Theokrat - Kommentare

Alle Kommentare von Theokrat

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    • Wieso gibt es eigentlich keinen "Kein Interesse"-Button für Serien?

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      • Theokrat 17.01.2015, 11:29 Geändert 19.01.2015, 13:45

        Bis jetzt sind wohl "Jurassic Park", "Inception" und "Der König der Löwen" Rekordhalter. Und ein paar weitere wie z.B. "Fight Club" sind auf dem Weg dahin...

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          Theokrat 12.01.2015, 00:15 Geändert 04.07.2016, 19:35

          Eine hanebüchene Story, die allerdings durch handfeste Action, coole Sprüche und eine Portion Humor doch ziemlich unterhaltsam ist. Devinitiv der schlechteste Teil der Reihe, aber meiner Meinung nach lange nicht so ärgerlich wie einem die Kritiker weismachen wollen ;)

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            Mit GONE GIRL beweist David Fincher einmal mehr, dass er ein Meister des atmosphärischen Thrillers ist, wie es heutzutage kaum einen zweiten gibt. GONE GIRL überzeugt von den ersten Sekunden an durch eine schier geniale Bildkomposition, die sofort jene Atmosphäre der Unsicherheit und Beklemmung hervorruft, die sich durch den ganzen Film zieht und auch nach dem vorzüglich gewählten Ende nicht verklingt. In Sachen Atmosphäre und Optik sowie der musikalischen Untermalung hätte GONE GIRL nicht besser sein können, Abzüge muss ich allerdings leider bei der Story machen, da sich gegen Ende hin einige Plotholes auftun bzw. sich die Geschichte etwas in der Unglaubwürdigkeit verliert. Nicht unerwähnt soll auch die beachtliche schauspielerische Leistung bleiben (Rosamund Pike: WAHNSINN).
            Im Fazit bleibt zu sagen, dass GONE GIRL eine Wucht von einem Thriller ist, die zwar storytechnisch etwas stärker sein könnte, insgesamt aber genau die Wirkung hat, die ein Psychothriller haben soll: Beklemmung, die auch nach Ende des Films andauert.

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            • Einfach ein genialer Charakterdarsteller und einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler. Alles Gute nachträglich zum 60sten ;)

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              • 7 .5

                Ganz ehrlich? Ich kann die Durchschnittswertung mal wieder nicht nachvollziehen und muss entschieden gegen den Strom schwimmen. Der Film war viel besser als ich erwartet hatte. Abweichungen von der biblischen Darstellung waren selbstverständlich vorhanden, aber im Vergleich zu anderen modernen "Bibelverfilmungen" (*hust*Noah*hust*) ist EXODUS nah dran an der Vorlage und liefert zudem tolle Bilder und wartet mit gigantischen Schauspielleistungen von Bale und Co. auf. Einziges, für mich schwerwiegendes Manko: Gott kommt mal wieder zu kurz. Ansonsten ein super Film, für den mir das Geld nicht zu schade war. Ich für meinen Teil wurde positiv überrascht und freue mich schon sehr auf den hoffentlich in Bälde zu erwartenden Director's Cut.

                P.S.: Meine Bewertung bezieht sich allein auf den Film und zieht zum Vergleich nur die Bibel heran, nicht jedoch etwaige frühere Verfilmungen des Stoffes, da ich keine davon gesehen habe...

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                • Da fehlt mir noch LEFT BEHIND...

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                    Theokrat 17.12.2014, 16:56 Geändert 04.07.2016, 19:26

                    THE LEGO MOVIE ist einer der genialsten Filme des Jahres, soviel steht fest. Dass er gut sein soll, hatte ich schon vorher gehört, dass er mich allerdings so dermaßen begeistern würde, hätte ich nicht gedacht. THE LEGO MOVIE überzeugt durch geniale Animation, großartige Sprecher und eine sehr kreative, mit großartig schrägem Humor und wunderbaren Anspielungen auf verschiedenste Filme gespickte Story. Ein weiterer Pluspunkt ist die große Menge an Cameos verschiedenster Filmfiguren und natürlich das Sprecherensemble, zu dem unter anderem Chris Pratt, Liam Neeson und Morgan Freeman gehören, die allesamt genial sind. Der Film schafft es, einen sowohl zu Bauchschmerzen verursachendem Lachen zu bringen, als auch, so möchte ich behaupten, eine gewisse Botschaft zu vermitteln. Für mich eine der größten Überraschungen des Jahres und eine absolute Empfehlung nicht nur für Lego-Fans ;)

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                    • Theokrat 16.12.2014, 21:01 Geändert 16.12.2014, 21:06

                      Andreas Fröhlich ist einer meiner absoluten Lieblings(synchron)sprecher, der mich bisher in jedem seiner Auftritte mehr als überzeugt hat. Ob als Bob in den Die drei ???-Hörspielen, als Leser von Hörbüchern, als Erzähler in DER FANTASTISCHE MR. FOX oder als Synchronsprecher unter anderem von Ethan Hawke, John Cusack und Edward Norton. Besonders bekannt sollte er auch der Allgemeinheit als deutsche Stimme von Gollum aus der HERR DER RINGE-Trilogie sein, für deren deutsche Fassung er übrigens das Dialogdrehbuch schrieb und als Synchronregisseur verantwortlich zeichnete. Auch die deutschen Fassungen von KING KONG, THE BEACH und DER STERNENWANDERER entstanden unter seiner Regie und basieren auf seinen Dialogdrehbüchern. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit dem "Deutschen Preis für Synchron" ausgezeichnet. Schade, dass die Arbeit, die hinter der deutschen Fassung von Filmen steckt, von der Allgemeinheit so selten gewürdigt wird. Ich persönlich mag Andreas Fröhlichs Stimme sogar mehr als die echte Stimme von z. B. Edward Norton und schaue mir von FIGHT CLUB deshalb besonders gerne die deutsche Fassung an. Seine Stimme hat für mich einen extrem hohen Wiedererkennungswert und macht auch mäßig interessante Texte zu einem Genuss. Ein großartiger Mensch ;)

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                        Theokrat 09.12.2014, 16:52 Geändert 09.12.2014, 16:54

                        Sehr starker Film, der durch eine ruhige, aber fesselnde Erzählweise, großartige Darsteller und eine sehr interessante Story überzeugt, die deutlich macht, wie einzelne Entscheidungen ganze Lebensläufe beeinflussen und wie die Schicksale mehrerer Menschen miteinander verflochten sein können, selbst wenn sie sich gegenseitig gar nicht kennen. Positiv sollte auch noch der geniale Soundtrack erwähnt werden.

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                          Hammer. Einfach nur hammer. LIVE.DIE.REPEAT./EDGE OF TOMORROW ist wahrhaftig einer der besten Science-Fiction-Filme, die ich bisher bestaunen durfte. Unglaublich eigentlich, dass der Film das geschafft hat. Denn eigentlich - so könnte man meinen - ist die Idee, dass Aliens auf der Erde ihr Unwesen treiben und die Streitkräfte der Menschen versuchen, diese nun zu bekämpfen, doch schon ziemlich ausgelutscht. Aber EDGE OF TOMORROW schafft es tatsächlich, diese altbekannte Grundstory um viele geniale Elemente zu bereichern, die es in dieser Kombination so noch nicht gegeben hat. Was herausgekommen ist, ist ein richtig spannender, abwechslungsreicher Sci-Fi-Thriller, der sowohl durch die Story, als auch und vor allem durch eine fantastische Optik beeindruckt. Die Mimics gehören wohl zu den furchteinflößendsten und zugleich faszinierendsten Aliens der Filmgeschichte. Auch schauspielerisch weiß der Streifen zu überzeugen. Emily Blunt ist genial in ihrer Performance, ebenso wie Tom Cruise, der mir mittlerweile zugegebenermaßen ziemlich sympathisch geworden ist.

                          Fazit: Wer die Idee von UND TÄGLICH GRÜßT DAS MURMELTIER schon immer genial fand und auch dem Sci-Fi-Genre nicht abgeneigt ist, der wird in LIVE.DIE.REPEAT./EDGE OF TOMORROW eine wahre Filmperle entdecken. Einfach genial und meiner Meinung nach einer der besten Filme des Jahres!

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                            Fremdschämen hoch 10...

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                            • Bis jetzt hat mich fast jeder seiner Filme mehr als überzeugen können. Großartiger Actionregisseur, der deutlich mehr Fans verdient hätte ;)

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                                Großartige Animationen (bessere CGI-Dinosaurier gab es bisher noch nie) werden in DINOSAURIER 3D mit einer belanglosen Story und sehr nervigen Sprechern kombiniert. Hätte man einen richtigen Dokumentarfilm darausgemacht und nicht versucht, das Ganze zu einem "kindgerechten Familienfilm" zu machen, wäre sicher ein ziemlich guter Film draus geworden. So hat mich das Ganze nicht wirklich überzeugen können.

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                                • Eine wahre Schauspielgröße! Hut ab vor seinem bisherigen Lebenswerk und alles Gute zum 70ten!

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                                  • 7 .5

                                    Ja, dieser Film ist storytechnisch nicht besonders einfallsreich. Ja, auch das Ende ist nicht besonders gut gewählt. Und wahrscheinlich, was ich nicht genau weiß, da ich die Vorlage nicht gelesen habe, ist er auch nicht gerade eine perfekte Romanverfilmung.
                                    Warum hat dieser Film trotzdem ganze 7,5 Punkte von mir bekommen?
                                    Weil er einfach nur GRANDIOS in Szene gesetzt ist. Diese unglaublich düstere, beklemmend apokalyptische Atmosphäre dieses Films, das klaustrophobische Gefühl der scheinbaren Auswegslosigkeit, das den Hauptteil dieses Films prägt, ist einfach nur spektakulär. Steven Spielberg hat hier wirklich eine absolute Meisterleistung abgeliefert, die noch durch die großartigen Schauspielerleistungen von vor allem Tim Robbins und Dakota Fanning, aber auch Tom Cruise und Justin Chatwin perfektioniert wird. Die Geräuschkulisse sowie die Farbkomposition einzelner Szenen und des gesamten Films sind einfach nur als inszenatorisch perfekt zu bezeichnen. Und die Musik von John Williams müsste man eigentlich gar nicht separat ansprechen. Die hat mich noch nie enttäuscht. Doch besonders in WAR OF THE WORLDS trägt sie einen nicht geringen Teil zu der bedrohlichen Atmosphäre bei und überzeugt auf Anhieb.
                                    Fazit: Wäre nicht das absolut kitschige Happy End und wäre die Story ein klein wenig wendungsreicher, wäre dieser Film wirklich ein 8,5- bis 9-Punkte-Kandidat. Doch auch so kann ich ihn nur wärmstens empfehlen an alle, die auf atmosphärische Spannung und düstere Science Fiction stehen. Man sollte nur keine großartige Story erwarten.

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                                    • 6 .5
                                      Theokrat 13.09.2014, 22:25 Geändert 04.07.2016, 18:56

                                      NACHTS IM MUSEUM 2 ist eine rundum gelungene Fortsetzung der genialen Erfolgskomödie, die sowohl Action als auch einen Haufen Witze bietet. Insgesamt bleibt der Film aber deutlich hinter dem ersten Teil zurück, der einfach einen ganz besonderen Charme hatte und bei dem die Idee an sich noch etwas ganz Neues bot. Im zweiten Teil haben mir besonders gut die neuen Charaktere wie Ivan der Schreckliche, Napoleon Bonaparte oder Al Capone gefallen, auch wenn sie insgesamt dann doch etwas blass blieben. Auch die Idee mit den lebendigen Bildern war an sich gut, man hätte nur ein bisschen mehr draus machen können. Robin Williams ist im zweiten Teil nicht mehr ganz so präsent wie im ersten, macht seine Sache aber gewohnt großartig.
                                      Fazit: Wirklich kein schlechter Film, hat seine Momente. Als Fan des ersten Teils muss man sich den zweiten anschauen, ein absoluter Kracher ist er jedoch nicht. Ich hoffe, dass der dritte Teil vielleicht noch etwas mehr schafft.

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                                      • 3 .5

                                        Schon die ersten Minuten waren an Peinlichkeit kaum zu überbieten, das wurde im Verlauf des Films leider auch nicht besser. Dazu kommen durchweg unsympathische Schauspieler (mit Ausnahme von Liam Neeson, der allerdings nur eine Nebenrolle innehat) und eine völlig bescheidene Story.
                                        Pluspunkte gibt es für die Optik und die Effekte, ansonsten kann man den Film in die Tonne kloppen...

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                                        • Bin ich der Einzige hier, der sich absolut nicht für Nacktbilder von Jennifer Lawrence interessiert?

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                                          • 5 .5
                                            Theokrat 03.09.2014, 14:54 Geändert 04.07.2016, 19:00
                                            über Lucy

                                            LUCY ist wieder einer dieser zahlreichen Filme, bei denen man sich besonders ärgert, da die Grundidee zwar ziemlich genial, die Umsetzung derselben aber eher schwach ist.
                                            Die Frage, was passieren würde, wenn ein Mensch 100% seiner zerebralen Fähigkeiten zu nutzen fähig wäre, ist in meinen Augen wirklich sehr interessant und bietet einen großen Schaffensraum für filmische Kreativität. In LUCY wird dieser Freiraum auch genutzt und der Film fängt auch ziemlich gut an. Bis Lucy ca. 20% erreicht, war der Film wirklich sehr fesselnd und zumindest größtenteils noch relativ glaubwürdig. Sehr schön fand ich auch, wie das Hauptgeschehen des Filmes immer wieder durch Aufnahmen von Tieren in freier Wildbahn unterbrochen wurde. Doch nach Erreichen der 20% wird der Film leider immer unglaubwürdiger und wirkt immer zusammenhangsloser. Man kauft dem Regisseur die Geschichte einfach nicht mehr ab. Bei manchen Filmen ist das kein Problem, jedoch ist LUCY ein Film, der sich sehr ernst nimmt und vorgibt, einen philosophischen Anspruch zu haben. Doch er funktioniert einfach nicht. Schade um die Grundidee...

                                            Fazit: Man kann sich LUCY durchaus angucken, als kleiner Sci-Fi-Actionkrimi funktioniert der Film auf jeden Fall. Nur sollte man eben keine besonders innovative Story oder einen interessanten philosophischen Anspruch dahinter erwarten....

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                                              DER BUTLER erzählt weniger die Geschichte des persönlichen Butlers des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika als vielmehr die Geschichte der Schwarzen in Amerika, vor allem die Zeit der Bürgerrechtsbewegung. Und das macht der Film wirklich gut. Die Schauspieler, allen voran ein genialer Forest Whitaker, überzeugen größtenteils und der Film schafft es, den Zuschauer zu berühren und mit den handelnden Figuren mitfühlen zu lassen. Lobenswert fand ich auch, dass der Film im Hauptteil auf "America, Fuck Yeah"-Patriotismus verzichtet und stattdessen versucht, die Geschichte relativ neutral und realistisch wiederzugeben. Schließlich wird dieser Vorsatz allerdings leider wieder aufgegeben und der Film endet mit einem Lobgesang auf Obama. Aufgrund des Endes habe ich meine Bewertung etwas absenken müssen, eine Empfehlung möchte ich für diesen Film aber auf jeden Fall aussprechen.

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                                              • 8

                                                Fantasievoll, gruselig, beeindruckend. CORALINE ist ein meisterhafter Animationsfilm, der durch tolles Charakterdesign, eine spannende wie einfallsreiche Story sowie schlicht geniale Animation besticht und von Anfang an fesselt. Empfehlenswert.

                                                • Mist! Aber ich hoffe weiterhin auf eine Fortsetzung, bis zum endgültigen Urteil werde ich die Hoffnung nicht aufgeben ;)

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                                                    über Devil

                                                    Sehr atmosphärischer Horrorthriller mit großartigen, weitestgehend unbekannten Schauspielern und fantastischen Effekten. Sehr schön fand ich auch die Bildsprache und die Botschaft des Films. Der Twist am Ende hat mir hingegen nicht besonders gefallen. Es war mal wieder das typische "absolut unerwartete und daher zu erwartende" Ende, das irgendwie die ganze Spannung und die, vor allem auch durch den tollen Score erzeugte, düstere Atmosphäre ein bisschen kaputt gemacht hat.
                                                    Aber, alles in allem, ein definitiv sehenswerter Film.

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