RockyRambo - Kommentare
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Alle Kommentare von RockyRambo
Scheint viele Son Goku Anime Fans da draußen zu geben. Be einer Alien Wahl hätte ich trotzdem eher an ALF, Alien,
Predator, Spock, Yoda, Superman, Klingonen, E.T. , die Brainköpfe aus Mars Attacks oder andere deutlich erkennbare Rassen
aus dem weitem All gedacht. Trotzdem Moviepilot hat gewählt und Son Goku hat gesiegt auch wenn ich mir deutlich andere
Figuren als Sieger gewüscht hätte.
Sieht doch für ein Remake garnicht mal so übel aus.
Die Cast Mischung sieht ganz gut aus und bei der Vorlage kann
man wenn man sie nicht Weichspült und sich traut ein paar der
Figuren auch über die Klinge springen zu lassen nicht viel Falsch machen. Bin gespannt sodass Die glorreichen Sieben von
2016 über Kurz oder Lang den Weg vor meine Augen finden werden. Ob es jetzt Kino wird kann ich allerdings noch nicht sagen.
Dieser Todesritt der glorreichen Sieben hat die Reihe dann auch im wahrsten Sinne des Wortes so wie es der Titel beschreibt auch
wirklich zu Grabe getragen. Anschaubar ist auch dieser immer noch wenn auch bei weitem nicht mehr so Treffsicher wie die Vorgänger.
6 von 10 erledigte Banditen schafft aber auch diese Truppe noch immer.
George Kennedy hält sich recht wacker im Sattel. Gefällt mir
sehr der Streifen. Revolutionswestern alter Klasse mit Spannung
ergibt hier 7,5 Treffer auf 10 Ziele.
An der Story hat sich seit dem erstem Film wenig geändert
und auch der Cast hat nicht mehr so viele bekannte Namen außer
dem Rückkehrer Yul Brynner zu bieten.
Trotzdem kann auch die Fortsetzung begeistern wenn auch nicht bei weitem so wie die erste Runde der glorreichen Sieben. Ich vergebe 7 von 10 erledigte Desperados.
Einer der ganz großen Western Klassiker überhaupt.
Das Staraufgebot
mit Yul Brynner, Steve McQueen, Charles Bronson, Robert Vaughn, James Coburn, Eli Wallach und Horst Buchholz dürfte auch die
letzten Zweifel beseitigen das man mit diesen 7 im Sattel ganz
großes Western Kino erwarten darf.
Also Pistolengurt umgeschnallt (oder Gürtel auf) ab aufs Pferd (oder die
Couch) und viel Spass mit Die(sen) glorreichen Sieben.
Die Kombination Regie Joseph Zito und Effektemeister Tom Savini
das später in Freitag der 13 Teil 4 wieder vereint werden sollte und damit den Härtesten Teil der Reihe ablieferte sorgt dafür das sich
The Prowler trotz eines eher geringem Bodycounts dennoch lohnt.
Der Abschlußball in Avalon Bay 1945 bei dem zum ersten Mal wieder zahlreiche junge Kriegsheimkehrer nach dem Ende des Krieges in Europa mit ihren Mädels das Tanzbein schwingen können endet für eines der Paare eher schlecht als sie von einem Mann in Militärkluft Mittels Mistgabel erledigt werden. Eifersucht könnte das Motiv sein da das Mädchen ihrem Freund an der Front ein Trennungsschreiben geschickt hatte da sie nicht länger auf ihn warten wollte und sich lieber mit anderen Jungs vergnügen wollte. Trotzdem bleibt der Fall unaufgeklärt und der Abschlußball in Avalon Bay wird durch die Stadtverwaltung und Einflussreiche Bürger des Ortes bis 1981 ausgesetzt. Als er nun zum ersten mal wieder stattfindet nach so
vielen Jahren kommt auch der Killer wieder vorbei um dem Abschlussjahrgang mit seinem Waffenarsenal bestehend aus Mistgabel Mini Machete (könnte allerdings auch ein Militärmesser sein) und einer Mini Schrottflinte für das große Finale den Abend zu versauen.
Da der Sheriff gerade beim Angeln ist (Scheiss Timing aber auch)
liegt es an dem jungem Deputy Mark London und dessen Freundin Pam MacDonald die selbst zum Abschlussjahrgang gehört und
sehr schnell ein Ziel des Killers wird den Mörder zu stoppen.
Wie oben schon erwähnt der Bodycount bleibt dabei überschaubar. Allerdings wissen die Szenen dann auch wirklich jedesmal zu überzeugen. Die Deutsche Synchro ist jetzt nicht die Beste aber noch ohne Ohrenbluten anhörbar. Der Storyaufbau ist zwar eher dünn und der Mittelteil etwas schwach was Spannung angeht aber dennoch kann man Fans der 80er Jahre Slasherwelle die durch die Erfolge von Halloween und Freitag der 13 losgetretten wurde The Prowler (deutscher Titel: Forke des Todes )auf jeden Fall als einen der besseren der vielen Trittbrettfahrer Streifen ans Herz legen.
Habe bisher noch keinen Film aus der Reitenden Leichen Reihe gesehen.
Die anderen werde ich mir nach diesem hier wohl auch erst mal sparen.
Nach der Kritik im Der Zombie Magazin bei dem der Streifen Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen behandelt wurde und dabei odentlich was auf den Deckel bekam bin ich mal neugierig an den rangegangen und muss das Fazit ziehen Grusel sieht wirklich deutlich anders aus. Der 70er Jahre Charme den dieser Trash ausstrahlt kann da zwar Punkten aber sonst ist das ganze was hier geboten wird eher Lächerlich Langweilig als Packend Spannend. Der Horror ist einfach viel zu Altbacken in Szene gesetzt um heute noch zu Begeistern. 4 Punkte für die Untoten Händchen sind noch Fair.
Mehr aber auch nicht und der Titel Das Geisterschiff der schleichenden Leichen wäre passender. Gegen diese Schleicher hier sind ja sogar noch Romeros Zombies so schnell unterwegs wie Usain Bolt.
Die ersten 10 Minuten als Auflösung was nach der Torture Sally Hardesty mit Leatherface und seiner Verwandtschaft geschah waren richtig packend und intensiv. Dafür gäbe es wohl eine 9/10.
Dannach baut TC 3D (oder auch als Titel TC 2D für ohne Brillen Fans
im Handel) aber leider ordentlich ab was besonders an Alexandra Daddario und ihrer Figur liegt. Es gibt zwar noch ein paar gute Kills ihrer jugendlichen Freunde dank ein paar netter Effekte und eine schöne Hetzjagd für Horrorfans aber die Geschichte vom Mädchen von Nebenan das ihr Erbe in der Killerfamilie antritt und am Ende mit Leatherface eine Wohn WG aufmacht war einfach nur Peinlich.
Wundert die sich wirklich das alle ihre Familie damals tot sehen wollte nachdem was sie verbrochen hat? Im Ernst? Auch das Verhalten des Sheriff am Ende der sie beide trotz der Morde laufen lässt war alles andere als gut geschrieben.
Wer allerdings bis zum Ende durchhält der sollte sich auch ruhig noch die Szene nach dem Abspann antun. Als Einmal Sichtung geht der aber klar selbst wenn einem die Richtung welche die Story einschlägt nicht unbedingt zusagt.
Da hat Yoda mit Spock ja ganz schön den Boden aufgewicht.
Schade das es so Einseitig war. Diese Beiden hätten aber
auch eigentlich in das Finale gehört. Habe Spock den Vorzug
gegeben war aber klar das Logik es gegen die Macht von Meister
Yoda schwer haben würde.
The Alien wird es dann wohl.
Bessere Titel könnte man nicht auswählen. Gerade auf A Death in the Family würde ich mich sehr freuen. Wäre nach The Killing Joke auch die logische Wahl. Nur bitte nichts ändern oder mit einem unpassendem Animationsstil versauen. Danke.
Der Kultfilm der 80er Ghostbusters gibt es nun auch als Lego Kurzfilm.
https://www.youtube.com/watch?v=4Nnj1NCfjt4
Was ist eure Meinung zum Verbot?
Als Gegenreaktion sollte Hollywood in Spielfilmen und Serien keine Figur mehr Vodka aus Russland trinken lassen oder mit Waffen aus deren Produktion rumballern lassen. Höchstens der Bösewicht sollte wenn er besonders fies dargestellt werden soll noch
zu Waren aus Ruski-Land greifen dürfen. XD
¡Qué demonios...! ;)
Momentan liegt The Mermaid mit einem Einspiel von $553,810,228 auf Platz 9 der Erfolgreichsten Filme 2016 noch vor X-Men: Apocalypse, Kung Fu Panda 3, Warcraft und Ice Age: Collision Course. Dabei kommt er hier bisher auf gerade mal auf 2 Bewertungen und fast niemand hat je von dem Streifen in der Westlichen Welt gehört.
Kurios auf jeden Fall wie so ein Streifen abseits von Hollywood so durch die Decke gehen kann und das nur auf ein bestimmtes Gebiet der Erde gesehen.
Zur Quelle zum Nachschlagen wer sich sonst noch in der Liste
so aufhält.
http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=mermaid2016.htm
Wirklich gemein diese Runde heute. Meine Stimme ging an das Spitzohr aus Star ****. XD
Der Film Another Deadly Weekend (Originaltitel Muck. Der Deutsche Titel soll wohl eine Fortsetzung zu Deadly Weekend suggerieren.) steigt direkt da ein wo andere Slasher erst nach ca. nach 20 bis 30 Minuten nach der Einführung der Figuren landen. Es gab die ersten Toten innerhalb der Gruppe und die Überlebenden laufen ziemlich ziellos zwischen Wald, Wiesen und Sumpf hin und her wo sie von irgendwelchen degenerierten Albino Glatzköpfen hin und
her gejagt werden. Warum dem so ist, wie sie in diese Lage gekommen sind und warum die sexy Girls dies alles nur in Unterwäsche tun das erfährt der Zuschauer ebenso wenig wie um was es sich handelt vor dem sogar die Albino Glatzköpfe Angst haben und was scheinbar irgendwo im Sumpf lauert.
Als es einem der Opfer dann doch gelingt in einer Kneipe (wären alle hier direkt mitgegangen wäre der Film wohl zu schnell vorbei gewesen und der Bodycount zu niedrig gewesen) Hilfe über Telefon für die anderen zu Rufen ruft dieser natürlich dummerweise nicht die Polizei oder sonst irgendwen Brauchbaren sondern seinen Macho Cousin der sogleich Volltrunken aus der nächsten Bar stolpert samt scheinbar fester Freundin und mit aufgerissenem Date für diese Nacht zur Rettung in die Wildniss naht. Das geht natürlich deutlich in die Hose sodass der Macho Cousin nachdem sein Auto sein Date platt gemacht hat zum Ash für Arme mutiert um noch irgendwie den Tag zu retten.
Another Deadly Weekend setzt dabei voll und ganz auf Blut viel Blut das ständig irgendwo Spritzt oder fließt (Splatter gibt es dennoch so gut wie nicht zu sehen), sowie das ständige draufhalten der Kamera auf Blickwinkel welche die Vorzüge der Girls sowohl von vorne als auch von hinten immer im Auge behält. Das gefällt mir dann trotz aller Billigkeit doch schon irgendwie.
Die schlechte kaum als solche zu erkennende Story allerdings die irgendwie total aus dem Film rausgeschnitten zu sein scheint und das ganze stellenweise recht Episodenhaft wirken lässt im Aufbau versaut hier jedoch so einiges.
Auch das Cliffhanger Ende wo die Überlebenen vielleicht entweder die eigene Rettung erblicken , dem Monster im Sumpf gegenüberstehen oder sonst was erspähen was sie Staunen lässt und der Zuschauer nie zu Gesicht bekommt ist einfach nur Mies so wie es hier Präsentiert wird. Durchwachsenes Vergnügen bei dem sich Stärken und Schwächen nahezu aufheben.
Das knackige Cover des Films ist und bleibt allerdings Arsch Geil und wäre als Poster ohne die ganzen Schriftzüge und FSK Flatschen eine Anschaffung locker Wert. XD
Der Preis für den geilsten geklauten Filmtitel des Jahres geht
diesmal wohl klar an Sharknado 4: The 4th Awakens.
Was das skurile angeht wurde hier sogar der 3 Teil mit den Haien
im Weltraum noch locker getoppt. Nur diesmal war es stellenweise schon deutlich zuviel des guten für mich. Irgendwann zwischen
April lives...as a Terminator Cyborg, den Anspielungen auf viele
Filme wie Star Wars, Star Trek, Christine (Stephen King) oder
Iron Man sowie immer mehr verschiedener absurder Sturmarten
war für mich die Luft etwas raus. Auch das immer weiter anwachsen der Shepard Familie von denen k e i n e i n z i g e r das zeitliche
Segnet wirkt so einfach besonders zum Ende hin mit dem
Matroschka Puppe Hai Effekt einfach nur lächerlich. Der Film
war in vielen Punkten deutlich zu überladen im Gegensatz zu
Teil 3 der für mich bisher der beste der Reihe war.
Für zusätzlich Punktabzug sorgt für mich ebenfalls der etwas
nervige kleine Neuzugang der Familie Shepard der sich schon
recht früh im Familiengeschäft wiederfindet.
Unterhaltsam für Trashfans und Asylum Freunde dürfte das
dennoch auf jeden Fall sein.
Als Hommage an die 80er Jahre Slasher wie z.B. die Freitag
der 13 Reihe , Blutiger Valentinstag, Brennende Rache etc. ganz Ok.
Das Setting, Kleidung und so weiter passt da ganz gut wie ich finde.
Die total Plakativen Stereotypen in der Kombination mit talentlosen Darstellern macht auch schon irgendwie Spass und lässt in Verbindung mit den Grindhouse Elementen schon Stimmung aufkommen. Der Auftritt von Robert T-1000 Patrick in der Rolle des stellvertretenden Schulleiters Mr. C der seinen Schülern immer im Nacken sitzt und sich nach deren Absetzung von der Gruppe auf deren Fersen setzt war besonders zum Ende hin Klasse und auch die Identität des Final Girls bleibt bis zum Ende hin spannend nachdem sich die eigentlich sonst für den Zuschauer als solche zu erkennende Figur überraschenderweise doch sehr schnell verabschiedet hat.
Leider ist der Killer an sich wenig Spektakulär geraten und eher Einfallslos, die Synchro wirklich Billig und die Story stellenweise einfach nicht spannend und straff genug um über die komplette Laufzeit hinweg zu fesseln. Für Nostalgie Horror Fans der 80er
Jahre (die damals auch schon einige grottige Streifen ertragen haben) aber immer noch ein nett gemacht das Teil.
Echt zu viel für mich. Warte da lieber auf einen günstigen Leasing
Tarif oder auf ein gebrauchtes Schnäppchen. Kann ich meinen
alten X-Wing für den Läufer eigentlich irgendwo in Zahlung geben? ;)
Kein absoluter Griff ins Klo. Kein Meilenstein der Comicverfilmung (was er eigentlich hätte werden können wenn man für die Freigabe keine Kompromisse hätte machen müssen und einen besseren Schurken abgeliefert hätte). Aber doch irgendwie schwer unterhaltsam dank der Figuren und auch des fetzigen Soundtracks.
Die Crew der Suicide Squad an sich ist ganz gut aufgestellt und wächst auch recht gut zusammen auch wenn natürlich wie im Vorfeld zu erwarten war Margot Robbie als Harley Quinn und Will Smith als Deadshot deutlich im Vodergrund stehen. Beide machen dabei allerdings auch eine sehr gute Figur wobei gerade Will Smith in der Rolle des Killers Deadshot seine Menschlichste Rolle ohne Starallüren seit langem abgeliefert hat. Irgendwie Paradox da die Truppe doch eigentlich eine Bande skrupelloser Killer sein sollte denen alles am Arsch vorbei geht was sie selbst nicht betrifft. Stattdessen wirken alle Mitglieder stellenweise trotz ihrer Arroganz, Überheblichkeit und auch Verrücktheiten irgendwie sympatisch. Hätte mir da allerdings etwas mehr Düsternis bei den Charakteren der Figuren gewünscht und etwas mehr Ausrichtung auf eine Erwachsenfreigabe. Lediglich der Joker durfte fast ohne Skrupel agieren und seinen Wahnsinn ausleben. Wirklich schlecht ist das Ergebnis allerdings so wie
es nun ist auch wieder nicht. Es wäre halt nur deutlich mehr Luft nach oben drin gewesen.
Positivster Punkt des Films
Extrem gut dargestellt und Dosiert über den Film verteilt eingesetzt fand ich Jared Letos Joker Nummer die sich von der Herangehensweise deutlich von den bisherigen Darstellungen durch Jack Nicholson und Heath Ledger absetzt. Auch seine absolute Bessenheit die hier sogar schon an Selbstaufopferung grenzt die er
für Harley Quinn zu empfinden scheint waren völlig neue Facetten des Clownprinzen der Unterwelt. Auf jeden Fall mal was neues ohne einen der Vorgänger die dieser Rolle immer ihrem eigenen Stempel aufgedrückt haben zu kopieren. Gerade Heath Ledgers Joker Performence beibt zwar unerreicht aber das soll Jared Letos Darstellung und Leistung nicht schlechter machen.
Negativster Punkt des Films
Der eigentliche Hauptschurke mit seiner Armee Gesichtloser Soldaten war schon wirklich erschreckend Einfallslos. Da können auch die Effekte nur noch bedingt verbesserung leisten. Auch wirkt die ganze Geschichte für dieses Himmelfahrtskommando dem sich die Suicide Squad stellt irgendwie viel zu leicht.
Im Endeffekt gehen sie nur rein, laufen ein wenig rum, Ballern ohne große Gefahr ein paar Gesichtslose Zombies (oder was auch immer sie nun sind um) weg, treffen im Finale auf den Endgegner und kommen nahezu ohne Verluste wieder zurück. Ein paar mehr aus der Suicide Squad Crew hätten ruhig im Film auf der Strecke bleiben können wobei meine Wahl auf Captain Boomerang und Katana gefallen wäre die eher wenig zur Mission beitragen außer das sie halt gerade dabei sind.
??????Frage??????
Kann mir irgendjemand sagen was die Szene mit dem Sprung von Harley Quinnin das Becken auf Anweisung von Joker bringen sollte? War es wirklich nur als Vertrauensbeweiss oder Hingabe an ihren Clownprinzen gedacht oder war es die Chemikalie wodurch der Joker damals entstanden ist und nun auch Harley Wahnsinnig gemacht hat? Kam auf jeden Fall gut rüber wie Joker hinterher springt und sie rauszieht.
Der Spass bleibt nicht auf der Strecke. Nur das Zeug zum Klassiker über den man noch in 20 Jahren redet hat Suicide Squad in der Kinofassung (vielleicht kann ein längerer Director's Cut noch was retten sollte er je mal rauskomnen) leider nicht so ganz. Das 3D war eigentlich wie so oft eher überflüssig und bestenfalls nett aber ohne großen mehrwert für den Film.
Wer nach dem Spass für die Ohren nun den Soundtrack dazu für zu Hause oder das Auto will muss damit Leben das gerade die großen Klassiker des Rock die im Film zu hören sind auf der CD nicht zu finden sind. Warum auch immer.
Blutiger Valentinstag ist ein eher unbekannter aber definiv starker 80er
Slasher der alles hat was ein Horrorstreifen der damaligen Zeit zu bieten
hat. Schablonenhafte Figuren, Blutige Kills und nicht ganz unkomische
DIaloge. Dürfte Fans der alten Horrorkost wie ich einer bin besonders in der Unrated sehr gefallen.
Mittlerweile ist der Streifen zumindest als US Version auch nahezu komplett wieder so Unrated veröffentlicht wurden wie er damals vor den Schnittauflagen sein sollte. Das merkt man besonders dadurch das die Killszenen und andere Gemeinheiten wie das auffinden der Opfer nun deutlich Zeigefreudiger ausfällt. Die derzeitige Deutsche Fassung der DVD von Paramount die Kurioserweise sowohl den FSK 18 Sticker als auch den Aufdruck Spio / Jk Gutachten: strafrechtlich unbedenklich nebeneinander auf der Rückseite enthält (was ich so noch nie gesehen habe) die komplette damalige Kinofassung. Also genau so wie der Film nahez 30 Jahre lang nur zu haben war vor der Unrated.
Mehr dazu siehe
http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=5866422
P.S. Auch Fans des Remakes von Supernatural Star Jensen Ackles der im Remake mit dabei sollten eine Sichtung des Originals zum Vergleich mal ins Auge fassen. Den dieser hier ist finde ich da klar besser.
Kinofassung 8/10 bei der Unrated würde ich sogar noch eine Spitzhacke und Grubenhelm oben drauf legen. Also dann 9/10 Bergleute für Harry Warden.
Deshalb 8,5/10 als Schnittmenge für beide Versionen.
Irgendwie hat es der gute John Carpenter immer noch drauf.
Was Figurenzeichnung, den Einsatz düsterer Settings und der
Spannungsmusik angeht hat er auf jeden Fall nichts verlernt seit seinen
Anfängen wo im schon damals nur ganz wenige was vormachen konnten.
Der Film an sich zündet was die Handlung angeht zwar nicht durchgehend
über die gesamte Laufzeit und das Ende wurde so schon mal in einem anderem Film nahezu identisch aufgearbeitet (dessen Nennung ich hier auslasse da dies jedem der ihn kenn den Twist der hier aufgefahren wird direkt Verrät) trotzdem muss man sagen das Amber Heard als Darstellerin niemals besser war als hier in The Ward (womit sie mir zum ersten mal bewiesen hat das sie nicht nur gut aussieht sondern auch darstellerisch was leisten kann wenn das Drehbuch und der Regieseur dies wirklich von ihr fodert).
Was mich wieder mal wie bei so oft in Filmen heutigen Datums stört und ich nicht unbedingt John Carpenter ankreiden will ist der große Lautstärkenunterschied zwischen dem gesprochenem Dialog und der Lautstärke der Musik besonders dann wenn irgendwas passiert (Spannungsmusik). Hat man den Ton auf einer angenehmen Zimmerlautstärke während der Dialoge fährt jetzt mal übertieben gesagt beim Einsatz der Schockmusik wenn etwas passiert ist bei offenem Fenster der Nachbar noch 2 Häuser weiter vor Schreck aus dem Bett hoch.
Aber das nur nebenbei mal gesagt.
Der Final Schocker vor dem Abspann war zwar nicht sehr originell und wurde so schon oft verwendet hat mich diesemal aber trotzdem Eiskalt erwischt sodass ich zugeben muss wirklich zur Verteidigung die Arme in Verteidigungshaltung vor das Gesicht hochgerissen zu haben. Das haben nicht viele Filme geschafft mich so aus der Reserve zu locken. XD
Unter dem Strich ein guter wenn auch nicht überragender Film der von den Stärken John Carpenters Profitiert sowie von einer starken Hauptdarstellerin getragen wird. Das Drehbuch hätte allerdings etwas ausgepfeilter sein können besonders was den Geist angeht. Das hat man leider mittlerweile schon zu oft so durchgekaut.
Einer der Top 5 im Horrorfach für mich.