Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

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    Johannes Jarchow 03.05.2024, 12:28 Geändert 03.05.2024, 12:29

    QUEERfaktor.de: 6.5

    Obwohl ich HEARTSTOPPER01 besser bewertet habe, bin ich #teamYOUNGROYALS. Die letzte Staffel ist etwas zäh geraten und ich mag Simon nicht - weder den Schauspieler, noch die kokett-selbstgefällige, schmallippige Figur. Aber im Gegensatz zu ROYAL BLUE hatte ich den Eindruck, etwas authentisches und neues zu sehen. Der Blick hinter die Kulissen war bei den JUNGEN ROYALEN um einiges desillusionierender. Willems Geburtstagsfeier (S03) war der groteske Höhepunkt einer aussterbenden Zirkusnummer, kaum zu ertragen. #FREEtheroyals 🔗

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      Johannes Jarchow 01.05.2024, 00:55 Geändert 01.05.2024, 00:57

      Wie macht man DSCHUNGELCAMP ohne DSCHUNGELCAMP? Netflix: Wir sagen ganz oft DSCHUNGEL und CAMP, auch wenn es eigentlich nur ein CAMP ist. Schatzsuche, Plumpsklo, unbekanntes Personal.

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        QUEERfaktor.de: 0.2 -- Es gibt einen LGBT-Charakter, Aidan Cheng als Reg, Da Shis Sohn ist schwul. Ihr wisst schon. Der Bär. Wundervoll nebensächlich, aber eben: nebensächlich.

        Es fängt stark an, sehr aufregend, sehr vielversprechend, aber dann passiert plötzlich nichts mehr und alles verläuft im Sand.

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          über Titans

          QUEERfaktor.de: 0.25 (ohne S03)

          Das Thema Liebe und Sexualität wird wie bei allen Superheld:innen-Produkionen kleingeschrieben. Selbst beim Hauptpaar, Dick und Doof (aka Starfire), werden nur selten die süßen Geigen rausgeholt. Am ehesten noch bei Robin3-Tim und Hit-me-baby-one-more-time-Bernard. Wenn man das allerdings mit GOTHAM vergleicht, zündet nur letztere das LGBT-Feuerwerk. Und bei denen war Queerpionier Greg Berlanti gar nicht dabei. Was ist da schiefgelaufen, Simon?

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            über Titans

            QUEERfaktor.de: 0.6 -- Der Nebencast vom Hauptcast goes gay. Tim Drake angelt sich Bernard oder umgekehrt. Es gibt ein bisschen On-Off-Romantic-Comedy, also immerhin mehr als beim unter dem Radar fahrenden Raven/Gar-Gespann. (S04)

            MP: 5 -- Hab mindestens die Hälfte vorgespult. Zum Ende haben mich nur noch die Szenen von yummy Bernard interessiert.

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              Johannes Jarchow 14.04.2024, 16:41 Geändert 14.04.2024, 16:45
              über Titans

              QUEERfaktor.de: 0.25 (S02) | MP: 6.25 (S02)

              Die Deathstroke-Staffel hab ich nur mit der Vorspultaste durchgestanden. Diese allzu vorhersehbaren Trennen-Zusammenführen-Und-Zurück-Manöver, die übertriebene Gut/Böse-Adressierung und dass lahme Charaktere (Robin1, Robin2, Deathstroke, Rose, Bonnie&Clyde) den interessanten (Garf, Raven, Starfire) Zeit und Raum nehmen, sich zu entfalten, haben mir die Vorfreude auf Staffel 3 verdorben. Die schau ich höchstens noch beim Bügeln. Ich bügel nicht.

              Mercy Graves fährt in *einer* Szene mit Frau und Kindern über die SFBridge und macht einen auf gute Mutter. Für Nazis lässt TITANS genügend Safe Space, indem offengelassen wird, ob wir hier wirklich zwei Mütter oder nicht doch vielleicht Schwestern sehen. Damit reiht sich TITANS ein in die Reihe der großen Ankündigungen und traut sich wahrscheinlich erst in der letzten Staffel, wenn es nichts mehr zu verlieren gibt, die Regenbogenfahne zu hissen. Greg Berlanti

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                Johannes Jarchow 03.04.2024, 22:36 Geändert 03.04.2024, 22:52
                über Titans

                QUEERfaktor.de: 0 (S01; aber das bleibt nicht so) | MP: 7.25 (S01)

                An dieser Stelle möchte ich nur zum Ausdruck bringen, wie lächerlich Bodybuilding-Ballett-Barbie Dawn und ihr Wrestling-Vogelkostüm sind. Keine Ahnung, was Tom und Jerry an der finden. Ich würde mich allerdings auch nicht zwischen Popeye und Batmans Bitch entscheiden wollen. Nimm beide und wirf den Polyester-Fummel in den Müll. Gelbe Tonne oder Sondermüll. Das Rote Kreuz würde es auch nur verbrennen. Und jetzt leise, ich warte auch das Outing vom grünen Tiger.

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                  Johannes Jarchow 31.03.2024, 01:20 Geändert 31.03.2024, 23:26

                  QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße

                  Dass mich eine Serie so lange Zeit so in Beschlag nimmt, dass ich fast gar nicht nebenbei in meine Devices glotze, ist selten. Hier passiert ziemlich viel, was mich wirklich interessiert, dass es nur noch einen Bildschirm gibt. ### Und kann davon absehen, dass klassische, allzu bekannte Stichworte fallen, als würde man Diagnosekriterien abarbeiten. Luna ist eine Blackbox voller Behauptungen. Nichts können, nichts wollen, nicht sein. Psychiatrie. Der Punkt von RESET, der mich abholt, weil ich genauso empfinde, ist der: Du kannst Umstände optimieren, Ereignisse ausradieren, aber du kannst deinen Dämonen nicht entkommen. Deswegen ist Therapie sehr oft sinnlos. Daraus folgt aber auch eine frohe Botschaft: Du bist nicht Schuld. Niemand ist Schuld. Lebten wir alle im perfekten Umfeld, gäbe es trotzdem psychische Störungen. Lebten wir alle in der Hölle, wären nicht alle krank. Wir brauchen keinen Reset.

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                    Johannes Jarchow 30.03.2024, 01:09 Geändert 30.03.2024, 01:34

                    QUEERfaktor.de: 0 -- Dabei wurden Maine und Dorio auf Fanpages als queer angekündigt.

                    1. Die Synchro ist fantastisch. So viele tolle Synchronsprecher:innen für so eine Nischenproduktion ist schon bemerkenswert. Props an Anne Helm, Simon Jäger und Kolleg:innen. ❤️

                    2. Soundtrack dito. Franz Ferdinand als Intro. Killer.

                    3. Der Look, die Stimmung, die Figuren. Wow. Mehr Distopie geht kaum.

                    4. Einziges Problem: Die übergeordnete Geschichte hat mich nicht so abgeholt. Die letzten Folgen, wo der Look, die Stimmung, die Figuren in den Hintergrund geraten, ... am Arsch ist' duster. Finale ein Abriss. Im negativen Sinn. Da brauch ich keine 2te Staffel.

                    5. Die meisten Episoden bis zum Endgegner sind trotzdem der Wahnsinn. Ein irrer Trip. Und ne abseitige, umso schönere Lovestory. Seufz ...

                    6. Ja, ich bin inkontinent, Fräulein Petoschka, meine Pflegerin, die eigenen Geschmack mit Stuhlgang verwechselt. Ich brauche bitte eine frische Windel.

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                      QUEERfaktor.de: 0,1 (S01E01-04) -- Ich hab zuvor recherchiert, dass Securitymän Jonas schwul sein soll. Wenn man es weiß, kann man ihn in den ersten vier Episoden so lesen. Als queer lesbarer ist aber Beyza, die ganz offensichtlich in Pina verschossen ist. Sie taucht aber nur in 5 der 30 Folgen auf. Ich schätze, da wird von Jonas mehr kommen, aber auch nichts, was die Serie wirklich interessiert.

                      Ich bin ein bisschen vom Hype überrascht. Schlecht ist die Serie nicht, aber so richtig kam bei mir nach einer Stunde kein Wunsch auf, das weiter zu verfolgen. Geht da noch mehr?

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                      • 5 .5

                        QUEERfaktor.de: 0.2 (Episode 1)

                        Präsentiert wird ein wirklich trauriges Frauenbild, das nur die lesbische Barfrau Susie durchbricht. Aufgesetzt und hohl. Eine Armee von Peggy Bundys ohne Kaltschnäuzigkeit. Das ist auch nur selten komisch, sondern bemitleidenswert.

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                          QUEERfaktor.de: 0.5 -- Die Titelheldin hatte im Knast was mit ihrer Zellengenossin. Of course. Man sieht es nur in zaghaft angedeuteten Rückblenden. Einer ihrer Nachbarn und Kunden ist theorieschwul - kein Partner, keine Zärtlichkeiten. Er ist auch der Urheber des Podcasts.

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                            QUEERfaktor.de: 0 (Episoden 1-5)

                            Falls jemand mit Prime streamt: Die haben nur fünf Episoden in der Flatrate. Danach kostete jede Folge 2.99 €. Ich hab grad echt n Lauf. #halsabschneider

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                                QUEERfaktor.de: 0.1 (Pilot)

                                Gibt es ein Zusammenhang zu TRANSPARENT? Der halbe Cast taucht da auf.

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                                • 6 .5
                                  Johannes Jarchow 11.10.2023, 22:29 Geändert 11.10.2023, 22:30

                                  QUEERfaktor.de: 1.5 -- Die Serie ist sehr queerfriendly und liefert mit den Mocklanern queeren Stoff, vor allem in der ersten Staffel.

                                  Ich hab mich nur langsam mit Alara angefreundet. Dann wurde sie aber zu einer meiner Lieblinge. Dass sie sie dann halsüberkopf rausgeschrieben haben und unwürdig ersetzt haben, war fies.

                                  All in all lebte THE ORVILLE - im Ggs. zu anderen SciFi-Serien - von seiner Besatzung. Stand sie im Mittelpunkt, lief es gut. Leider gab es viele miese Episoden. Ausgerechnet die Invasion der Kilonier, was ja schon nach Höhepunkt klingt, war ein Rohrkrpierer. Danach habe ich alle Episoden geskipt, die mich nicht gleich zu Beginn gepackt haben.

                                  Wie bereits erwähnt: Man sollte die Serie nicht nach dem zotigen Piloten beurteilen. Es wird besser!

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                                  • QUEERfaktor.de: 0.3 -- Immerhin, es gab eine transidente Kandidatin. Das ist für ein heteronormativen Format schon recht ... WOKE im Sinne von GEIL.

                                    Wenn ich noch ein Mal THE POWER OF THE ZUSCHAUER höre, schneide ich mir die Ohren ab. Der neue Move macht auch gar keinen Sinn. Man can ein Couple nicht per App maken. Und die Holländerin ist simple Just cringe. Periode.

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                                      Johannes Jarchow 30.09.2023, 01:55 Geändert 30.09.2023, 02:27

                                      QUEERfaktor.de: 2 (Staffel 1) für die eingeschlechtliche Spezies, eine ganze Episode zum Thema geschlechtlicher Transition und einen knuffigen Captain, der sich unter Einfluss eines Pheromons in Rob Lowe verliebt und mit ihm im Bett landet.

                                      Der Pilot ist wirklich schlecht. Ich hab nur weitergeschaut, weil ich die Fernbedienung verlegt hatte. Die queeren Episoden, gerade die mit Rob Lowe, haben mich bis zum Staffelfinale durchhalten lassen. Jetzt soll es ja noch besser werden, aber ich muss erstX n Brot backen. Ich grüße alle - außer jene, die mich kennen. Eure Susanne --

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                                      • Abbruch nach 30 Minuten Geschwätzigkeit. Ich würde das gern nicht-öffentlich speichern, aber das geht ja nicht mehr. Sorry.

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                                          Johannes Jarchow 24.09.2023, 16:49 Geändert 24.09.2023, 16:55

                                          QUEERfaktor.de: 0.3Periode (Staffel 1) -- Jens gehasste Schwester Andy ist lesbisch und frisch getrennt. Ihre Superkraft ist Superkraft, womit sie die Mu ihrer Freundin zerstört hat. Es gibt nur eine Folge, die das thematisiert.

                                          Erste Episode 12 von 10. Ich musste auch an FLEABAG denken. Sooo niedlich. Ich wünsche mir viiiele Staffeln. Hex, Hex.

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                                          • 7 .5
                                            Johannes Jarchow 23.09.2023, 02:34 Geändert 23.09.2023, 02:35

                                            QUEERfaktor.de: 0.1

                                            Ich liebe die Serie wie alle Frauen mit Sternzeichen Dingsbums. Aber mal ehrlich: Sie tritt auf der Stelle, es ändern sich nur die Orte und die Platzhalter an der Seite von der bezaubernden Mary-Anne und diesem emotionalen Flachwichser. Regie führte übrigens eine Legende. Hattie MacDonald (ich hoffe, es ist korrekt geschrieben) hat mit BEAUTIFUL THING den wohl besten Coming-Out-Liebesfilm aller Zeiten inszeniert.

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                                            • 6 .5

                                              QUEERfaktor.de: 0.5 -- Raffi und Seven bringen den QUEERfaktor in Staffel 2 zum Vorglühen.

                                              Leider war die dritte die schwächste Staffel, auch wenn das Finale das beste war. Ich hab mir insgesamt mehr von ST:PICARD erhofft.

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                                                Johannes Jarchow 31.08.2023, 23:30 Geändert 07.09.2023, 11:13

                                                QUEERfaktor.de: 0 (2 Folgen; Staffel 2 soll "Werbung für die LGBT-Community" sein 🤣 - wegen *einer* lesbischen Liebelei 🤣. Es gibt Menschen, die "LGBT" nicht so ganz verstehen. Sie wissen nur, sie sind dagegen 🤣 .)

                                                Ich hätte mir diese Werbung 🤣 wirklich gern angeschaut, aber GOODomens scheint so eine Serie zu sein, in der es mehr um den Ulk und das Herumblödeln geht als darum, eine gute Geschichte zu erzählen. Bei Episode 2 hat's mich komplett rausgehauen. Not amused.

                                                • über Safe

                                                  QUEERfaktor.de: 0 (2 Episoden)

                                                  Unangenehm fällt mir besonders dieses Diagnose-Posing auf. Kein:e Psycholog:in würde ein* Kolleg:in ein Kind mit "Störung des Sozialverhaltens" vorstellen, weil das die Überschrift über allem ist und am Ende keine Aussage macht, die ein Kind beschreibt.

                                                  Jede Sitzung mit einem Diagnosesuppentopf zu beginnen, gaukelt dem Zuschauer ein Gefühl von Wissenschaftlichkeit oder Genauigkeit vor, aber es schadet mehr, als es hilft. In der Praxis sowieso. Beim Zuschauen dito.

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                                                    Johannes Jarchow 29.07.2023, 22:21 Geändert 29.07.2023, 22:22

                                                    ▶️ https://www.queermdb.de/schwule-serie/its-a-sin-2021/

                                                    QUEERfaktor.de: 8 -- Russel T Davies' Produktionen waren immer politisch - auf eine mehr oder weniger subversive Art und dadurch einfach sehr effektiv. IT'S A SIN ist da besonders clever und überzeugend und künstlerisch Davies' Meisterwerk. Besonders die Auseinandersetzung zwischen Jill und Ritchies Mutter, grandios: Keeley Hawes,

                                                    La

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