Wish I Was Here ist ein Komödie aus dem Jahr 2014 von Zach Braff mit Zach Braff und Mandy Patinkin.
Wish I Was Here ist das Kickstarter-Projekt von Zach Braff und thematischer Nachfolger von Garden State. Als Familienvater muss er nun die Krankheit seines Vaters verkraften.
Aktueller Trailer zu Wish I Was Here
Komplette Handlung und Informationen zu Wish I Was Here
Handlung von Wish I Was Here
Aiden (Zach Braff) arbeitet als Schauspieler in Los Angeles, hat aber schon seit Jahren keinen größeren Erfolg mehr vorweisen können. Gemeinsam mit seiner Frau Sarah (Kate Hudson) und seinen Kindern Grace (Joey King) und Tucker (Pierce Gagnon) kommt er nur knapp über die Runden. Die Rechnung für die teure Privatschule zahlt sein Vater Gabe (Mandy Patinkin). Als ihn eines Tages die Nachricht vom bevorstehenden Krebs-Tod seines Vaters erreicht, droht Aiden endgültig den Halt zu verlieren.
Hintergrund & Infos zu Wish I Was Here
Wish I Was Here ist ein Film von und mit Zach Braff. Um nach seinem Erfolg mit Garden State einen thematischen Nachfolger zu drehen, setzte er bei der Finanzierung unter anderem auf die Crowdfunding Plattform Kickstarter – eine Entscheidung, die er später wahrscheinlich bereute. Kaum, dass er die Finanzierungskampagne verkündete, sah er sich starker Kritik ausgesetzt: Der Schauspieler, dessen Vermögen auf über 30 Millionen Dollar geschätzt wird (er verdiente bei Scrubs 350.000 Dollar pro Episode), hätte den Film auch aus eigenen Mitteln finanzieren können. Außerdem sei es für ihn nach dem Erfolg von Garden State ein Leichtes gewesen, den Film durch traditionelle Quellen zu finanzieren. Zach Braff rechtfertigte sich mit seinem Wunsch nach künstlerischer Selbstständigkeit, was nicht leicht war, da er bereits kurz nach erfolgreicher Kickstarter-Finanzierung, die ihm über 3,1 Millionen Dollar einbrachte, eine Zwischenfinanzierung bei Worldview Entertainment verkündete.
Auch nach der Fertigstellung des Filmes riss die Kritik nicht ab. Während und nach der Premiere beim Sundance Festival 2014 zog er den Unmut einiger seiner Kickstarter-Unterstützer auf sich, als ihnen die Tickets für die Vorstellungen verwehrt wurden und sich auch die Auslieferung der Prämien verzögerte. (ST)