Trianero
In Esteros keimt zwischen zwei Männern eine Liebesbeziehung auf, nachdem sie sich zuletzt vor über zehn Jahren als Jungen gesehen und ineinander verliebt haben.
Under the Shadow zeigt, wie eine Mutter und ihre junge Tochter im Teheran Mitte der 80er Jahre nicht nur durch den iranisch-irakischen Krieg, sondern auch von einem Dämon bedroht werden.
Im titelgebenden Train to Busan muss ein Vater sein Kind vor einer mordlüsternen Zombiehorde bewahren.
In Alles was kommt muss Isabelle Huppert mit ansehen, wie ihr eigentlich perfektes Leben auseinanderbricht.
Im südkoreanischen Action-Drama Okja setzt Seo-Hyeon Ahn alles daran, ihren riesigen tierischen Freund vor einer bösartigen Geschäftsfrau und ihrer Firma zu retten.
Closet Monster ist ein kanadisches Drama über einen Jugendlichen, der nach dem Übergriff auf einen Schwulen in seiner Heimatstadt, seine Identität zu unterdrücken beginnt.
In dem venezolanischen Drama Caracas, eine Liebe bezahlt ein Mann junge Fremde für ein bisschen Nähe, bis er auf einem Jugendlichen trifft, der sein Leben verändert.
In Der Nachtmahr wird eine jugendliche Raverin nach einer Party mit zu viel Drogen von einem Wesen heimgesucht, das scheinbar nur sie sehen kann. Während Freunde und Eltern an ihrem Verstand zweifeln, versucht sie sich mit der Erscheinung zu arrangieren.
In Colossal entdeckt Anne Hathaway, dass eine übernatürliche Katastrophe samt Riesenechse in unmittelbarem Zusammenhang mit ihrem kürzlich erlittenen Nervenzusammenbruch stehen.
Mit Einfach das Ende der Welt verfilmt Xavier Dolan das französische Theaterstück, in dem ein sterbender Autor in seine Heimatstadt zurückkehrt, um seine Familie über seinen nahen Tod in Kenntnis zu setzen.
Ein Ausreißer trifft in der Fremde die Liebe seines Lebens – doch die Traumfrau birgt ein düsteres Geheimnis.
Die Entdeckung eines Knochens und einer Pistole verschaffen einem Ehepaar in Tim und Lee ein äußerst abenteuerliches Wochenende.
Nach Frances Ha lässt Noah Baumbach in seiner Feelgood-Komödie Mistress America eine lebenslustige Greta Gerwig erneut in das aufregende Leben New York Citys eintauchen.
In Nicolas Winding Refns Horrormärchen The Neon Demon gerät Elle Fanning als aufstrebendes Model in Los Angeles in gehörige Schwierigkeiten, weil ihre Schönheit Neider auf den Plan ruft.
Im Thriller Don't Breathe bricht eine Gruppe Jugendlicher in das Haus eines blinden Mannes ein. Sie glauben, den leichtesten Raubzug aller Zeiten durchführen zu können. Doch das erweist sich als Irrtum.
In der Komödie Hollidaysburg kehren fünf Erstsemester zu Thanksgiving nach Hause zurück und müssen feststellen, wie viel sich nach der Highschool verändert hat (oder eben nicht).
Im minimalistischen Liebesdrama Stockholm erweckt ein Mann durch seine konstanten Bemühungen das Interesse einer Frau.
Im Horrorfilm Shrew’s Nest nimmt eine männerhassende Frau, die ihr Apartment seit Jahren nicht verlassen hat, einen verletzten Nachbarn in ihrer Wohnung auf.
Regisseurin Karyn Kusama schafft mit The Invitation einen sich langsam aufbauenden Thriller, der es vermag, zu überraschen.
In Xenia begeben sich zwei Brüder auf eine Odyssee, um nach dem Tod ihrer Mutter ihren reichen Vater in Griechenland ausfindig zu machen.
Ein astrologisches Phänomen bringt das Leben von acht Freunden in dem Sci-Fi-Film Coherence völlig durcheinander.
In Xavier Dolans Mommy steht die komplizierte Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem aggressiven Sohn im Vordergrund der Handlung.
Handlung von Mommy
Die verwitwete Diane Després (Anne Dorval) ist die Mutter des gewalttätigen und zu Wutausbrüchen neigenden Steve (Antoine-Olivier Pilon). Sie findet neue Hoffnung, als eine neue Nachbarin, die junge und mysteriöse Kyla (Suzanne Clément), sich in ihren Haushalt einbringt. Gemeinsam gelingt es ihnen, Balance in die sensible Beziehung zu bringen und neue Hoffnung aufkommen zu lassen.
Mit Mommy gelingt es dem international gefeierten Wunderkind Xavier Dolan fünf Jahre nach seinem Regie-Debüt und Publikumserfolg I Killed My Mother 2014 bereits seine vierte Premiere auf den Filmfestspielen von Cannes zu feiern. Auch diesmal steht eine fragile, von Hassliebe geprägte Mutter-Sohn-Beziehung im Fokus der Handlung. In Mommy übernimmt Xavier Dolan diesmal allerdings selbst keine Rolle, sondern agiert ausschließlich hinter der Kamera. Mit Anne Dorval und Suzanne Clément wählt er jedoch alte Bekannte für die Besetzung der weiblichen Hauptrollen: mit beiden Schauspielerinnen arbeitete Xavier Dolan neben Mommy und I Killed My Mother bereits in seinen Filmen Laurence Anyways und Herzensbrecher zusammen. (JB)