/

                                  • 5

                                    Kurz gesagt:

                                    Das Problem an The Birth of a Nation ist, dass der Film in wunderschönen Bildern eine sehr hässliche Botschaft vermittelt.

                                    Lang gibt es das hier:

                                    http://www.spaetfilm.de/1915-the-birth-of-a-nation/

                                    1
                                    • 7

                                      Wir haben den Film in unserem Podcast Spätfilm gesprochen. Für meine Kollegin Paula funktionierte der Film wesentlich besser als für mich. Außerdem: Der wahrscheinlich epischste Urheberrechts-Fuckup der Filmgeschichte!

                                      Mehr dazu hier:

                                      http://www.spaetfilm.de/episode/podcast/sf26-nosferatu-eine-symphonie-des-grauens/

                                      • 4 .5

                                        Hitchcocks Debut auf dem Regie-Stuhl zeigt nur wenige Stilelemente des späteren Meisters. Welche das sind, sowie viele Funfacts zur Produktion verraten wir euch in unserem Podcast:

                                        http://www.spaetfilm.de/episode/podcast/sf40-the-pleasure-garden/

                                        • 6

                                          Nicht gut gealtert – Das war unser Fazit zur ersten Screwball-Komödie:

                                          http://www.spaetfilm.de/episode/podcast/sf9-it-happened-one-night/

                                          • 8 .5

                                            Der Film setzt sich mit dem amerikanischen Traum auseinander und der Frage, was man wirklich braucht, um glücklich zu sein. Das Leitmotiv in diesem, wie inden meisten anderen Capra-Filmen ist der anständige Held, der mit der korrupten Welt in Konflikt gerät. Aber vor allem ist Wonderful Life ist ein Film für Erwachsene: Er behandelt die Ängste von Erwachsenen.

                                            Hier findet ihr noch mehr Infos dazu:

                                            http://www.spaetfilm.de/episode/podcast/sf13-its-a-wonderful-life/

                                            • 8

                                              Hitch nannte diesen Film selbst eine Auftragsarbeit. Der Meister der erzählenden Kamera legte sich dabei selbst in Ketten, indem er ein Kammerstück inszenierte. Welche kapriolen die Kamera dabei schlägt ist durchaus sehenswert.

                                              Wir haben im Podcast darüber gesprochen:

                                              http://www.spaetfilm.de/episode/podcast/sf10-dial-m-for-murder-3/

                                              • 6

                                                Hitchcocks in Amerika gedrehte britische Komödie konnte allerdings nicht so richtig bei mir zünden. Dennoch haben wir in unserem Podcast viele Infos dazu:

                                                http://www.spaetfilm.de/episode/podcast/sf30-the-trouble-with-harry/

                                                • 8

                                                  Wilder wildert mit diesem Film in Hitchcocks Revier. Dramatisch setzt er die Dietrich in Szene, vergisst dabei aber nie, dass seine Stärken in der Komödie liegen.

                                                  Viele Hintergrundinfos haben wir hier gesammelt:

                                                  http://www.spaetfilm.de/episode/podcast/sf16-zeugin-der-anklage/

                                                  • 9 .5

                                                    Vertigo ist ein fantastischer, vielschichtiger Film, der allein schon wegen des berühmten Vertigo-Effekts sehenswert ist.

                                                    Eine ausführliche Besprechung dazu gibt es hier:

                                                    http://www.spaetfilm.de/episode/podcast/sf20-vertigo/