WhityWolf - Kommentare
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Alle Kommentare von WhityWolf
Obwohl der erste Teil schon nicht soo geil war, hab ich mir den zweiten trotzdem angeschaut. Brauchte was für nebenbei.
Doch leider ist der Film so sau schlecht, dass es schon weh tut. Die Charaktäre sind durch die Bank weg uninteressant, die Seuche gerät so in den Hintergrund, dass sie innerhalb von 5 Minuten zum Tode führt und das Ende ist wirklich sowas von schlecht. Einfach Schnitt, aus, Ende.
Die 3 Punkte gebe ich für das gezeichnete Intro, das war cool.
Fazit:
Ein dicker, wiederlicher Haufen Müll... Schaut den euch nicht an.
War der Penis eigentlich echt?
Keine Pfötchen für diesen Streifen!
Ja, nein, vielleicht?
Dieser Film fängt echt gut an. Die Szene mit dem Typen und seinem Hund war schon echt klasse. Doch irgendwie konnte mich der Rest echt nicht fesseln. Die Charaktäre waren endweder uninteressant oder sowas von nervig, dass man deren Tod gerade zu herbei gesehnt hat. Die Idee ist zwar gut und auch mal was anderes, aber die Ausführung ist eher mittelmäßig.
Fazit:
Kann man sich mal angucken, muss man aber nicht. Die Effekte sind ok, mehr aber auch nicht.
Zwei Pfötchen für diesen Film!
Der Kult schwappte diesen wunderbaren Film zu mir ran und ich nahm ihn willig auf.
Ich weiß noch immer nicht genau, was ich da nun gesehen habe. Auf jeden Fal war das Gesehene einfach genial. Willem Dafoe spielt einfach brilliant. Hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß an einer Rolle. Ein junger Norman Reedus und Sean Patrick Flanery sind ein super Gespann und es macht Laune den beiden bei ihren Streifzügen zuzusehen.
Der Film ist einfach eine Wucht mit klasse Bildern, guten Kameraeinstellungen und guter Geschichte. Ich muss den erstmal sacken lassen und schaue ihn mir dann noch einmal an.
Fazit:
Für Fans von Willem Dafoe und Norman Reedus ein muss. Für alle anderen, die einen etwas tiefsinnigeren Actionfilm sehen wollen, ist dieser Streifen auf jeden Fall etwas.
Drei Pfötchen nach oben!
Achja. Wer erinnert sich nicht gerne an damals, wo SAW und Hostel DER Shit schlecht hin war. Überall waren diese Filme in den Medien, wurden von den Freunden diskutiert und sonst wie. Doch damals war ich noch zu jung und habe einen riesen Bogen um solche Splatterfilme gemacht. Aber jetzt ist es soweit, dass ich SAW und seinen Splatterbruder Hostel vergleichen kann.
Da muss ich dann gleich zu Anfang sagen, dass Hostel totaler Murks ist. Die Idee dahinter ist wirklich gut und man hätte viel daraus machen können. Aber es hapert an allen Ecken und Kanten.
Zuerst einmal der Anfang. Es geht 50 Minuten lang nur um Partys, Weiber, Brüste und f**ken. Von unseren 3 Partybrüdern erfährt man nun auch nicht sonderlich viel, dass man an denen vielleicht Interesse bekommen könnte. Dann fing der richtige Film an. Aber leider rutschte er für mich in eine sehr unfreiwillige Komik ab, dass ich das ganze nicht mehr ernst nehmen konnte. Die Effekte waren auch nicht wirklich supi (ich sag nur: Auge!). Alles in allem ein reiner Reinfall. Schade.
Fazit:
Wer auf nackte, sexy Weiber steht kann sich die ersten 50-60 Minuten gerne anschauen, mehrist bei diesem Streifen nicht zu erwarten. Sehr ärgerlich bei so einer Grundidee.
Keine Pfötchen, keinen Knochen!
7 Days habe ich mir nach Daddy's little Girl angesehen, weil einige in den Kommentaren sagten, dass diese beiden Filme sich doch ziemlich gleichen würden. Mein Interesse war geweckt.
Und tatsächlich: der Film ist genauso wie Daddy's little Girl. Eine Familie verliert ihre junge Tochter an einen pädophilen Mörder. Der Vater dreht durch, kidnapped den Mörder und foltert ihn 7 Tage lang. Der ganze Film kommt komplett ohne Musik aus. Außerdem reden die Personen relativ wenig miteinander. Die ganze Zeit spürt man dadurch eine ziemlich bedrückende Stimmung. Die Farbgebung ist düster, grau und bedrückend.
Und trotzdem gefiel mir der Film nicht besonders gut. Dadurch, dass man gleich zu Beginn einfach ins Geschehen reingeworfen wurde, konnte man keine wirkliche Beziehung zu den Charaktären aufbauen. Auch die Folter ist nicht besonders herausragend.
Fazit:
Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Dieser Film weiß nicht wirklich wohin er will. Wer auf düstere Dramen steht, kann diesen Film eine Chance geben. Für alle Folter- und Splatterfans ist der Film eher nichts.
Ein Pfötchen hoch!
Dies war eine spontane Entscheidung. Hab diesen Film hier auf Moviepilot entdeckt und spontan ohne weitere Vorkenntnisse diesen Film geschaut.
Zuerst einmal finde ich die Frage von Selbstjustiz immer wieder spannend. In Daddy's little Girl wird man schön an die Familie heran geführt und welche Beziehungen sie untereinander haben. Man sieht recht deutlich wie sehr Derek seine Tochter liebt und wie sehr es ihn schmerzt, sie zu verlieren. Außerdem mochte ich die Szenen, wo sich Derek über Foltermethoden informiert. Das war wenigstens mal realistisch.
Trotzdem war der Film eher so lala. Die Folter war ziemlich inkonsequent. Er sagte, dass er dem Mörder 6 Tage Qual und Leid zufügen würde, doch so richtig viel ist nicht passiert. Ich habe schon viele Splatter- und Torture Porn Filme gesehen, da hat mich das Gezeigte eher wenig hinterm Sofa hervor geholt.
Fazit:
Wer auf Rache-Folter-Filme steht, kann hier ohne Zögern zugreifen. Das Ende ist nicht so unüberlegt wie andere Filme der Sorte. Doch für mich war er etwas zu sehr Drama und zu wenig Folter.
Ein Pfötchen nach oben!
Da bin ich aber nun doch etwas enttäuscht... Heute habe ich mir Pontypool angeschaut, da mir die Kurzbeschreibung gefallen hat. Doch was ich da zu Gesicht kam war alles andere als spaßig.
Der Film geht richtig gut los. Grant Mazzy ist ein schön schroffer Geselle mit einer richtig guten deutschen Synchro. Doch als dann das Virus ausbricht und man die ersten Informationen bekommt, wird der Film einfach super unglaubwürdig. Vielleicht habe ich seine Aussage am Ende auch nicht verstanden, das kann gut sein, aber ich ertappte mich dabei, dass ich ziemlich oft mit dem Kopf schüttelte.
Fazit:
Wer eine Zombieapokalypse mal anders erleben will, sollte sich diesen Film ansehen. Ich konnte damit leider nicht viel anfangen. Keine Pfötchen für diesen Film!
Achja! Lange auf meiner Liste gewesen und nun hab ich ihn gesehen.
Beetlejuice ist ein kleiner, feiner Horrorfilm, der den Spagat zwischen Grusel- und Spaßmomenten gut hinbekommt. Viele Szenen brachten mich wirklich zum lachen oder schmunzeln. Andere Szenen wiederum haben eine echt gut Athmosphäre und setzen auf ein wenig Grusel.
Michael Keaton als Beetlejuice macht echt was her, auf der einen Seite wiederlich unsympathisch, auf der anderen wieder irgendwie nicht. Die Masken sind allgemein richtig super.
Fazit:
Ein netter Film von Tim Burton, der einen zum lachen bringt und mit guten Effekten aufwarten kann. Wer auf gut gemachten "Trash" steht, sollte sich diesen Kultstreifen einfach ansehen.
Drei Pfötchen nach oben!
Hellraiser geht in die zweite Runde und die Wölfin ist natürlich dabei. Also Licht aus und rein in den Player!
Ich war letzte Nacht von dem ersten Hellraiser ziemlich begeistert. Da der zweite Teil Hellbound: Hellraiser 2 ziemlich gut neben dem ersten abgeschnitten hat, war es klar, dass ich mir den auch gebe.
Zuerst das Negative.
Die Story ist leider etwas verwirrend und hat in dem Sinne nicht wirklich ein Ziel. Der Anfang baut richtig gut Spannung auf, kann dies im zweiten Teil auch halten, doch die meiste Zeit fragt man sich was da nun vor sich geht. Außerdem fand ich es schade, dass die Zenobiten ihre Unantastbarkeit verloren haben. Sie werden zu normale Statisten degradiert. Schade!
Nun das Positive.
Ich liebe das Universum der Zenobiten. Es ist so abstrakt und unbegreiflich. Die Kostüme und Masken sind wieder klasse. Hätte gerne ein wenig mehr von ihnen gesehen. Außerdem ist die Athmosphäre der Hammer! Musik und Kamera wird perfekt eingesetzt um eine unheimliche Hölle darzustellen. Ich sag nur Franks persönliche Hölle. Das war echt gruselig.
Fazit:
Auch wenn viele sagen, dass der zweite Teill besser als der erste sei, muss ich klar sagen, dass der erste viel viel besser ist. Trotzdem macht dieser Film verdammt viel Spaß und eröffnet einem eine neue Welt des WTF. Wer den ersten Film gut fand, wird auch mit diesem seinen Spaß haben.
Nur drei Pfötchen nach oben!
Schon seit langer Zeit wollte ich mir diesen Klassiker von Clive Barker ansehen. Doch irgendwie hab ichs immer wieder verbummelt. Aber heute war es nun so weit: Lichter aus, in die Decke gekuschelt und ab geht der Höllentripp!
Und so war es auch. Ich bin noch immer völlig platt. Was hab ich da gerade gesehen? Verdammte Hacke! Diese Effekte, diese Idee. Ich habe schon einige Horrorfilme, sowohl alt als auch neu, gesehen, doch Hellraiser schlägt allem einfach ins Gesicht.
Fangen wir zuerst mit den negativen Dingen an. Manchmal sind einige Handlungen der Protagonisten nicht ganz nachzuvollziehen. (ACHTUNG SPOILER: z.B. die Szene wo Kristy von Frank gegen Ende durchs Haus gejagd wurde. Anstatt gleich zu den Zenobiten zu gehen und ihnen Frank auszuliefern, versteckt sie sich erstmal. SPOILER ENDE) Auch der Drache war etwas seltsam um ehrlich zu sein.
Aber nun das Positive!
Die Idee ist verdammt geil. Sowas hat es einfach noch nicht gegeben und wenn doch (kenne nicht alle Filme da draußen), dann nicht so großartig insziniert wie das hier. Allein schon Franks Auferstehung.... Sprachlos. Wo ich schon zu den Effekten komme. Super gute Effekte, die man sich heute anschauen kann und einem trotzdem schlecht wird. Außerdem sind die Masken sehr gut gemacht. Die einzelnen Zenobiten sehen einfach schräg, abgedreht und horrormäßig aus. Dazu kommen wundervolle Kameraeinstellungen und Lichtspielereien. Die Kamerafahrt von Frank, der als "Zombie" auf Julia zu kriecht, einfach super gruselig.
Fazit:
Was soll ich sagen? Spannende, abgedrehte Geschichte mit heftigen Bildern und gewaltig viel Blut. Wer auf sowas steht: Gucken! Gucken! Gucken!
Alle Pfötchen nach oben! Verdammt ja!
Heute war mir mal nach etwas 90er Jahre Horror.
Ich hatte von Brainscan nur hier was auf Moviepilot gelesen und habe ihn mir ohne großes Vorwissen einfach angeschaut.
Der Film ist sehr solide. Edward Furlong spielt für seine 16 Jahre wirklich richtig gut und auch der Trickster macht einiges her. Die Effekte sind für die Zeit echt gelungen und man kann sie sich noch heute anschauen, ohne Augenkrebs zu bekommen. Die Idee ist super, mir gefallen solche Sachen mit Videospielen und "Dämonen" (war der Trickster ein Dömon oder sowas?). Weniger gefallen hat mir ehrlich gesagt das Ende. Schade eigentlich.
Fazit:
Wer auf Trashhorror mit einem richtig guten Hauptdarsteller steht, kann hier beherzt zugreifen. Die Story ist spannend und die Charaktäre super inszeniert. Mich hat er super unterhalten!
Drei Pfötchen nach oben!
Heute war mir nach etwas leichtem. Also schaute ich mir Escape Plan mit Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone an. Die Beschreibung klang nach einem Actionstreifen, den man sich gemütlich auf der Couch anschauen kann. Also ab die Post.
Die Story an sich ist nicht wirklich komplex. Stallone ist ein Ausbruchprofi, wird in das sicherste Gefängnis gesperrt, lernt Arni kennen und beide versuchen da raus zu kommen.
Auch wenn die Story nicht wirklich viel hergibt, mochte ich diesen Film irgendwie und er unterhielt mich für die 115 Minuten sehr gut. Durch American History X und einige Serien bin ich auf den Geschmack von Gefängnisgeschichten gekommen. Was mir als erstes positiv aufgefallen ist, war das Gefängnis. Das Design war neu, bedrohlig und auch irgendwie futuristisch. Auch Schwarzeneggers Charakter Emil Rottmayer hat mir gefallen. Auch wenn Arni nicht mehr der jüngste ist, wirkt er gerade hier wie der alte, weise Löwe, den Stallone in der Situation brauchte.
Überrascht hat mich vor allem Sam Neill als Arzt. Den hatte ich überhaupt nicht auf der Liste.
Die Dialoge sind wie in fast jedem Actionstreifen so lala, wenig Tiefgang und viel Männergeplänkel. Auch das Ende fand ich etwas zu schnell abgespult. ACHTUNG SPOILER: Ich hätte den dicken Michael Clark gerne etwas leiden gesehen. Naja... SPOILER ENDE!
Fazit:
Wer Lust auf einen spannenden Gefängnisthriller hat, kann hier ohne Bedenken beherzt zugreifen. Stallone spielt solide und Schwarzenegger wirkt wie der Platzhirsch in diesem Film. Solide Unterhaltung mit ein wenig Grips.
Zwei Pfötchen nach oben!
Tja, was war das nur?
Von Mum & Dad hatte ich schon vor einiger Zeit gelesen, er soll total psycho und heftig sein. Da ich heute in einer sehr guten Stimmung war, hab ich mir diesen Streifen einfach mal angesehen.
Es ist ein Low Budget Film von Steven Sheil, der trotz geringer Kosten doch eine nette Athmosphäre bietet. Und trotzdem muss ich sagen, dass er mich nicht wirklich abgeholt hat. Lena fand ich als Figur echt gut und sympathisch. Man fieberte schon mit ihr mit, doch die anderen Charaktäre waren eher ziemlich farblos. Auch sonst bietet der Film nicht viel neues insachen Folter oder Psychokram. Es passierte nichts, wo ich sagen konnte "Mensch, das ist jetzt aber mal krass!"
Fazit:
Schade, schade, schade! Eine gute Idee wurde leider spannungsarm und vorhersehbar verfilmt. Ich empfehle außerdem den Film im originalen Ton zu gucken, da die deutsche Sinchronisation wirklich zum weglaufen ist. Dazu kommt, dass die deutsche Version geschnitten ist. Man kann sich diesen Film ansehen, doch wer schon einige Filme in diesem Genre gesehen hat, wird nicht überrascht werden.
Für diesen Film gibt es kein Pfötchen!
Das war ja mal ein Film.
Ich bin ganz zufällig über diesen Streifen gestolpert. Die Inhaltsangabe klang sehr viel versprechend und ich hoffte auf einen spannenden, verkorksten Psycho-Thriller.
Es geht um den jungen Familienvater Craig, der bald mit seiner Familie auf der Straße sitzt, wenn er nicht sofort an Geld kommt. Als er sich Abends in einer Kneipe einen Drink gönnt, trifft er seinen alten Freund Vince. Doch Vince bleibt nicht der einzige, den Craig an diesem Abend kennen lernt. Colin Violet, ein reiches Pärchen, laden die beiden auf einen Drink ein und stacheln sie mit kleineren Wetten an. Doch diese Spiele schaukeln sich schnell in ein Machtspiel von Wahnsinn und Lust hoch.
Ich hatte gelesen, dass dieser Film eine Low Budget Produktion ist. Auch, wenn wenig Geld in diesen Film geflossen ist, sieht er richtig gut und stimmig aus. Die Schauspieler sind super und man kauft Pat Healy seine Verzweiflung an.
Auf der einen Seite finde ich die Spielchen und Wetten recht gut (SPOILER: vor allem das Finger abschneiden war schon hart! SPOILER ENDE), doch auf der anderen Seite schwanken sie zwischen komplettem Wahnsinn und lustigen Kinderspielchen. Da hätte ich mir eine bessere Spannungskurve gewünscht.
Der Anfang zieht sich doch ein wenig. Bis alle wichtigen Figuren vorgestellt sind und die Spiele ein wenig an Fahrt gewinnen, vergehen schon mal 45 Minuten. Außerdem fühlt sich das Ende ein wenig schnell an, so als hätte man den Film in 90 Minuten fertig drehen wollen.
Fazit:
Der Film ist am Anfang etwas langsam, aber wenn man die ersten 30 Minuten geschafft hat, wird man mit einem guten Psycho-Thriller belohnt. Ich hatte meinen Spaß mit dem Streifen und bin von diesem recht unbekanntem Filmchen positiv überrascht.
Nur ein Pfötchen nach oben!
Mein aller erster Kommentar hier auf Moviepilot widme ich einem Film, der mich mehr als sprachlos gelassen hat.
Ich habe diesen Klassiker von David Cronenberg letzte Nacht zum ersten Mal gesehen. Durch Die Fliege war ich schon großer beführworter von Cronenbergs Filmen, doch Die Unzertrennlichen hat mich einfach umgehauen.
Am Anfang hatte ich etwas Probleme Beverly und Elliot auseinander zu halten. Was wahrscheinlich auch so gedacht war. Jeremy Irons spielt einfach meisterhaft, so dass man schnell die beiden Ärzte, anhand deren Mimik und Gestik, auseinander halten kann.
Auch wenn er schon etwas älter ist, besitzt dieser Film einen angenehmen Fluss. Die Athmosphäre ist so krass, ich hab einfach kein anderes Wort dafür. Sie zieht einen in ihren Bann und lässt einen nicht los. Sonst steh ich nicht so auf Dramen, aber bei dem Film wollt ich unbedingt wissen, wie er endet.
Mein Fazit:
Ein wunderbarer, verstörender Film über Abhängigkeit, Zwillingskomplexe und dem Verfall der Psyche. Cronenbergs Filme sind meistens ziemlich wiederlich und gespickt mit Bodyhorror, doch Die Unzertrennlichen kommt gänzlich ohne Blut und gekröse aus. Wer auf Psycho-Drama steht, sollte sich diesen Film auf jeden Fall ansehen!
Beide Pfötchen nach oben!