Theokrat - Kommentare
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Alle Kommentare von Theokrat
Der hanebüchene Plot geht auf keine Kuhhaut, vor allem die Cyberpunk-Elemente wollen hierbei so gar nicht zum Rest der Serie passen, aber dafür bietet The Blackout eine Menge spaßige Militär-Action, die effekttechnisch gut umgesetzt und schön fotografiert ist. Am besten Hirn ausschalten und das Geballer genießen.
I crave the sweet relief of death.
Die teilweise soliden praktischen Effekte und beeindruckenden Landschaftsaufnahmen sind leider bei Weitem nicht genug, um die zahlreichen Schwächen dieses österreichischen Beitrags zum Bodyhorror-Genre auszugleichen. Die durchweg furchtbar unsympathischen Charaktere könnte man einem Film dieser Machart noch verzeihen, wäre er storytechnisch mehr als ein schlecht geschriebener Abklatsch von The Thing. Die scheinbar ernst gemeinte Öko-Message will so gar nicht zu dem hanebüchenen Sci-Fi-Plot passen und hinterlässt letztlich nicht mehr als einen herben Nachgeschmack. Das Einzige, was an diesem Film wirklich neu ist, ist das durchaus eigensinnige Ende, nur heißt eigensinnig leider nicht zwangsläufig gut. In diesem Fall geht der Schuss nach hinten los und verschlägt Blutgletscher schließlich völlig ins Aus. Schade.
Positiv überrascht! Erwartet habe ich aufgrund des Titels und meines geringen Vorwissens zum Plot einen "realistischen" Sci-Fi-Thriller, bekommen habe ich dann jedoch etwas ganz anderes. LIFE versucht zu keinem Moment mehr zu sein als er ist, nämlich lupenreiner Monster-Horror im Raumstation-Setting. Von purem Trash hebt sich dieser Film durch eine großartige Atmosphäre, gute Effekte, sehr gelungen inszenierte Kills, tolle Schauspieler und ein fantastisches Ende ab. Absolut sehenswerter, hochunterhaltsamer Schocker.
Ein filmgewordener Albtraum.
Trotz schöner Optik und passablen Schauspiels überzeugt HOW IT ENDS letztlich nicht. Dafür kann er dem Katastrophenfilm-Genre zu wenig Neues hinzufügen - um nicht zu sagen, gar nichts.
Nach der sehr enttäuschenden 8. Staffel hätte ich es kaum für möglich gehalten, aber meines Erachtens haben die Macher von Pastewka jetzt wieder die Kurve gekriegt und mit der 9. Staffel 10 Folgen abgeliefert, die wieder das bieten, wofür wir die Serie lieben. Hat sehr viel Spaß gemacht.
Margot Robbie hat mir als Harley Quinn sehr gut gefallen, davon abgesehen mochte ich aber wenig an diesem Film. Die Story ist so simpel wie langweilig, die Action hat man so und besser schon tausendmal gesehen und die Dialoge sind mehr als schwach. Besonders unangenehm fällt dabei Jared Leto in der Rolle des Jokers auf. Alles in allem zu recht einer der meistgehassten Superheldenfilme der letzten Jahre.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Film auch ansonsten ziemliche Grütze ist, was bitte soll dieser falsche schottische Akzent?
Muss doch sagen, dass ich sehr enttäuscht bin von Staffel 8.
Hier wurde offenbar viel Wert auf eine hochwertige Produktion gelegt, was an und für sich nicht schlecht ist, in diesem Fall aber mit einer weitgehenden Verleugnung der Pastewka-Figur einherging. Der Fettnäpfchen- und Slapstick-Humor der ersten sieben Staffeln spielt nur noch am Rande eine Rolle und geht auf Kosten von Sex und Action - zwei Dinge, die ich bisher nicht mit der Serie assoziiert hätte. Pastewka kommt außerdem häufig zu "cool" und selbstbewusst rüber. Es bleibt ein Gefühl von "Schade".
Wertung Staffel 8: 5 Punkte
Unfassbar spannende Staffel bisher. Irrungen und Wirrungen und einige sehr schockierende Überraschungen, alles durch die Augen eines geistig verwirrten Genies betrachtet. So gut, wie die Prämisse schon auf dem Papier klingt, so fesselnd wird sie auch umgesetzt.
Verstehe ich das richtig? Der Film wird nicht gefeiert, OBWOHL er unfassbar anstrengend gefilmt, mit einem sinnlosen Plot und unglaublich dämlichen Charakteren ausgestattet und alles in allem ziemlich nervig ist, sondern WEIL er unfassbar anstrengend gefilmt, mit einem sinnlosen Plot und unglaublich dämlichen Charakteren ausgestattet und alles in allem ziemlich nervig ist?
Horrorctober 2017 | Station 13 | 24.10.2017
"Die Brut" bildet den Abschluss meines diesjährigen Horrorctobers und ich bin froh, diesen Film gewählt zu haben, denn er ist einer der besten, die ich im Rahmen dieser Aktion gesehen habe.
Cronenberg verbindet hier meisterhaft sehr eklig-bizarren Body-Horror mit einer unheimlich spannenden psychologischen Charakter- und Beziehungsstudie. Der Film ist durchweg spannend, obwohl der "richtige Horror" erst in den letzten Minuten ausbricht. Die Art und Weise, wie Cronenberg die Geschichte erzählt, hält den Zuschauer dauerhaft bei der Stange und macht das Finale besonders stark.
Ein genial-gruseliger Film, den man sich übrigens momentan kostenlos und legal auf Netzkino (auch auf YouTube) anschauen kann. Es lohnt sich.
Horrorctober 2017 | Station 12 | 23.10.2017
Im Gegensatz zu den "Nosferatu"-Filmen scheint Terence Fisher's "Dracula" im Laufe der Zeit (immerhin 59 Jahre) den Großteil seiner damals wahrscheinlich noch vorhandenen Wirkung eingebüßt zu haben. Der Film ist relativ rasant erzählt, schafft es dabei aber leider zu keinem Zeitpunkt gruselig zu sein. Nichtsdestotrotz unterhaltsam und mit durchaus guten optischen Effekten ausgestattet.
Horrorctober 2017 | Station 11 | 21.10.2017
Bitte WAS?!
Horrorctober 2017 | Station 10 | 19.10.2017
Endlich habe ich diesen Klassiker nachgeholt! "An American Werewolf in London" ist eine gelungene Mischung aus Komödie und Gruselfilm, die ungemein unterhaltsam ist und das Beste aus beiden Welten gekonnt verknüpft. Die Effekte haben teilweise nicht mehr dieselbe Wirkung wie wohl damals, sind aber nichtsdestotrotz sehr beeindruckend. Fans des Genres sollten diesen Film definitiv gesehen haben.
Horrorctober 2017 | Station 09 | 18.10.2017
Wow. Was für ein weirder, verstörender, fröhlicher und unheimlicher Film.
"The Wicker Man" ist eine Mischung aus Musical, Horrorfilm und Mysterythriller und vermischt auch die Stimmungen, die man bei diesen Genres vermuten würde. So ist der Film zugleich unbeschwert und verspielt und ungemein unheimlich. Diese Mischung macht den Film aber besonders wirkungsvoll als Horrorfilm bzw. Thriller. Ein nicht näher beschreibbares Unbehagen sitzt dem Zuschauer die ganze Zeit über im Nacken, bis es einem am Ende dann in denselben beißt. Sinnbildlich gesprochen. Ein Film, der mir im Gedächtnis bleiben wird und bisher einer meiner absoluten Horrorctober-Favoriten.
Horrorctober 2017 | Station 08 | 17.10.2017
"The Rambler" fühlt sich an, als wäre er aus dem Versuch hervorgegangen, die Essenz der Werke von David Lynch, David Cronenberg und Quentin Dupieux in einem Film zusammenzufassen. Und vielleicht ist das sogar der Fall. Viel eigenen Stil scheint Calvin Reeder hier jedenfalls nicht eingebracht zu haben. Als liebevolle Hommage an oben genannte Regisseure funktioniert dieser weirde Streifen aber ziemlich gut. Langweilig wird es nicht, dafür gibt es eine Menge schauriger, ekliger und grotesker Momente, eine durchweg trist-melancholische, bisweilen entspannte Atmosphäre und sogar den einen oder anderen Schmunzler. Für Fans abgedrehter und verwirrender Filme definitiv einen Blick wert.
Horrorctober 2017 | Station 07 | 16.10.2017
"Dark Skies" ist ein schöner kleiner Sci-Fi-Horrorthriller, der von vorne bis hinten Spaß macht, ohne wirklich viel Neues zu bieten. Gutes Schauspiel, vor allem von Keri Russel, solide Effekte, einige schön verwirrende Sequenzen und der eine oder andere erschreckende Moment machen diesen Film im Fazit auf jeden Fall zu einem sehr angenehmen Genre-Beitrag.
Horrorctober 2017 | Station 06 | 15.10.2017
Na bitte! Da hatte ich gerade fast schon die Hoffnung aufgegeben, in diesem Horrorctober noch einen wirklich guten Film zu sehen und siehe da - da kommt "Daybreakers" daher und haut mich von den Socken.
"Daybreakers" überzeugt schon durch die Prämisse - eine Welt, in der Vampire den Menschen als herrschende Rasse auf dem Planeten abgelöst haben und in einer "zivilisierten" Gesellschaft leben. Dieses geniale Setting wird als Ausgangspunkt genutzt, um eine unheimlich spannende und wendungsreiche Geschichte zu erzählen, die nicht nur fesselt und unterhält, sondern hier und da auch zum Nachdenken anregt. Eine stylische Optik (trotz teilweise sehr schwacher CGI...) und fantastische Schauspieler in den Hauptrollen tragen den Rest dazu bei, dass mir "Daybreakers" sehr positiv in Erinnerung bleiben wird.
Wer mit der Vampirthematik etwas anfangen kann und nicht allzu zimperlich ist, was Blut angeht (die FSK 16 ist ein Witz, oder?), dem sei dieser Streifen wärmstens ans hoffentlich noch schlagende Herz gelegt.
Horrorctober 2017 | Station 05 | 14.10.2017
Also, ich weiß nicht. Habe ich schon zu viele Horrorfilme gesehen? Irgendwie schafft es in letzter Zeit kein Film mehr so richtig, mich zu gruseln, zu schocken oder mir schlicht und einfach mal wieder ein bisschen Angst zu machen. Auch "The Strangers" schafft es nicht. Der Film ist von vorne bis hinten absolut vorhersehbar und leider über weite Strecken recht langweilig. Schade eigentlich, denn aus dem Setting hätte man einiges machen können.
Horrorctober 2017 | Station 04 | 11.10.2017
Deutlich stilsicherer als "Insidious", aber letztlich immer noch ein sehr klischeebelasteter und damit nur begrenzt gruseliger Horrorfilm.
Bonuspunkte gibt es von mir für einige fantastische Bilder und eine insgesamt sehr schöne Kameraarbeit. Lange in Erinnerung bleiben wird mir der Film sicherlich nicht. Und mit James Wan war's das für mich dann auch fürs Erste.
Horrorctober 2017 | Station 03 | 10.10.2017
Puh... Das war wohl eher nix. Mittelprächtiges Schauspiel trifft auf eine im Grunde nicht vorhandene Story und mittelmäßige Effekte. Das Setting sorgt hier und da für Spannung, kann aber über die Schwächen des Films meiner Meinung nach nicht wirklicht hinwegtäuschen.
Horrorctober 2017 | Station 02 | 09.10.2017
"Insidious" stand erst einmal sehr lange Zeit auf meiner Watchlist, bis ich irgendwann letztes Jahr einen ersten Sichtungsversuch gestartet habe, der aber mit einem vorzeitigen Abbruch endete. Ich fand den Film schlichtweg langweilig. Im Rahmen des diesjährigen Horrorctobers habe ich mich nun doch dafür entschieden, dem Film eine zweite Chance zu geben und fand ihn letzten Endes gar nicht mal so schlecht. Auch wenn der Film über lange Zeit Grusel auf Geisterbahn-Niveau bietet und in anderen Momenten in pure Langeweile abdriftet, hat er dennoch den einen oder anderen netten Schockmoment und hier und da auch ganz gelungene Atmosphäre zu bieten. Alles in allem definitiv kein Film, der das Zeug zum Favoriten des diesjährigen Horrorctobers hat, aber für Zwischendurch durchaus einen Blick wert.
Horrorctober 2017 | Station 01 | 08.10.2017
Mit "Personal Shopper" beginnt mein diesjähriger Horrorctober recht unaufgeregt. Oliver Assayas inszeniert das Leben einer jungen Frau, die nicht so recht weiß, wo sie gerade steht und wo sie hin will, in schönen und ruhigen Bildern. Gefangen zwischen der Trauer um ihren verstorbenen Bruder, einem Job, den sie hasst, einer selbst gewählten Distanz zu anderen Menschen und gleichzeitig dem Wunsch nach Nähe verirrt sich Maureen in einer Zwischenwelt, in der die Grenzen zwischen Internet, Realität und Jenseits verschwimmen und sich letztlich die Frage stellt, was eigentlich real ist. Das ist spannend und nicht selten gruselig, jedoch stets sehr zurückhaltend inszeniert und stilvoll gefilmt. "Personal Shopper" bleibt bis zum Ende und darüber hinaus recht nebulös, aber genau darin liegt wahrscheinlich seine größte Stärke.