sancho - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+31 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+21 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt97 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens97 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps96 Vormerkungen
-
Die nackte Kanone86 Vormerkungen
Alle Kommentare von sancho
Gemessen an anderen seiner Filme etwas zu einfach: wenig artifizielle Tiefe, plump traurig, eindimensional schicksalhaft. Wenig Zauber. Mäße man den Film nicht an den starken Werken, bliebe ein schaudernd magischer Film mit punktuell auch eindrucksvollen Hauptdarstellern.
Schon schön beeindruckende Bilder, aber die etwas zu dünne Geschichte geht doch auch noch etwas zu lange. Obwohl es immer wieder sehr attraktive, fast fesselnde Sequenzen gibt, geht der Film nicht wirklich los. Und davon, vom Losgehen sollte der Film handeln.
Thrillervariante, die immer mal wieder unbeabsichtigt in Klamauk-Klamotte abkippt. Selten hat man Travolta so achtlos fahr-lässig arbeiten gesehen. Plot immer wieder durchschaubar. Aber auch etwas rockig mit Profi Bildern aus Cal. Hätte auch guten Animationsfilm abgegeben.
… witzige Freunde zeigen, wie gutes Zusammenleben läuft. Geht doch / plus. Die puristische "Story" ist genug für liebenswertene Blicke auf wohlentwickelten behinderten Reichtum, der ohne gesunde Hilfe des Einfachen armselig und traurig ist. Gut gespielt. Viel Lachen!
Sehr gut gespieltes Kammerspiel. Themen u.a. Beziehung, kleine Lebenslügen und Un/Aufrichtigkeiten, der innere Schweinehund, Egoismus und einige mehr. Nicht gänzlich alle Wendungen des Plots haben so hohes Niveau wie die Schauspieler Leistungen (zumindest in Bezug auf Sprachfeuerwerk).
Sympathischer Streifen aus der Road Movie Kiste, der die Klischees gar nicht erst versucht zu verstecken, und der auch gerade wegen der bekannten verdächtigen Faktoren - Abgefuckt Star, Westhimmel / Road / Motel, fast cool melancholische Kleingeschichten - gut funktioniert und Spaß macht.
Äußerst sehens- (u.a. auch hörenswertes) Kammerspiel von hohem ästhetischen Niveau. Allein die ersten acht Minuten sollte man in einem guten Kino gesehen haben. Der Inhalt, wenn man ihn als Parabel begreifen möchte, wirft unter anderem die Frage auf, ob Verharren, Skepsis, Melancholie wirklich die einzig legitimen Zustände des Wissenden sind.
Handwerklich hervorragender und stimmiger Film über die Katastrophe eines Virusausbruchs. Da derartige Szenarien des öfteren verfilmt wurden, ist es umso bemerkenswerter, dass man trotz vereinzelt schockierender Szenen sowie der Hollywood üblichen Familen Subgeschichten ehrlichen Herzens von den fiktiven Vorgängen gebannt wird - ohne leicht vordergründig einem Schocker oder Mitleidsdrama ausgesetzt zu sein.
Beeindruckender Film über eine starke Zeit mit guten Darstellern. Der Film hat den entscheidenden Vorteil, zu wirklich jedem Zeitpunkt ein gutes Tempo und Spannung zu haben. Das Zeitkolorit der Siebziger kommt recht überzeugend rüber. Empfehlenswerter Streifen.
Erfreulich schnelle Dreiecksgeschichte, sympathisch authentisch besetzt. Nicht nur wegen der Schauplätze klasse Berlinfilm, sondern besonders weil die Protagonisten mit ihrem rasant vielen Erleben typisch sind für Berliner Lebensart. Die wie selbstverständlich gekonnte Kamera zeigt eine spannende dramatische Liebes-Komödie mit hervorragenden Hauptdarstellern. Nicht nur punktuell auch sehr guter Soundtrack.
Sehr beeindruckender, teilweise schöner, starker Film über Ehrgeiz, Verirrung und Künstlerdasein. Gekonnt schnelles Tempo, tolle Bilder in immer guten Schnitten verkaufen das spannende Drehbuch. Super Regiearbeit, großartige Spielleistungen, gekrönt von der eindrucksvollen Natalie Portman, die ihre große Rolle wirklich lebt.
Interessanter Klassiker voller guter Dialoge und - obwohl in schwarz weiß - klasse Bilder... Thema: der Süden. Der Film kann trotz seiner hohen Qualitäten die Lektüre von Williams´ Werk(en) nicht ersetzen, jedoch eine phantastische Ergänzung und Anregung zu dieser sein.
Ganz unterhaltsamer Streifen, der von dem Trio Johansson, Travolta und New Orleans lebt, der außerdem aus guten, manchmal sehr guten von Bukowski über Literatur bis Schmalz inspirierten Dialogen besteht, und in welchem aber die drei, Johansson, Travolta und New Orleans, doch zu wenig von dem zeigen, wofür man sie eigentlich immer mochte. Eine etwas schmächtige Figur macht manchmal auch der Plot, dafür bestimmen schöne Farben und wunderbare Bilder den Film.
Wirklich nettes New York Kammerspiel, klasse Location gecastet und sehr gut gespielt.. Die einzelnen Charaktere werden mit respektvollem Abstand gezeigt, ihre schwarzen Seiten und Abgründe werden nicht seziert, sondern angenommen. Realistische und wirklich liebenswerte Geschichte.
Fans von Fargo und O Brother werden auf ihre Kosten kommen. Intelligenz und Freude im Umgang mit dem Genre sowie das tröpfchen Genius, um Authentizität ins Kino zu holen, haben hier wieder einen äußerst amüsanten Streifen entstehen lassen.
Leise und unspektakulär erzählte Urlaubsgeschichte, in der, wenn man möchte, alles ein bisschen komisch, andererseits alles auch irgendwie liebenswürdig ist. Wieder einmal auch der Stand der Dinge. Ein nettes Kammerspiel, das, zu zweit gesehen, sicher zu unterhaltsamen Kontroversen führt.
Süßer und flotter Streifen über Angriff und Verteidigung, über Provokation und Überleben. Charmant und sehenswert.
Wirklich großartige Klamotte über Pathos. Wie immer bei Tarrantino sehr hart an der Grenze des Erträglichen.
Gemessen an "Match Point", "Scoop" und "Cassandra" ist der neue Woody Allen eher peinlich. Zu vorhersehbar und auch schon gesehen, zu unzeitgemäß das Geplätscher von Story, Dialogen, Figuren. Ein Provinztheater Skript aus dem 19. Jahrhundert?
Avatar öffnet die Tür in eine neue Filmdimension. Nie zuvor wurde man derart direkt in die erzählte Welt einbezogen. Abgesehen davon, dass sich Story, Darstellung und auch Ansinnen des Filmes auf sehr hohem Niveau befinden, ist der ästhetische Genuss durch die meisterliche Handhabung der 3D Technik und Animaton enorm. Voraussetzung: 3D Kino, möglichst analog.
Spannender und sehr flott inszenierter Streifen, der allerdings auch recht brutal ist. Gut gespielt, wenn auch nicht ganz frei von den üblichen Klisches... Auf alle Fälle unterhaltend.
Außergewöhnliche unkonventionelle Collage zum Thema Dylan. Genial und facettenreich, vielleicht so tiefgründig, wie möglich. Mutig wurden hier seltene und auch merkwürdige filmische Wege gegangen, was aber die eigentliche Schönheit der Darstellung noch interessanter macht.
Spannend und handwerklich großartig ist dieser Krimi - aus einer Zeit, in der es noch Schnaps, schwarzen Kaffee und Filterlose gab...
Zu bunt, zu klischeüberladen für einen eigentlich leisen Film. Immerhin sehenswert ist Norah Jones.
Düstere dunkle 80er Ambition. Zum Fürchten ist die hergedachte Dunkelheit mit der Ahnung, so könnte die Farbe der Wirklichkeit einst werden.