7.3
Nie wieder Fleisch?Dokumentarfilm | 61 Minuten

Filme wie Nie wieder Fleisch?

  1. CA (2011) | Dokumentarfilm
    Endstation Fortschritt?
    7.6
    77
    7
    Dokumentarfilm von Harold Crooks und Mathieu Roy.

    Welcher Zusammenhang besteht zwischen der internationalen Finanzkrise, den zunehmenden Ungleichheiten zwischen Arm und Reich, den Zukunftstechnologien, der nachhaltigen Entwicklung und dem künftigen Schicksal der Menschheit? Der unter anderem von Martin Scorsese produzierte Dokumentarfilm fragt, wie der Begriff "Fortschritt" im Lichte der menschlichen Natur und historischer Beispiele neu definiert werden kann. Bedeutet Fortschritt zwangsläufig Verbesserung? Kann der menschliche Verstand die schnellen technologischen Veränderungen der letzten Jahrhunderte überhaupt erfassen? Ist weiteres kontinuierliches Wachstum anzustreben? Oder lauten die Schlagworte für die nächsten Jahrzehnte nicht eher sparen, reduzieren, den Konsum einschränken? Dazu äußern sich in dem Dokumentarfilm von Mathieu Roy und Harold Crooks Wissenschaftler, Philosophen, politische Aktivisten, ehemalige Finanzmanager und international anerkannte Forscher. Die Autoren berufen sich auf den Bestseller des kanadischen Wissenschaftspublizisten Ronald Wright "Eine kurze Geschichte des Fortschritts". Wrights zentrale These lautet, die Zivilisationen seien eine nach der anderen in die "Fallen des Fortschritts" getappt und dabei vernichtet worden. Unter "Fallen" versteht er den unwiderstehlichen Sog neuer Technologien, die zwar unmittelbare Bedürfnisse befriedigen, aber längerfristig die Zukunft belasten. Mit Blick auf die Erschöpfung der Naturvorkommen, auf Überbevölkerung, Versteppung sowie ökologische und ökonomische Katastrophen stimmen manche Philosophen in Wrights Alarmruf ein, andere vertrauen darauf, dass der Fortschritt die Menschheit nicht nur bedroht, sondern auch eine gegenteilige Rolle als wichtiger Überlebensfaktor spielt. Der Kosmologe Stephen Hawking zieht die Besiedlung anderer Planeten in Erwägung. Der Biologe Craig Venter, dessen Team das menschliche Erbgut entschlüsselt hat, entwirft synthetische Organismen, die - so hofft er - Nahrung und Kraftstoff für alle produzieren können. Dem hält der Professor für Umweltwissenschaften Vaclav Smil entgegen, dass fünf Milliarden arme Menschen auf der Erde davon träumen, Zugang zum Wohlstand zu bekommen. Sein Fazit: Wenn wir dem Ressourcen- und Energiekonsum der Industrieländer keine Grenzen setzen, steuern wir auf eine Katastrophe zu. Die Primatologin Jane Goodall, die Schriftstellerin Margaret Atwood und Aktivisten aus dem Kongo, aus Kanada und den USA dagegen hoffen auf den menschlichen Erfindungsreichtum und die Entwicklung eines ethischen Bewusstseins.

  2. US (2010) | Dokumentarfilm
    7.9
    8.4
    765
    34
    Dokumentarfilm von Charles Ferguson mit Matt Damon.

    Inside Job ist ein Dokumentarfilm über die Finanzkrise und ihre Ursachen. Der hochgelobte Film lief im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes und gewann den Oscar als bester Dokumentarfilm 2010.

  3. US (2017) | Dokumentarfilm
    7.4
    6.8
    135
    15
    Dokumentarfilm von Chris Smith mit Jim Carrey und Danny DeVito.

    Die Netflix-Doku Jim & Andy: The Great Beyond beleuchtet die Beziehung von Jim Carrey und Stand-up-Comedian Andy Kaufman, den Carrey 1999 in Der Mondmann verkörperte.

  4. 7.8
    8.1
    311
    34
    Dokumentarfilm von Werner Herzog.

    Werner Herzog reist für seine Dokumentation Begegnungen am Ende der Welt zum Südpol. Er findet dort eine atemberaubende Natur und eine Station voll exzentrischer Abenteurer.

  5. DE (2012) | Dokumentarfilm
    6.7
    5.1
    129
    11
    Dokumentarfilm von Florian Opitz.

    Nach Der große Ausverkauf wendet sich Regisseur Florian Opitz in seinem neuen Dokumentarfilm dem Thema der Zeit in der heutigen Kommunikationsgesellschaft zu.

  6. US (2015) | Dokumentarfilm
    6.7
    5.6
    149
    26
    Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore.

    In seiner Dokumentation Where to Invade Next thematisiert Michael Moore den immerwährenden Kriegszustand der USA, indem der berühmte Doku-Filmemacher in andere Länder einmarschiert.

  7. 7.5
    58
    7
    Dokumentarfilm von Marie-Monique Robin.

    Monsanto erforscht, produziert und verkauft gentechnisch verändertes Saatgut. Als Chemieproduzent für Saccharin und Koffein 1901 gegründet, gelangte Monsanto als Hersteller des im Vietnamkrieg exzessiv eingesetzten Herbizids Agent Orange zu trauriger Berühmtheit. Monsantos Hormon zur Steigerung der Milchleistung Posilac wird in den USA bei einem Drittel aller Milchkühe eingesetzt, in der EU und in Kanada ist es verboten. Monsanto ist mit Niederlassungen in 46 Ländern weltweiter Marktführer auf dem Gebiet der Biotechnologie. 90 Prozent der heute angebauten gentechnisch veränderten Organismen, unter anderem Soja, Raps, Mais und Baumwolle, sind Monsanto-Patente. Die Praktiken des Konzerns stehen weltweit in der Kritik der Betroffenen und Globalisierungsgegner. "Sie wollen alles Saatgut kontrollieren und machen alle Lebensmittel zu ihrem Eigentum", sagt ein Bauer. Besonders drastisch geschieht dies beim Baumwollanbau in Indien. Hier hat Monsanto fast alle Saatgutfirmen aufgekauft. Die Bauern können nur noch die viermal so teure, gentechnisch veränderte BT-Baumwollsaat von Monsanto beziehen. Die ist gegen einige Schädlinge resistent, dafür werden die Pflanzen jedoch von neuen, bisher unbekannten Krankheiten befallen. Um sich das Saatgut überhaupt leisten zu können, müssen die Bauern Kredite aufnehmen. Fällt die Ernte schlecht aus, sind sie pleite. Jedes Jahr begehen hunderte von ihnen deswegen Selbstmord. Die dortigen Agrarwissenschaftler sprechen von einer Katastrophe - und auch die ist eine indirekte Folge der vermeintlich so segensreichen grünen Gentechnik. Auch den US-Sojaanbauern spielte der Konzern übel mit: Wie einer im Film es ausdrückte, »verbreitet Monsanto Angst und Schrecken unter den Farmern«. Da es sich bei den Genpflanzen um patentiertes Saatgut - eine Art Kopierschutz - handelt, dürfen die Bauern nichts von der Ernte zurückbehalten, um es im nächsten Jahr auszusäen. Rüde werden sie von Monsanto deswegen mit Prozessen überzogen. Um ihre Felder zu kontrollieren, hat Monsanto sogar eigens eine "Gen-Polizei" geschaffen oder bietet gleich so genanntes Hybrid-Saatgut an, das nach der Ernte nicht erneut zur Aussaat verwendet werden kann. So werden jährliche Nachkäufe von Saatgut gesichert. Seine marktbeherrschende Position baute das Unternehmen seit 1999 mit Zukäufen für mehr als 13 Milliarden US-Dollar für Saatgutfirmen sowie bedeutende Patente auf gentechnische Methoden und Gene. Überall auf der Welt gibt es mittlerweile transgene Organismen von Monsanto. Aber noch nie hat ein agro-industrielles Patent so sehr die Gemüter erhitzt. Der Dokumentarfilm stützt sich auf unveröffentlichte Dokumente und Stellungnahmen von Geschädigten, Wissenschaftlern, Vertretern von Bürgerinitiativen, Rechtsanwälten, Politikern sowie Vertretern der staatlichen Food and Drug Administration (FDA). Drei Jahre hat Regisseurin Marie-Monique Robin in Nord- und Südamerika sowie in Europa und Asien recherchiert, mit Bauern in Indien, Mexiko und Paraguay gesprochen, um die Geschichte des heute mächtigsten Samenherstellers der Welt zu rekonstruieren. Das von Werbekampagnen bediente Image des sauberen und umweltfreundlichen Konzerns der »Wissenschaft des Lebens« bekommt tiefe Risse. Dürfen Grundlebensmittel Ziel einer gnadenlos nach Monopol und Marktführerschaft strebenden Unternehmenspolitik sein?

  8. US (2016) | Dokumentarfilm
    6.9
    6.9
    264
    23
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog und Lawrence Krauss.

    In Wovon träumt das Internet? wirft Werner Herzog einen Blick auf den Einfluss, den die weltweite Vernetzung in kürzester Zeit auf die Gesellschaft unseres Planeten genommen hat.

  9. DE (2013) | Dokumentarfilm
    7.5
    6.1
    217
    21
    Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer.

    Die Dokumentation Alphabet plädiert dafür, Kindern die freie Gestaltung ihres Geistes zu gestatten, statt sie frühzeitig in ein starres Bildungssystem zu pressen.

  10. US (2006) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.4
    136
    47
    Dokumentarfilm von Heidi Ewing und Rachel Grady mit Becky Fischer und Mike Papantonio.

    Sie beten zu Gott, verehren Präsident Bush und sind überzeugt, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein: amerikanische Kinder im evangelikalen Sommercamp "Kids on fire" in North Dakota, USA. Von Erweckungspredigern der evangelikalen Bewegung werden sie dort mit suggestiven Methoden zur "Armee Gottes" ausgebildet. "Demokratie und Freiheit zerstören sich selbst" - davon ist die resolute Predigerin Becky Fischer, die "Kids on fire" organisiert, überzeugt. In den fünf- bis zwölfjährigen Teilnehmern ihres Camps sieht sie die künftigen Anführer einer politisch-religiösen Erneuerung der Vereinigten Staaten. Der oscarnominierte Dokumentarfilm von Rachel Grady und Heidi Ewing zeigt ein martialisches Christentum, das nicht nur in den USA an Zulauf gewinnt, und stellt unter Beweis, dass Fundamentalismus und radikaler Glaube nicht allein im Islam vorkommen.

  11. AT (2005) | Dokumentarfilm
    7.5
    7.6
    130
    12
    Dokumentarfilm von Nikolaus Geyrhalter.

    Brot ist weit mehr als nur Brot. Es ist seit Jahrtausenden Sinnbild von Nahrung, körperlicher und seelischer Kraft, Lebenskraft "Unser täglich Brot gib uns heute" heißt es in einem Gebet nach Matthäus 6.11, das Millionen von Christen täglich beten. Bewusst hat Regisseur Nikolaus Geyrhalter für seinen Film diesen Titel gewählt, denn er lässt den Kinobesucher Zeuge einer ganz eigenen Schöpfungsgeschichte werden. "Unser Täglich Brot" ist eine filmische Meditation über die Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion. Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen zeigt der Film Orte, an denen Nahrungsmittel produziert werden: Für Fahrzeuge optimierte, surreale Landschaften; sterile Räume in funktioneller, industrieller Architektur, für logistisch-effiziente Abläufe entwickelt. Eine kühle, industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt. Indem Nikolaus Geyrhalter der Frage "Woher kommt unsere Nahrung?" schonungslos nachgeht, stellt er gleichzeitig die Seinsfrage. Wo steht der Mensch in einer Welt, die sich in ganz elementaren Dingen verselbständigt hat? Und er zeigt die industrielle Nahrungsmittelproduktion als Spiegelbild unseres Wertkanons: viel, einfach, schnell, wenige produzieren für uns alle. "Unser Täglich Brot" gibt dem Kinobesucher Einsicht in die Orte, die sich unserem Alltag verschließen. Er liefert Einblicke, dort, wo Verdrängung die Regel ist und liefert Erkenntnis - 90 Minuten, ohne Kommentar.

  12. GB (2012) | Dokumentarfilm
    6.9
    7.6
    243
    27
    Dokumentarfilm von Verena Paravel und Lucien Castaing-Taylor.

    Leviathan ist eine preisgekrönte Doku aus dem Jahre 2012 über die modernen Fangmethoden auf den Weltmeeren, die zu einer zunehmenden Überfischung führt.

  13. AT (2006) | Dokumentarfilm
    7.8
    6.9
    188
    16
    Dokumentarfilm von Sophie Fiennes mit Slavoj Zizek.

    Der slowenische Philosoph und Psychoanalytiker Slavoj Zizek hat mit seinen Arbeiten im Grenzbereich zwischen Philosophie und Psychoanalyse internationale Aufmerksamkeit erlangt und wird oft als "akademischer Rock-Star" oder als "Wild Man of Theory" bezeichnet. Er behauptet, dass er ein wirklich komplexes psychoanalytisches Konzept nur verstehen kann, indem er es in den "inhärenten Schwachsinn der Populärkultur übersetzt". Er tut dies insbesondere im Bezug auf das Medium Film und schreibt häufig über das Kino, um psychoanalytische Prozesse zu erklären. In "The Pervert's Guide to Cinema" geht Slavoj Zizek auf eine Abenteuerreise durch seine Filmanalyse der etwas anderen Art. Mit seinen provokativen, einfallsreichen und oft komischen Beobachtungen über das Kino von Charlie Chaplin und Alfred Hitchcock bis zu Stanley Kubrick und David Lynch vermittelt er nicht nur Filmanalyse, sondern auch Philosophie. Damit ermöglicht Zizek überraschende Einblicke in die Welt des Kinos und, daraus abgeleitet, auch in die Natur des menschlichen Bewusstseins.

  14. DE (2010) | Dokumentarfilm
    6.8
    7.2
    246
    42
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.

    Die Höhle der vergessenen Träume heißt eigentlich Chauvet-Höhle und befindet sich im Süden Frankreichs. Sie beherbergt die ältesten vom Menschen produzierten Wandmalereien. Werner Herzog liefert mithilfe der neuesten 3D-Technik Einblicke in diese ansonsten für die Öffentlichkeit nicht zugängliche archäologische Stätte. Dabei beschränkt sich der Film nicht nur darauf, die bemalten Wände in plastischen Bildern zu zeigen. Auch die modernen Wissenschaftler mit ihrer Faszination für den frühen Menschen und dessen Alltag kommen in Die Höhle der vergessenen Träume zu Wort.

    Hintergrund & Infos zu Die Höhle der vergessenen Träume
    Werner Herzogs erster – und nach eigenen Aussagen auch einziger – 3D-Film ist unter erschwerten Bedingungen entstanden: Die aufwändige 3D-Kameratechnik wird normalerweise in bequemen Filmstudios genutzt. Für die Aufnahmen in der engen Chauvet-Höhle sollten Team und Ausrüstung möglichst klein und mobil sein. Zusätzlich mussten alle Beteiligten Spezialkleidung tragen, während sie sich nur auf speziellen Gerüsten fortbewegen durften. Alles zum Schutz der einmaligen Höhle. (AK)

  15. DE (2012) | Dokumentarfilm
    7.5
    7.8
    288
    33
    Dokumentarfilm von David Sieveking.

    In dem Dokumentarfilm Vergiss mein nicht erzählt Regisseur David Sieveking, wie er sich um seine demenzkranke Mutter gekümmert hat und dabei seine eigene Geschichte entdeckt hat.

  16. 7.9
    7.1
    535
    38
    Essay-Film von Ron Fricke.

    Samsara ist eine Dokumentation über den Kreislauf des Lebens, die vor allem über aufwendig inszenierte Bilder im hochauflösenden 70mm Bildformat beeindrucken will.

  17. 7.1
    6.5
    341
    51
    Dokumentarfilm von Kevin Macdonald.

    Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde – ein ungewöhnliches Filmprojekt und zugleich hinreißend. Der 24. Juli 2010. Ein völlig normaler Tag. Doch durch die Linse der Kamera werden wildfremde Menschen dabei beobachtet wie sie aufstehen, schlafen, essen und die Wohnung mal wieder auf Vordermann bringen. Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde – und das von 6,9 Milliarden Menschen. Youtube-Nutzer der ganzen Welt haben ihren Alltag dokumentiert und die Aufnahmen dann auf Youtube hochgeladen.

    Die Hollywood-Regisseure Ridley Scott und Kevin Macdonald haben versucht die einzelnen Aufnahmen wie ein Puzzle zusammenzufügen und daraus einen Film zu gestalten. Mit dem Filmprojekt Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde beteiligte sich erstmals ein reiner Internetkonzern am Film- und Fernsehgeschäft. Nicht umsonst hat sich Youtube zwei Hollywood-Größen ins Boot geholt, die das nötige Wissen und Handwerk zur Umsetzung der Idee haben. Die Idee, die Community Teil des Films werden zu lassen, ist bahnbrechend. Die Beteiligung war überwältigend: 80.000 Beiträge aus 197 Ländern, insgesamt 4600 Stunden Videomaterial. Ergebnis von Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde ist eine faszinierende Dokumentation des Alltags verschiedenster Menschen auf verschiedensten Kontinenten.

    Ridley Scott ist ein erfolgreicher Regisseur, der schon bei vielen Blockbustern Regie führte, so z. B. bei Gladiator im Jahre 2000. Dafür gewann er neben dem Oscar auch den Golden Globe im Jahre 2001. Eine weitere Oscar-Nominierung erhielt er für Black Hawk Down. Im Oktober 2008 hat Ridley Scott bestätigt, dass er die Rechte an dem Buch Der ewige Krieg von Joe Haldemann für eine Verfilmung bekommt. Dafür hat Ridley Scott 25 Jahre gewartet. Nun will er dieses Buch in 3D verfilmen.

    Auch Kevin Macdonald hat mit Filmen wie Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht, Ein Tag im September, State of Play – Der Stand der Dinge sein Können als Regisseur bewiesen.

  18. 8.1
    8.6
    367
    32
    Geschichts-Dokumentation von Alain Resnais mit Michel Bouquet und .

    In seinem essayistischen Dokumentarfilm Nacht und Nebel versuchte sich der französische Regisseur Alain Resnais als einer der ersten Filmemacher überhaupt dem Thema Auschwitz zu nähern.

  19. 7.7
    33
    2
    Dokumentarfilm von Rick Goldsmith und Judith Ehrlich mit Daniel Ellsberg und John Dean.

    Diese Doku dreht sich darum, was passiert, wenn ein ehemaliger Mitarbeiter des Pentagon - ausgerüstet mit seinem Gewissen, einem feststehenden Entschluss und einer ganzen Ladung geheimer Dokumente - beschließt, gegen eine "imperiale Präsidentschaft" vorzugehen: 1971 erschütterte Daniel Ellsberg Amerika bis auf seine Grundfeste, als er der New York Times eine geheime Pentagon-Studie zuspielte, laut der fünf US-Präsidenten ihr Volk über den Vietnamkrieg belogen haben.

  20. DE (2009) | Dokumentarfilm
    8.1
    65
    7
    Dokumentarfilm von Rosa von Praunheim und Volker Koepp mit Axel Milberg.

    20 Jahre nach dem Fall der Mauer dokumentiert 24h Berlin einen Tag im Leben der deutschen Hauptstadt. Am 5. September 2008 waren 80 Drehteams 24 Stunden lang in allen Bezirken von Berlin unterwegs, mit etablierten Regisseuren wie Romuald Karmakar, Volker Koepp oder Andres Veiel, aber auch talentierten Newcomern. Sie alle drehten mit Protagonisten und in Milieus, die über zwölf Monate hinweg sorgfältig recherchiert wurden. Zusätzlich hatten alle Berliner die Möglichkeit, eigene Film-Bilder vom 5. September auf der website www.24hberlin.tv hochzuladen und damit Teil des Fernsehprogramms zu werden. Außerdem waren am Drehtag sogenannte Talkpoints in der Stadt verteilt, an denen jeder seine persönliche Geschichte von Kamerateams aufzeichnen lassen konnte. Die Vielfalt der Blicke geht in einem 24stündigen Fernsehprogramm auf, strukturiert nach der Dramaturgie des Tages. Mit dem Ziel einen ganz normalen Tag im Leben einer Stadt zu erzählen: die Menschen und ihr Alltag, ihre Hoffnungen und Träume, ihre Niederlagen und Siege. Von den Rändern der Stadt bis in die glamouröse Mitte. Ost und West, Karrieristen und Lebenskünstler, Migranten und Einheimische. Das Fernsehprogramm als Spiegel unseres Lebens. Genau ein Jahr nach den Dreharbeiten, am 5. September 2009, wird 24h Berlin im rbb Fernsehen und auf ARTE europaweit ausgestrahlt – 24 Stunden lang, ohne Unterbrechung. Auch auf YLE Teema (Finnland), auf VPRO (Holland) und Channel 8 (Israel) wird man Berlin 24 Stunden lang beim Leben zuschauen können. Begleitet wird die Ausstrahlung von zahlreichen public und private viewing events in Berlin sowie von einer website, die Hintergrundinformationen zu Programm und Protagonisten liefert. Im Anschluss an die Ausstrahlung bildet das gesamte gedrehte Material ein “Archiv für die Zukunft”, das vom Leben in Berlin zu Beginn des 21. Jahrhunderts zeugt. Gelagert im Archiv der Stiftung Deutsche Kinemathek.