Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Pluspunkte gibt es für die Technik und ein paar gute Ideen. Die komplette Verdrehung der Originalgeschichte und Überrepräsentation des Christentums sind für mich ein Hauptargument gegen den Film. Interessant war die Einbindung des Altenglischen bei Grendel und seiner Mutter (ob das alles korrekt war, sei mal dahingestellt). Wer Beowulf gelesen hat, kann allerdings diese Adaption nicht wirklich ernst nehmen. Alles auf Effekthascherei gebürstet und mainstreamfähig gemacht.
Auch wenn die Effekte nicht mit heutigen Standards mithalten können, ist das absolut kein Makel. Eine große Geschichte um einen kleinen Helden und seine Quest für das Gute. Ein perfektes Beispiel für einen herausragenden Fantasyfilm, wie es sie heute leider nicht mehr zu geben scheint.
Kandidat für den schlechtesten Film aller Zeiten!
Was bitte hatten die Macher in der Hand, um Ron Perlman dazu zu bringen, da mitzumachen???
Der Stoff ist gut, aber die Umsetzung doch vielleicht ein wenig zu überzogen. Das können selbst Ron Perlman und Warwick Davis nicht rausreissen.
Man muss dem Film wohl zu gute halten, dass er sich selber nicht ganz ernst nimmt. Die Schnappis in der Grube sind zumindest grenzwertig, aber die Explosionen im Endkampf haben für mich schon damals im Kino das Fass zum überlaufen gebracht.
Auch wenn ich nicht unbedingt ein Freund von Remakes bin, halte ich hier eine Neuauflage für durchaus lohnenswert.
Perfekt! Ich liebe diesen Film. Es ist nicht einfach nur die Geschichte, sondern vor allem die visuelle Umsetzung. Ein großes Maß an Realismus und eine dezente akustische Untermalung, bei der mir immer wieder ein Schauer über den Rücken läuft.
Ein großartiger Film, der durch seine sehr skurrile Story hervorsticht. Ich habe mir sehr oft vorgestellt, was ich wohl machen würde. Wie wird man in 30 Tagen 30 Millionen los, ohne Besitz zu schaffen und alles einfach zu verschenken? Hier könnte ich mir ausnahmsweise sogar ein Remake vorstellen.
Wer braucht American Pie und Van Wilder, wenn er das Brat Pack in Bestform hat? Man kann auch ohne Fäkalhumor einen Teenagerfilm drehen. Vor allem kommt dabei eine intelligente Sozialstudie raus, die durchaus auch auf die heutige Jugend passt. Wieso gibt es solche Filme heute nicht mehr?
Intelligenter Thriller, der weit weniger vorhersehbar ist als viele andere. Keine unnötigen Schnörkel und altklugen Superdetektive.
Die Story ist schnell erzählt - töte, überlebe, gewinne. Der Film zielt auf Actionspektakel ab und das liefert er. Hier über poetische Gerechtigkeit zu philosophieren ist fehl am Platze. Für die einen ist es platt, für die anderen genau das, was sie wollen. Genau richtig, um abzuschalten - und ich meine nicht den Film.
Herrlich trashiger Buddymovie mit Action, derbem Humor und durchgeknallten Charakteren. Nicht nur für nen Kumpelabend mit nem Kasten Bier geeignet. Wer von Mainsteamkino und tiefgreifenden Filmen eine Auszeit braucht, ist hier genau richtig. (Leider noch nicht als deutsche DVD-Version erhältlich.)
Es gibt viele Filme, die man besser "remaken" sollte. Einen Mehrwert für Filmfans seh ich bei einer Neuverfilmung von Total Recall nicht. Ich hab schon ein Fiasko wie "I am Legend" vor Augen. Was kommt als nächstes? Running Man? Ich könnte ja noch verstehen, wenn man Outland, Alien oder 2001 neu verfilmt, damit die Technik im Film in Relation zu unserem Technikstand passend wirkt. Brauchen tu ich aber selbst das nicht.
Allgemein ist eh die Flut an Effektfilmen viel zu groß geworden. Schauspielerisches Können und vor allem eine gute Story werden nur allzu oft durch Effektfeuerwerke ersetzt (ob mit oder ohne 3D-Mania). Das Paradebeispiel ist hier in meinen Augen der absolut überschätzte Kassenschlager Avatar. Ich trauere immer noch dem Geld hinterher, das ich an der Kinokasse gelassen habe.
Lieber wäre es mir, wir hätten nur ein Zehntel an Neuveröffentlichungen und dafür das kreative, künstlerische und kompetente Potenzial gebündelt und nicht Tonnen von Filmen, von denen man sich aber einen Großteil nicht ernsthaft anschaun kann.
Avatar zeichnet sich auf der positiven Seite primär - und fast ausschließlich - durch seine durchaus überwältigenden Effekte aus. Etwas anderes konnte man aber auch nicht erwarten, wenn man sich das Budget und den verantwortlichen Regisseur vor Augen führt. Hier und da blitzen kreative Ideen auf. Leider immer mit dem faden Beigeschmack, dass auch diese geklaut sein könnten und man es nur nicht erkennt, weil man die Quelle nicht kennt. Sicher, Tolkien hat sich auch schamlos in der Mythologie bedient, mag man anführen. Aber Tolkien hat doch eigene Charaktere entwickelt und ein recht rundes Bild erzeugt.
Die Geschichte um die Katzenschlümpfe ist allerdings recht armseelig geraten. Pocahontas, Matrix und andere Quellen dienten gelinde gesagt als Inspiration. Für mich ist es eher billig zusammen geklaut. Bei den ersten Flugstunden des Hauptdarstellers war ich geradezu geflasht! Das lag aber weniger daran, dass es so beeindruckend war, nein, ich musste sofort an die Flugszene aus Dinotopia denken.
Dass man jetzt mit ein paar Zusatzminuten wieder ins Kino einsteigt, ist schon eklig. Da beschwert man sich über Raubkopierer, die den Filmmarkt kaputt machen und verarscht gleichzeitig die Zuschauer mit Extended Versions und Director Cuts. Wieso bringt man nicht einfach direkt die Vollversion ins Kino? Dann kämen sich die Leute auch nicht so verarscht vor ...
Während die Grundidee noch irgendwo spannend klang, konnte der Film in keinster Weise überzeugen. Die nicht einmal mehr als trashig zu bezeichnende Adaption des Zombiethemas wirkt unmotiviert und konstruiert. Wenn ich durchgeknallte Engel sehen will, greife ich lieber zu Dogma. Da werd ich wenigstens noch gut unterhalten.