Steve Austin - Kommentare

Alle Kommentare von Steve Austin

  • 8

    Während sich die erste Stunde des Films doch ein wenig zieht und recht zäh wirkt, wird in der zweiten Stunde ein Feuerwerk der guten Laune abgebrannt. Skurrile Ideen und viele lustige Momente reihen sich hier aneinander. Aber auch die Action kommt nicht zu kurz. Tarantino schießt in seinem kurzen Auftritt wahrlich den Vogel ab. Strafft man die erste Stunde ein wenig, hat man es hier mit einem Highlight zu tun. So bleibt "nur" ein richtig guter unterhaltsamer Film übrig, den man sich ruhig mal ansehen kann.

    • 8

      Noch so ein Actionkracher, der mich positiv überrascht hat. Selten einen Film gesehen, bei dem der Soundtrack so punktgenau auf die Kampf- und Actionsequenzen gepasst hat. Sympathische Hauptdarsteller, Autos die durch Bürogebäude jagen, Verfolgungsjagden zu Fuß über zahlreiche Dächer und bei den Kämpfen war richtig was hinter. Fazit: Genrefans greifen zu!

      1
      • 8

        Zwei Männer entführen eine Frau, um das große Geld zu machen. Der Film besteht nur aus den drei handelnden Personen und spielt zum Großteil nur in einer kleinen Wohnung. Ein Kammerspiel, wie man dann immer zu sagen pflegt. Besonders die Anfangsminuten sind stark, als die beiden Herren wortlos die benötigten Utensilien einkaufen, den Raum präparieren und die Entführung durchziehen. Ohne das überhaupt ein Wort gesprochen wurde ist man sofort richtig im Film drin und weiß was Sache ist. Man darf sich vom "Twist after Twist" aus dem Trailer aber nicht zu viel versprechen. Ganz so dramatisch ist es nicht. Die Darsteller konnten überzeugen, inklusive der bezaubernden Gemma Arterton.

        • 8

          Der Ip Man ist inzwischen in Hongkong angekommen und versucht nun dort ein Schule zu eröffnen. Mit ehrgeizigen Schülern, konkurrierenden Meistern und den britischen Kolonialsoldaten hat er wieder alle Hände voll zu tun. Die Kampfszenen sind super, Sammo Hung ist toll und Donnie Yen eh der beste Mensch auf diesem Planeten. Das letzte Drittel der Story ist Geschmackssache und war nicht ganz so mein Fall. Trotzdem immer noch ein sehr guter Film, der allerdings nicht ganz an den Vorgänger heran reicht.

          1
          • 8 .5
            über Ip Man

            Wer nur Ansatzweise was mit Martial Arts anfangen kann, für den ist der Film Pflicht. Toll choreographierte Kämpfe, für diese Art Film eine interessante und auch ernste Story und Donnie Yen ist eh der beste Mensch auf dieser Erde.

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            • 7 .5

              Die verschiedenen Königreiche in China führen Krieg, um das gesamte Land unter der jeweiligen Herrschaft zu vereinen. Jackie Chan, ein alter einfacher Soldat, überlebt gewitzt eine dieser Schlachten und findet einen schwer verwundeten General, den er gefangen nimmt und ausliefern möchte, um von der Belohnung seinen Lebensabend zu bestreiten. Danach beginnt eine Reise mit jeder Menge Problemen und viel typischem Chan-Klamauk, aber ohne dabei völlig ins Alberne zu rutschen. Die Chemie zwischen Chan und seinem Gefangenen Leehom Wang stimmte. Eine klassische Actionkomödie wie man sie aus früheren Zeiten von Jackie Chan kennt. So richtig schön old school. Er kann es noch. Hat viel Spaß gemacht.

              • 8 .5

                Zwei Killer, die während sie ihre Todesliste abarbeiten in einen immer düsteren Strudel geraten, der sich in einer abgefahrenen Art und Weise auflöst. Vor dem Film gab es auf dem Fantasy Filmfest die Ansage, dass das Ende einen mit großen Fragezeichen zurücklässt. Kann ich nur so bestätigen. Wobei man sich einiges im Nachhinein zusammenreimen kann, aber trotzdem noch genügend Gesprächsstoff übrig bleibt. Viel mehr darf man über Kill List eigentlich nicht schreiben, je weniger man weiß, desto besser.

                • 6 .5

                  Französischer Film über die Flugzeugentführung am 24. Dezember 1994 in Algier. Durch die sehr detaillierte Darstellung der Geschehnisse kommt ordentlich Spannung auf und man bleibt am Ball. Die Stürmung des Flugzeugs durch das Spezialkommando wird dann leider mit ordentlicher Wackelkamera begleitet und schnell unübersichtlich.

                  • 6 .5

                    Mal wieder geht es um chinesische Dynastien, die untereinander verfeindet sind und sich gegenseitig ständig auf die Mütze hauen. Gerade auf dem Fantasy Filmfest, wo ich den Film gesehen hab, gab es in den letzten Jahren ja so einige Streifen zu dem Thema. Der beste Mensch der Welt, Donnie Yen, überzeugt wie gewohnt als einsamer Krieger und auch die Kämpfe machen Laune. Trotzdem hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben. Die Überraschung war allerdings Jiang Wen mit einer überzeugenden Leistung als Cao Cao.

                    • 7 .5

                      Sehr spannende Hetzjagd über eine Gruppe Bergsteiger, die in einem Wald eine Entdeckung machen und sich plötzlich jemanden an ihren Fersen heftet. Gerade die Kletterpassagen sind klasse inszeniert und immer wieder gibt es tolle Bilder von den schottischen Highlands. Gegen Ende verliert der Film leider etwas an Tempo und Spannung. Von letzten Viertel mal abgesehen, aber ein richtig guter Film, mit sympathischen Darstellern.

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                      • 7 .5
                        über Shaolin

                        Ein rücksichtsloser Kriegsherr, der von seinen Verbündeten verraten und letztendlich eine neue Heimat bei den Shaolin findet. Diese stehen ihm zu Beginn eher ablehnend gegenüber und so muss sich der ehemaliger Herrscher erst mal in Demut üben. Mit Andy Lau und Jackie Chan als Darsteller kann ja im Grunde nicht mehr viel schief gehen. Wenn man was kritisieren kann, dann die etwas zu lange Laufzeit und den blassen Gegenspieler von unserem Helden. Ansonsten alles dabei, was das Martial-Arts Herz begehrt. Jackie Chan hat genau eine Kampfszene in diesem Film und alleine die ist jeden Euro, den man für Shaolin ausgibt, wert.