Jenny Jecke
Mediengeschichtlich bedeutender Revolutionsfilm des berühmten russischen Regisseurs Pudowkin, der die Entwicklung eines Landarbeiters zum Revolutionär und die Umwandlung von St. Petersburg in Leningrad schildert. Zweiter Teil von Pudowkins Revolutionstrilogie, die mit "Die Mutter" (1926) begann und mit "Sturm über Asien" (1928) beendet wurde.
Was als leidenschaftliche Liebe beginnt, endet für Ryan Gosling und Michelle Williams in alltäglicher Monotonie.
Eine stumme Frau wird in New York auf dem Nachhauseweg gleich zwei mal vergewaltigt. Statt zur Polizei zu gehen beschließt sie, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und zieht mit einer Pistole bewaffnet durch die Stadt, um sich an der Männerwelt zu rächen.
In dem historischen Abenteuerfilm Die versunkene Stadt Z von James Gray übernimmt Charlie Hunnam die Rolle eines britischen Colonels, der nach einer geheimnisvollen Stadt sucht.
In Robert Bressons Ausbruchs-Drama Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen bleibt einem Resistance-Kämpfer nur ein Versuch, um vor seiner Hinrichtung aus einem Wehrmachtgefängnis zu entkommen.
In Orson Welles Romanverfilmung Der Glanz des Hauses Amberson versucht ein eifersüchtiger Sohn die Liebe seiner Mutter zu einem alten Verehrer zu verhindern.
Jackie Chan sorgt als Superfighter für Ruhe und Ordnung auf den Gewässern vor Hong Kong. Hier hat es sich eine Bande von Piraten einfallen lassen, einen Narren aus der Küstenwache zu machen. Aber sie haben die Rechnung nicht mit Matrose Dragon Ma Yong gemacht, der , wenn es sein muss, es ganz alleine mit der Horde aufnimmt.
Der Superfighter (OT: ‘A’ gai wak; engl. Titel: Project A) gilt als einer der beliebtesten Filme von Jackie Chan. Die Actionkomödie, die Chans gewohnte Mischung aus halsbrechischen Stunts und unschuldigem Humor bietet, hat mit Projekt B – Jackie Chans gnadenloser Kampf eine Fortsetzung nach sich gezogen. Diese ist nicht zu verwechseln mit Superfighter 2, einem weiteren Jackie Chan Film, welcher allerdings mit Der Superfighter, von seinem Hauptdarsteller abgesehen, nichts zu tun hat.
New Mexico, 1870: T.C. Jeffords ist einer der größten Land- und Viehbesitzer des Landes. Aufgrund seiner Inbesitznahme vieler Ländereien hat er viele Feinde und Gegner, unter ihnen auch mexikanische Siedler, die er von ihren Siedlungen vertreiben will, weil er dieses Land als seines ansieht. Seine Tochter ist von Daddys Einstellung nicht gerade begeistert, insbesondere, weil sie schon von klein auf einen mexikanischen Freund hat. Dieser Umstand ist nicht gerade gut für den Familienfrieden im Hause Jeffords, eine Konfrontation ist unumgehbar.
Das Drama Vincere von Marco Bellocchio widmet sich Ida Dalser, der heimlichen Geliebten von Mussolini, und ihrem Sohn Benito Albino.
Samstagabend, Bukarest in den 90ern: Herr Lazarescu sitzt mit seinen drei Katzen und etwas angetrunken in seiner Bukarester Plattenbau-Wohnung. Weil ihn Kopf und Bauch schmerzen, ruft er eine Ambulanz. Die Notfallärzte haben es allerdings nicht eilig zu ihm zu kommen; seine lallende Stimme verrät den Alkoholiker, und überdies sind wegen einer schweren Massenkarambolage alle Einsatzwagen belegt. Seine Nachbarn erweisen sich wenig hilfreich, wenn sie dem Magenkranken Fleischauflauf und aggressive Schmerzmittel aufdrängen. Erst spät kommt der Krankenwagen. Die Sanitäterin Mioara Avram begegnet Herrn Lazarescu zunächst mit derselben Reserviertheit, die der grantige Trinker bei all seinen Mitmenschen hervorruft; doch wird ihr bald klar, dass der alte Mann tatsächlich gravierend krank ist: Eine Operationsnarbe ist aufgebrochen. Zusammen mit dem Fahrer Leo bringt sie Herrn Lazarescu in das einzige Krankenhaus, das seine Aufnahme gestattet. Wegen seiner Alkoholfahne und der Überfüllung durch den Großunfall werden die Drei in ein anderes Krankenhaus weitergeschickt, in dem jedoch die geeigneten Diagnoseapparaturen fehlen. So beginnt eine Odyssee durch die Spitäler Bukarests. Unterschiedliche Ärzte stellen unterschiedliche Diagnosen, ohne jedoch eine Behandlung einzuleiten. Mit jeder neuen Diagnose verliert sich Dante Lazarescu, dessen Bewusstsein allmählich schwindet, tiefer in der Nacht Bukarests. Sein Tod ist nur der Schlusspunkt einer Anklage des kaputten Gesundheitssystems Rumäniens, die sich auf andere Länder übertragen lässt.
Im alten China, am Rande einer kargen Wüste, lebt der Schwertkämpfer Ouyang Feng das Leben eines Vagabunden: Nach Jahren des Kämpfens hat er sich zurückgezogen und leitet ein kleines Gasthaus, in dem er Kunden anbietet, ihre Probleme zu "lösen". Er arbeitet als Killer. Lange von der Frau verlassen, führt er diese Auftragsmorde erbarmungslos und kaltblütig durch. Die schicksalhaften Begegnungen mit Freunden und Feinden machen ihm seine Einsamkeit jedoch mehr und mehr bewusst.
Im koreanischen Drama Mother von Snowpiercer-Regisseur Joon-ho Bong versucht die Mutter eines geistig zurückgebliebenen Mannes, die Mordvorwürfe gegen ihren Sohn zu widerlegen.
Als übereifriger Sicherheitsmann in einem Kaufhaus will Seth Rogen in Shopping-Center King eigentlich Polizist werden, bekommt es aber erstmal mit einem Exhibitionisten zu tun.
In der Krieg und Frieden-Verfilmung von Sergey Bondarchuk bereitet die russische Aristokratie sich 1812 auf eine französische Invasion vor.
Maximilian Schell ist gelungen, was vor ihm viele vergeblich versucht haben: Marlene Dietrich, Idol und Star ganzer Generationen von Kiongängern, erzählt in einem Film, wie es ihn so nie wieder geben kann, aus ihrem Leben. Ihre Stimme, ihre schlagfertigen, teils ironischen, teils sentimentalen Kommentare - die Bilder aus ihren Filmen und ihrem Leben - werden zu einer faszinierenden Kino-Collage.
Diese Dokumentation beobachtet über einen Zeitraum von fünf Jahren die Lebensgeschichten zweier Männer, die beide davon träumen, große, amerikanische Sportstars in der NBA zu werden. Doch der Weg dorthin ist beschwerlich, und nicht jeder, der sich dieses Ziel gesteckt hat, wird es auch erreichen können.
Lionel hat seine Tochter allein aufgezogen. Jahrelang war sie das Zentrum seiner Existenz, nun wird sie erwachsen und er gewöhnt sich an den Gedanken, sie loszulassen. Dass Joséphine ihr eigenes Leben führen wird, ist ihm klar, doch er fürchtet die Veränderung. Auch für die junge Frau ist die Trennung von ihrem Vater nicht leicht. Sie fragt sich, ob sie jemals wieder einen Menschen in ihrem Leben treffen wird, der sie so liebt wie ihr Vater.
Umberto Domenico Ferrari ist ein alter Mann, der mit seinem Leben nichts mehr anzufangen weiß. Die kleine Rente reicht nicht einmal für die Miete, geschweige denn für Essen. Der herzlosen Vermieterin ist das egal, sie übt ständigen Druck auf den alten Mann aus, der niemanden hat, der ihm beisteht, außer seinem Hund…
Für Netflix' The Irishman bringt Martin Scorsese wieder Robert DeNiro, Al Pacino und Joe Pesci zusammen, um die Geschichte des Mafia-Killers Frank Sheeran zu erzählen.
Der etwas verwöhnte Teenager Leung Chan hält sich für einen der besten Kung-Fu-Kämpfer der Stadt. Nur weiß er nicht, dass sein Vater die Gegner bezahlt, um im Kampf gegen ihn zu verlieren. Nach einem Fight, bei dem er sang - und klanglos untergeht, erfährt er die Wahrheit über seine "Kampfkünste". Völlig entsetzt darüber, wie sein Vater und seine Freunde ihn betrogen haben, beschließt er, sich einen Lehrer zu suchen, um richtig kämpfen zu lernen.
Der 63-jährige renommierte Rechtsanwalt Arthur eröffnet seiner Frau Eve und den drei erwachsenen Töchtern, dass er eine Zeit lang von ihnen getrennt leben will. Dieser Versuch, sich aus erstarrten Verhältnissen zu befreien, stürzt seine Frau in eine tiefe Krise, auch die Töchter haben ihre Probleme damit. Als ihr Vater sich schließlich sogar scheiden lässt und eine andere Frau heiratet, kommt es am Hochzeitstag zur Katastrophe.
In The Fall reisen Lee Pace und Catinca Untaru in eine Welt der Fantasie und Magie. Bald ist nichts mehr so wie es scheint.
Seit sieben Jahren wartet die schöne Nachtclubsängerin Lola auf den Vater ihres Sohnes, während ihr Jugendfreund Roland vergeblich von einer gemeinsamen Zukunft träumt. "Musical ohne Musik" mit einer traumhaften Geschichte über verlorene und wieder gefundene Liebe.
Bissig-sarkastische Satire auf das Pseudo-Engagement und Profitinteresse in der Filmindustrie, speziell auf sozialkritische Ambitionen der Hollywood-Gewaltigen; zugleich eine Hommage an Spaßmacher, Clowns und Komiker aller Zeiten. Der Filmregisseur John L. Sullivan, der zur frühen Tonfilmzeit Hollywoods auf erfolgreiche Glamour-Lustspiele spezialisiert ist, entdeckt sein Faible für realistisch-sozialkritische Filme und macht sich deshalb als Landstreicher verkleidet auf den Weg um das "wahre Leben kennen zu lernen". Dabei trifft er auf die arbeitslose Schauspielerin. Die Komödie wird zum Drama als Sullivan nach vielen Ereignissen als sein eigener Mörder als Kettensträfling in einem Arbeitslager landet. Durch eine List gewinnt er die Freiheit zurück und geht daraufhin wieder nach Hollywood um künftig nur noch Filme zu drehen, die die Menschen zum Lachen bringen.