Nemoflow
Im Politthriller Die Erfindung der Wahrheit legt Jessica Chastain sich mit der Waffenlobby an, als sie die Gesetze zur Regulierung von Schusswaffen verschärfen will.
Die Tragikomödie Paterson von Jim Jarmusch entfaltet sich über eine Woche hinweg in New Jersey. Adam Driver ist darin als Busfahrer mit einem geheimen dichterischen Talent unterwegs.
Drei junge Frauen verabreden sich über einen Chatroom im Internet zum gemeinsam Suizid im Wald. Nach einer wahren Begebenheit.
Im Drama Certain Women müssen Laura Dern, Michelle Williams und Kristen Stewart in einem kleinstädtischen amerikanischen Ambiente mit ganz unterschiedlichen schwierigen Situationen zurechtkommen.
In Greta Gerwigs Film Lady Bird versucht Saoirse Ronan im Verlauf eines Jahres, sich ihre eigenen künstlerischen und privaten Freiräume zu erobern.
Im Drama Figaros Wölfe findet eine missbrauchte Frau durch die Liebe zu einem Außenseiter neue Hoffnung.
In dem Dokumentarfilm Atari: Game Over wird anhand des Videospiels zum Film E.T. der Video Game Crash im Jahr 1983 beleuchtet.
Im Thriller Girl on the Train untersucht Emily Blunt das Verschwinden und den möglichen Mord einer Frau, die sie zuvor vom Zugfenster aus gesehen hat.
In der Horrorkomödie He Never Died kämpft Henry Rollins als unsterblicher und blutrünstiger Außenseiter nicht nur gegen seine kannibalische Veranlagung.
Im Spinnwebhaus wird ein 12-Jähriger zum Familienoberhaupt, als seine Mutter verschwindet und er und seine Geschwister versuchen, nach außen hin den Schein der Normalität zu wahren.
Im Drama Mad Love in New York kämpft ein Landstreicher-Paar in New York City gegen die eigene Sucht an und verstrickt sich in eine fast schon krankhaft-intensive Liebesaffäre.
Im christlichen Drama Himmelskind wird Jennifer Garner Zeuge einer Wunderheilung, als ihre Tochter nach einem Unfall ihre schwere Krankheit abstreift.
In dem Drama Männertreu läuft ein aussichtsreicher Kandidat auf das Amt des Bundespräsidenten Gefahr, über eine verhängnisvolle Affäre mit seiner Geliebten zu stolpern.
In Legend spielt Tom Hardy identische Zwillinge: die Gangster Reginald und Ronald Kray, die in den 1960ern die Straßen mit Furcht und Terror überfluteten.
Regisseurin Karyn Kusama schafft mit The Invitation einen sich langsam aufbauenden Thriller, der es vermag, zu überraschen.
In Xavier Dolans Mommy steht die komplizierte Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem aggressiven Sohn im Vordergrund der Handlung.
Handlung von Mommy
Die verwitwete Diane Després (Anne Dorval) ist die Mutter des gewalttätigen und zu Wutausbrüchen neigenden Steve (Antoine-Olivier Pilon). Sie findet neue Hoffnung, als eine neue Nachbarin, die junge und mysteriöse Kyla (Suzanne Clément), sich in ihren Haushalt einbringt. Gemeinsam gelingt es ihnen, Balance in die sensible Beziehung zu bringen und neue Hoffnung aufkommen zu lassen.
Mit Mommy gelingt es dem international gefeierten Wunderkind Xavier Dolan fünf Jahre nach seinem Regie-Debüt und Publikumserfolg I Killed My Mother 2014 bereits seine vierte Premiere auf den Filmfestspielen von Cannes zu feiern. Auch diesmal steht eine fragile, von Hassliebe geprägte Mutter-Sohn-Beziehung im Fokus der Handlung. In Mommy übernimmt Xavier Dolan diesmal allerdings selbst keine Rolle, sondern agiert ausschließlich hinter der Kamera. Mit Anne Dorval und Suzanne Clément wählt er jedoch alte Bekannte für die Besetzung der weiblichen Hauptrollen: mit beiden Schauspielerinnen arbeitete Xavier Dolan neben Mommy und I Killed My Mother bereits in seinen Filmen Laurence Anyways und Herzensbrecher zusammen. (JB)
In dem Entführungsdrama Raum wird Oscargewinnerin Brie Larson mit ihrem Sohn jahrelang in einem Zimmer festgehalten. Nach der Flucht müssen sie sich an die Welt da draußen erst einmal gewöhnen.
In Unlocked versucht CIA-Agentin Noomi Rapace mit der Hilfe von Orlando Bloom zu verhindern, dass Terroristen einen Anschlag mit biologischen Waffen in London verüben.
In dem Horrofilm Afflicted wird eine Weltreise zweier Freunde zum absoluten Albtraumtrip.
Denk bloß nicht, ich heule handelt von einem jungen Mann, einem “Halbstarken”, der sich nicht mit den Beschränkungen des Regimes arrangieren kann.
Der DEFA-Film wurde 1966 verboten und konnte erst nach dem Ende der DDR veröffentlicht werden.