richlinger - Kommentare

Ist kein Highlightfilm aber ich fand den hier stärker als den Vorgänger.

Ganz schwierig zu bewertender Streifen. Je nach Betrachtungsweise könnte dieser Film eine schwache 3 oder auch eine starke 8 sein. Klingt widersprüchlich, ich weiß. Nach viel gedanklichem hin und her gebe ich ihm jetzt die 8, denn er hebt sich schön von den Standartmachwerken dieser Zeit ab und zusätzlich möchte ich erwähnen das Christian Bale massiv in seiner Rolle glänzt.

SCHANDE wie hier die Tochter der Addams dargestellt wird. Ein sexualisiert wirkendes Teenagermädchen. Ein viel zu wenig blasses Gesicht. Keine hängenden Schultern, sondern eine "hier komm ich" Ausdrucksweise. Der kalte, leere Psychoblick der Christina Ricci war legendär und ist hier zu einer überheblich erscheinenden, stetig agressiven und oft laziven Darstellung mutiert. Abgesehen von dieser Fehlbesetzung und der misslungenen Neuinterpretation dieses Charakters, ist die Serie in meinen Augen nicht wirklich witzig und eher leichte Kost für leichte Geister - ein bisschen wie Fastfood.

Die erste Staffel war wie ein saftiges Stück frisches Steakfleisch, die zweite Staffel schien dann schon als wurde dieses zu billigem Hackfleisch verarbeitet und die dritte ist wie ein auf dem Grill vergessenes Burgerpattie - dröge, durch, langweilig, fad und nicht mehr wirklich ein Genuß.

"... ich wär fast gestorben ..." Gelächter
"... das hätten wir filmen sollen ..."
"... Jetzt aber schnell runter bevor ich mir in die Hose mache ..."
"... oh nein die Leiter, sie ist weg, wie sollen wir jetzt runter kommen ..."

Wer zur Hölle denkt sich denn so einen Unsinn aus.
Logikbefreitheit trifft auf selten dämliche Dialoge und schlechtes Schauspiel. Den beiden kann ich keine der (versucht) dargestellten Emotionen abkaufen und selbst die CGI, welche keinen besonderen Umfang hat, ist eher dürftig.

Den ersten Teil hab ich erste vor kurzem durch Zufall geschaut, war ganz doll positiv überrascht, habe ihn direkt zwei mal gesehen und mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Diese scheitert jedoch in meinen Augen. Der Vorgängerfilm versprühte nicht nur tollen Kitsch, sonder war auch voll von Witz und Charme, was dem Nachfolger leider komplett fehlt. Die Gesangsszenen sind hier einfach tooo much und der leicht ironische Unterton des ersten Teils fehlt hier komplett. Schade.

Im Vergleich zu diesem Streifen wirkt "Die nackte Kanone" ja fast schon eloquent :D:D

Also so hab ich bisher noch keinen Zombiefilm gesehen - künstlerisch absolut highend und fernab von jeglichen Genreklischees.

Unterhaltsamer Actionstreifen den man sich auf jeden Fall mal geben kann.

Wieso ist dieser Zug eigentlich fast leer? Wieso nicht mal die Bar mit Personal besetzt? Wieso werden da am laufenden Band Menschen ermordert ohne das es jemand der Mitreisenden bemerkt? Wieso wird nicht mal bemerkt das ständig umhergeballert wird? Wieso die Dialoge und die Story so erbähmlich sind wäre auch eine gute Frage.

In meinen Augen ein ziemlicher Schundfilm und dabei hatte ich mich sehr darauf gefreut.

Babämmm! Kopf aus und auf gehts durch zwei schonungslose, rasante und kurzweilige Stunden bester Actionunterhaltung.

Oh man, was war das denn für ein enttäuschender Quatsch. Der vorherige Thor Film war ja schon nicht besonders dolle, aber dieser Streifen setzt die Latte noch ein wenig tiefer. Taika Waititi ist an sich ja ein toller Regisseur, von Marvel Filmen sollte er jedoch besser die Finger lassen, denn dort ist seine humoristische und klamaukbasierte Herangehensweise echt deplatziert.

YES YES YES. Also irgendwie musste ich beim Schauen immer wieder an die "Bill & Ted" Fortsetzung denken, welche jedoch nicht Ansatzweise so gut war wie der neue "Beavis & Butthead" Streifen. Bestens in die heutige Zeit transportiert und schön was um sich für einen Moment mal wieder wie ein Teenager zu fühlen.

Hach, das war schön. Ein fein unhektischer Wohlfühlfilm.

WAS FÜR EIN SCHÖNER FILM! Mega witzig, romantisch, schrullig, anders, eigenartig, ruhig und trotzdem wild, mit Menschen die noch wie Menschen aussehen und nicht den sonst so verbreiteten Stereotypen entsprechen. Unglaublich toll wie viel Aufwand anscheinden hineingesteckt wurde, um den Stil der siebziger, ganz ohne Greenscreening, optisch überzeugend umzusetzen. Die Welt brauch viel mehr solcher liebenswerten Streifen.

Laaaangweilige, von Episode zu Epsiode dahindümpelnde Story. Idee gut aber Umsetzung laaaahm.

Ein schön kitschiger Sonntagsfilm und ich bin seeehr erstaunt darüber, diese Frau auch mal in einer ernsthaften Rolle zu sehen.

Teil 1 = überragend. Teil 2 = hmmmm. Teil 3 = näääää. Bei dieser Fortsetzung habe ich das Schlimmste erwartet, diese Erwartungshaltung wurde jedoch in keiner Weise bestätigt. WAS FÜR EIN FEUERWERK. Hier wurde wirklich fast alles richtig gemacht und endlich wieder die Magic des ersten Teils aufgegriffen. Die ganzen niedrigen Bewertungen kann ich wirklich nicht nachvollziehen und wenn man dann schaut wie hoch der neue Spiderman bewertet wird, der viel zu viel falsch macht, kann ich es noch viel weniger nachvollziehen. Fazit: ein toller Film und eine würdige Fortsetzung.

Was für ein Schund. In der ersten Folge lässt man den einzigen guten Schauspieler direkt sterben und dann geht es Folge für Folge, zäh und laaaaangweilig umherdümpelnd, kaum vorwärts. Wäre die Serie das Konzert einer Band und jede Folge ein Song, dann würden buuuhhhh Rufe laut werden und der Saal wäre ganz schnell leer. Allgemein ists aktuell irgendwie ein Serienproblem, dass gute Ideen endlos mit Nebenhandlungen gestreckt und gehaltlos dargestellt werden.

BUHHHHHHHH

Hmmmm - bisher fand ich alle Wes Anderson Filme richtig richtig toll aber bei dem hier weiß ich nicht so recht. Irgendwie gab es hier zu viel des Guten. Was in den Vorgängerfilmen noch schön, stylish und kitschig rüber kam, ist hier eine zu ausgiebige (fast schon stumpfe) Aneinanderreihung der typischen Andersonschen Stilmittel geworden. Streckenweise war ich schon fast angenervt davon. Die oft stakkatoartige und emotionslose Sprache der Akteure (die Wohl der schreibweise von Texten aus Magazinen nachempfunden ist) und die zum Teil zu hektische musikalische Untermalung ließ mein genervtes und unentspanntes Gefühl noch mehr anschwellen.

Irgendwie denke ich gerade an eine Jacke mit einem Aufnäher auf der Brust. Diese hat vielleicht noch ein zweiten Aufnäher auf dem Arm und einen etwas kleineren, in einer schönen Kontrastfarbe, vorne neben dem Reißverschluss. Das sieht schön aus und wertet die Jacke auf. Aber dieser Film ist wie eine Jacke die von hinten bis vorn, von oben bis unten, voll mit Aufnähern ist.

Ich werd mir den Streifen noch einmal geben, schauen wie er dann wirkt und erst danach eine nummerische Bewertung abgeben. Aber vorher schaue ich mir zum hundertsten mal "Die Tiefseetaucher" zum zweihundertsten mal "Rushmore" und zum dreihundertsten mal "Darjeelig Limited" und die anderen Werke an.

Witzig, schräg, romantisch, süß und Pipi in den Augen.

Der Start der Serie war mega (7 von 10). Ein schöner Einblick ins Indie Wrestling Business - dachte ich. Aber dann hats ganz schnell abgebaut und ist zur langweiligen Familienstory mutiert. Wie bei vielen Serien lassen Dramaturgie, Charaktere und Dialoge sehr zu wünschen übrig. Da hätte man viel mehr draus machen können.

Truffaults Verfilmung habe ich schon unzählige Male gesehen und würde ihn immer wieder schauen. Diesen hier konnte ich nicht ein einziges Mal in kompletter Länge ertragen. Was für ein Schrott.

Zitat aus dem Text hier: "...hatte das Cover des Sex Pistols-Albums Never Mind a Bullet von 1977 an meiner Wand hängen..."

Ähmmmm - also das Album heißt ganz sicher nicht so. Sondern "Never Mind the Bollocks".

Billigste CGI trifft auf fehlende Handlungslogik, gepaart mit plumper Dramturgie.
Kann es vielleicht sein das dieser Schund in Wirklichkeit eigentlich von "The Asylum" produziert und dann von Netflix aufgekauft wurde?