1000Mindhunter - Kommentare
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Alle Kommentare von 1000Mindhunter
"ich habs dir gesagt, das Gras zeigt dir genau wo sich das Böse versteckt"
Ein Tag im Ghetto von East L.A.
Eigentlich kann ich nichts mit solchen Filmen anfangen, diesmal war es komplett anders.
Es kam schon in den ersten Minuten große Stimmung auf, sodass ich mit Freude den weiteren Verlauf des Films verfolgen wollte.
Mit der Zeit werden die ganzen abgedrehten Charaktere vorgestellt und diese sorgen für viele zündende Gags.
Obwohl ich eigentlich nichts mit platten Gags anfangen kann, musste ich bei "Friday" eine Ausnahme machen, dies liegt daran das die Charaktere diese platten Gags mit viel Spielfreude und etwas Charme aufwerten.
Des weiteren bietet der Film einen klasse Soundtrack (u.a auch von Ice Cube oder Dr Dre)
Dann gibts da noch die erstklassige Atmosphäre und die unterirdisch guten Zitate ;)
Dieses durchaus gelungene Stoner-Movie kann mich immer wieder aufs neue begeistern egal wie viel mal man ihn schaut langweilig wird er nie
So es wird langsam Zeit sich einem anderen Genre zuzuwenden und zwar dem Genre Giallo, ein Giallo ist meist ein Italienischer Horrorfilm mit Intensiver Musik und meist mit einer schwachen Story....so dass ist ein Giallo und der Großmeister dieses Genres ist und bleibt Dario Argento.
Also nur um was klar zustellen, "Phenomena" war mein erster Giallo, später folgte "Suspiria", "Inferno" e.t.c.
Jedenfalls fesselte mich die spezielle Machart Argentos ungeheuer und ich konnte meine Augen kaum mehr vom Bildschirm abwenden.
Besonders die Schnitttechnik hat bei Mir Interesse geweckt, wie auch die Irren zooms und Kamerafahrten.
Man selber weiß dass Argento besonders in geschlossenen Räumen, eine fabelhafte und dichte Atmosphäre erzeugen kann, dieser hier ist der Ausnahmefilm, es gibt wunderschöne Landschaftsaufnahmen von der Schweizer Bergwelt, die Argento vorteilhaft nutzt, indem er auf seine Art trotzdem eine hervorragende Atmosphäre erzeugt und dies eben auf offenem Raum.
Es ist auch zugleich mein Lieblings Argento, noch vor "Inferno oder "Suspiria", obwohl der Film ein Spätwerk vom Meister ist, betrachtet Argento diesen persönlich als einen seiner besten Filme.
Nun zu den Schauspielern, Jennifer Connelly spielt die eher vorlaute Tochter eines reichen Mannes durchaus gut, obwohl ich vor allem von Donald Pleasence begeistert war...zudem ist die Story wie in den meisten Fällen des Genres eher schwach, aber sonst muss ich Sagen, dass Argento aus seinen früheren schwächen seiner alten Filme gelernt hat, diese treten in "Phenomena" nicht mehr auf...man möge sich z.b an das finale in "Inferno" oder in "Suspiria" erinnern, dieses war unglaubwürdig und eben etwas enttäuschend, Argento lernte daraus und serviert dem Zuschauer in "Phenomena" ein unerträglich spannendes Finale, mit Schocks und recht viel Blut.
Kurz und bündig, ein Spätwerk vom Altmeister Argento, das beinahe ohne schwächen auskommt und mit genialer Musik.
Michael Horse alias Hawk fehlt unbegründet in der liste, sein Kill mit der Machete ist legendär :D
Sam Peckinpahs Roadmovie, ist ein kleines Meisterwerk, dank Warren Oates verblüffenden Darstellung des Antihelden.
Ich dachte Anfangs mich erwartet in explosiver Actionthriller, jedoch kam es ganz anders.
Die Erste Hälfte des Films ist eher ruhig und verwendet viel zeit um den Protagonisten vorzustellen, er verwendet auch viel zeit für Romantische und eben Ruhige Szenen.
Erst ab der zweiten Hälfte, verwandelt sich der Film in einen gnadenlos zynischen Rachethriller ohne erbarmen.
Peckinpah lässt trotz allem den Humor nicht zu kurz kommen, er würzt das Filmchen mit viel schwarzem Humor und einer famosen Atmosphäre.
Es gibt aber auch epische und Wunderschöne Momente in diesem dreckigen Roadmovie.
Das bizarre Roadmovie bietet dazu ein großartiges Finale und ein Ende das Peckinpah nicht besser hin bekommen hätte.
Eigentlich hätte ja "Out For Justice" keine 9 Punkte verdient, aber weil er mein Lieblings Seagal Film ist lass ich das gern durchgehen.
Es war mir nicht bewusst was mich in diesem Blutbad erwarten würde, jedoch wurde ich nicht enttäuscht, er bewies das seine alten Filme noch richtig was taugen.
Es gibt natürlich wieder beinahe keine Story, doch wer auch sich ohne dies amüsieren kann, dem lege ich diesen hier im wärmstens ans Herz.
Es gab da auch mal eine zeit, da dachte ich "Under Siege" wäre sein bester Film doch das änderte sich schlagartig als ich den hier sah, er hat einen coolen und rockigen Soundtrack, ich finde persönlich die musikalische Einlage von den Beasty Boys und Gregg Allman besonders gut, er bietet auch gute Dialoge und sogar Seagal konnte mich überzeugen.
William Forsythe als durchgeknallter Drogen Junkie, überzeugte ebenfalls in seiner Rolle als Gegenspieler von Gino.
Was ihn aber definitiv zum besten seiner Filme macht, ist das Seagal in dem Streifen einfach noch kompromissloser vorgeht als sonst.
"The Hidden" ist eine b-movie Perle aus den achtzigern, die inzwischen einen recht großen Kult Status mit sich herum trägt.
Kyle MacLachlan spielt in diesem Body-horror durchaus überzeugend wie auch Michael Nouri als harter L.A Cop.
Die Effekte sind allesamt hervorragend, die Atmosphäre bedrohlich und mit Blut wurde auch nicht groß gespart.
Die Musik ist großartig, wie sie oft in den rasanten Actionszenen aufgeht ist fesselnd und unterhaltsam zugleich.
Für meinen Teil ein kultiges b-movie, das mit viel Humor gespickt ist und haufenweise Action bietet.
John Carpenters "Assault on Precinct 13" ist wohl einer seiner besten filme, er treibt es
mit seiner Spannung ins unermessliche, auch die Atmosphäre kommt keineswegs zu kurz sie sorgt für ein gewisses Angst Gefühl.
Carpenter Komponierte die Musik wieder einmal fantastisch, sie wird in lauten wie auch Leisen Momenten gut eingesetzt, auch die Schauspieler sind überzeugend und hinterlassen einen gewissen reiz.
Er führt dem Zuschauer die Situation plausibel und glaubwürdig vor Augen, so dass man mit den Protagonisten im Polizeirevier mit fiebert.
Selbst die Effekte können wieder einmal völlig überzeugen, die Dialoge kommen wie bei seinen meiste Filmen Cool daher.
Trotz dem Umständen entsprechend, sorgt er auch für so manchen Lacher egal in welchem Teil des Films.
Die Szene mit dem kleinen Mädchen beruht tatsächlich auf wahren Begebenheiten, in dieser Szene wird einem die Sinnlosigkeit so richtig bewusst, schon allein die Tatsache das es früher solche Gangs gab ist echt krass.
Kurz zusammengefasst, ein minimalistischer Kultfilm, der kein Stück von seiner Spannung über die Jahre verloren hat.
"The Fog" ist einer dieser Filme bei denen ich Heute noch durchaus schrecken und Angst verspüre, es ist ein unvergleichbarer Carpenter der in Sachen Spannung, Atmosphäre und Überaschungsmomente vielen Regisseuren voraus wahr.
Obwohl er nicht mein Lieblings Carpenter ist, schätze ich ihn sehr und kann mir gut vorstellen ihn in nächster Zeit noch ein paar mal zu sehen.
Carpenter konstruierte seinen Film fast zu perfekt, als man denkt das dass grauen nicht länger über einen kommt, so lehrt er in der nächsten Sekunde, dem Zuschauer das fürchten.
Es gibt aber nicht nur Schockmomente und eine famose Atmosphäre, sondern er unterstreicht das ganze mit einem gelungenen Cast allen voran Jamie lee Curtis und schönen Landschaftsaufnahmen.
Er überzeugt auch in seiner wie immer selbst Komponierten Musik, die für Gänsehaut Stimmung sorgt.
Carpenter kam ein weiteres mal mit einem kleinen Budget aus, es gab trotzdem klasse Effekte und ein fieses Ende.
"The Fog" war eine optische Überraschung, die nicht unterschätzt werden darf, man bekommt in beinahe jeder Szene ein Gefühl der Angst und man wird regelrecht in den Bann des Films gesogen.
Für meinen Teil ein, kultiger Horror der mit fantastischen Bildern überzeugen kann und kaum schwächen aufweist.
Dieser Film ist wohl an Slapstick kaum zu übertreffen, ich bin mit ihm aufgewachsen und liebe ihn genauso wie damals.
Leslie Nielsen spielt hier die Rolle seines Lebens, er verkörpert Frank Drebin perfekt.
Es gibt Lacher im Sekundentakt, diese zünden immer, ohne jemals langweilig zu werden.
Ein wahrer Kultfilm aus den 80er, der auch durch seinen kultigen Soundtrack und die famose Atmosphäre besticht.
Er bleibt der beste der Reihe, obwohl eigentlich alle zum schreien sind.
ZAZ schuf hiermit ihren wohl besten Film allerzeiten, von der legendären Eröffnungsszene bis hin zu Nordbergs sturz ins Stadion, er bleibt einfach die lustigste Komödie EVER :)
Dieser Film ist ein kaum in Worte zu fassendes Meisterwerk, dass man kaum beim ersten mal versteht. Erst beim mehrmaligem schauen wird einem einiges klar, jedoch kann ich mir bis heute nicht alles erklären.
Es ist kaum möglich nicht in denn Bann dieses Films zu geraten, dies liegt ganz klar an den deutungsmöglichkeiten oder an dem atemberaubenden Soundtrack und an den hypnotisierenden Bildern, die einen immer wieder faszinieren.
Richard Kelly hat mit Jake Gyllenhaal den perfekten Protagonisten gewählt, es erstaunt mich noch Heute wie er mich in seinen Bann zieht oder wie er dies so genial spielen konnte.
Die Schauspieler allgemein konnten mich überzeugen, wie auch die extremen Wendungen, die man kaum vorhersehen kann und die bedrückende Atmosphäre, die
den Genre Mix wunderbar abrundet.
Obwohl Kelly bei seinem ersten Film, ein kleines Budget von 4 Millionen Dollar verwendete, verblüfft er doch durch fantastische Effekte wie z.b das Wurmloch.
Es gibt auch genug skurrilen Humor, interessante Dialoge und ein super Design.
Der Film an sich konnte mich nicht sonderlich verstören, erst in der directors cut, gab es so manch verstörender Moment, ich rate jedoch jedem sich zuerst die Originalfassung anzusehen und dann die directors cut, da es so manche Unterschiede gibt.
Für meinen Teil ein psychologisch, postapokalyptischer Genre Mix, der mit einem grandiosen Ende aufwartet und einen mit dem genialen Soundtrack und seinem Protagonisten in seinen Bann zieht.
Jedenfalls hinterließ der Film bei mir einen gewaltigen Eindruck das ich ihn zu meinem absoluten Lieblingsfilm krönen musste :)
"Scream" ist eine fantastische Hommage an die 80er, jedoch ist "Scream" noch etwas mehr als das.
Man bekommt anfangs viel Spannung geboten, dazu noch eine kreischende Casey Becker und reichlich Blut.
Ist dies erstmals überstanden, wird man mit haufenweise Humor und Skurrilen Figuren überhäuft, die trotz allem überzeugen können.
Wes Cravens Film wurde wie schon viele seiner filme mit einem recht bescheidenen Budget von 15 Millionen US Dollar produziert, trotzdem wird einem ein effektvoller Film geboten, der sein gesamtes Filmblut für den Schluss aufhebt.
Die Schauspieler, tun das was von ihren erwartet wird, sie spielen optimistisch, skurril und dann im Finale doch wieder glaubwürdig.
David Arquette der den naiven Dorfpolizisten Dewey klasse verkörpert, hatte mit diesem Film seinen durch Bruch als Schauspieler, wie z.b Jamie Kennedy, der die Rolle des Randy spielt, hatte auch erst durch diesen Film seinen durch Bruch, wie ich finde verkörpert er seine Rolle perfekt und ist auch die Skurrilste Figur im Film. Er bekam zu recht 1997 einen Blockbuster Entertainment Award.
Zu guter letzt ist da noch Neve Campbell die Sidney Prescott auch super verkörpert.
Craven achtet auch speziell, auf die Überaschungsmomente, die Dialoge und die Atmosphäre, die wie ich finde einfach nur famose Stimmung erzeugt.
Auch der teils rockige Soundtrack, trägt zum Stil des Films bei.
"Scream" ist zu dem der wohl von mir am meisten gesichtigte Film bisher.
Craven schuf ein Kultiges Meisterwerk, das viel Humor mit sich bringt und ganz klar der beste der Reihe ist.......und bleibt.
"Blood In Blood Out" ist ein zeitloser Kultfilm, der wahrlich sehr unterschätzt wird.
Der Regisseur Taylor Hackford inszenierte ein kraftvolles Gangsterdrama, mit interessanten und klasse spielenden Schauspielern.
Man bekommt in den ganzen 180 Minuten keine Langeweile, da es eine hitzige Atmosphäre gibt und niemals langweilig wird.
Es gibt auch genug Action, einen Phänomenalen Soundtrack und super Dialoge.
Im grossen und ganzen, ein packendes und einmaliges Zeitbild an epischem ausmasse.
Es war Mittwoch nachmittag und ich hatte gerade nichts zu tun......da dachte ich mir, da könnte ich den science fiction Horror Meilenstein von Herr Carpenter wieder einmal reinziehen. Dazu kam es schließlich auch, während gerade vor meinem Fenster irgendwelche kinder, auf den Wagen meiner verhassten Nachbaren urinierten, da dachte ich, ist ja schließlich nicht mein Auto ;)
Jetzt aber zum Film.
Das John Carpenter schon so manchen Klassiker/Kultfilm inszeniert hat ist mir natürlich klar, jedoch muss es da meinen Favorit geben und da ist er "Das Ding aus einer anderen Welt".
Man bekommt im Film viel Spannung geboten, reichlich Action und natürlich düstere Atmosphäre.
Die Schauspieler haben im Grunde tolle arbeit geleistet....Kurt Russel kann ein weiteres mal sein schauspielerisches Talent unter beweis stellen und auch sonst gibts da nichts zu meckern im bereich Schauspielkunst.
Das der Film auch nicht mehr der neueste ist, ist uns wohl allen klar, doch für die damalige Zeit war Carpenter vielen Regisseuren in Sachen Effekten weit überlegen, sie wirken so echt und erzeugen dadurch Angstgefühle.
Der selbst Komponierte Soundtrack von Carpenter erzeugt ein wie immer gutes Trash feeling das aber auch reichlich Spannung erzeugt.
Für meinen Teil ein einmaliger Meilenstein, der sogar sein Original übertrifft und sein Prequel unendlich weit nach hinten wirft.
Ich hoffe das unser Herr Carpenter ein letztes mal zu seiner alten klasse zurückfindet und uns damit ein letztes mal in staunen versetzt :)
"Thursday" ist eine Pech schwarze Genre perle, die vor allem durch seine grandiosen und aberwitzigen Dialoge besticht.
Skip woods bisher einziger Film, hätte mehr Aufmerksamkeit verdient, da er gerade mal in 2 Kinos in den USA lief und Heute immer noch schwer unbekannt ist.
Was ihn aber trotzdem zu einem kleinen Meisterwerk macht, ist der stilprägende Soundtrack von Luna, einer bis Heute unbekannten Band, der grenzgenialen Dialoge, dem in allen belangen Perfekt ausgewählten Cast und der hitzigen Atmosphäre.
Der Film besticht auch durch das Blutgehalt und die sehr Kurzweilige Machart woods.
Anfangs wirkt der Film noch wie eine Komödie, doch prompt bricht er in Gewalt Exzessen aus, das in Sachen Blut groszügig umgegangen ist.
Für meinen Teil ein gewalttätiger Thriller, mir viel schwarzen Humor, perfekten Dialogen, schrägem Cast, kultigem Soundtrack und fantastischer Atmosphäre.
Quentin Tarantinos Erstling mag mit einem kleinen Budget von 1,2 Millionen Dollar produziert sein, ist aber um einiges besser als seine späteren Werke.
Es ist schwer zu beschreiben was eigentlich so interessant an Tarantinos Debüt film ist, eines ist jedoch schon mal klar, er hat einen verdammt genialen Musik Geschmack und baut den in den Film perfekt ein.
Anfangs bekommt man ein paar schicke Dialoge geboten und ein wohl unverbesserliches Cast das einem den Atem raubt.
Später verblüfft er durch die nicht Chronologische Reihenfolge der Ereignisse, dann durch die Gewaltexzesse die er so mit genialen Dialogen und Musik untermahlt, dass sie einen überhaupt nicht mehr stören, sondern viel mehr faszinieren.
Harvey Keitel passte die Rolle wie angegossen, dies kann man von sämtlichen anderen Schauspielern auch behaupten.
Die Atmosphäre sorgt für ein gutes Gefühl im Bauch, wenn es in der ein oder anderen Szene zur Sache geht.
Es gibt natürlich auch genug treffsicheren Schwarzen Humor, der mit den Dialogen für die richtige Stimmung sorgt.
Auch das Blutgehalt stimmt völlig, er ist blutig, aber stellt dies nie in den Vordergrund und das fällt einem besonders in der legendären Tanzszene mit Madsen auf.
Ich war nach dem Film fasziniert von der Machart Tarantinos und schaute mir kurz darauf all seine anderen Filme an......jedoch konnte mich keiner mehr so fesseln wie dieser hier, noch nicht mal "Pulp Fiction".
Für meinen Teil, ein furioses Gangsterdrama mit viel Schwarzem Humor, coolen Darstellern, genialem Soundtrack und grandiosen Dialogen.
"L.A. Confidential" kann man als unschlagbare Wiederbelebung des Film Noirs betrachten, ich bezeichne ihn als ein episches Meisterwerk mit viel liebe zum Detail und überragender schauspielerischer Leistung.
Curtis Hanson macht aus der noch anfangs wirkenden simplen Story ein packendes Verwirrspiel, um Macht, Korruption, Drogen und Prostitution.
Curtis Hanson der mit einem recht bescheidenen Budget von 35 Millionen US Dollar auskam, wusste wie man trotzdem einen effektreichen film drehte. Dabei nahm Hanson einen so wirklich bedrohlichen wie auch genialen Soundtrack, der grössten teils im Showdown zur Geltung kommt.
Da gibts noch die schnellen Schnitte der Kamera, die jede Szene zu elektrisierender Spannung verhilft.
Auch das zusammenspiel der komplett verschiedenen Hauptprotagonisten, ist verdammt packend und zugleich beeindruckend dialogstark.
Der Film von Curtis Hanson ist und bleibt ein monumentales Meisterwerk, voller Spannung, atemberaubender Schnitttechnik und fantastisch spielenden Schauspielern........Hanson lässt den Noir Film genial neu aufleben und dies macht er in allen belangen grossartig.
"Mörderischer Vorsprung" ist eine Anfangs noch ein mörderischer Thriller, mit fantastischer Atmosphäre......doch als erst mal die Jagd nach dem Mörder beginnt, bietet der Film traumhafte Naturkulissen, eine perfekte Kameraführung und Super Schauspieler.
Was die Spannung endgültig auf die spitze treibt, ist dass der Zuschauer die gesamte erste Helfte des Films nicht ahnt, wer der Mörder nun ist. Sidney Poitier spielt wie immer fantastisch, Clancy Brown spielt auch nicht schlecht und Tom Berenger als taffer Bergführer macht seine Sache auch gut. Meist werden die schönen Kulissen mit trockenem Humor und dem bedrohlichen Soundtrack untermalt.
Der Regisseur Roger Spottiswoode bietet eine Thriller der Extraklasse, der in Sachen Kulisse und Atmosphäre schwierig zu übertreffen ist.
"Falling Down" ist eine Studie über einen Menschen der wohl genug von der Gesellschaft und von seinem leben hatte und nun lädt sich seine gesamte Wut an einem brütigen Tag in L.A aus.
Ich zeigte schon immer ein grosses Interesse an Joel Schumacher, aber als ich den hier sah war ich einfach sprachlos. Der Film bot eine Interessante Geschichte, mit einem alptraumhaft gut spielenden Michael Douglas.....Robert Duvall hingegen spielt anfangs noch sehr unrealistisch, doch mit der Zeit verändert sich dessen Charakter und so wird der Charakter umso fesselnder. Während des ganzen Films wird D-Fens in Solziale Vorfälle verwickelt, in denen er immer gewaltätiger handelt. Was auch noch bemerkenswert ist, ist der Soundtrack, der total zum Alptraumszenario passt, die itzige Atmosphäre, die stets seine Stimmung hält und dies macht alles nur noch bedrückender.
Das Ende ist ein wahrer Augenschmaus, das wohl nicht besser ausfallen hätte können.
Joel Schumachers Film scheint aussenhin eine studie über einen zu tiefst zerstörten menschen, doch im inneren eine tiefschwarze Satire, die nur eines sagt und zwar die erschreckende Wahrheit hinter unserem System.
"To Live and Die in L.A." ist bis Heute das warschenlich unbekannteste Meisterwerk von mir so geschätzten William Friedkin. Was als typischer Copthriller beginnt ,wird zu einem atemberaubenden Selbstjustizthriller, der ohne die typischen Klischees auskommt. Was mich am meisten beeindruckt hat, war der wie immer genial spielende Willem Dafoe, die legendäre Verfolgungsjagd und den perfekten Soundtrack von Wang Chung.........dann gibts da noch den ebenfalls gut spielenden William Petersen, der mir erst seit "Manhunter" bekannt ist. Das Ende war extrem zynisch, erschreckend und doch wieder beeindruckend. William Friedkins letzter guter film ist und bleibt ein kultiges und perfekt in Szene gesetztes Meisterwerk........mein wohl Liebster Friedkin, ich schätze ihn sehr.
Schonungsloser, brutaler, Actionreicher Film der einem kaum eine Atempause lässt. Der mit viel Spannung und Atmosphäre gespickter Rache Film fand ich viel besser als Old Boy gerade das Ende macht einen grossen Unterschied aus, man sollte sie jedoch wegen der Art der Rache nicht vergleichen. Mein zweiter Rache Film aus Korea war mehr als nur einmalig, ein Film der einen mitreisst und schockiert. Die beiden Hauptcharaktere waren mehr als nur Grandios, obwohl sie grundsätzlich nie Gefühle zeigten und doch reisst der Film einen in seinen Bann. Anfangs noch eher ruhiger Rache Film doch bald schon mutiert er zum Monster um seine geliebte zu Rächen. Am Ende haben beide das Spiel verloren ohne das man weiss was nun aus dem Hauptcharakter wird. Im grossen und ganzen ein derber Rachefeldzug mit gelungenen Actionsequenzen und top Darstellern..... ich fange langsam an das asiatische Kino zu lieben und zu schätzen. Nächster halt bittersweet life;)