Die besten Dokumentarfilme ab 12 Jahre der 1990er

  1. Mein liebster Feind - Klaus Kinski
    7.6
    7.5
    294
    63
    Making-Of-Dokumentation von Werner Herzog mit Eva Mattes und Werner Herzog.

    Mein liebster Feind – Klaus Kinski ist eine Dokumentation von Werner Herzog über seine Hassliebe zu dem außergewöhnlichen Schauspieler, den er dennoch fünf Mal in der Hauptrolle seiner Filme besetzte.

  2. GB (1992) | Dokumentarfilm, Kriegsfilm
    7.8
    7.6
    169
    12
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.

    Im dokumentarischen Film-Essay Lektionen in Finsternis nutzt Werner Herzog die brennenden Ölfelder nach dem ersten Golfkrieg als Ausgangspunkt für ästhetische, religiöse und philosophische Gedanken.

  3. 7.6
    7.4
    213
    21
    Ereignisdokumentation von Leon Gast mit Muhammad Ali und George Foreman.

    Die dynamische, ungemein fesselnde Dokumentation über den wohl legendärsten und einflußreichsten Boxkampf der Geschichte. Gleichzeitig ein faszinierendes Portrait eines großen Kämpfers, des wohl besten Boxers aller Zeiten: Muhammad Ali!

  4. 7.4
    7.1
    73
    10
    Ereignisdokumentation von Heinrich Breloer mit Hans Brenner und Sebastian Koch.

    Nur wenige Ereignisse in der westdeutschen Nachkriegsgeschichte haben einen so nachhaltigen Eindruck in der Gesellschaft hinterlassen wie die dramatischen Wochen des "Deutschen Herbst 1977". Die Geiselnahme des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer durch die RAF am 5. September und die Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" am 13. Oktober durch ein palästinensisches Terrorkommando hielten die Bundesrepublik sechs Wochen lang in Atem. Dieses wichtige, längst nicht vollständig aufgearbeitete Kapitel deutscher Geschichte, hat Heinrich Breloer in einer dokumentarischen Filmerzählung aufgearbeitet. Mit inszenierten Spielszenen, gestützt durch Originaldokumente und Schilderungen beteiligter Akteure, erinnert Heinrich Breloer im dem zweiteiligen Fernsehfilm "Todesspiel" an die Geschehnisse jener 45 Tage. Die von den Kontrahenten als Bürgerkrieg erlebte Auseinandersetzung drohte die anscheinend gefestigte deutsche Nachkriegsdemokratie in eine schwere Krise zu stürzen. Mit der Entführung Hanns Martin Schleyers wollte das Kommando der zweiten Generation der Roten Armee Fraktion (RAF) die zu lebenslangen Haftstrafen verurteilten Mitglieder der ersten Generation wie Baader, Ensslin und Raspe freipressen. Doch die Rechnung ging nicht auf. Bundeskanzler Helmut Schmidt gab nicht nach. Nach wochenlangen, erfolglosen Verhandlungen zwischen Regierung und Geiselnehmern entführten palästinensische Terroristen die Lufthansamaschine "Landshut" mit 86 Urlaubern an Bord - zur Unterstützung der RAF. Fünf Tage dauerte der Irrflug von Palma über Rom, Dubai, Aden mit Ziel Mogadischu. Am Ende befreite die GSG 9 alle Flugzeuggeiseln und die Besatzung unversehrt.

  5. 6
    5.8
    45
    18
    Coming of Age-Film von Dominik Reding und Benjamin Reding mit Sascha Backhaus und Sandra Borgmann.

    Janosch flieht vor seiner Mutter zu seinem Freund und Idol, dem Skin und Kickboxer Koma, und quartiert sich bei ihm am Dortmunder Stadtrand ein. Er wird in die Skin-Szene eingeführt, lernt aber auch den netten Punk Zottel kennen und lieben. Schließlich muss er sich entscheiden: Punks oder Skins?

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  7. US (1995) | Kulturfilm, Dokumentarfilm
    7.9
    7
    266
    10
    Kulturfilm von Michael Henry Wilson und Martin Scorsese mit Martin Scorsese und Brian De Palma.

    Kann ein Dokumentarfilm über das Kino spannender sein als ein Kinofilm selbst? Kann ein Essayfilm mehr Thrill haben als ein Thriller? Martin Scorseses wundervolle Reise durch das amerikanische Kino macht die Antwort leicht: Aber natürlich, ja! Fast vier Stunden lang und doch höchst kurzweilig, so manisch wie präzise, so enzyklopädisch wie radikal subjektiv: ein hinreißender Trip - und ein brillanter Kommentator. Denn Scorsese verknüpft die offizielle Geschichte Hollywoods mit der geheimen Geschichte ihrer Abweichungen und heimlichen Revolten: Mit den Attacken der B-Movies, mit dem erotischen Schweiß der Wüsten-Western, mit den Delirien der monumentalen Historienspektakel, mit den surrealen Arrangements der großen Musicals und mit den schwarzen Sarkasmen der Gangsterfilme - bis hin zum Gesamtkunstwerk Stanley Kubricks und zum unverputzten Kino von John Cassavetes.

  8. US (1995) | Drama, Dokumentarfilm
    7.1
    8.2
    72
    5
    Drama von Rob Epstein und Jeffrey Friedman mit Susan Sarandon und Arthur Laurents.

    Was haben "Ben Hur" und "Laurel & Hardy" gemeinsam? Warum ist die Prügelei zwischen Montgomery Clift und John Wayne in "Red River" eine der erotischsten Szenen der Filmgeschichte? Die Antworten und vieles, was Sie schon immer über das schwul/lesbische Hollywood wissen wollten, bietet der hinreißende, farbenprächtige, informative, himmelschreiend komische und tief bewegende Dokumentarfilm "The Celluloid Closet". Die mehrfachen Oscar-Preisträger Epstein und Friedmann erlauben ausgesprochen amüsante Überlegungen zur Wahrnehmung von Lesben und Schwulen auf der Leinwand; mit höchster Präzision zusammengestellt und durch geistreiche Interviews bereichert u.a. mit Tom Hanks, Susan Sarandon, Whoopi Goldberg, Tony Curtis, Harvey Fierstein, Gore Vidal, Quentin Crisp und Shirley MacLaine, unterlegt mit unzähligen Filmclips von 1895 bis heute.

  9. DE (1999) | Drama, Dokumentarfilm
    5.8
    4.1
    22
    8
    Drama von Sönke Wortmann mit Armin Rohde und Ill-Young Kim.

    St. Pauli Nacht - der Film von Deutschlands Starregisseur Sönke Wortmann über Menschen wie Du und ich, die sich zur falschen Zeit am gleichen Ort befinden. St. Pauli bei Nacht: Drehscheibe des prallen Lebens voller Lebenslust, Erotik, Lust und Laster. Menschen aller Facetten, die sich vergnügen, träumen oder unermüdlich nach dem besonderen Kick suchen. So zum Beispiel der Ex-Knacki Johnny, der Postbote Manfred, Peter und Ulrike und die hübsche Single-Frau Dorit. Sie alle treffen in einer zunächst harmlosen Nacht aufeinander. Einer Nacht, die ihren gewöhnlichen Alltag gewaltig aus den Angeln hebt. Nach dieser Nacht auf dem Kiez wird nichts mehr so ein, wie es war!

  10. DE (1999) | Dokumentarfilm
    7
    7.5
    19
    2
    Dokumentarfilm von Rob Epstein und Jeffrey Friedman.

    Etwa 100.000 Homosexuelle sind während der NS-Herrschaft in Deutschland inhaftiert und gefoltert worden. Zu Tausenden wurden Schwule und Lesben in deutschen Konzentrationslagern ermordet. Die Autoren und Regisseure Rob Epstein und Jeffrey Friedman, die bereits mit preisgekrönten Dokumentationen wie The Celluloid Closet Furore machten, zeichnen mit ihrem Film Paragraph 175 das Schicksal der Homosexuellen im Dritten Reich nach...

  11. FR (1993) | Dokumentarfilm, Biopic
    5.5
    7.6
    11
    4
    Dokumentarfilm von Ray Müller.

    70 Jahre nach den Olympischen Spielen von 1936 erscheinen die beiden Olympia-Filme von Leni Riefenstahl in einem neuen Licht. Technisch und künstlerisch zählen "Fest der Völker" und "Fest der Schönheit" ohne Zweifel zu Meisterwerken der Filmkunst. Ihre Ästhetik vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus wirft jedoch einen dunklen Schatten auf die Filme und deren Schöpferin - Leni Riefenstahl. Sie gilt als eine der kontroversesten Personen der Filmgeschichte - streitbar, uneinsichtig, für ihre künstlerische Leistung dennoch hoch gelobt. Ray Müller begleitet die fast 90-jährige Leni Riefenstahl in seiner preisgekrönten Dokumentation "Die Macht der Bilder" zu den Schauplätzen, die für ihr Leben und ihr Werk bedeutend waren: In die Höhen der alpinen Welt, wo ihre Filmkarriere begann, nach Berlin und Nürnberg, den Machtzentren der Naziherrschaft und in die Tiefen der Ozeane, denen sie später ihre Aufmerksamkeit schenkte.

  12. DE (1995) | Dokumentarfilm
    5.8
    5.3
    12
    2
    Dokumentarfilm von Wim Wenders mit Nadine Buettner und Lucie Hürtgen-Skladanowsky.

    In einer Mischung aus Doku und Fiktion erzählt Wenders gemeinsam mit Studenten der Münchener HFF liebevoll Anekdoten um die "Gebrüder Skladanowsky" aus den Anfängen der Kinogeschichte. Noch vor den Brüdern Lumière hatten sie am 1. November 1885 im Berliner Wintergarten bewegte Bilder auf ihrem "Bioskop" vorgeführt.

  13. 5.1
    3.5
    21
    3
    Ereignisdokumentation von Alek Keshishian und Mark Aldo Miceli mit Madonna und Donna DeLory.

    Auf den Spuren eines Stars: Diese Dokumentation begleitet Madonna bei ihrer 1990er Konzerttour durch den Regen in Japan. In Kanada droht der Sängerin die Verhaftung wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses", in Detroit präsentiert sich Madonna mit einem "Geburtstagsgeschenk" für ihren Vater. Immer wieder unterbrochen durch farbige Einblendungen von Konzertausschnitten, gibt die Schwarz-Weiß-Verfilmung einen sehr privaten Einblick in die Arbeit der Künstlerin: von Gebeten mit den Tänzern vor jedem Auftritt bis zu den Bettspielen mit der Tanzgruppe hinterher. Mit seinen vielen Backstage-Szenen beleuchtet der Film das Phänomen "Madonna" aus ungewöhnlichen Blickwinkeln.

  14. DE (1997) | Dokumentarfilm, Drama
    4.2
    5
    2
    Dokumentarfilm von Dana Vávrová mit Catherine H. Flemming und Kai Wiesinger.

    Hunger – Sehnsucht nach Liebe ist das Regiedebut von Dana Vávrová, die als Darstellerin in Filmen ihres Ehemannes Josef Vilsmaier, der bei diesem Film Produzent war, bereits Erfahrungen im Filmgeschäft gesammelt hat. Der Titel des Filmes sagt eigentlich schon alles über das Thema des Filmes aus: eine Frau fühlt sich ungeliebt und leidet daher unter Bulimie. Die erfolgreiche Marketingchefin Laura und der Freizeit-Graffiti-Künstler Simon verlieben sich ineinander. Doch schon bald droht die Beziehung zu zerbrechen, denn in Lauras Leben gibt es ein Geheinis, das niemand wissen darf: Laura erstickt ihre Ängste und Gefühle in Fressanfällen. Als Simon davon erfährt, reagiert er mit Unverständnis, Traurigkeit und Wut. Doch Lauras Hunger auf Leben und die Liebe gibt ihr Kraft, die zerstöhrerische Sucht zu überwinden. Mit diesem außergewöhnlichen Regiedebüt wendet sich die Schauspielerin Dana Vávrova einem sehr komplexen Thema zu. Heraus kam ein sensibler Film über die Ängste des Lebens und die Suche nach Liebe.

  15. DE (1999) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Marcus Vetter.

    Im September 1962 wurde ein Tunnel von West- nach Ostberlin gegraben. Vier Berliner Studenten waren die Initiatoren der professionell durchorganisierten Aktion: die Italiener Mimmo und Gigi und der Tiefbauingenieur Ulli sowie sein Freund Hasso. Sie alle wollten Freunde, Familienmitglieder und Geliebte aus dem Osten befreien. Wer keine Kontakte nach drüben hatte, der grub aus ideellen Gründen mit, denn die "Sache war ganz konkret. Wir wollten denen helfen, die wir kannten, und denen schaden, die wir hassten". Der Mann, für den die Idee vom Tunnel zunächst entstanden war, heißt Peter. Er war der einzige der Flüchtlinge, der die neue Freiheit wirklich nutzte: Er suchte den Weg in die weite Welt, reiste bis vor kurzem ohne Rast durch Südamerika. Was ihn trieb, war kein übermäßiger Freiheitsdrang - sein Schicksal macht aus dem "Tunnel" auch ein Melodram. Vor der Kamera sind die vier Tunnelgräber und Peter nun zu sehen. Sie rekonstruieren im Wechsel die Geschichte vom Tunnel. Angefangen beim Fall der Mauer bis zum Tag der Befreiung. Authentizität erhält ihre Erzählung durch Archivmaterial, das der Fernsehsender NBS damals vor Ort drehte und durch heute nachgestellte Spielszenen.

  16. DE (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Elfi Mikesch.

    Verrückt bleiben, verliebt bleiben ist ein Dokumentarfilm über Torsten Ricardo Engelholz, 31 Jahre alt, "geistig behindert", der von seinen Eltern den Großteil seiner Kindheit in einer dunklen Kammer eingesperrt wurde. Später wurde er in die Psychiatrie gesteckt. Torsten Ricardo liebt das U-Bahn-Fahren und verbringt jede freie Minute damit. Er ist, neben dieser Passion, ein begabter Maler und Schauspieler in einer professionellen Theatergruppe in Berlin. Torsten Ricardo hat das Bedürfnis, sich in einem konstanten Fluß der Wahrnehmung zu bewegen. Diese - filmsprachlich sehr ergiebige - Leidenschaft und sein großes Interesse für die Deutsche Geschichte, ermöglichen den Zuschauern ein intensives Erleben von Torsten Ricardos Weltsicht, die sich permanent zwischen der sogenannten "Normalität" und seiner besonderen Situation hin- und herbewegt. Der Film erkundet auf eine sehr sinnliche Art das Universum eines sehr speziellen Menschen, und indem uns der Protagonist einen Spiegel vorhält, werden grundlegende Lebensfragen erörtert.

  17. DE (1998) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Christian Bau.

    Während in den etablierten Kinos die Kassenschlager "Doktor Schiwago" und "Zur Sache, Schätzchen" laufen, gibt es im Februar '68 die erste Hamburger Filmschau der neugegründeten Filmkooperative: handwerkliche Konventionen und Erwartungen des Publikums werden ignoriert, mit unvoreingenommenen Experimenten und dem Kontakt zur bildenden Kunst entstehen Filme, die amüsieren und provozieren, Tabus brechen und Horizonte erweitern. Neben vielen Originalausschnitten aus Filmen des "anderen Kinos" und zahlreichen, unveröffentlichten Dokumenten gibt es Interviews zu sehen.

  18. ?
    3
    Geschichts-Dokumentation von Michael Kloft.

    Die erste Hälfte unseres Jahrhunderts, die Weltkriege, die Aufmärsche in Nürnberg und Moskau, die Auftritte Roosevelts und Churchills Überliefert und im Gedächtnis der Generationen verhaftet sind sie in klassischem Schwarz-Weiß. Doch kaum bekannt haben sich auch andere Bilder erhalten. Denn Hitlers Geliebte Eva Braun und des Führers Pilot Hans Baur, Marlene Dietrich und Roosevelts Finanzminister, einige Soldaten der Wehrmacht und die Kameraleute des US-Geheimdienstes OSS hatten eine gemeinsame Passion Sie filmten Geschichte in Farbe. Spiegel TV zeigt einmalige Ausschnitte Hitlers legendärer Blitzbesuch im eroberten Paris 1940, seine Treffen mit Mussolini in Berlin und Rom, aber auch Bilder vom Alltag unter dem Hakenkreuz und vom letzten Aufgebot der Wehrmacht im April 1945 an der Oder, von geheimen Versuchen mit der legendären V2, von den Invasionen in Nordafrika, Sizilien und in der Normandie.

  19. DE (1999) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Wolfgang Ettlich.

    Der Filmemacher Wolfgang Ettlich, selbst ein aktiver "68er", geht auf eine spannende filmische Entdeckungsreise und besucht Mitstreiter von damals: Alt-68er, die inzwischen in bürgerlichen Verhältnissen angekommen sind, Väter und Mütter geworden sind, solche, die das Leben ganz von ihren damals geträumten Träumen weggeführt hat - und andere, die bis heute mit den alten Idealen leben. Er trifft seine alten WG-Genossen und versucht, in diesem sehr persönlichen Film aufzuzeigen, was nun in der Realität übrig geblieben ist an Veränderungen, Erfahrungen und Erinnerungen. Er trifft auf den APO-Fotografen Michael Ruetz, Peter Brandt, den Sohn von Willy Brandt, den Musiker John Weinzierl, Otto Schily, ehemaliger APO-Anwalt, Karin Kerner, Mitbegründerin des antiautoritären Kindergartens sowie den damaligen SDS-Chef Kurt Holl. Mehr als 40 Jahre ist es her, dass politische Demonstrationen von Studenten und kreativ-anarchistische Aktionen die Bürger verschreckten. Die später als "68er" bezeichnete Generation wollte Schluss machen mit dem beharrlichen Schweigen einer fröhlich konsumierenden Gesellschaft über eine schreckliche Vergangenheit, über Schuld und notwendige Wiedergutmachung. Es war die sich emanzipierende Generation der Söhne und Töchter, die damals einen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wechsel erzwingen wollte. Der Vietnamkrieg, die Notstandsgesetzgebung, die Hochschulpolitik - es gab genug Gründe, sich aufzulehnen und das Establishment abzulehnen. Aus der Distanz von 30 Jahren versucht Wolfgang Ettlich eine vorsichtige Bilanz zu ziehen - eine Bilanz, die sich mehr auf das subjektive Empfinden und die subjektive Einschätzung Einzelner als auf objektive Fakten beruft.

  20. BE (1999) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Eyal Sivan.

    Dokumentarfilm von Eyal Sivan und Rony Brauman.

  21. 4.8
    11
    1
    Historienfilm von John Glen mit Tom Selleck und Benicio del Toro.

    Im Jahre 1492 setzt ein Kartenzeichner aus Genua die Segel, um neue Welten zu entdecken. Dieser visuelle, grossartige Abenteuerfilm mit Weltstarbesetzung und einem Budget von 50 Millionen Dollar erzählt die Geschichte des Entdeckers Christopher Columbus. Begleiten Sie Christopher Columbus auf seiner abenteuerlichen Reise in neue Welten.

  22. GB (1995) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Greta Schiller.

    Ein Blick auf das Paris der 20er und 30er Jahre - nicht nur auf Einzelbiographien, sondern auf eine legendäre internationale Gruppe von Frauen, die als Schriftstellerinnen, Malerinnen, Fotografinnen und Journalistinnen Paris zur kulturellen Welthauptstadt machten.

  23. US (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Mark Jonathan Harris mit Sean Astin und Morgan Freeman.

    Der Film berichtet über den "langen Heimweg" nach Israel der rund 300.000 jüdischen Überlebenden der Konzentrationslager. In der weltpolitisch sensiblen Phase zwischen Kriegsende und Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 war ein Bleiben in Europa genauso unmöglich wie die Einreise in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina. Nahezu weltweit wurde es abgelehnt, sich mit dem Schicksal der Flüchtlinge überhaupt zu befassen. Archivmaterialien, Interviews und Anekdoten erzählen die spannenden und anrührenden Geschichten von "The Long Way Home", die auch heute noch - und nicht nur angesichts der Flüchtlingsdramen in Bosnien oder Afrika - ihre wichtige Bedeutung haben.

  24. US (1990) | Dokumentarfilm
    7.4
    8
    1
    Dokumentarfilm von Barbara Kopple.

    Diese oscarprämierte Dokumentation handelt von einer Gruppe von Arbeitern, die in einem Jahr, in dem ihr Arbeitgeber hohe Gewinne gemacht hat, Lohneinbußen hinnehmen sollte. Die Männer beschließen zu streiken, doch es zeigt sich, daß ihr Arbeitgeber am längeren Hebel sitzt, und daß die Männer, als sie kurz davor stehen, alles zu verlieren, doch in den sauren Apfel beißen müssen.