FumerTue - Kommentare

Alle Kommentare von FumerTue

  • 4 .5
    FumerTue 17.04.2021, 02:27 Geändert 17.04.2021, 02:32

    Der Film bleibt leider so dermaßen im Klischeehaften, dass er ab einem gewissen Punkt mit jeder Minute noch mehr Schmerzen bereitet. Bei jeder ZDF-Seifenoper sind die Charaktere tiefer ausgearbeitet. Besserung gibt es keine, dafür ein Ende, das so langweilig wie erwartbar ist, dass man die Lebenszeit, die man damit vergeudet hat, auf dieses Ende in einschläfernder Weise hinzuarbeiten, zurückverlangt. Ein Gesamtkonzept gibt es überhaupt nicht, dafür so Szenen, die einfach eingebaut wurden, weil sich irgendwer so dachte, och, mei, das wäre doch eine süße Idee für eine Szene, und dann baut man so eine absurde Szene ein, die in einem guten Film sogar ästhetisch wäre, aber dieser Film ist schlecht. Den Nebenplot hätte man sich eh sparen können.
    Die Tatsache, dass in die Produktion dieses Filmes Geld investiert wurde, lässt einen an der Menschheit als Ganze zweifeln.

    Nach den ersten paar Minuten schwankte ich noch zu 7 Punkten, doch schrittweise sank das auf 4,5/10 ab und ist noch extrem großzügig bemessen.

    • 5 .5

      Wenn ein Film, so würde man meinen, zum Hauptgegenstand das Lügen hat, kann man davon ausgehen, dass die Filmemachenden sich intensiv mit der Begriffsklärung auseinandergesetzt haben, sich auf eine Arbeitsdefinition fürs "Lügen" geeinigt haben, den Begriff klar abgegrenzt haben vom Artverwandten Verschweigen, Flunkern, von arglistiger Täuschung und Ironie, vom Aus-Höflichkeit-lieber-nichts-Sagen-und-sich-seinen-Teil-Denken.
      Fehlanzeige! Einerseits gelingt es in diesem Paralleluniversum, in dem die Menschen nie zu lügen gelernt haben, zwar Arbeitskollegen, sich jahrelang nicht offen zu sagen, dass sie einander nicht leiden können, aber jede Werbung für ein Produkt, jeder Dienstleister, der seinen Laden repräsentiert, hebt immer sofort die Schwächen des Produktes/der Firma hervor, als würde die Unfähigkeit zu lügen automatisch dazu führen, dass man immer das sagt, was Sache ist, egal, ob es in der Situation angebracht ist oder irgendwer danach gefragt hat.

      Ab etwa der Mitte des Filmes hat man diesen Umstand halbwegs verdaut und dann wird der Film auch einigermaßen unterhaltsam, verwandelt sich in eine Art Religionssatire in der Tradition des "Life of Brian", wenn auch ein Vergleich sich freilich verbietet.

      Kann man schon mal gucken, mehr aber auch nicht.

      • 10
        FumerTue 09.10.2019, 01:20 Geändert 09.10.2019, 01:23
        über Fargo

        Es ist schon eine Weile her, dass ich auf moviepilot zuletzt was gepostet hab, aber nun muss es einfach mal wieder sein. Kaum habe ich nach mehrminütigem Suchen das Tippfeld für die Filmkritik gefunden, hämmere ich auch schon los in die Tasten.
        Kann Spuren von Spoilern enthalten.
        Fargo. Jahrelang nicht gesehen, aber jetzt holt er mich zurück. Die Story wäre ja schnell erzählt, also was ist los mit diesem Film? Seit ich ihn irgendwann zu der Zeit, als ich mich vor 7-8 Jahren wahnsinnig für Kino interessiert habe, gesehen habe und bis heute ist er einer der wenigen "Streifen" (gibt's das Wort noch?), die ich ohne Zögern sofort auf eine Liste der 5 besten Filme aller Zeiten packen würde. Dabei wäre die Story wirklich schnell erzählt. Und am Ende geht alles schief.
        Ein "car salesman" (Hunter S. Thompson) mit Geldproblemen heuert Entführer auf seine Frau an, um vom Schwiegerpapa Lösegeld zu erpressen, die vermasseln es eh, der Schwiegersohn würde indes die benötigte Kohle doch noch vom Herrn Schwiegervater bekommen, aber da wär's eh schon zu spät, eine schwangere Polizistin, die clever kombiniert, nimmt die Ermittlungen auf, am Ende sind viele tot und alles kommt ans Licht. Zack.
        Was also ist der Reiz von "Fargo"? Es ist die gottverdammte Atmosphäre, die Liebe zu jedem Detail, die Lebendigkeit jeder kleinen Nebenfigur in diesem Stück, die diesem Film Leben einhauchen. Die Trostlosigkeit des Spießerdaseins, die Absurdität von allem, die Coen-Dialoge, die m.M.n. sogar Tarantino übertreffen, das wird hier bis ins kleinste Detail vorgeführt, eingebettet in den eisigen Winter Minnesotas. Und am Ende geht alles schief.
        Genau solche Filme braucht das Land: kein Happy End, kein glückseliges Fernsehgucken im Bett. Blut, Tote, Knast. Und alles nur für ein kleines bisschen Geld.
        Und lange habe ich gebraucht, mich zu überwinden, die gleichnamige Netflix-Serie zu gucken: Denn ich hatte Angst! Sie würden's vermasseln, befürchtete ich. Haben sie aber nicht, und in der Serie Fargo kommt jeder Fan des Films auf seine Kosten, was extrem schön ist, denn diese ruhig-langsame, unschuldige Winteratmosphäre ist so ein perfektes Setting für Filme mit großen Verbrechen und verrückten Ganoven.

        Fans dieses Filmes wird der Roman "Sand" von Wolfgang Herrndorf gefallen.

        5
        • 8

          Die Intention des Filmes bleibt leider unklar. Soll er die Unmöglichkeit dessen beschreiben, aus armen Verhältnissen stammend - trotz Talent - zu Wohlstand zu gelangen, während irgendwelchen Idioten ihr Universitätsabschluss schon in die Wiege gelegt wird?
          Oder will er uns in klassischer Manier den amerikanischen Traum vorlügen und uns sagen: Wer sich hart genug anstrengt, kann alles erreichen, also ist es doch halb so wild mit diesem ganzen Kapitalismus...?

          1
          • 4
            FumerTue 25.04.2018, 16:44 Geändert 25.04.2018, 16:46

            [Kommentar enthält einen Spoiler zu Trainspotting]

            Vieles könnte so ein Film sein. Einer, der aufräumt mit Vorurteilen. Einer, der kritisch-beobachtend, aber nicht wertend, Einblick gibt, in eine vielen unbekannte Welt. So ein Film könnte darauf hinweisen, dass es auch Frauen gibt, die ihren Lebensunterhalt im Kapitalismus lieber ab und zu durch Sex mit Männern als eigene Chefin bestreiten, anstatt sich 40 Stunden die Woche für einen reichen Arsch krummzubuckeln. Mit dem Klischee aufräumen, dass Sex-Arbeiter*innen zwangsläufig mehr in ihrem Job leiden würden als Deliveroo-Kuriere oder Amazon-Angestellte.

            Das gesellschaftliche Vorurteil jedoch, dass Frauen sich dafür schämen müssten, häufig wechselnde Sexualpartner zu haben, wird in "The Escort" affirmiert. Natalie, die Hauptfigur in diesem Film, hatte nämlich einen 1A-Uni-Abschluss, fand dann aber keinen Job, weil schon die ersten Google-Treffer für ihren Namen alle wissen ließen, dass sie am College mit nicht wenigen Jungs Sex hatte. So weit, so gut. Sexistischer Normalzustand unserer Gesellschaft halt. Dass sich Google-Treffer unter Berufung auf den Datenschutz und die Privatsphäre sogar in den USA löschen lassen, sei hier mal ignoriert.

            Natalie beschließt nicht, Slut Shaming den Kampf anzusagen, sondern sie arbeitet fortan als Escort, weil sie da mehr verdient als in anderen Jobs (einen gutbezahlten, der ihr mit ihrem Abschluss "zustünde", findet sie, s.o., nicht), und ihren Studienkredit zurückzahlen muss. Das Stigma an sich hinterfragt der Film in keiner Sekunde: "Für die Welt galt ich sowieso als Schlampe, also konnte ich doch auch eine werden", so die logische Schlussfolgerung, die zu der Berufswahl geführt hat. Dass ihr Job eher dem einer gewöhnlichen Prostituierten gleichkommt, und weniger dem einer Escort-Dame (welche in der Regel über die Rumvögelei hinausgehende Dienste anbieten und eine ganze Nacht mit dem Freier verbringen, mit ihnen auf Veranstaltungen gehen etc.), sei hier mal ignoriert.

            Zum Glück nicht mal 90 Minuten dümpelt der Film vor sich hin, ohne großartige Entwicklung oder Erkenntnis. Klar, am Ende verlieben sich die beiden Hauptcharaktere, und das dezidierte Freudenmädchen überwindet ihr Leiden im sozial-geächteten Dienstleistungssektor und wird eine von uns.
            Bei solcherlei Enden muss ich immer an Trainspotting denken, wo aus einem Heroin-Junky - zum Glück! - ein Spießbürger mit langweiligem Leben, langweiligem Job, langweiligen Hobbies wird, dem der Sprung aus der gesellschaftlichen Marginalisierung geglückt ist. Dann ist ja alles gut! Hämisch grinst er zum Abschluss in die Kamera und sagt: "Now I'm cleaning up and I'm moving on, going straight and choosing life. I'm looking forward to it already. I'm gonna be just like you. The job, the family, the fucking big television. The washing machine, the car, the compact disc and electric tin opener, good health, low cholesterol, dental insurance, mortgage, starter home, leisure wear, luggage, three piece suite, DIY, game shows, junk food, children, walks in the park, nine to five, good at golf, washing the car, choice of sweaters, family Christmas, indexed pension, tax exemption, clearing gutters, getting by, looking ahead, the day you die."

            Nur dass "The Escort" die nötige Ironie fehlt, damit das Ende nicht peinlich wäre.

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            • 7 .5

              Stellenweise wirklich schrecklich pathetisch, ganz schön in die Länge gezogen. Daher muss ich meine Bewertung von 8,5 auf 7,5 hinabstufen.

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              • 8 .5

                Das Erzähltempo und den Humor, die Atmosphäre, die Trostlosigkeit muss man schon mögen, aber dann wird er einem gefallen.
                (Wird Freund*innen von langsamen Filmen ohne große Handlung wie "Oh Boy" oder "Toni Erdmann" gefallen)

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                • 7 .5

                  Von den Machern von "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft".

                  • 6

                    Hat meine Erwartungen übertroffen. Diese waren sehr niedrig gewesen.

                    • 6

                      Hat meine Erwartungen übertroffen. Diese waren sehr niedrig gewesen.

                      • 6

                        Ich habe alles andere als Niveau oder so erwartet, aber die Serie wie man sie kennt ist halt immer sehr lustig gewesen und auch innovativ und kreativ, der erste Spongebob-Film war es auch. Aber Spongebob in 3D kam mir recht kurz vor (und das, obwohl ich noch einen Hustenstiller-Kater hatte und dann die Zeit sehr sehr langsam vergeht!) und hatte leider wirklich nichts sehr Lustiges oder Innovatives zu bieten. Und das 3D war mal so überflüssig! In keinem Augenblick habe ich es irgendwie bemerkt, außer ich hab mal drauf geachtet. Schade!

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                        • 10

                          Drei Jahre nach dem ersten und einzigen Anschauen ist "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa" noch immer in meiner Liste der Lieblingsfilme. Die meisten fliegen früher oder später - teilweise auch vor Zweitsichtung - wieder raus, oft sind sie nur dank spontaner Euphorie hineingeraten. Und "Gilbert Grape" ist also immer noch drin? Kann das sein?
                          Also, nochmal anschauen. Und ja: "What's Eating Gilbert Grape" hat sich mein Herz wieder geschnappt.
                          So ein gefühlvoller, romantischer, herzzerreißender Film über eine ganz besondere Familie in einem ganz verschlafenen Hinterwäldler-Kaff im Mittleren Westen. So außergewöhnlich die Familie und ihr besonderer Zusammenhalt trotz Differenzen doch ist, so kann sich wohl jeder Mensch, der selber eine Familie und zwei oder mehr Geschwister hat, irgendwo damit identifizieren...
                          Dazu noch ein paar kleinere Nebenplots, die alle so echt wirken.
                          Dabei wird "Gilbert Grape" nie pathetisch oder schnulzig oder versucht krampfhaft, sich an die Herzen seiner Zuschauer_innen anzubiedern, nein: der ist einfach so! Der klopft einfach so authentisch an unseren Herzen, dass wir nicht Nein sagen können und uns verführen lassen. Und wir genießen es.
                          Nach dem Film fühle ich mich, als hätte ich gerade zwei Stunden total befreiend geweint - und jetzt geht es mir wieder super, jetzt spüre ich diese plötzliche Freude trotz der ganzen Scheiße.
                          Und bei wem er das nicht geschafft hat, auch egal. Die Armen...
                          "What's Eating Gilbert Grape" hat völlig verdient seinen Platz in meiner Herzchen-Liste, so als romantischer Film neben ein paar ganz intelligenten oder ganz brutalen oder ganz lustigen Streifen. <3

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                          • Der Film ist jetzt echt nix herausstechen Besonderes!

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                            • Ich kenne zwar keines seiner Werke, aber dafür muss er ein LIKE kriegen, als Person: http://www.upworthy.com/48-reporters-asked-this-guy-the-same-dumb-question-about-women-his-response-absolutely-perfect

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                              • Wen oder was hat der oder die Verfasser_in der Filmbeschreibung denn geraucht? Eine Kindergärtnerin?

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                                • 8 .5

                                  "Ludwig II" von Luchino Visconti kann ich jedem empfehlen, der diesen außergewöhnlichen König Ludwig II. von Bayern ein bisschen verstehen möchte.
                                  Der Mann ist sehr schwer in Worte zu fassen. Er hat sich nie für die Politik oder die Kriege interessiert, sondern war nur an der Kunst interessiert; wollte prunkvolle Schlösser bauen, in denen er seine Fantasiewelt und Wagners Opernwerke Wirklichkeit werden lässt, und Richard Wagner hören. Er mied große Zeremonien und war menschenscheu. Er hatte auch eigenartige Charakterzüge, die tatsächlich fast in Richtung "geisteskrank" tendieren. Zum Beispiel dinierte er manchmal mit längst verstorbenen französischen Königen, für die dann auch gekocht wurde, ein bisschen wie bei Dinner for One. Verrückt oder exzentrisch? In seinen letzten Jahren war er vermutlich auch Drogen- und vielleicht sogar Alkohol-abhängig. Ludwig II. kam - als sehr gläubiger Katholik - nie wirklich mit seiner Homosexualität zurecht, betete zu Gott, um von seiner vermeintlichen Sünde erlöst zu werden. Was meistens gar nicht erwähnt ist: Ludwig war auch sehr technisch interessiert: in Neuschwanstein gab es schon im 19. Jahrhundert ein Telefon, eine Kanalisation und fließendes Wasser. Eine Seilbahn vom Alpsee zum Schloss war geplant.
                                  Selbst, wenn man all das weiß, fällt es einem noch sehr schwer, sich ein konkretes Bild von diesem Menschen zu machen. Und das gelingt Luchino Visconti mit diesem Film perfekt, nicht zuletzt wegen Helmut Bergers grandiosem, authentischem Schauspiel. Dabei wird - passend zu diesem König - kaum näher auf Kriege und andere politische Ereignisse eingegangen oder auf die horrende Verschuldung Bayerns aufgrund der drei Königsschlösser, um sich voll auf Ludwig konzentrieren zu können und diesen König zumindest ein bisschen zu verstehen und "kennenzulernen". Damit unser Bild von diesem Menschen ein bisschen konkreter werden kann.
                                  Es ist allerdings zu empfehlen, sich im Vorfeld ein bisschen in die Thematik "Ludwig II" einzulesen.

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                                  • Habe nur Film 1 erkannt und das Wort damit einfach mal geraten :D

                                    • Sauwitziger Typ! =)

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                                      • Dieser Artikel soll der einzige hier bleiben, der mein Herz bekommt.
                                        Es freut mich so wahnsinnig, dass es irgendwo auf dieser Welt wohl noch einen so großen Linklater-Fan gibt, ich hatte leider versäumt, einen Text zu schreiben. Anscheinend hat nun aber wer anders mehr als gelungen diese Aufgabe gemeistert. Und wer meine Positionen zu Rick Linklater hören will, der nehme sich einfach Zeit für meine Kommentare zu seinen Filmen (allen voran die zu "Waking Life" [sehr ausführlich] und "Tape", dann die anderen zu "Dazed & Confused" und "Before Sunrise" und dann vielleicht noch den zu "School of Rock").

                                        Anonyme_r Verfasser_in, bitte melde dich bei mir!

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                                        • Qualität des deutschen Filmes hin oder her, aber ich finde die öffentliche Filmförderung gut und wichtig und die bisherige Art und Weise der Finanzierung ist doch ganz in Ordnung, oder? Immerhin profitieren die Filmvorführerinnen und -anbieter doch auch von diesen Filmen.

                                          Ich für meinen Teil habe auch vor, eines Tages mal einen Film zu drehen (eigentlich hab ich im Moment 3 konkrete Filmpläne) und ich habe im Moment nicht vor, eine Filmhochschule zu besuchen, aber ich denke, die staatliche Filmförderung kann "dem Nachwuchs" schon gute Starthilfe leisten.

                                          • Bei Casablanca fiele mir eher ein: "Schau mir in die Augen, Kleines."
                                            Eigentlich heißt es bekanntlich: "Ich schau dir in die Augen, Kleines." (Here's watching you, babe.)

                                            • BLASPHEMIE, ihr Fickers! Der Film ist Kult.

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                                              • über Pusher

                                                Vielleicht hätte ich ihn ja zu Ende geschaut, wenn ich nicht so verdammt müde gewesen wäre, oder wenn ich mir doch kein Weizen mehr geholt hätte, oder wenn die bei TELE5 imstande gewesen wären, die verschobene Tonspur zurechtzurücken (in der Werbung nämlich haben Bild und Ton zueinander gepasst, im Filme nicht). Aber so wirkte die erste Stunde des Filmes nicht besonders ansprechend, auch wenn es ein paar coole Szenen gab. Und dann bin ich einfach schon vor 2 ins Bett gegangen und hab, glaube ich, nichts verpasst.

                                                • Jetzt hab ich seit Wochen nix erraten... Und heute langt's auch nur für den fünften Film. :-(

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                                                  • 6 .5

                                                    Bei den schönen Kameraeinstellungen und der an sich guten Regiearbeit sind die weitestgehend mittelmäßige bis grottenschlechte Schauspielerei in diesem Film und die unglaubwürdige, dusselige Dialoggestaltung wirklich schade. Und auch die Story wäre gerne komplexer als sie ist.
                                                    Sorry, aber eine 60-Jährige Deutsche, deren Englisch eine tadellose Grammatik aufweist, deren Aussprache aber zu schlecht ist als dass die Frau vielleicht ja mal Englischlehrerin gewesen sein könnte, sorry, aber sowas ist keine Kleinigkeit, sowas lässt auf Dilettantismus beim Drehbuchschreiben schließen und macht für mich im Extremfall einen Film kaputt.