tom777 - Kommentare
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Alle Kommentare von tom777
Ein arg konstruierter sowie teils unlogischer Thriller dessen Thematik man in abgewandelter Form schon wesentlich besser gesehen hat.Nur bedingt können die Darsteller überzeugen und kämpfen gegen ein schwaches Drehbuch sowie schlechte Kameraarbeit größtenteils vergebens an.
Am Ende bleibt ein billig wirkender Film dessen Handlung weit mehr verspricht als er schlussendlich halten kann.
The Investigator ist eine recht gelungene Mischung aus Film Noir und einer Prise schwarzer Komödie mit leicht künstlerischem Flair angehaucht.Viele Ideen sind aus anderen Filmen entliehen,wie auch die Figur des Hauptdarstellers in ähnlicher Form schon öftes zu sehen war,auch kann das Drehbuch nicht gänzlich überzeugen.
Einige nette Einfälle lassen einen aber über diese Mankos sowie die eher mäßigen schauspielerischen Leistungen in diesem ungarischen Film Attila Galambos,der auch für das Drehbuch verantwortlich ist,hinwegsehen.
Solider TV Film mit reichlich Kitsch angereichert,der durch die gute schauspielerische Leistung Inge Meysels auf ein ansprechendes Niveau erhoben wird.
"Kriegsfilm" über die Befreiung Amerikanischer Soldaten aus Vietnamesischer Kriegsgefangenschaft in Laos,der wohl die Macher nachfolgender Filme mit ähnlicher Thematik wie "Missing in Action" und "Rambo 2" inspiriert haben dürfte.
Gene Hackman spielt die Hauptrolle gewohnt routiniert und gut,auch die Nebenrollen sind mit bekannten Schauspielern wie dem jungen Patrick Swayze,Fred Ward oder Robert Stack passend besetzt.
Insgesamt einer der besten Filme zu dieser Thematik,der über weite Strecken überzeugen kann ohne aber etwas besonderes zu bieten oder gar zu beeindrucken.
Eine nette kleine Twilight Zone Kurzgeschichte (Button,Button) von Richard Matheson wurde in einen überlangen,über weite Strecken langweiligen Film mit einem wenig überzeugenden Finale verwandelt.
Einzig zu Beginn kommt ein wenig Spannung auf und Frank Langella spielt gewohnt gut.
The Marine 2 ist eine Stirb Langsam Variante für Arme mit einem uncharismatischen und nahezu talentfreiem Hauptdarsteller (Ted DiBiase Jr.in seiner ersten Filmrolle),der als billiger Ersatz für John Cena aus dem Vorgänger "The Marine" (der wie DiBiase ebenfalls aus der Wrestlingszene bekannt ist) verpflichtet wurde.
Dem Film sieht man an das er nur für den Videomarkt produziert wurde denn trotz guter Ansätze und solider Nebendarsteller wie zb.Michael Rooker, sowie reichlich Acion,bleibt es ein uninspirierter,mässiger Actionfilm der nur für absolute Actionfans die auch mit einem billigen "Die Hard" Abklatsch zufrieden sind,interessant sein dürfte.
Einer der eher seltenen Fälle wo das Original deutlich schlechter ist als das Remake.Trotzdem hat der Film aus dem Jahre 1974 einen gewissen Charme und die mit ca. 35 Minuten wahrscheinlich längste Autoverfolgungsjagd der Filmgeschichte zu bieten,die zwar relativ realistisch,aber für heutige Verhältnisse ziemlich unspektakulär ist.
Außer der besagten Verfolgungsjagd mit reichlich Blechschäden die fast die Hälfte des Films einnimmt,hat "Gone in 60 Seconds"aber kaum Substanz,ist sehr amateurhaft inszeniert und bleibt schlussendlich lediglich die Erfüllung des Bubentraums des Regisseures,Hauptdarstellers und Stuntdrivers H.B.Halicki in Personalunion,mit einem Ford Mustang quer durch L.A. zu rasen.
Doris Dörrie hat hier eigentlich eine freche Kopie von "Tokyo Story" abgeliefert und gehofft das es keiner merkt,was ihr,wenn man die Kritiken auf dieser Seite in Betracht zieht,auch leider grösstenteils gelungen sein dürfte.Der erste Teil des Films ist fast ident mit Ozu´s Film aus dem Jahre 1953 ohne natürlich die Klasse des Originals zu erreichen.
Dennoch hat "Kirschblüten"(was übrigens ins japanische übersetzt "Sakura" heissen würde und nicht "Hanami" was lediglich der Name der Zeremonie des beobachtens des erstmaligen öffnens der Kirschblüten ist) durchaus seine Qualitäten und bringt im weiteren Verlauf durchaus auch eigene Ideen mit ein,wenn diese auch ein wenig von Wim Wenders oder Sophia Coppola entlehnt bzw. inspiriert zu sein scheinen.
Vor allem aber schafft "Hanami" es zu bewegen ohne dabei allzu kitschig zu wirken und Elmar Wepper spielt an seiner (allerdings sehr überschaubaren) Leistungsgrenze, genau wie die hier überraschend uneitle Hannelore Elsner deren schauspielerisches Talent allerdings****Vorsicht Spoiler**** im späteren Verlauf des Films schmerzlich vermisst wird.
Wesentlich schlechter als Teil 1 der Trilogie "Verblendung".
Alfredson schafft es nicht die zahlreichen komplizierten Handlungsstränge der Buchvorlage zu einem spannendem Film zu verbinden oder gar konsequent zu Ende zu führen.Auch inhaltlich ist "Verdammnis" aber weit weniger gelungen als sein Vorgänger und hat kaum mehr als TV Krimi Niveau zu bieten.
Eine interessante Biographie,die aber extrem frei,übertrieben und ziemlich amateurhaft mit einem schwachen Drehbuch und mäßigen Darstellern verfilmt wurde.
Einzig die im vergleich zu ähnlichen Genrevertretern relativ realistischen Kampfszenen können überzeugen.
Einer der besten Horrorfilme der letzten Jahre,ein absoluter Überraschungserfolg.
Pascal Laugier beschreitet hier mutig teils völlig neue Wege und bricht sämtliche Genrekonventionen.
Das überaus intelligente Drehbuch überrascht den Zuseher immer wieder mit seinen zahlreichen unverhersehbaren,aber dennoch stets logischen Wendungen,wobei die extremen sowie zahlreichen Gewaltdarstellungen aber nie nur Selbstzweck werden oder gar aufgesetzt wirken.Besonders vorherzuheben auch die hervorragende,fast oscarreife Leistung der beiden Hauptdarstellerinnen,besonders von Morjana Alaoui von der man wahrscheinlich in den nächsten Jahren noch einiges hören wird.
Es ist aber vor allem das letzte Drittel sowie das Ende des Films das ihn über die sonst üblichen,vorhersehbaren sowie zumeist leidlich unlogischen und oft langweiligen 08/15 Genrekollegen erhebt.
Schade nur das,wie ich aus einigen Kritken entnehmen musste,viele den Film und vor allem das hervorragende Ende nicht gänzlich verstanden haben und viele andere von der extremen Gewalt abgeschreckt werden bzw.sich dadurch dazu verleiten lassen den Film vorschnell als einfachen "Torture Porn Mist" abzutun,was er aber nur auf den ersten,eher unaufmerksamen Blick,für so manchen Zuseher sein mag der Flmkunst nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennt,vor allem wenn sie nicht ganz so offensichtich ist wie hier.
Ein Film sicher nicht für jeden,der das Publikum spaltet und es eventuell verstört,den aber jeder aufgeschlossene,intelligente Filmfan,soweit er nicht sehr empfindlich ist und extreme sowie realistische Gewaltszenen vertragen kann,gesehen haben sollte.
Kein Wunder also,das dieser französiche Film bei den meisten Kritikern recht gut bewertet wurde,was in diesem Genre eher unüblich ist und bereits über ein US Remake verhandelt wird,das es aber vermutlich ziemlich schwer haben dürfte die Qualität des Originals zu erreichen....
Ein semidokumentarischer Film der geschickt Schwarzweiß als Stilmittel einsetzt um zahlreiche Originalaufnahmen in die Handlung einzubinden.
Wer wirklich mit dem geschichtlichen Hintergrund der McCarthy Ära vertraut ist wird von dem Film eher entäuscht sein,da die Person des Senators Joseph McCarthy und seine mehr als umstrittenen,sowie berüchtigten Praktiken wesentlich mehr Potenzial für einen wesentlich spannenderen und aufregenderen Film geboten hätten,was aber trotz der teilweisen guten schauspielerischen Leistungen und der guten Kameraarbeit leider nur ansatzweise gelingt.
Besonders bedauerlich(speziell für die mit den historischen Fakten vertrauten)das Clooney die nicht ganz unbedeutende Tatsache völlig unterschlägt das Annie Lee Moss tatsächlich Kommunistin war,(was aber nicht zwangsweise bedeutet das sie eine Bedrohung für die Staatssicherheit darstellte)und vor dem Ausschuss gelogen hatte,wie sich später herausstellte.Ein also etwas unglücklich gewähltes Beispiel für die ansonsten zumeist völlig paranoiden Hetzjagden von McCarthy.
Der Film schafft es trotz seiner für das Genre eher kurzen Laufzeit nicht über die ganze Länge zu fesseln und lässt doch bald Langweile aufkommen.
"Frost Nixon" das eine ähnliche Thematik hatte, schaffte es da zum Beispiel wesentlich besser das eher trockene Thema "Medienmann stellt sich gegen Politiker" unterhaltsam aufzubereiten und hat auch die ausgefeilteren Charaktäre zu bieten,während bei Clooney die meisten Schauspieler,mit Ausnahme des hervorragendem David Strathairn,eher verschenkt wirken und aufgrund des eher mittelmäßigen Drehbuchs ihr Potenzial nicht voll entfalten können.
Richard Harris brilliert hier in einem Western der etwas anderen Art der das Leben der Sioux ziemlich authentisch beschreibt.
Wahrscheinlich der schlechteste Film von Mickey Rourke was angesichts solcher Flops wie "Homeboy" oder vor allem "9 1/2 Wochen in Paris" einiges heißt.
Absolut lächerlich choreografierte Kämpfe,lächerliche,extrem kitschige Dialoge, sowie eine dämliche,sowie ziemlich unplausible Handlung in einem noch dazu schlecht gefilmten und billig produziertem B Film (der natürlich nur ein "Direct to Video" Relaese war) mit einem angestrengt auf extrem cool spielendem Mickey Rourke, den man noch nie so schlecht schauspielen sah.
Wenn man "The Wrestler" gesehen hat kann man es kaum glauben das es sich hier um den selben Schauspieler handelt,der wiederholt bewiesen hat das er es um einiges besser kann.
Dabei war die Grundidee des Scripts noch recht vielversprechend,sowie auch die Besetzung mit Rourke,Danny Trejo und Kevin Gage,doch können ein Paar wenige gute Szenen und Actioneinlagen nicht darüber hinwegtäuschen das es sich hier,um einen sogar für ein "B Movie" ,ziemlich schwachen Vertreter des Actionfilmgenres handelt.
Ziemlich unlustige Komödie mit dem schottischen Talkmaster Craig Ferguson bei dem seine Performance noch das Beste an diesem mässigen Film mit überwiegend schwachen Gags ist.
Eine Grafikdemo die zwar aus der zur verfügung stehenden Open Source Technik nahezu das Maximum herausholt,als Film aber nicht überzeugen kann und auch visuell keine neuen Massstäbe setzt.
Der Nachfolger "Big Buck Bunny" hat zumindest ein wenig Witz sowie eine bessere Handlung,doch Elephants Dream wird nur Leuten gefallen die sich von aufwendige Grafikdemos beeindrucken lassen oder selbst mit Blender arbeiten.