Squidward - Kommentare

Alle Kommentare von Squidward

  • 4

    Der archetypische Western schlechthin. Hat man diesen Film gesehen, kann man sich die Western der folgenden 2-3 Jahrzehnte eigentlich sparen.

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    • 4

      Meinem Vorkommentator kann ich nur zustimmen: Zwar habe ich noch nicht so viele Elvis-Filme gesehen, aber in "Flaming Star" gefällt er mir bislang am besten. Und auch ohne den King wäre es ein solider Western.

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      • 1 .5

        Der Film hat schon seine lustigen Momente, kommt aber manchmal wie ein Softporno daher. Sehr verstörend.

        • 1

          Verfilmung eines Theaterstücks, und das merkt man leider auch.

          • 1 .5

            Der Film ist in seiner Aussage glücklicherweise längst nicht so faschistisch geraten, wie man es aufgrund der Produktionsumstände befürchten könnte. Was hingegen wirklich nervt, ist die Selbstverliebtheit Luis Trenkers, der sich ständig mit einer Dreistigkeit selbst in Szene setzt, die in keinem Verhältnis zu seinen schauspielerischen Fähigkeiten steht. Ein weiteres Problem neben den allgemein hölzern wirkenden Schauspielern ist das holprige Drehbuch. Ein Lichtblick hingegen ist die Musik, denn wie damals üblich brechen die Leute oft spontan in Gesang aus.

            • 1

              Wenzel Storch hat schon eine ganz eigene Filmsprache gefunden, das muss man ihm lassen. Sehr schön hat's auch ein IMDb-Benutzerkommentar ausgedrückt: "What a movie, if you can call it that."

              • 5

                Herrlich politisch inkorrekter Humor, aber die Gag-Dichte hätte höher sein können.

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                • 3

                  Kaum zu glauben, daß dieser Film sich bei den Oscars gegen "Lebewohl meine Konkubine" und "Das Hochzeitsbankett" durchsetzen konnte. Ähnlich wie bei "Cold Comfort Farm" scheint hier die einzige Aussage zu sein, daß es auch in den 30er Jahren frivol zugehen konnte. Wer mehr über die Zeit des spanischen Bürgerkriegs erfahren möchte, wird enttäuscht sein.

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                  • 0

                    Schwer zu sagen, wer hier die Glaubwürdigkeit der Handlung auf dem Gewissen hat: das Drehbuch oder die schauspielerische "Leistung"? Daß die Hauptrolle mit dem Ex-Porno-Star Traci Lords besetzt wurde, spricht Bände.

                    • 1

                      "Zombiefilm" oder "Horrorfilm" trifft's nur bedingt, denn vor allem ist "Dead of Night" eine ziemlich vordergründige Parabel über den Vietnamkrieg und den Umgang der amerikanischen Gesellschaft mit dessen Veteranen, egal ob tot oder lebendig.

                      • 1 .5

                        Meistens sind "Erotikkomödien" entweder nicht erotisch oder nicht komisch. Bei "Jamón, jamón" trifft leider Letzteres zu, wobei dem Film eine gewisse Skurrilität nicht abzusprechen ist.

                        • 4
                          über Babys

                          Lustig sind vor allem die Szenen mit Tieren, z.B. wenn die Ziege das Badewasser trinkt. Der Film will halt leider nicht informieren, sondern nur unterhalten, aber wenigstens das funktioniert ganz gut.

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                          • 7

                            Ich möchte janissl widersprechen: "Wahre Helden" gibt es meines Erachtens in diesem Film nicht; jeder hat irgendwie Dreck am Stecken. Auch der mal zauderhafte, mal allzu forsche Benjamín wirkt wenig heldenhaft.
                            Egal, der Film ist jedenfalls irre spannend und einfach gut gemacht, auch wenn den Oscar natürlich ein anderer eher verdient hätte...

                            • 4

                              Ähnlich wie "Full Metal Village", "Herr Wichmann von der CDU" und anderen neueren Dokumentarfilmen gelingt es diesem Film hervorragend, die Leute einfach reden zu lassen, so daß sie selbst ihre schier unglaubliche Arroganz und Dämlichkeit offenbaren. Dazu gibt's suggestive, aber eindrucksvolle Bilder, wie diese eine Einstellung mit den Schatten der Hochhäuser auf dem Strand - geradezu unheimlich.

                              • 6 .5

                                Im Mittelpunkt des Films steht nicht Street Art im Allgemeinen, sondern die Kommerzialisierung derselben in den letzten Jahren. Daher hat man wahrscheinlich mehr Spaß an dem Film, wenn man schon ein bißchen Ahnung von Street Art hat und etwas mit den ganzen Namen anfangen kann, die oft nur beiläufig erwähnt werden.

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                                • 7 .5

                                  Bei einem Film, der auf derbem Humor aufbaut, kann man viel falsch machen. "Voll Normaaal" hingegen macht alles richtig. Klar, Geschmacklosigkeit wird hier zelebriert, das muss man abkönnen. Aber durch die hohe Gag-Dichte und vor allem Tom Gerhardts schauspielerische Meisterleistung (der danach in keiner anderen Rolle mehr "funktioniert" hat, siehe z.B. "Siegfried") ist der Film einfach urkomisch und hat vollkommen zu Recht Kultstatus erlangt. "Alles für den Dackel", "Köln-Kalk-Verbot", "voll die Seusche", "Wabbel Wabbel, Schwabbel Schwabbel" - die bloße Erwähnung dieser und anderer Zitate verbreitet noch heute allgemeinen Frohsinn, und dafür muss man diesem Film einfach dankbar sein.

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                                  • 7

                                    Aufgrund des Trailers, des Titels, des Plakats oder des Schlagworts "Romantische Komödie" (oder auch Fatzenbolts Kommentar) könnte man auf die Idee kommen, daß es sich bei diesem Film um noch einen dieser stereotypen Blödelfilme handelt. Glücklicherweise trifft das auf "Boys, Girls & a Kiss" überhaupt nicht zu. Lustige Szenen gibt es zwar auch, aber der Grundton des Films ist zutiefst romantisch. Das Thema Liebe wird hier nahezu essayistisch ergründet, anstatt wie bei zahllosen Standard-"romcoms" zur Nebensache zu verkommen. Ein über alle Genre-Grenzen hinweg empfehlenswerter Film!

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                                    • 7

                                      Ja ja, schon klar - Jar Jar Binks, der dumme Junge, die Midichlorianer, der viel zu schnell verheizte Darth Maul und die nicht so ganz überzeugende Computer-Optik: Es gibt einiges, was man an diesem Film kritisieren kann. Aber es gibt auch einige sehr gelungene Aspekte, z.B. durchaus liebevolle Design-Details wie das ständig wechselnde Outfit Amidalas. Oder die herrlich verworrene Handlung, die ich auch nach 3-4maligem Sehen noch nicht kapiert habe (trotz der sicherlich berechtigten Kritik von dAJaro und anderen). Episode I leidet halt darunter, immer mit den fünf anderen, deutlich besseren Teilen verglichen zu werden. Wer noch keinen Star-Wars-Film gesehen hat, brauch sich Episode I auch nicht unbedingt ansehen, denn das Wesentliche der Reihe erfasst man eher in Episode II-VI. Dadurch entginge einem aber ein feiner SF-Film, der auch ohne den Star-Wars-Kultfaktor funktionieren würde und völlig zu recht Eingang in Jürgen Müllers "Filme der 90er" gefunden hat.

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