Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • 6

    Okay, ich bin ein großer Fan von fast allem, was in Richtung Sword & Sorcery geht. Und da gibt es eine Menge billig produziertes Zeug, das man wirklich nur als Liebhaber des Genres gucken kann. Auch wenn das Drehbuch weit von der Epik und Dramaturgie eines HdR entfernt ist (und selbst Tolkien war nicht perfekt) und die schauspielerische Leistung keinen Oscar verdient hat, muss ich sagen, dass der Film auch mit seinen Fehlern und Macken sehr ansehnlich ist. Man hätte aus dem Script noch einiges rausholen können. Allerdings wäre da wohl das Budget nicht ganz ausreichend gewesen. ;)

    Es ist sicher kein Meisterwerk der Filmgeschichte und wird auch nicht in irgendwelchen Low-Budget-Highlightlisten auftauchen. Wer allerdings nen netten Fantasystreifen ohne epischen Bombast und sinnfreies Effektfeuerwerk sehen will, ist hier richtig.

    • 10

      Eine Schande, dass noch niemand hier was zu geschrieben hat. Der erste Teil ist absoluter Kult in Rollenspielerkreisen. Und auch der zweite Teil ist einfach großartig gelungen. Mit einem etwas größeren Budget wurden weitere Klischées und Marotten unter Rollenspielern perfekt auf die Schippe genommen. Frauen am Spieltisch, Minmaxing und das "Rollenspiel" selbst (also das Ausspielen einer Rolle ... bei D&D gern als nicht existent betrachtet *g*). Spätestens nach diesem Film weiß jeder, wozu man Charisma skillt und wofür ein Barde gut ist. ;)

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      • 10

        Okay, technisch nun wirklich nicht auf Avatar-Niveau, aber das ist völlig egal! Eine großartige Filmidee mit minimalem Budget umgesetzt. Auch wenn der Film nur für Rollenspieler wirklich taugt, ist er da jedoch ein Muss. Mir fällt kein Film ein, bei dem derart viele Insider ständig aufs Neue für Lacher sorgen.
        "Sword of Ogre-decapitation!" - "You wanna backstab him with a balista?" - "I try to steal his pants!" - "Marc"

        Eines der Prunkstücke meiner bescheidenen Fantasy-DVD-Sammlung.

        • 8

          Köstlich! Endlich mal eine trashige Fantasypersiflage auf einem ansprechenden Niveau. Your Highness ist eindeutig ein Spartenfilm und primär für männliche Rollenspieler und Fantasyfans geeignet, aber das muss ja auch mal sein, gelle? Der Film zieht das Genre durch den Kakao und nimmt sich selber nicht ernst - und das sollte man als Zuschauer auch nicht. Der infantile Humor ist sicher nicht jedermanns Sache, aber er kommt gut rüber und wird wenigstens Konsequent durchgezogen (siehe: "die Trophäe" *gg*). Als "Absacker" nach einem LotR-Marathon oder in Kombination mit den beiden Gamers-Filmen eine gute Wahl. Aber bitte nur ungeschnitten!

          P.S.: Ich hoffe auf eine Fortsetzung, bei der sie den Schlüssel suchen! ;)

          • Shame on you Mr. Lucas!

            Irgendwie sind diese ganzen alten Hollywoodregisseure zu Resteverwertern verkommen. Kann die bitte mal einer im Altenheim oder sonstwo entsorgen? Notfalls entmündigen. Bei dem, was die teilweise filmisch verbrechen in den letzten Jahren, dürfte da leicht eine Begründung für konstruierbar sein ...

            Ich frag mich, was als nächstes für hirnige Sequels, Prequels oder Remakes etc. kommen. Vielleicht ein Titanic Sequel? Ich sehs schon vor mir in großen Lettern: "Titanic - The Constructor's Curse"

            • 0

              Das einzig brauchbare an dem Streifen ist die Musik, aber die kann ich auch so hören. Was den Film angeht, führe ich einfach mal meine eigene (bewusst überspitzte) Kritik an, die ich mal für ein Seminar verfasst habe. ;)

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              Frust Highway

              Was passiert, wenn ein geistig Verwirrter auf dem Regiestuhl Platz nimmt und versucht sein eigenes Drehbuch umzusetzen, kann man an diesem Film von 1997 sehen. David Lynch und Barry Gifford führen mit ihrem Drehbuch alles ad absurdum, was einen guten Film ausmacht, und Lynch schafft es eine stupide Geschichte in eine filmische Katastrophe zu verwandeln. Nicht nur, dass die Story an und für sich recht unsinnig ist, nein, der Zuschauer wird auch noch genötigt, sich einem filmischen Drogenrausch auszusetzen.

              Szenen einer Ehe, lethargische Monotonie, ab und an wird man durch unkoordinierte, lautstarke, flashartige Highspeedaufnahmen aus dem Halbschlaf gerissen und hofft darauf, das endlich etwas passiert, doch man wird ein ums andere Mal enttäuscht. Mitten im Film mutiert der Hauptdarsteller und der Film geht weiter. Ein anderer Charakter mit einem zumindest etwas spannenderem Leben, vögelt sich von nun an durch den Film, bis endlich das Ende in Sicht kommt. Makabere Hauptzutat des Film sind - neben teils unmotiviert wirkenden Sexszenen - einige Morde im Umfeld der Pornobranche. Doch weder die Brüste der Hauptdarstellerin, die während des Aktes in Slow-Motion müde wippen, noch die mit unnötig viel Filmblut verfeinerten Morde, können dem Streifen aus dem Sumpf helfen. Einzig die schnelle und harte Musik von Rammstein und Konsorten können dem Möchtegernthriller ein wenig Farbe verleihen.
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              Für mich ist der Film ähnlich interessant, wie eine Dokumentation über das Liebesleben von Amöben. Wer ihn mag, soll damit glücklich werden.

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              • 10

                Genialer Soundtrack, nicht nur das brachiale "Anvil of Crom". Dazu Bilder, die für sich schon beeindrucken können.

                Klar, Conan ist jetzt keine schauspielerische Höchstleistung von Arnie, aber ein Barbar ist nunmal kein Feingeist und Philosoph. Wobei eben diese erweiterte Szene ziemlich lustig ist.

                Leider sind schon vorab einige Szenen und Einstellungen gefallen und ein gewisser Sender mit einer "II" im Namen hat es geschafft, ihn mit seinen Schnitten regelrecht zu vergewaltigen. Belobet sei das Heimkino!

                Wenn ich von Fantasy rede, denke ich an erster Stelle an Conan. Etwas besseres hat es speziell im Low-Fantasy Bereich nie gegeben.

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                • Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Früher fand ich Ferris macht blau besser, aber je öfter ich ihn sehe, desto großartiger finde ich den Breakfast Club. Und der Titelsong ist ebenfalls ein Klassiker. Jedes mal, wenn ich ihn höre, lande ich in der Bibliothek. *g*

                  • 5 .5

                    Solide Zeichentrickproduktion mit Story in Story Effekt. Einige nette Ideen, aber insgesamt nichts, das so wirklich heraus sticht.

                    • Ich habe selten so einen Schwachsinn vernommen. Ich bin eh kein sonderlicher Remake-Fan, aber das hier klingt extremst gruselig. Was kommt als nächstes? Eine Cyberpunk Version vom Herrn der Ringe mit nem coolen Gangsterrapper-Legolas, der sich nen "Elfcoast vs. Dwarfcoast"-Battle mit Gimli liefert? Sorry, aber der Film klingt in der Idee schon überflüssiger als Fußpilz.

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                      • 2

                        WTF???

                        Dieser Film ist in meinen Augen eine Frechheit. Ein komplettes und komplexes Frachise komplett ad absurdum zu führen und einen totalen Reroll zu veranstalten, nur, weil einem nichts einfällt, ist hochgradig peinlich! Als nächstes gibt es nen Star Wars Neustart, bei dem Anakin nicht zur Dunklen Seite überläuft und die Sith die Regeln brechen, um nicht mehr nur zu zweit zu sein. Würde mehr Lichtschwertaction bedeuten ... juchu! -.-

                        Der Film würde auch ohne das Star Trek Label funzen, vielleicht sogar besser. Dann hätte man nicht die echten Fans vergrault.

                        Die Punkte gibt es zum einen für den ECHTEN Spock und die Sprüche von Pille nebst Gezänk mit Spock und den recht cool geratenen Scotty. Deutlich negativ bewerte ich hingegen das teilweise sinnfreie Actionfeuerwerk mit viel Bum Bum und Peng Peng. Selbst die letzte Serie mit ihrem schnulzigen Intro konnte mich weit mehr überzeugen.

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                        • 5

                          Tja, Alpha und Omega ... der erste und letzte Film des echten Star Trek Universums sind für mich irgendwie schwer zugänglich. Ich werd auch hier mit der Story nicht warm. Picard mutiert zum Adrenalinjunkie, noch ein Data-Bruder, ein merkwürdiges Zwillingsmotiv, das sich durch den Film zieht ... vielleicht muss ich mir den Film noch 1-2 Mal ansehn, um mich begeistern zu können, aber irgendwie fühl ich mich bei dem Gedanken unwohl.

                          • 9

                            Für mich der beste Film aus dem Star Trek Universum. Nach der Rettung der Wale wird hier wieder die gesellschaftskritische und moralische Komponente betont, die bereits in der Ur-Serie ein wichtiges Element war. Es gibt ausreichend Action aber nicht so viel, dass man die Message von übermäßig viel sinnfreiem Geballer erdrückt wird.

                            Alle Elemente, die Star Trek ausmachen, sind vorhanden. Es gibt Technik, Ethik, Kampf und Humor - nicht zuletzt auch in Form von Selbstironie. Die Selbstreferenzen sind nicht so extrem, dass sie den Film unverständlich machen würden. Ein fast perfekter Filmgenuss. Einzig die sehr alberne Einbindung von Worf ist selbst Michael Dorn ein selbiges im Auge.

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                            • 8 .5

                              Okay, ziemlich seltsame Logik, dass die Enterprise noch existiert, obwohl die Borg schon die Vergangenheit verändert haben ... oder wie auch immer man das erklären will. Das ist halt das Problem mit den ganzen Zeitreisegeschichten - nicht nur bei Star Trek. Aber lassen wir das mal beiseite und geben Punktabzug in der B-Note.

                              In der Vergangenheit angekommen, geht endlich mal so richtig die Post ab. Borg entern die Enterprise und übernehmen Stückweise das Schiff, der Held des Warp-Zeitalters ist ein amüsiersüchtiger Alkoholiker und Picard präsentiert sich von seiner dunklen Seite.

                              Das Buffet ist bereitet für ein großes Abenteuer!

                              • 7 .5

                                Eigentlich ist der Film nicht herausragend, aber das Spiel von McDowell macht ihn schon zu einem Erlebnis. Dazu kommt der Data-Humor und natürlich der große James Tiberius Kirk in seinem grandiosen letzten Auftritt.

                                • 8

                                  Ein wahrlich historisches Abenteuer. Vor allem die Geschichte mit dem Gestaltwandler hat was. Und wer kennt es nicht, das "klingonische Original" von Shakespeare?

                                  Kirk springt über seinen Schatten und verträgt sich mit den Klingonen und die Crew beweist ihr absolutes Vertrauen und ihre Loyalität zu IHREM Captain - selbst, wenn sie nicht mehr auf der Enterprise dienen. Das nenn ich Moralpathos. ;)

                                  • 4

                                    Übermächtige Wesen sind ja nicht gerade ein revolutionäres Novum, aber diese komische Gottgeschichte gibt mir nichts. Es ist keine ultimative Katastrope, aber wirklich gut ist anders.

                                    • 8

                                      Okay, die Walsonde ist schon eine ziemlich seltsame Idee und gewöhnungsbedürftig. Die gesellschaftskritische Moral ist hingegen fast revolutionär gewesen. Und der Humor, der aus der anachronistischen Naivität herrührt, ist einfach köstlich. Ausgerechnet der Russe schleicht sich auf das amerikanische Kriegsschiff, Pille mockiert sich über die steinzeitliche Medizin und Scotty spricht in die Maus ... köstlich! *gg*

                                      In diesem Sinne: Rettet die Wale!

                                      • 7

                                        Endlich Klingonen! Ich mochte Khan schon in der Serie nicht sonderlich und halte den Film wegen der Einbindung gleich mehrerer Standardvölker für den bisher besten. Auch wenn die Enterprise ihre letzte Reise antritt, ein gelungener Einblick in das Star Trek Universum.

                                        • 6 .5

                                          Sehr schöne Einbindung eines Serienelements (Khan), mit dem der Film punkten kann. Hinzu kommt die Nummer mit dem "dreidimensionalen Kampf", auch wenn sich mir nicht erschliesst, wieso ein Augment sowas wie Luftkampf nicht raffen sollte.

                                          • 5

                                            Ich habe alle Filme und Serien gesehen und steh voll drauf, aber mit V'ger bin ich nie so richtig warm geworden. Die Idee ist ganz gut, aber die Umsetzung irgendwie zu "abgespaced". Es ist wie mit den Serien, der Anfang ist auch bei den Kinofilmen zäh. ;)

                                            • 2

                                              Der Film ist eindeutig nur für ausgewiesene Sword & Sorcery Fans geeignet. Die Effekte finden sich in vergleichbarer Qualität in diversen Fanfilmen und die Settings könnte man als LARP-Standard bezeichnen. Verglichen mit z.B. Gamers oder Leuenklinge ist das hier schon eher Amateurhaft. Die Grundidee der Story ist eigentlich ganz nett, aber weit weg von gut, vor allem in der Detailumsetzung. Achja ... den Dramaturgiekurs sollte der Drehbuchautor vielleicht nochmal wiederholen. ;)

                                              • Highlander ist einer meiner mindestens Top 10 Lieblingsfilme und ich sehe selbst (die meisten) Sequels nicht als komplette Katastrophen an, ebenso die beiden Serien.

                                                ABER - Ein Remake ist schon eine gruselige Vorstellung. Wenn ich mir dann noch angucke, wer da die Finger im Spiel hat, wird mir speiübel! Schnulziger Teenyschmand mit im wahrsten Wortsinn farblose Charaktere und Darsteller ... Okay, dass man aus so einem Stoff als Drehbuchautorin nichts brauchbares machen kann, gestehe ich Frau Rosenberg zu, da man sich an die Vorlage zu halten hat. Die Frau hat aber im hier geforderten Genre keinerlei Referenzen vorzuweisen. Und Herr Lin hat in meinen Augen auch noch nichts abgeliefert, was eine derartige Regieaufgabe rechtfertigt.

                                                Ich frage mich, wer wohl den Highlander geben soll. Gyllenhall? LaBeouf? Pattinson? Lautner? Und wer ist die romantische Partnerin? Das ganze Projekt riecht nicht, es stink nach Schnulze mit Bambam-Action.

                                                Wenn die in Hollywood nicht genug Ideen haben, um wöchentlich 100 Filme rauszuhauen, sollten die lieber weniger und dafür gute machen!

                                                • 3

                                                  Der Governator scheint sein Versprechen einzulösen, als er sagte: "Oal bi bäck!"

                                                  Welches Studio den Zuschlag erhält, ist mir wurscht, Hauptsache, die Action stimmt.

                                                  • 9

                                                    Zu meinen persönlichen Highlights gehört: SADGASM

                                                    Homer Simpson erfindet den Grunge. Ganz großes Kino!