Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Menschen mit Superkräften werden von einer obskuren (Regierungs)Organisation gejagd, wobei diese ebenfalls diese Fähigkeiten einsetzt ... das ist nicht nur alt, sondern zig mal deutlich besser umgesetzt. X-Men, 4400 und Heroes sind wohl die bekanntesten Vertreter dieses Musters. Allerdings sind die Fähigkeiten in Push extrem limitiert und kategorisiert. Vielleicht wollte man sich bewusst von den Feuerschleudern und Verwandlungskünstlern absetzen, aber das gelingt nur sehr begrenzt. Im Prinzip ist Push sehr limitiert, da es eigentlich nur darauf ankommt, wer die besseren Hellseher hat und eventuell clever genug ist, um denen ein Schnippchen zu schlagen. Alle anderen Fähigkeiten bekommen ein wenig Spotlight Time, gehen aber bei all der Hellseherei ziemlich unter.
Alles in allem ist der Film ziemlich schwach. Da hilft auch eine Dakota Fanning nicht weiter, die ich eigentlich sehr schätze. Es bleibt zu hoffen, dass der verkappte Cliffhanger am Ende des Filmes nicht zu einer Fortsetzung führt ...
Tja, eine auf mäßig gut aufpolierte Variante des Stoffes. Von den "originalen" Berichten Marco Polos ist nicht mehr viel übrig geblieben. Wirklich spannend und interessant ist der Film nicht. Da gefiel mir die Comic-Umsetzung im "Lustigen Taschenbuch" damals deutlich besser. Im Endeffekt haben wir eine verquere Lovestory, die aber nie so richtig in Gang kommt, weil dann doch immer wieder versucht wird, die großen Reisen des Marco Polo in den knapp 3 Stunden irgendwie unterzubringen. Wollte man es halbwegs vernünftig machen, bräuchte es wohl einen Mehrteiler, wie einst Shogun mit Richard Chamberlain (die Vollfassung versteht sich).
Die Punkte, die ich vergebe, erhält der Film hauptsächlich für die interessanten Einblicke in die (höfische) Kultur Chinas und die teils aufwändige Optik. Ob die Schilderungen der Kultur so hinkommt, sei dahingestellt, das kann ich nicht beurteilen. Zudem ist die Darstellung des "Kennenlernens einer so ganz anderen Kultur" recht interessant umgesetzt. Mehr aber auch nicht.
Mehr gequirlten Dialogmist gab es wohl nur höchst selten in einem Film. Ich kann mich zumindest an keinen Film erinnern, in dem mehr Schwachsinn gelabert wurde. Dazu sind die Dramaturgie und Umsetzung eines ohnehin sehr schwachen Stoffes unter aller Würden.
Was tue ich, wenn ich von feuerspeienden Drachen gejagt werde? Richtig, ich mache eine Schiffsreise! - Was mache ich mit Schiffbrüchigen? Richtig, ich schlage sie ohnmächtig und führe sie dem Regenten vor, der grad superbeschäftigt ist. - Und wo findet man morgens ein Schiff, welches in der Nacht auf hoher See explodiert ist? Richtig, an einem Ufer, das nicht so aussieht, als gehöre es zum Meer sondern zu einem besseren Gartenteich. (Davon, dass die Wrackteile schön beisammen waren, ganz zu schweigen.)
Dass der Film vor zahllosen Logikfehler und verpfuschten Filmklischées nur so strotz, und wie gesagt ein Dialogdesaster ist, macht ihn allein schon zu absoluter Ausschussware. Das wäre er auch als reiner Fantasyfilm ohne ein völlig verhunztes Marco Polo Motiv. Dieser Film ist einfach nur schlecht und absoluter Schrott!
An dem Film irgendwas Gutes zu finden, ist schwer. Den halben Punkt gibt es für die Idee einer fernen Supernova, die die Erde bedroht. Auch wenn selbst das sehr abgehoben ist. Ansonsten gibt es eigentlich nur Punktabzüge in allen erdenklichen Bereichen. Physik komplett ad absurdum geführt, schlechte Dramaturgie, schlechte Schauspielleistung, grausig stereotype Charaktere und stupider Stumpfsinn allenthalben. Vor allem diese Sabotagenummer, die am Ende lieblos aufgeklärt wird, ist so sinnfrei, wie es nur geht. Ich deaktiviere die komplette Verteidigung, damit ich besser geschützt bin als die anderen ... WTF?!?
Ein ganz netter Film und mal ein interessantes Experiment, auch wenn die Mischung aus SciFi und Western nicht gänzlich neu ist. Für Popcorn und Bier ist der Film gut geeignet, wobei man von herausragenden Dialogen weit entfernt ist. Kultverdächtige Quotes alle "blaues Licht" konnte ich auch nicht entdecken. Und die Saulus-Paulus-Wandlung von Fords Charakter wirkt arg konstruiert.
Im Endeffekt muss ich allerdings sagen, dass die Aliens völlig überflüssig sind. Die Charaktere haben viele interessante Ansätze, die mit einer modifizierten Story größeres hätten leisten können. Um ehrlich zu sein wäre es mir lieber gewesen, wenn man die Figuren nicht für ein Experiment verheizt, sondern einen echten Western draus gemacht hätte.
Den halben Punkt gibt es für die teilweise doch sehr schönen Aufnahmen. Mehr ist aber nicht drin. Die Story ist wirr und nicht interessant und zudem zieht sich der Film wie eine uralte Schweineschwarte.
P.S.: Das Cover gehört zu den größten Kundenverarschungen der Geschichte der Cover!
Der 93er ist nicht schlecht, aber die 73er Version ist mir doch um einiges lieber.
Ob man das alles als Blockbuster bezeichnen kann/muss, sei mal dahingestellt. Es gibt da eigentlich nur einen Film, auf den ich mich wirklich freue - Puss in Boots alias Der gestiefelte Kater. Conan ist so ein Film, der eine gewisse Neugierde geweckt hat, aber ich bin noch immer skeptisch. Lassen wir es auf uns zukommen.
Eigentlich bin ich ja doch eher der Marvel-Fan und kenn mich im DC-Universum nur sehr bedingt aus. Das dürfte auch der Grund sein, warum ich den Film ziemlich unbelastet gesehen habe. Potenzielle "Umsetzungsfehler" konnten mir daher den Spaß nicht verhageln (wie schon so oft). Green Lantern ist kein hochintellektueller Film mit hochphilosophischer Message. Es ist eine Comicverfilmung - und zwar eine, die im Gegensatz zu Spider Man oder Batman nur mit vernünftiger Technik umsetzbar ist. Das liegt an der sehr abgefahrenen Fähigkeit der Lanterns.
Der Film ist einfach eine coole Unterhaltungsware mit deftigen Effekten. Ausnahmsweise aber auch mal angebracht und nicht permanent überzogen mit sinnfreien Explosionen (erinnert sich noch wer an den Endkampf beim 90er Jahre Eisenherz?). Ein Held wider Willen, eine nicht überzogene Romanze, eine superheldentypische Message und klassisches Gut gegen Böse. Das ist genau das, was man von einem Superheldencomic und dessen Kinoumsetzung erwartet. Feines Popcornkino, das den Kopf nicht überanstrengt halt. Für die gelungene Umsetzung des Erwarteten und gute Unterhaltung gibt es auch entsprechend Punkte. Es ist kein cineastisch anspruchsvolles Thema/Genre und sollte daher auch nicht mit Hinblick darauf bewertet werden. Jede Art von Film hat halt ihre eigenen Kriterien.
Eine interessante Grundidee mit vielen ungewöhnlichen Elementen. Die (optischen) Details sind teilweise durchaus beeindruckend. Allerdings sind insbesondere die "Actioneinlagen" für meinen Geschmack fast durchgängig überzogen. Dadurch wird auch die Story selbst in Mitleidenschaft gezogen. Zudem empfinde ich das Ende als zu tiefen Griff in die Kitschkiste. Alles in allem ein ordentlicher Film, mehr aber auch nicht. Man muss es halt mögen.
Ich hatte ja gehofft, dass das Thema der "Generation Praktikum" ähnlich gut umgesetzt wurde, wie der Medienmüll in Free Rainer, aber da wurde ich dann doch enttäuscht. Das Thema ist sehr gut, die Grundidee des Widerstands ebenfalls. Leider hat der Film eine entscheidende Schwäche - es wird vieles zu sehr durch den Kakao gezogen und büßt so massiv an seriöser Ausstrahlung ein. Die Probleme der Praktikanten treten zu sehr hinter dem Katz und Maus Spiel der beiden Hauptdarsteller in den Hintergrund. Es geht weniger um den Kampf gegen das Problem als den Kampf zwischen den beiden. Zudem nervt die permanente und übertriebene Darstellung des "linken Revoluzertums" auf Dauer einfach nur noch. Der weiße "Teufel" mit seinem Ninja waren nur noch lächerlich.
Angesichts der Wichtigkeit der Thematik bleibt zu hoffen, dass sich jemand mal ernsthaft und effektiv mit dem Problem der "Generation Praktikum" auseinander setzt. Humor und Pointierung in allen Ehren. Darf gerne auch bei derartigen Themen eingesetzt werden, aber bitte in Maßen und nicht für billige Lacher, die die Message stören.
Wohl nicht ideal für Hardcorefans von Dragonlance, da doch dezent abweichend von der Vorlage, aber für durchschnittliche Zuschauer mit Hang zu fantastischen Geschichten durchaus ansehnlich.
Ich muss gestehen, ich war positiv überrascht. Die Kostüme sind offenbar durch eine Fusion aus den neuen Sturmtruppen und Spacemarines entstanden. Zeitweise schimmert tatsächlich ein Hauch von Enemy Mine durch. Aber es ist doch so ganz anders. SF-Fans können sich hier durchaus zurücklehnen und ein wenig genießen. Keine Dauereffektberieselung ala George Lukas, sondern solide Arbeit mit dem Fokus auf die verworrene Geschichte. Ich wäre nicht abgeneigt zu sehen, wie es weiter geht ...
Für eine Syfy-Produktion nicht unbedingt ein Highlight. Mäßige Dialoge und die Charaktere kommen schwerfällig daher. Man wird nicht richtig warm mit ihnen. Zudem ist die Welt nicht so leicht zugänglich und alles ist auf das eine fixiert - Blutstahl. Dabei handelt es sich um eine mysteriöse Supersubstanz, die für alles zu gebrauchen zu sein scheint. Es wirkt viel zu oft farb- und lieblos. Da hilft auch ein Doc Brown als Elfenmagier nicht weiter. Zudem ist die deutsche DVD-Fassung mit 180 Minuten eine ganze Stunde kürzer als die englische TV-Version mit 240 Minuten (so zumindest alle auffindbaren Angaben - keine Ahnung, ob die Werbung da schon drin ist).
Alles dreht sich um Blutstahl, und das ist auch zugleich das wohl größte Problem der Miniserie. Die Charaktere gehen bei dem magomechanischen Wunderwerk ziemlich unter. Man hätte um Längen mehr aus der Idee machen können. Unter den "kleinen" Fantasyproduktionen gibt es etliche, die wesentlich packender und fantastischer sind.
Was soll man dazu sagen ... Der Film ist seeehr durchgeknallt und bietet zunächst weder sonderlich viele Lacher noch sonst irgendwas. Interessant wird es eigentlich erst ab der "Spurenlesszene", die die HdR-Anspielungen so richtig in Schwung bringt. Ab da ist einerseits etwas mehr los und andererseits kann man herrlich grübeln, welche Szenen als nächstes dran sind und wie sie umgesetzt werden könnten.
Alles in allem nicht unbedingt ein Film zum viele Male ansehen oder gar kaufen, aber als Pausenfüller bei nem Bierabend durchaus geeignet. Vor allem, weil es ENDLICH mal keine Zombies sind! ;)
Etwas verdrehter Mystizismus mit Schockeinlagen und Krimielementen. Die Punkte gibt es für die interessante Mythologie, die hier als Basis dient und die Tatsache, dass hier nicht für jeden Blinden direkt ersichtlich war, wer hier als "Bösewicht" fungiert. Ansonsten ist der Film eher mau mit ner Menge Mumpitz.
Wenn ich 3D höre oder lese, krieg ich mittlerweile schon Ausschlag! Dazu noch eine regelrechte Vergewaltigung des Originalstoffes, um mit Captain Jack Sparrow und Co. mithalten zu können ... der Trailer ist ein echter Schock für jeden, der Story über Effekte stellt. Soviel geistigen Dünnschiss habe ich selten in so kurzer Folge gesehen. Wo ist die Guillotine, wenn man sie mal braucht?
Ich frage mich, ob das "Free Rainer"-Prinzip auch auf Kinos umgemünzt werden kann. Wieso kann ein Film nicht einfach mal unterhaltsam und halbwegs realistisch sein, ohne gleich in der Drama oder Thriller Ecke zu landen? Was kommt denn als nächstes? "Titanic - Rise of a Legend"???
Remake, Prequel, Sequel, Reboot ... hat denn keiner mal den Mut zu nem "originellen" Drehbuch? Ich zitiere an dieser Stelle mal einen ehemaligen Nationaltorhüter: "Eier, wir brauchen Eier!" Alles Schema F ... Teenykomödien können nur noch über die Sexwitzschiene laufen und alles, was annähernd Action enthält muss einen möglichst hohen EQ haben (Explosionsquotient). Außerdem muss man überall, auch wenn es noch so sinnlos erscheint, 3D-Effekte einbauen, die weder das effektive Filmvergnügen signifikant steigern (dafür aber sowohl die Kosten der Produktion als auch jene an der Kinokasse), noch in irgendeiner Form die Story fördern. Glückwunsch, Hollywood! Und da wundern sich die Filmfirmen und Kinos über vermeintlich sinkende Konsumentenzahlen und die ach so gewaltigen Umsatzeinbußen durch die Heerscharen von Raubkopierern.
Was war nochmal der Grund dafür, dass sich die ganzen Verleiher und Produktionsfirmen wundern, wenn sich Hinz und Kunz den ganzen Ranz auf nicht ganz so legalem Weg beschaffen?
Mal im Ernst, was man da teilweise serviert bekommt, ist ein Witz. Mittlerweile warte ich bei den meisten Filmen so lange, bis sie im TV laufen oder ein armer Thor freiwillig die Scheibe erwirbt oder sich erbarmt den Streifen zu leihen. Gekauft wird nur noch, was mich a) inhaltlich überzeugt und b) in akzeptabler Form gepresst wurde. Eine kleine Ausnahme sind noch kultige Filme, bei denen "a" Macken in der Präsentation ausgleicht. Bei richtig guten Filmen nehm ich sogar ne VHS. ;)
Gebt mir lieber ein Schachbrett und die passenden 32 Figuren ... Totaler Mumpitz solche Spiele. Im Moment fällt mir nur ein Fall ein, wo die Richtung Film -> Spiel wirklich funktioniert hat, und das waren die Indiana Jones Adventure von Lucas Arts.
Wie wäre es mit "King Kong mit Affen"? Ein riesiger Mensch wird von wilden Affen verehrt und zivilisierte Affen gefangen und als Attraktion vorgestellt? (Irgendwie sehe ich da grad Jack Black ... ihr wisst schon, Gulliver ...) Alternativ könnte auch Tarzan mit Affen funktionieren. Der Sprößling adeliger Affen wird in der Wildnis von Menschen aufgezogen ...
Ein Film, den nun wirklich keiner braucht. Wenn die neue Ideen suchen, sollen die sich mal bei kreativen Leuten umhören ... gibt genug davon. Statt alles neu aufzulegen, sollten die mal nen Wettbewerb starten: "Innovative Filmidee gesucht"
Mir persönlich ist egal, wer sich an einem neuen Highlander versucht, ich brauch diesen Film nicht.
Tja, was soll man sagen. In der Tat gibt es Sequels, die funktionieren. Auf der anderen Seite gibt es aber auch unzählige "Sickuels", die einen schon beim Gedanken einfach krank machen. Das gilt allerdings auch für diverse "Prequalen". Aber genug der schlechten Wortspiele. ;)
Wie bereits erwähnt, gibt es das Problem, dass Fakten der vorangegangen Teile verfälscht werden. Die extreme Mutation, die bei Star Trek stattgefunden hat, ist wohl eine der gravierendsten "Modifikationen", aber auch X-Men - First Class hat so einige Realitätsverdrehungen zu bieten.
Planet der Affen ist eher ein Sonderfall, denn soweit ich das verstanden habe, ist es ja nur bedingt ein Prequel und unabhängig von den "Originalfilmen".
Allgemein muss ich allerdings sagen, dass es 1000e von guten Ideen gibt, die umgesetzt werden könnten. Vielleicht mal originalgetreue Literaturverfilmungen oder korrekte Historienstreifen ausprobieren ... wär mal originell und innovativ. ;)
Kein Highlight, aber um einiges besser als Merlin und der Krieg der Drachen. Leider sind die Ausgestaltung von Plot und Charakteren in den ca. 80 Minuten nur begrenzt untergekommen. Der Film schwankt zwischen guten Ideen und Fragenzeichen über meinem Kopf ob gewisser Logikhaken. Auffällig ist das ungewohnte Drachendesign, das sich erfrischend vom Einheitsbreit abhebt. Einen weiteren Punktebonus gibt es für John Rhys-Davies mit Zweischwerterstil. Alles in allem ganz nett, um ihn sich mal nebenher anzusehn. Auf Fantasy sollte man aber dann doch stehen.
Der Film ist kein 100%iger Schrott, aber irgendwo doch ein ziemlicher Abklatsch von Independence Day. Der Wissenschaftler wird durch nen Tech-Sergeant ersetzt und statt nen Virus ins Mutterschiff zu schleusen, wird mit dreckiger Handarbeit der Drops gelutscht. Sogar eine Alienautopsie hats ... Naja, ein paar nette Actionszenen und Ideen sind da. ID4 in dreckig halt. Allerdings sind Smith und Goldblum 1000 mal unterhaltsamer.
Wenn man den Gerüchten trauen darf steht das an, was ich schon nach wenigen Minuten befürchtet hatte - ein Sequel. Nach Battle LA kommt dann wohl NY, USA oder vielleicht doch nur die Rückeroberung der Engelsstadt. Und irgendwann kann man sicher auch die Aliens komplett vernichten und mit deren Technologie zum Gegenschlag ausholen ... Ideen für Fortsetzungen lassen sich (leider) nur allzu leicht herauswürgen.
Schade nur, dass die Aliens so langweilig und farblos sind. Erst die "geniale Taktik" mit den Pseudoasteroiden und dann nur lahme Hinterhalte und Zivilistenmassaker?
Eigentlich eine ziemlich coole Idee, aber man muss nicht jeden Comic in einen Realfilm verwandeln. Irgendwann hat mich der Stil mit den Einblendungen und dem Videospielgehampel doch ziemlich genervt - und das, obwohl ich selber seit unzähligen Jahren daddel und Zocke. Ich hab mich lange gefragt, ob ich dieses "Overdone"-Gefühl als Kultfaktor oder Abturner werten soll und will. Letztlich ging es mir aber doch deutlich mehr auf den Keks als es mich hätte animieren können, den Film nochmal sehen zu wollen.