ProfessorAbronsius - Kommentare

Alle Kommentare von ProfessorAbronsius

    • Hoffentlich kehrt er zurück. Der letzte Teil war doch sehr enttäuschend. Und das trotz Renner und Norton.

      • 8

        Ein Fest für Freunde des kreativen Nonsens. Was war das denn bitte?! Eine erstklassige Darstellerriege, die nur noch durch Tom Fucking Waits (the legend himself) als kaninchenkraulender Oberpsycho getoppt wird. Regisseur Martin McDonagh verbindet in seinem Nachfolgewerk zu IN BRUGES autobiographische Elemente (der Schreiberling in der Schaffenskrise) mit überbordender Phantasie. Die Story schlägt einen Haken nach dem anderen. Man weiß irgendwann kaum noch, was die Geschichte eigentlich von einem will. Aber das war selten so egal wie hier. Der Film hat keine Längen und schreit danach, erneut angeschaut zu werden.

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        • Wie manche Filme im Nachhinein technisch bearbeitet wurden, interessiert mich schon sehr. Allerdings habe ich festgestellt, dass das dem Filmfreak in mir teilweise echt die filmische Illusion raubt (zB als man im Troja-Making-of sah, dass die Kulissen für Troja eigtl nur knapp über Kopfhöhe der Darsteller enden). Von daher bin ich beim Sichten solchen Bonusmaterials mittlerweile recht vorsichtig.

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          • "ONLY GOD FORGIVES verziehen"? Ich lach mich weg. Der Film war bombastisch. Selbst Schuld, wenn kein großes Studio diesem Visionär alle Freiheiten geben möchte.

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            • Macht sich im Kino leider viel zu rar, weiß aber vor allem aufgrund seiner exzellenten Rollenwahl zu überzeugen. Fand ihn in FUNNY GAMES US und LAST DAYS schon beinahe furchteinflößend gut. Hat außerdem noch ne echt geile Rock-Band namens PAGODA. Sehr vielseitig begabt, der junge Mann.

              • 7 .5

                Total geiler Scheiss. Ein Kiffer-Musical, dass sich permanent über sich selbst lustig macht und obendrein Overacting-Attacken am laufenden Band liefert. Hier ist so gut wie gar nichts mehr heilig. Selbst derbster Humor wirkt hier nie deplatziert, da der Film einfach nur durchgehend am Rad dreht. Völlig überzeichnete Charaktere und großartige Musical-Songs runden das Gesamtbild ab. Zum Teil echt gewollt peinlich aber genau das macht diesen Film so unglaublich unterhaltsam.

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                • 10

                  Endgültig gefunkt hat es bei der dritten Sichtung. Absolute Ultrakunst. Viel mehr gibt es dazu wohl auch nicht zu sagen. Ein düsteres, intensives Arthaus-Meisterstück von Regie-Veteran Gus van Sant, der mit dem stilistisch ähnlichen "Gerry" schon durchaus zu überzeugen wusste. Die langsame, jedoch nie wirklich langatmige Erzählweise entwickelt (in Kombination mit Michael Pitts beeindruckendem musikalischen Können) einen ganz eigenen Sog. Für mich ein echt faszinierendes Filmerlebnis, dem aber aufgrund seiner doch schon sehr speziellen Machart vllt nicht unbedingt jeder so viel abgewinnen kann. Wie gesagt, bei mir brauchte es auch ein paar Anläufe bis der Funke dann endgültig übersprang. Aber seitdem in überschaubaren Zeitabständen immer wieder gern gesehener Streifen.

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                  • Nach Blue Valentine bin ich immer völlig aufgelöst. Das schaffen nur sehr wenige Filme bei mir. Und (trotz miserablem Community-Schnitt) Der englische Patient ist an Tragik kaum zu überbieten.

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                    • Wie fett ist das denn bitte?! Keaton hab ich zum letzten Mal bei "Die etwas anderen Cops" bewusst wahrgenommen. Aber das hier könnte echt was werden^^

                      • 7

                        Okay die Story is echt für die Füße. Is aber auch völlig egal. Die Songs von ABBA sind ja wohl mal DER HAMMER und deswegen wandert der Film mal sowas von in meine Sammlung. Halt ein bisschen weiter hinten versteckt, wo die Kumpels ihn nicht direkt sehen können ;-)

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                        • 7 .5

                          Eine auf ziemlich kranke Art und Weise faszinierende Charakterstudie über ein völlig kaputtes Arschloch. Handwerklich auch echt ansprechend und mit gut aufgelegten Darstellern. Wobei Casey Affleck seine Kollegen -aus gegebenem Anlass- mächtig in den Schatten stellt. Was eine höhere Wertung meinerseits jedoch unmöglich macht sind die echt heftigen und überaus realistischen Gewaltausbrüche bei der die Kamera einfach stoisch draufhält und draufhält. Szenen, die sich durchaus in das Gedächtnis eines etwas zärter besaiteten Zuschauers einbrennen könnten. Ob er will oder nicht. War mir dann irgendwie doch zu heftig. Und hätte der Film in der Art und Weise übrigens auch gar nicht nötig gehabt.

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                          • 4
                              • 7 .5

                                Einer der sympathischsten Charaktere, die ich je in einem Film kennengelernt habe, dieser Ned Rochlin. Wenn doch nur mehr Menschen auf der Welt einfach so erfrischend ehrlich und gerade heraus (manche würden sagen naiv) wären, dann wär alles irgendwie etwas leichter. Meiner Meinung nach eine echte Indieperle mit einem großartigen Cast, der spürbar Spaß miteinander hatte.

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                                • 1
                                  • 10

                                    Mads Mikkelsen in einer seiner (zumindest für mich) eindrucksvollsten Rollen überzeugt als aufklärerischer Struensee auf ganzer Linie. Und wer der schönen Alicia Vikander verfällt, dem kann man beim besten Willen wohl keinen Vorwurf machen. Ein Kostümfilm, der mich dem Genre noch mal ein ganzes Stück näher gebracht hat. Erstaunt war ich auch darüber, dass ich von diesen historischen Ereignissen so noch nie zuvor gehört hatte. Aber man lernt ja bekanntlich nie aus;) Vom deutschen Titel des Films sollte man sich im Übrigen nicht abschrecken lassen (hier stehen mehr die politischen Ränkespiele als die titelgebende Romanze im Vordergrund). Spannend bis zum Schluss, toll von den Beteiligten gespielt und auch in der Laufzeit vollkommen angemessen hat mich das skandinavische Kino hier wieder vollstens überzeugt.

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                                    • Hab die erste Staffel leider noch nicht gesehen aber das Buch fand ich echt interessant und sehr spannend.

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                                        Ich bin wirklich alles andere als ein sogenannter Serienjunkie, aber diese hier habe ich vom Anfang bis zum Ende hin regelrecht verschlungen. Der Name, nämlich "Bored to Death" ist hier tatsächlich Programm, denn Jonathan, Ray und George tun die meiste Zeit wirklich nichts Anderes, als friedlich ihrer Existenz zu fröhnen und sich die Birne mit Gras zuzuballern und geraten dabei (nicht zuletzt durch Jonathan's Online-Privatdetektivtätigkeit bedingt) von einer skurrilen Situation in die nächste. Zach Galifianakis trumpft in diesem Ensemble -verglichen mit bspw.Hangover- noch größer auf; Jason Schwartzman (sieht irgendwie aus wie der kleine Bruder von Tom Cruise) hat bei mir dank einer gewissen Vorliebe für Wes Anderson-Filme sowieso einen Stein im Brett; und Ted Danson...was soll man zu Ted Danson schon SCHREIBEN... den muss man einfach GESEHEN haben! Wahnsinn der Typ. Für Freunde des hintergründigen, gepflegt neurotischen Humors dringend zu empfehlen. Hilft auch gegen tödliche Langeweile.

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                                        • 10

                                          Mein erster Barbarenfilm überhaupt und ich muss sagen, es ist enttäuschend, dass dieses Genre so selten in der Filmhistorie vertreten ist. Der Film hat einen absoluten Hammersoundtrack (das sollte selbst Zuschauern auffallen, die im Allgemeinen weniger auf Filmmusik achten), einen Hauptdarsteller mit enormster physischer Präsenz und obendrein noch eine ziemlich dichte Atmosphäre. Könnte man so in der Art heute vermutlich nicht mehr drehen. Das Nispel-Remake wurde dann auch entsprechend verrissen. Ich persönlich kann und will mir auch niemand Anderen als Äktschn-Arnie in der Rolle des Conan vorstellen. Der Film ist obendrein noch erstaunlich gut gealtert und vermag auch heute noch (insbesondere durch sehr authentische, rohe Gewalt) zu begeistern. Man darf jedenfalls auf die für nächstes Jahr angekündigte Fortsetzung der Reihe (Teil 2 ist ebenfalls erstaunlich gut gelungen) mehr als gespannt sein. Ich kann's zumindest kaum noch erwarten. :)

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                                          • Die Aussage macht ihn für mich nur noch sympathischer.

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                                            • Macht mir seit Dexter Staffel 4 irgendwie echt Angst der Mann.

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                                              • 7 .5

                                                Das erstaunliche an dieser Rock-Star-Bio-Pic-Persiflage ist die wirklich gute Qualität der einzelnen Songs.Ein Ohrwurm folgt hier auf den nächsten und John C. Reilly kann sein musikalisches Talent voll ausschöpfen. Walk Hard schafft es außerdem auch nach dem dritten Anschauen noch für genügend Lacher zu sorgen. Der stoisch-dämliche Humor wird hier nämlich von Anfang bis Ende voll durchgezogen ("Der falsche Junge ist gestorben!"). Ein Film der mir schon einige Kumpelsabende sehr versüßt hat. Trotz zugegebenermaßen minimaler Längen vor allem im Directors Cut sehr zu empfehlende Komödie.

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                                                • Julianne Moore gönn ich jeden Preis. Finde sie selbst in ihren schwächeren Filmen irgendwie faszinierend.

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                                                  • Kenne die Buchvorlage leider nicht aber könnte mal wieder ein ordentliches Projekt für Mr. Bridges werden.