ProfessorAbronsius - Kommentare

Alle Kommentare von ProfessorAbronsius

  • 0 .5

    Was zum...

    *den halben Punkt gibt's weil der Film es nicht wert ist gehasst zu werden.

    3
    • Marky Mark ist momentan aber mal sowas von dick im Geschäft...

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      • 8

        Ein wirklich großartiges Liebes- und Familiendrama mit tollen Darstellern, das auch noch erfrischend rabiat daherkommt.
        Mich hat die Geschichte von Anfang an gleich sehr gefesselt und ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und mitgelitten.
        Das Ende hat mir aber regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen und das vorherige Geschehen nochmal in einen viel größeren Kontext gesetzt.

        Echt ein klasse Film und absolut zu empfehlen.

        8
        • Echt schade. Der Cast war schon verdammt vielversprechend.
          De Niro und Pattinson hätte ich gern zusammen in einem Film gesehen und Rachel Weisz geht sowieso immer.

          • Der McGregor ist schon ne coole Sau.
            Bei Episode 1-3 konnte allerdings auch er nix mehr retten.
            Dafür hat Lucas das Ding einfach zu lieblos aus dem Boden gestampft.
            Hab mir die "neuere" Trilogie kürzlich mal wieder angeschaut und war doch leicht erschrocken wie schlecht die eigentlich ist.
            Kann Abrams ja fast nur besser hinbekommen.

            • 7 .5

              Ben Foster und Woody Harrelson stehlen sich hier nicht gegenseitig die Show, nein, sie spielen sich die Bälle regelrecht gegenseitig zu.
              Die Chemie zwischen den beiden ist unfassbar gut und entwickelt sich im Laufe des Films mehr und mehr.
              Kein Wunder dass die beiden für den (ebenfalls saustarken) Nachfolgefilm Moverman's -nämlich RAMPART- wieder gemeinsam vor der Kamera standen.
              THE MESSENGER ist ein ruhiges Drama (mit gelegentlichen Ausbrüchen) das die schwierige Arbeit der Soldaten beleuchtet, die den Angehörigen ihrer gefallenen Kameraden die Todesnachricht überbringen müssen.
              Teilweise echt ziemlich harter Tobak und sehr bewegend.
              Wenn gegen Ende aus Harrelsons Charakter alles Angestaute herausbricht ist das auch für den Zuschauer mehr als befreiend und überfällig.
              Jena Malone, Steve Buscemi und natürlich auch Samantha Morton wissen trotz ihrer recht klein angelegten Rollen absolut zu überzeugen.
              Einige Szenen (bspw. die verschiedenen Hausbesuche) verbleiben sicherlich noch lange in meinem Gedächtnis.
              Im Gegensatz zu vielen anderen Filmen, die den Krieg thematisieren (oder sogar zeigen) schafft es THE MESSENGER das unendliche Leid und die ganze Scheisse, die kriegerische Konflikte mit sich bringen für den Zuschauer zumindest annähernd begreifbar zu machen.

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              • 8

                ###Kommentar enthält Spoiler###

                Bill Murray ist einer dieser Schauspieler denen ich auch den lieben langen Tag beim Nichtstun zuschauen könnte.
                Und genau das ist auch im ersten Drittel von BROKEN FLOWERS der Fall.
                Don Johnston (Murray) hängt ständig allein in seiner Wohnung auf der Couch und scheint von seiner Umwelt kaum noch etwas mitzukriegen, geschweige denn sich für sie zu interessieren.
                Lediglich zu seinem Nachbar Winston und dessen Familie pflegt er Kontakt. Diese scheinen die einzigen Menschen zu sein bei denen er zumindest ein klein wenig "auftaut" und die ihn scheinbar so akzeptieren wie er ist.
                Als eines Tages unvermittelt ein Brief eintrifft, der andeutet, dass Johnston einen mittlerweile fast 20jährigen Sohn hat macht er sich auf eine Reise quer durch die USA um mögliche Anhaltspunkte für seine Vaterschaft zu finden.
                Dabei trifft er einige seiner verflossenen Liebschaften wieder.
                Hört sich jetzt erstmal gar nicht so extrem spannend an. Ist es im Endeffekt auch gar nicht. Brauch es aber auch gar nicht zu sein.
                Denn die sehr ruhige Inszenierung Jim Jarmuschs erweist sich als echter Glücksgriff für BROKEN FLOWERS. Die Story wirkt sehr authentisch und realitätsnah und Bill Murray darf (in aller Ruhe) granteln was das Zeug hält.
                Jetzt mal ernsthaft: der Mann ist eine lebende Legende und denkt scheinbar gar nicht dran qualitativ irgendwann mal nachzulassen. Was der hier permanent für eine Mimik raushaut ist echt vom Allerfeinsten und bringt mich in einer Tour zum Schmunzeln und/ oder Lachen.
                Der Soundtrack ist ebenfalls großartig und setzt sich größtenteils aus einer CD zusammen, die Nachbar Winston Bill Murrays Charakter für die Reise zusammengestellt hat (!)
                Klasse Idee übrigens.
                Im Laufe der Reise macht besagter Don Johnston eine charakterliche Entwicklung durch, die keinesfalls hollywoodmäßig übertrieben aufs Auge des Zuschauers gedrückt wird, sondern sich mehr in den kleinen "einfachen" Dingen zeigt.
                Einem Dialog auf der Straße, einer Geste, einem (angedeuteten) Lächeln oder einem leicht verdutzten Blick.
                Sowieso wird vieles hier nur leise angedeutet und weniges konsequent zu Ende erzählt.
                Jarmuschs Film (übrigens mein erster von ihm) hat das auch gar nicht nötig, da es hier wohl tatsächlich mehr um das Gefühl geht, dass den Zuschauer beim Anschauen befällt.
                Ich muss gestehen, dass ich generell Filme mit ruhiger Erzählweise sehr schätze und wenn das Ende dann noch so perfekt mehrdeutig daherkommt wie hier dann gebe ich auch gerne mal die volle Punktzahl.
                Und bei weiteren Sichtungen ist da vielleicht sogar ein Herz in Aussicht...

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                • Kriegt er bestimmt gut hin...
                  Go Jaden!

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                    • Mann das ist echt stark! Skateboarden liegt mir eh nicht so. Denke mit dem Hoverboard komm ich da schon besser zurecht.

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                      • 4 .5

                        Ein Haufen echt cooler Schauspieler (die hier aber größtenteils auf Sparflamme köcheln) und ein paar derbe Gewalteinlagen machen leider noch keinen guten Film.
                        THE COUNSELOR plätschert die meiste Zeit einfach so vor sich hin...und plätschert...und plätschert...Counselor...und plätschert...und die Leute faseln... Counselor...und alles ist so ultra wichtig...Counselor...und gefährlich...und plätschert... Counselor...und es wird gefaselt...und Cameron Diaz vögelt die Windschutzscheibe... Counselor...und der Film plätschert... fasel fasel...plätscher plätscher...AUS!

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                        • 7

                          Wenn so ein Film heute gedreht werden würde fänd ich ihn wahrscheinlich voll kacke aber GHOST versprüht so ein richtig schönes 90er-Jahre-Flair und solche schnulzigen Liebesgeschichten können schon eine magische Atmosphäre entwickeln.
                          Demi Moore sieht umwerfend aus, Patrick Swayze lässt seinen gewohnten Charme spielen und die Effekte sind auch ganz nett.
                          Macht immer wieder Spaß sich den anzuschauen.

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                          • Tolle Antworten!
                            Ich finde das sehr sympathisch, dass dein Vater dich auf die Horrorfilm-Schiene gebracht hat :D
                            Den Clint Eastwood find ich auch ganz dufte; bis auf MILLION DOLLAR BABY. Den fand ich doch teilweise sehr unglaubwürdig und erzwungen. Komischerweise jedoch erst bei der zweiten Sichtung...
                            Und was Carpenter angeht hab ich leider noch ne Menge Nachholbedarf. ;D

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                            • Grand Budapest Hotel war schon ein echtes Highlight. Am allermeisten gespannt bin ich aber natürlich auf den neuen PTA. Der Inherent-Vice-Trailer ist ja schon einmal erste Sahne...
                              Interessant wird's bestimmt auch bei den besten nicht-englischsprachigen Filmen. Wäre Das finstere Tal eine US-Produktion würde es Nominierungen hageln, da bin ich mir sicher. Wird aber schwer sich in dieser Kategorie gegen Die Jagd mit dem großartigen Mads Mikkelsen durchzusetzen.
                              Ach...und es ist noch so verdammt lang hin...

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                              • ProfessorAbronsius 18.10.2014, 22:00 Geändert 11.01.2015, 18:30

                                Patrick Swayze hat genau eine Rolle gebraucht um sich absoluten Weltruhm zu erspielen. Eine Rolle mit der er sich selbst ein filmisches Denkmal gesetzt hat. Eine Rolle die ihn zur Legende werden ließ.

                                Danke für die vielen schönen Abende mit Blues-Mucke und wüsten Schlägereien im Double-Deuce.
                                Für die vergangenen und für die zukünftigen.

                                Denn einer muss den Job ja tun.
                                Und dieser Eine...das ist Dalton.

                                Denke ich an Patrick Swayze, dann denke ich an ROAD HOUSE.

                                RIP

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                                • Hier macht eine Fortsetzung aber auch wirklich GAR KEINEN Sinn; glücklicherweise sehen die Macher der Trilogie das genauso.
                                  Die Idee eines Zurück-in-die-Zukunft-Musicals finde ich aber irgendwie genial-bekloppt. Auch wenn ich das wohl niemals zu sehen bekommen werde...

                                  • 8

                                    Under the skin ist ein mehr als nur passender Titel für Jonathan Glazers neuestes Werk, denn dieser Film geht im wahrsten Sinne des Wortes "unter die Haut" (>>>der "Spiegelmoment" nach ca einer Stunde!!!) und lässt einen so schnell nicht wieder los.
                                    Das ganze Konzept des Films (uneingeweihte Passanten integrieren) kann wohl als visionär bezeichnet werden auch wenn sich einige Anspielungen auf Kubrick und Lynch finden lassen.
                                    Ich bin ehrlich gesagt noch ein bisschen sprachlos. Auch nach der zweiten Sichtung (diesmal im O-Ton) bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, was ich da eigentlich grad gesehen habe aber Scarlett Johannsons reduziertes Schauspiel hat mich irgendwie zutiefst berührt...
                                    Ein Film über den ich noch lange nachdenken werde.
                                    Und das ist doch meistens schon mal ein ganz gutes Zeichen.

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                                    • Bekomm grad irgendwie bock mir die reihe mal wieder zu gemüte zu führen. Die chemie zwischen den beiden ist wirklich einmalig.
                                      Allgemein kann man sagen, dass LETHAL WEAPON vor allem eins hat, was vielen anderen action-franchises abgeht, nämlich jede menge herz...

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                                      • Wird vermutlich mal wieder ein saumäßig unnötiges Remake.
                                        Der Ami an sich schaut wohl keine europäischen Filme^^

                                        • Könnte mal wieder ne richtig gute Rolle für Mr. Depp sein. Fand ihn in letzter Zeit ein wenig "unterfordert".

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                                          • Seine Rolle des Ray in BORED TO DEATH ist nicht zu toppen.
                                            Sehr sympathischer Typ. :)

                                            • 7 .5

                                              Eigentlich mag ich die Filme von Danny Boyle ja und auch hier startete alles recht vielversprechend.
                                              Interessante Story, gute Darsteller und vor allem ein sehr interessanter visueller Stil.
                                              Irgendwann gegen Ende wurden mir persönlich jedoch ein paar Schrauben zuviel überdreht und die Geschichte dreht und wendet sich in alle erdenklichen Richtungen, sodass es irgendwie auch immer unglaubwürdiger wird.
                                              Ging mir hier zumindest so.
                                              Für einen netten Abend vor der Glotze taugt TRANCE natürlich trotzdem was, da hier kamerateschnisch echt feine Arbeit abgeliefert wurde.
                                              Ich hätte mir allerdings noch ein bisschen mehr erhofft...

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                                              • 7 .5

                                                Oooh Shit...dieses äußerst primitive und lächerlich patriotische Filmchen hat mich doch tatsächlich unterhalten...hoffentlich hat das bloße Anschauen dieses propagandistischen Machwerks keine etwaigen Auswirkungen auf mich...

                                                U-S-A ! ! !
                                                U-S-A ! ! !
                                                U-S-A ! ! !

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                                                • Toller Kommentar. Und die BEFORE-Reihe ist einfach großartig. Jeder Teil ist ein ganz spezielles Erlebnis.

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                                                  • Die erste Nacht im Gefängnis:
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                                                    Als dies bei einem Neuankömmling der Fall ist (und er einen regelrechten Nervenzusammenbruch erleidet) zeigt sich die ganze Brutalität und der Sadismus der Wärter.
                                                    Ich fand diese Szene (relativ am Anfang) sehr schockierend, da einem spätestens hier wirklich klar wird, wo Dufresne gelandet ist...

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