strangelet - Kommentare

Alle Kommentare von strangelet

  • 1 .5

    Miserabel erzählter Film. 3 von 3 Testsehern hatten hinterher keine Ahnung, was passiert ist. Ungelogen.

    • 2 .5

      Ein halbes Dutzend langweilige, langwierig erzählte Liebes- oder Fickgeschichten, ohne Sinn und Ziel aneinandergebastelt.

      7
      • 6 .5
        über Kroko

        Als Süddeutscher bräuchte ich da fast Untertitel, aber ansonsten ein überraschend feiner kleiner Film.

        • 5

          Irgendwie halbwegs interessant, aber man muss schon viel Geduld mitbringen. Man weiß am Anfang des Films nicht, wo das alles hinführen soll, und stellt am Schluss fest, dass es tatsächlich kaum irgendwo hinführt. Dazwischen produziert "Dangerous Game" schlechte Stimmung. Aber das macht er virtuos.

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          • 7 .5

            Ziemlich alberner Unsinn, aber extrem unterhaltsam. Bruce Willis wäre stolz auf ein Skript mit so viel coolen Sprüchen, aber hier kommen sie von Woody Allen und Helen Hunt...

            • 6

              Film gut, Thema redundant.

              • 4

                Ein Thriller soll das wohl sein, denn Steve Martin ist überhaupt nicht lustig. Obwohl, das ist er ja sowieso selten. Zu Anfang hat man fast den Eindruck, das könnte vielleicht tatsächlich funktionieren, aber dann wird der Film immer blöder und schließlich sogar original eklig, und man stellt beruhigt fest, dass es natürlich nicht funktioniert. Weltbild gerettet.

                4
                • 8

                  Großes Gefühlskino fast ohne Nervfaktor. Dass die Handlung recht vorhersehbar ist, stört da auch kaum.

                  2
                  • 7

                    Eine ziemlich platte Story, selbst für eine Comicverfilmung, aber dafür souverän umgesetzt: schöne Menschen, rasante Action, großartige Bilder. Beste französische Filmästhetik eben.

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                    • 4 .5

                      Das ist keine Komödie, sondern ein mittelmäßiges Melodram um heilige amerikanische Familienwerte.

                      3
                      • 6

                        Versucht, durch Wirrnis die Illusion von Tiefgang zu erzeugen, aber diese Methode erfordert virtuosere Regisseure oder Drehbuchautoren, als hier zur Verfügung standen. Trotzdem leidlich unterhaltsam.

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                        • 8

                          Alle Welt hasst diesen Film, weil er nicht die eindeutige Botschaft gegen die Todesstrafe transportiert, die man sich korrekterweise wünschen würde. Eigentlich wäre das ja an sich schon ganz unerheblich, weil man im Kino sowieso schlecht die Welt retten kann. Aber völlig unbemerkt von den Kritikern zeigt "Das Leben des David Gale" interessanterweise eine andere, ebenfalls nicht unbeachtliche Wahrheit auf - nämlich, wie grauenhaft weit man gehen muss, damit die Leute ausnahmsweise Vernunft annehmen. Dass er unter diesen Umständen nicht mehr ganz in die Anti-Todesstrafe-Schublade passen will, könnte man dem Film eigentlich hoch anrechnen, aber wie die Welt nunmal gestrickt ist, war es stattdessen natürlich: sein Todesurteil.

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                          • 8

                            Ein Film über American Football. Ich mag American Football.

                            8
                            • 5 .5

                              Die Idee ist ganz nett, aber das Geheimnis wird viel zu früh viel zu problemlos aufgedeckt, und was dann bleibt ist das nur das übliche nervige Geballer.

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                              • 3 .5

                                Auf ein Drittel gekürzt und ohne das Superhappyend hätte das eine nette Outer-Limits-Folge oder sowas werden können. So ist es eher gähn.

                                • 6 .5
                                  über Noel

                                  Klebriger Weihnachtskitsch. Aber souverän erzählt.

                                  • 5

                                    Eine spanische Verfilmung eines deutschen Schwulencomics nach einer antiken griechischen Vorlage... Erwartungsgemäß ziemlich doof, aber gar nicht so schlimm, wie man befürchten möchte.

                                    • 5 .5

                                      Ich will nicht sagen, dass das ein ganz uninteressanter, überschätzter Film ist. Die Musik ist großartig, und alles ist formal fein umgesetzt. Aber außer der penetranten Botschaft "Ich bin ein anspruchsvoller Film" kommt bei mir wenig an.

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                                      • 2

                                        Das ist das Problem mit dem europäischen Film: Dass es immer wieder Filmfestjuroren gibt, die alles was öde, uninteressant, aber dafür grotesk übertrieben ist, für niveauvoll halten. Die glauben, ein Skript voller unsympathischer, pathologischer, realitätsferner Figuren müsse irgendwie bedeutungsvoll sein. Und die denken, wenn man solche Figuren dann auch noch möglichst mechanisch und unbetont darstellt, dann sei das hohe Schauspielkunst...

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                                        • 4

                                          Dafür, dass Mel Gibson seine Finger im Spiel hatte, eigentlich gar nicht so schlecht. Aufgeregte Debatten um Gewalt und Antisemitismus sind nach meiner Erfahrung auch tendeziell ein Indikator für Qualität. Aber bei diesem Film bleibt, wenn der Vorhang zugeht, eigentlich nur eine Frage: Wen interessiert der Quatsch?

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                                          • 7 .5

                                            Wäre zwischen den beiden anderen deutschen Nazifilmen der Jahre 2004 und 2005 fast untergegangen, ist aber um Längen besser als die Führerfanfiction vom "Untergang" oder die müde, armselig gefilmte und gespielte Widerstandsjubelarie vom Scholl Sopherl. Im Gegensatz zu diesen hochgejubelten Banalitäten schafft Napola etwas, was wenige Filme über den Nationalsozialismus überhaupt versuchen. Er macht verständlich, was ganz normale Menschen dazu brachte, die Hitlerei mitzutragen. Und dass die Nazis keine fiesen Außerirdischen waren. Und, als Schlussfolgerung, dass das alles jederzeit wieder passieren kann.

                                            • 10

                                              Dieser Film ist so gut, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Erstmal fesselt er den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute, und das mit einer Story, die so nah an den historischen Fakten bleibt, wie es in einem Mainstream-Film nur möglich ist. Das ist eine bemerkenswerte Leistung, denn die Kuba-Krise mag dramaturgisch gesehen zwar ein dankbares Thema sein, aber wenn man wissen will, wie (schlecht) es auch geht, muss man sich nur ein paar der vielen Dokus dazu anschauen, die weniger unterhaltend und oft auch weitaus unzugänglicher sind.

                                              Vor allem aber zeigt Thirteen Days erstmals etwas, was akademische Historiker lange Zeit entschieden bezweifelt haben - nämlich dass eine seriöse Geschichtsdarstellung in Form eines Spielfilms tatsächlich möglich ist. Seine filmgeschichtliche Bedeutung ist daher kaum zu überschätzen, auch wenn, oder gerade weil, sich bis heute kein kongenialer Nachahmer gefunden hat.

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                                              • 6

                                                Ein ganz netter Film, aber nichts besonderes. Die bornierten Kolonialherren werden sehr schön porträtiert, aber die Handlung weckt höchstens gelegentliches Interesse.

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                                                • 7 .5

                                                  Wenn romantische Komödien heutzutage auch noch so charmant und unterhaltsam wären, dann könnte man glatt mal wieder mit einer Frau ins Kino gehen :)

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                                                  • 8

                                                    Große Klasse! Zum Lachen, zum Heulen und zum Fürchten.

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