1000Mindhunter - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+23 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+23 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von 1000Mindhunter
The way of the Gun" ist ein relativ unbekannter Actionthriller der an vielen Stellen sehr an Hong Kong Actionfilme erinnert a la "Hard Boiled" oder The Killer, wie auch an Sam Peckinpas "The Wild Bunch" Das im Finale gippfelt.
Benicio Del Toro und Ryan Phillipe spielen sehr gut, james Caan hat dazu noch eine Rolle als Mafioso der versucht ein ungeborenes Baby zur Welt zu bringen. Der Film ist Atmosphärisch sehr dicht und Action gibt es erst richtig im 40 Minütigen Finale, das aber auch total überzeugt.
Ein kleiner Film der weiss was er dem Zuschauer bringen will, nämlich Spannung, Thrill und gut gezeichnete Charaktere.
Der Film ist durchaus klassisch in szene gesetzt aber schlussendlch hat er doch das Zeug zum kleinen kompromislosen Kultfilm.
"Terror Firmer" Naja ich hab inzwischen schon viele Troma Filme gesehen und sie waren alle eigentlich auch gelungen ausser "Sgt. Kabukiman"...der war grottenschlecht, aber dieses Teil hier ist wirklich absolut abgedreht, pechschwarz, ekelhaft und doch liebenswert. Habe ihn im Englischen O-Ton gesehen und war hellbegeistert von dem Streifen. Ein stinkfrecher Angriff auf das Tromaversum und unverschämte Satire auf Hollywood. Auch wenn er mit 120 Minuten etwas lange ist, mussich Sagen langweilig wird es einem Nicht in dieser Perle. Wenn man mitansehen muss wie ein man von einer Rolltreppe gefressen wird ist man höchst schockiert ;)
Die Leistung der schauspieler sind für ein solches nicht ernstzunehmendes Werk absolut gerechtfertigt und machen ihre Sache gut, der Höhepunkt bietet der "Pate" höchspersönlich als blinder Regisseur "Larry Benjamin" der trotz seiner erblindung sein Team irgendwie im Griff behalten kann, wenn er seinen Vortrag über das Chaos am set hält ist man einmal mehr begeistert von dem Streifen. Lenny Kilmister steuert den Intro bei und der Naked run am timesquare hat Kultpotenzial ;)
Jedenfalls vieleicht der gröbste Troma Film der Troma macher, weil er die früheren Filme alle kreuzt und das funktioniert wunderbar!
Schlussendlich mein Liebster Troma der viele geniale und schäussliche gägs und Zitate bietet.
Casey: The perversions must end!... Family values must be saved!
Christine: No! This is a Troma movie!
"Exiled" ist in meinen Augen To's bester und lebendigster Film. Der Film an sich ist sehr ruhig gehalten und man erlebt Shootouts die man in solcher Perfektion selten sieht. Man fühlt sich manchmal wie in einem Drama das sich jedoch dem Actiongenre zugewandt hat. Das geniale an dem Film ist, dass jede Storyline z.b die Prostituirte eine ganz eigene kleine Geschichte erhält, jeder Charakter in diesem Film hat eine Begründung wieso er hier ist, es gibt keine einzige Story die im Sand verläuft. Die Ästhetik im Film ist einfach genial, man verliert sich manchmal in de Kugeln, aber das machen die super agierenden Schauspieler wieder weg. Die Atmosphäre ist klasse und auch das Setting erinnert immer wieder an Sergio Leones Filme.
John Woo hat das "Heroic bloodsheed" Genre eig. Erfunden...Johnnie To perfektioniert es hier ohne wenn und aber.
Es gibt nicht eine einzige Szene die nicht nöttig gewesen wäre um den Film zu entfalten. Viele Kugeln, heitere Gespräche, ein sehr böser Simon yam und ein Outlaw Quartet das wirklich mehr als nur fasziniert. Überzeugendes Cast und schlussebdluch doch einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
Drei Antihelden ziehen am Weinachtsabend durch Madrid um die Geburt des Antichristen zu verhindern.
"El dia de la bestia" ein Film den ich mir schon immer einmal anschauen wollte, nach so vielen de la iglesia Filmen musste jetzt auch dieser dran glauben.
Es beginnt alles schon sehr sehr böse und es steigert sich dann immer mehr, obwohl der Trash-Film mehr als total abstruse und abgefuckte Szenen bietet, geht die Spannung nie unter.
Man fiebert mit bis zum ebemnfalls gelungenem Ende.
Der schwarze humor ist nicht nur wegen der extrem bösen Situation so gut gelungen, es liegt auch dan den genialen 3 Hauptdarstellern, die ihre Rolle so gut rüberbringen sodass ich nur sprachlos von meinem Fernseher sass.
Álex Angulo als böser Priester, Armando de Razza als cavan ein okkultischer Fernsehmoderator und Santiago Segura als Jose Maria als abgefuckter Death-Metal Fan.
Sie machen sich gemiensam auf die Jagd nach dem Antichristen und das fordert ihre Opfer :D
Jedenfalls ist der Film äusserst Atmosphärisch und bietet einen Top Soundtrack.
Die Figuren sind dabei überhaupt nicht dumm sondern inteligenter als man Anfangs denkt.
Jedoch sollte man den Film nicht ernst nehmen, überhaupt nicht um ehrlich zu sein, er ist so schwarz das man sich manchmal wirklich fragen muss :D
Insgesamt kann ich nur Sagen, der Film hat mich extrem fasziniert und gefesselt, eine äusserst merkwürdige Mischung aus Horror, Thriller, komödie und Drogenfilm.
Aber eben dieser Film ist wirklich wieder so ein Film den man liebt oder man wird ihn hassen.
Ein Film der keine Grenzen kennt und deshalb den Weg abseits des Mainstreams schreitet :)
Dieser Film weckt bei mir grosse Kindheitserinnerungen...ein Film wie ein einziger schöner Moment, ohne jegliche ungereimtheiten.
Ein Weinachtsfilm der eine fantastischen Soundtrack besitzt und so viele libevolle Figuren.
Ich bekomme immer noch das schaudern wenn die Anfangsmusik spielt und die verschneite Italienische Staat zeigt und dessen Skurille Einwohner.
Im Film geht es um die Befana die am dreikönigstag von Haus zu Haus fliegt und Geschenke Verteilt oder straft.
Jedoch wird sie vergiftet von ihrem Partner Scarafoni und überlässt es ihm nun die Geschenke zu verteilen. Dieser hat jedoch eigenes im Sinn. Der kleine Francesco wünscht sich den sogenannten "Blauen Pfeil" wird aber vom Schaufenster von Scarafoni verjagt.
Ab da werden die Spielzeuge rebellisch und machen sich auf den virtuosen Tripp durch die Stadt um sich selber zu verteilen.
Die traumhafte Musik untermalt den Film so stark das sie schon fast in der Vordergrund fällt.
Die Welt ist liebevoll gezeichnet und bietet viele schöne Momente.
Kurz gesagt ein wundervoller Film, mit vielen skurillen Ideen und einem wunderschönen Ende.
"Switchback" ist ein mordspannender Thriller der leider nicht mehr sonderlich bekannt ist.
Der Film ist top besetzt und bietet viele Wendungen und spannungsbögen, die den Film noch etwas abrunden.
Die Schauspieler sind allesamt hervoragend, vorallem Quaid, Ermey und Glover spielen so intensiv auf, dass man kaum merkt wie schnell die Zeit vergeht.
Dazu besitzt der Film ein perfekt gefilmtes Setting, die Berglandschaften und die Kameraeinstellungen verleihen dem Film einen mystischen Umhang und entfalten die Wucht des Films noch mehr.
Die Effekte kommen auch nicht zu kurz, obwohl sie in grösseren abständen geschehen und gut aufgeteilt sind.
Die Wendungen sind daher eher kleiner, aber effektiv und überaschend.
Man weiss schon sehr früh wer der Mörder ist, jedoch tut das nichts zur Sache, da der Film dieses Detail durch Spannung, Darsteller und Atmosphäre in den Hintergrund stellt.
Das Finale mündet in einer waghalsigen Zugfahrt und lässt den Zuschauer nochmals mitfiebern.
Aus meiner Sicht, ein grandioser 90er Jahre Thriller mit vielen interessanten Details und überaschungen.
"Rumble Fish" ist eine hymne and das Erwachsen werden und ein Jugendfilm mit vielen Jungen Darstellern am Anfang ihrer Karriere.
Das ganze Independent Filmchen präsentiert sich in schwarzweiss, naja ausser den Fischen :)
Alles wirkt durch das schwarzweiss und den Soundtrack so mystisch, Mickey Rourke wirkt wie ein retter in not und spielt diese Rolle fantastisch, dazu gab es aus meiner Sicht noch keine bessere Performance in seiner Filmlaufbahn.
Alles in diesem Film ist und wirkt Perfekt, das Cast mit den vielen Jungen Darstellern, ala Cage, Dillon, Fishburne e.t.c
Die vielen kleinen aber wichtigen Details, wie schon gesagt der Soundtrack und auch die Kammeraführung ist irgendwie auch einzigartig.
Sicher ein sehr wichtiger und total Interessanter Film über das Leben und deren tücken.
Ich kenne dazu das Buch nicht, aber das werde ich jetzt natürlich nachholen.
Mich hat der Film beeindruckt, vorallem Rourke spielt seine Rolle fast schon übermenschlich gut, dass der Film sozusagen von Ihm getragen wird, die Atmosphäre wie auch die spannenden Dialoge machen den Film aus.
Mehr gibts da eigentlich nicht zu Sagen, es war ein spannender, mysteriöser und vorallem unglaublich wichtiger Jugendfilm über den Hass und schmerz den dieser Abschnitt des Lebens vorallem verdeutlicht.
"Profondo Rosso" ist ein grosses Stück Filmkunst, dass mir immer in Erinnerung bleiben wird.
Alles beginnt mit einer scheinbar völlig irrelevanten Szene, aber mit derzeit merkt man dass alles zusammenhängt..
Man wird unheimlich gefesselt und ist fasziniert von der dichten Farbdramaturgie und des sehr atmosphärischen Settings.
Die Schauspieler sind ausnahmsweise sehr überzeugend und können auch mit ihren meist witzigen und humoristischen Dialogen punkten.
Die Story ist dazu ausgeklügelter denn jeh, ich hab noch nie in einem Giallo so eine genial erzählte Geschichte erlebt.
Man hat zwei stunden lang top Unterhaltung und man setzt sich die ganze Zeit mit der Frage auseinander, wer nun der Mörder ist...
Dabei sollte man sich diese Meisterwerk jedoch mehrmals anschauen, man enteckt sehr wichtige aber auch sehr kleine Details die einen langsam begreifen lassen.
Die Auflösung ist dazu sehr einfallsreich und eben genial mit der Story verstrickt.
Meiner Meinung nach ein äusserst edler und raffinierter Giallo der einen rätseln lässt..
Neben "Horror Infernal", "Phenomena" und "Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe" sicher sein bester Giallo.
Kurz gesagt, ein unglaublich atmosphärisches und faszinierendes Meisterwerk dass man sich jedoch nur in der Uncut Fassung ansehen sollte.
"The Unseen" ist das beste was ich seit langem im bereich Horror gesehen habe.
Er beginnt eigentlich ganz harmlos, drei Junge Frauen berichten über einen kleinen Kalifornischen Ort mit knapp 2000 Einwohnern.
Dummerweise ist jedes Motel, voll belegt und somit übernachten sie schlussendlich in einem alten Haus, deren Besitzer ein Museum betreiben.
So nehmen die Dinge ihren lauf...
Die Mordszenen sind zwar nicht sonderlich Brutal, dafür aber umso nervenzerrender, die jeweiligen Kamerafahrten sind schlicht grandios und total packend.
Die Story hat man schon tausendfach gesehen, jedoch war diese kleine Perle irgendwie anders als so manches aus diesem Bereich, alles ist irgendwie anderst aufgebaut, es gibt überzeugende Schauspieler und einen genialen Showdown.
Allen voran Sydney Lassick als total abgefuckter Psychopat.
Mir hat dieses kleine Filmchen sehr zugesprochen, alles passte einfach zusammen, egal ob Musik, Atmoshpäre, das Haus oder die Schauspieler.
"Sleepwaway Camp" ist neben "Friday the 13" und "The Burning", sicher einer der besseren Vertretter des Slashers.
Das ganze mag auf den ersten Blick so richtig langweillig und schlecht erscheinen, sowie in der qualität des Films oder den schauspielerischen Leistungen.
Doch beim genaueren hinschauen setzt sich langsam ein Puzzel zusammen, dass einen würdigen Abschluss findet.
Wie schon gesagt die Schauspieler sind grundsätzlich schlecht, dafür werden sie ausnahmsweise von echten Kindern verkörpert.
Die Atmosphäre ist dicht und erzeugt eine gewisse Spannung, sie man so schnell nicht mehr los wird.
Das Cast besteht dabei wie meistens aus Laien.
Ich fand "Das Camp des Grauens" jedoch um einiges besser als "freitag der 13" da er zwar in Sachen effekten um einiges zurück liegt, aber er mich um einiges mehr schockieren konnte als "Freitag der 13", dies schafft er durch die meistens merkwürdigen tötungszenen und das schockierende Ende, dass den typischen Slasher um einiges übertrifft.
"Ink" ist ein unglaublich schönes Erlebnis, dass einem noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Alles wirkt auf den ersten Blick nicht besonders fesselnd, aber mit der zeit fühlt und fiebert man mit den Figuren mit.
Die Musik ist fantastisch und auch das Setting ist für den gerade mal 250`000 Dollar hohen Produktionspreis enorm gut gemacht.
Die Laien spielen allesamt hervorragend, vorallem Jessica Duffy als Liev und Jeremy Make als Jacob spielen überragend.
"Ink" ist für all die, die etwas neues im bereich Film sehen wollen, der eigene Stil, die atmosphäre, die breite, das epische und auch alles andere an diesem kleinen Meilenstein ist einfach nur total einfallsreich und perfekt durchdacht.
Der Schluss twist ist auch gut gelungen und die Effekte wirken ebenso eindrucksvoll.
Aber schlussendlich ist "Ink" ein Film in dem es für jeden was gibt, egal ob action, dramatik, eine einfühlsamme Geschichte, gefühle, Fantasy und Humor.
ich fand ihn gerade das richtige für zwischendurch, da ich schon seit langem nichts mehr so gutes geshen habe, alles erscheint dem Zuschauer in diesem Film einfach nur einmalig.
"Spin" ist ebenfalls auch sehr zu empfehlen.
Zum Schluss gibts nur noch eins zu Sagen, ich bin immer noch total überwältigt von der Bilderflut von "ink", den meisterhaften Setting, der genialen erzählweise und dem grandiosen Finale.
Zu beginn will ich Sagen, dass ich schon sehr viele Western gesehen habe aber irgendwie entsprachen diese ganzen Western nicht meinem Schema oder eben nicht meinem Geschmack.
Irgendetwas fehlte da irgendwas, später stiess ich dann auf "The Wild Bunch" er haute mich regelrecht um, er war breiter als jeder Western zuvor und zudem total anderst gemacht.
Dass ist aber das kleinste was dieses einmalige Meisterwerk ausmacht.
In den ersten 10 Minuten schon überzeugte mich der Film vollkommen, seine dreckige und hintehältige art, das Setting, die Atmosphäre und die Darsteller alles ist hier total fies aber auch umso hintergründiger.
Mit derzeit beginnt Peckinpah die Charaktere langsam und gewissensvoll einzuführen, diese erscheinen in den Augen des Zuschauers als langsam, ganz langsam sterbende Outlaws ohne Hoffnung auf eine schöne Zukunft, diese verhalten sich zudem so abstossend und böse das sie einen nicht mehr losslassen bis zum Perfekten Ende.
Die Figuren verhalten sich zudem so unmenschlich, dass man mit derzeit kein Mitleid mehr mit ihnen hat, aber trotzdem hofft man das diese überleben, da sie über den Film sicher eins beweisen, sie halten zusammen bis zum tod und noch viel weiter...
Allen vorran William Holden als der Anführer dem Western Mythen, er überzeugt in seiner ganzen präsenz und lässt den Zuschauer viel Zeit zum nachdenken, der rest des Casts ist mit altbekannten besetzt, wie z.b Warren Oates oder Emilio Fernández die beide 1974 wieder für Peckinpah vor der Kamera standen in "Bring Me the Head of Alfredo Garcia", auch sehr empfehlenswert.
Die Effekte wie auch die Schnitte sind schlicht Perfekt und fesseln bis zur letzten Minute des Films.
Der Film wirft viele kritische fragen auf, die im Verlauf des Films immer deutlicher werden und den Zuschauer zum nachdenken anregen.
Der Soundtrack ist auch extrem gut, wie auch die sehr fesselnde Atmosphäre.
Peckinpah schuff für mich Den Spätwestern, der mich mein ganzes Leben begleiten wird, er ist so episch, atmosphärisch, kritisch und er ist eine Meisterliche Umsetzung des Untergangs der Westernmythen.
Alles in diesem Meisterwerk ist einfach nur fantastsich und packend in Szene gesetzt.
Dazu kommt dann noch der Fenomenale Showdown in dem sich am Ende ein wirkungsvolles Abild der damaligen dreckigen und blutigen Welt zeichnet.
"Lost Highway" ist und bleibt mein liebster Lynch.
Lynchs Film teilt sich grob in drei Teile, im ersten bekommt man ein packendes und mysteriöses Ehedrama zu sehen, im zweiten eine simple Liebesgeschichte, dabei versteckt sich doch so viel mehr hinter dem ganzen als man denkt, im dritten und letzten Teil überschneiden alle drei Fragmente mitteinander und werden dabei nochmals um einiges verkompliziert.
Dabei entdeckt man noch so viel mehr Hinweise und Verbindungen beim mehrmaligen anschauen, schlussendlich ist "Lost Highway" ein fieses und hinterhältiges Meisterwerk, dass jeder Lynch Fan geshen haben sollte.
Die Schauspieler sind allesamt grandios, vom Ruhigen Bill Pullman bis zum einflussreichen Gangster Robert Loggia. Vorallem Patricia Arquette konnte mich mit ihrer verwirrenden Art in ihren Bann ziehen.
Die Effekte sind ebenfalls gelungen, wie auch die abnormal verstörende Atmosphäre.
Lynch lässt auf den Zuschauer ein riesiges Gewitter voller Emotionen, Spannung und genialität nieder prasseln.
Manche Sagen lynchs Filme sind Filme bei denen man sich nichts überlegen sollte, ohne Bedeutung und hintersinn, da bin ich aber ganz andere Meinung, ich werde warscheinlich niemals diesen Film zu hundert Prozent deuten können, aber trotzdem werde ich immer faszinierter und begeisterter, je mehr ich den Film schaue.
Lynch ist mit Sicherheit ein vielsichtiger Mann, der sich bei seinen Filmen etwas überlegt und durchdacht hat.
Fakt ist, Lynchs Film ist ein krankes, verstörendes und zugleich and manchen Stellen unterhaltsames Meisterwerk voller Spannung und effekten.
Ich persönlich finde alles an "Lost Highway" einfach nur atemberaubend, vom unheimlichen Weissen mann, über das unheimliche Haus von Madison und Wakefield, Bis zur schwarzen Spinne an der Wand :D
"I Melt with You" ist mir durch Zufall über den Weg gelaufen, als ich gerade dabei war die Film Regale zu durchstöbern, da fand ich ihn für wenig Geld auf Blu-ray.....denn kauf hab ich nicht bereut.
Der Film beginnt ganz harmlos, aber man merkt schnell das irgendwas die Idylle Trübt.
Dabei wird man, wenn man isch auf die Fröhliche Atmosphäre einlässt umso mehr schockiert was im zweiten Part des Films vor sich geht.
Dabei überzeugt vor allem Thomas Jane und Rob Lowe die ich noch nie so gut erlebt habe wie hier.
Der ganze virtuose Trip in die Seelischen Abgründe der 4 Hauptprotagonisten, wird von einem einmaligen Soundtrack unterstützt, der scheinbar niemals enden will.
Die Schnitte und die Kamera sind auch hervorragend, wie auch die epischen und wunderschönen Landschaftsaufnahmen.
Für mich ist dieses Meisterwerk, mehr als nur ein Drama mit vielen humoristischen Einlagen, hinter dem ganzen verbirgt sich noch viel mehr, dabei werden viele Themen wie, Freundschaft, Tod, scheitern oder eben der Drogenrausch so intensiv dargestellt und beschrieben das ich einfach unmenschlich überwältigt war von allem in diesem kleinen recht unbekannten Film.
Das finale ist unbeschreiblich Episch und Actionreich und mit einem wunderschönen Happy End :D
Nach langer Schreibpause, bin ich nun zurück und beginne sofort wieder mit einem meiner Favoriten.
John Woos "The Killer" ist zu recht heute noch wegweisend und bleibt ein Meisterwerk.
Er hatte schon immer ein Händchen für dramatische und packende Geschichten, die Bruderschaft, Verrat, Ehre, Loyalität und Freundschaft betreffen.
Er wurde ja grundsätzlich durch sein Frühwerk "A better Tomorrow" bekannt, dass später auch zum Klassiker wurde, doch vergleichen sollte man seine 5 Meisterwerke nicht miteinander,
ja klar alle behandeln diese schwierigen und spannenden Themen, doch die stets anderst gestrickte Story und die genialen Shotouts lassen jeden Woo Film
einmalig aussehen.
Warum "The Killer" mein Favorit von Woo ist, tja es liegt wohl an den epischen Bildern und dem wunderschönen Soundtrack, wie auch daran das es der einzige Film von Woos ist,
der durchgehend Action besitzt, die Amerikanischen nicht mitgezählt.
Die zwei Hauptprotagonisten liefern eine grandiose Arbeit ab, vor allem Yun-Fat Chow tut das was man von ihm erwartet und dies noch genialer als in den späteren Filmen von Woo.
Die Effekte sind auch total genial, wie auch das Setting und die Atmosphäre.
Der Showdown, kann man sich nicht besser vorstellen so intensiv und zu gleich so bleihaltig wird man kaum seinen Kopf
vom Bildschirm wenden können :)
So, mehr gibts zu diesem Meilenstein nicht mehr zusagen aus meiner Sicht, schlicht krasses aber auch sehr einfühlsames Kino ohne schwächen oder sonstigem unnötigen Details.
Wer generell was mit schwarzem Humor anfangen kann, kommt kaum an diesem Film vorbei.
Der Regisseur Lasse Spang Olsen, von dem ich bisher nur diesen Film gesehen hab, vermittelt dem Zuschauer anfangs ein Gefühl der Sicherheit und der Harmonie, dass ist aus meiner Sicht der Perfekte einstieg in den Film, den schon nach wenigen Minuten beginnt alles über unserem liebenswürdigen Hauptprotagonisten zusammen zu stürzen und wird ab oder eben auch schon zuvor vom Pech verfolgt.
Arvid, gespielt von Dejan Cukic meistert seine Rolle als Pechvogel meisterhaft, er schafft es dem Zuschauer mit zureissen und zu fesseln, mit seiner eher ruhigen Art.
Dabei bleiben die Darsteller trotz des extremem und krassen Humors, stets überzeugend und so schaffen es die Dänen mich immer und immer wieder zu verblüffen, diese haben ja auch nicht gerade ein grosses Budget zur Verfügung wie mir in unserem Schweizerland und sind trotzdem 1000 mal interessanter und Klischee freier.
Sonst sind alle Schauspieler total überzeugend, allen voran natürlich Kim Bodnia als rassistischer Killer, der seine Hände ungern dreckig macht, denn sehe ich immer wieder gerne, ist generell einer der ganz grossen im kleinen Dänemark.
Den Zuschauer erwartet dazu, noch viele abgefahrene Ideen und ein Ende das man als herausragend und grenzgenial bezeichnen kann.
Dabei lässt Regisseur Olsen, ein Gewitter an Effekten auf den Zuschauer prasseln, diese sind total überzeichnet und so Explosiv, dass man es einfach nicht glauben will und dazu immer dieses Pech von Brian Patterson alias Vuk, der verhasste Tellerwäscher von Harald, dabei ist dieser Serb und als er stirbt und die Verwandten die Leiche finden, zündet der Film so richtig, bis zum eben genialen Finale :D
Aber auch der Soundtrack ist nicht zu verachten, sogar richtig dramatisch und trotzdem schaffen es die Dänen alles originell und total unterhaltsam rüber zu bringen.
Kurz zusammengefasst, ein spektakulärer Mindfuck Film, dem jeder Genre Liebhaber total zusprechen wird, dabei besitzt er auch eine gewisse härte und viel Blut.
Das war mal eine Überraschung, hatte eigentlich was komplett anderes erwartet wurde dafür umso mehr umgehauen.
Die Story handelt von einem zu unrecht zum Tode verurteilten Sträfling, der durch den psychopathischen Gefängnisaufseher in diese Lage kam....viele Jahre nach dem Ereignis nimmt er blutige Rache.
Renny Harlin ist eigentlich durch seine Klassiker "Cliffhanger" und "Die Hard 2" bekannt, doch da gibt es eben zwischen den vielen anderen Filmchen von ihm, nochmals ein Klassiker und der nennt sich "Prison", dabei kann sich Harlin nicht entscheiden zu welchem Genre der Film gehören soll, einerseits ist er ein harter und gut gespielter Knast-Thriller, mit einer guten Story, andererseits ein Horrorfilm mir so manchen Splatter Einlagen und bedrückender Atmosphäre.
Harlin sorgt aber auch für genug Spannung, sodass man stets gespannt auf die nächste Szene des films ist.
Harlin spart auch nicht mit Effekten, er lässt es so richtig krachen und das zeigt eindeutig das diese Perle keinesfalls Low budget ist.
Zudem hat er ein überzeugendes Cast zusammengetrommelt u.a mit Viggo Mortensen als ruhiger Hauptprotagonist, den auch wirklich nichts aus der Ruhe bringen lässt oder Chelsea Field.
"Prison" ist eine weitere Perle aus dem Bereich Horror die ich schätze, dabei ist dieser hier mein liebster Harlin neben "Cliffhanger".
Auf jedem Fall, ist diese perle hier jedem Genre Liebhaber wärmstens ans Herz gelegt, aber nicht nur Liebhaber werden Freude an diesem Film haben.
"Born in East L.A" ist eine kleine, witzige und charmante Komödien perle.
Sie ist zu unrecht in Vergessenheit geraten und verdient mehr Aufmerksamkeit.
Cheech Marin spielt ausnahmsweise total überzeugend, trotz den Umständen entsprechend sorgt er eben nicht für die vielen unvergesslichen Lacher wie in "Cheech und Chong", sondern die skurrilen und abgefahrenen Nebenfiguren.
Der Höhepunkt ist ganz klar die Szene in der Marin die "Nicht Mexikaner" in den Slang von East L.A einführt und diese ausreichend unterrichtet....unvergessliche diese Szene ;D
Der Soundtrack ist auch gelungen, wie auch die Atmosphäre und die lauf zeit ist auch ausreichend.
Kurz und bündig, eine zu unecht in Vergessenheit geratene Perle, mit genialen Anspielungen und vielen unvergesslichen Szenen :D
Es ist unglaublich mit anzusehen wie Nicolas Cage in diesem Genremix aufspielt und dies dazu noch sehr überzeugend.
Natürlich ist der Film auch etwas älter, aber gerade diese Tatsache weist auf, dass Cages Glanzjahre weit zurück liegen und er damals noch richtig Schauspielern konnte und auch noch nicht sonderlich bekannt war zu der Zeit. Obwohl er mit Filmen wie "Lord of War" oder "Adaption" nochmals ins schwarze traf, fand ich trotzdem die 90er die Glanzjahre seiner Karriere.
jetzt zum Film, Anfangs.....schon in den ersten Minuten werden die Szenen allesamt mit passender Musik untermalt und Schauspielern die bis ins kleinste Detail überzeugen.
Etwas später werden die ebenfalls hervorragenden 3 anderen Hauptprotagonisten vorgestellt ( J.T. Walsh, Lara Flynn Boyle und Dennis Hopper) allesamt spielen hervorragend.
Diese werden sehr einfallsreich und aberwitzig in die Story eingebaut, sodass alles sehr überraschend und Wendungsreich rüberkommt.
Cage wird also auf einen Blutigen, Actionreichen, gut in Szene gesetzten Thriller geschickt und dass mit schwarzem Humor ;)
Des weiteren überzeugt der Film, mit seinen Hammer Dialogen und der Atmosphäre.
Das Filmchen ist ist hier zwar etwas in Vergessenheit geraten, bleibt aber eine einfallsreiche Thriller Perle mit vielen Wendungen.
Für Fans des Genres, sehr empfehlenswert :D
Das Herz schlägt höher, die Musik wirkt bedrohlicher und das Lehrstück in Sachen Spannung beginnt....
Es ist kaum zu glauben, aber der Regisseur schafft es schon in den ersten Minuten die Spannung ins unermessliche zu ziehen, danach nimmt sie wieder etwas ab, um im Finale wieder voll da zu sein.
Der Film lebt teilweise von seiner exzellenten Musik, von Hitchcocks Lieblings Komponisten Bernard Herrmann, der die Musik kaum bedrohlicher hin bekommen hätte.
Jetzt zum Cast, die Darsteller wissen zu überzeugen, allen voran Robert Mitchum als Max Cady, der wie ich finde seinen Charakter noch etwas extremer zum Ausdruck bringt als De Niro im Scorsese Remake.
Gregory Peck verkörpert den am Rande eines Nervenzusammenbruchs stehenden Sam Bowden perfekt....zum Schluss sorgt Telly Savalas für viele unterhaltsame Momente und er spielt auch wie immer überzeugend.
Regisseur J. Lee Thompson, stellt die Gewalt nicht so heftig in den Vordergrund, wie im Remake, dies fand ich auch gut so, dafür gabs eben mehr Spannung als im Remake.
Das einmalige Spannungskino hat mich sprichwörtlich umgehauen, ich war so beeindruckt von den kleinen aber effektiven Wendungen, wie auch das Perfekte Darsteller Ensemble und das unerträglich Spannende Finale, ist dies überstanden, merkt man schnell dass die Spannung immer und immer weiter spielt , bis zur letzten Sekunde des Abspanns, dass soll mal jemand nachmachen.
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass dieser Film hier so unbekannt ist.
Man erkennt schon in den ersten 10 Minuten, dass dieser Film kein Low Budget Filmchen ist, sondern ein gut in Szene gesetzter Actionthriller, mit guten Effekten.
Das Gespann Roger Moore und Stacy Keach sorgen in den knapp 100 Minuten für viele Lacher, obwohl er trotz allem etwas langatmig wirkt.
Trotzdem gibt es dann doch wieder, unterhaltsame Szenen mit viel Action gespickt, besonders die Auto Verfolgungsjagd.
Die Darstellung des Blutes, gefiel mir auch und etwas Spannung kam auch auf, nicht viel aber es war ausreichend.
Der Drehort wurde auch gut ausgewählt, dabei sieht man den ganzen Film über viel von San Francisco.....überraschend viel.
Tiefgang gibt es keinen, aber dafür einen spielfreudigen Stacy Keach und gelungene Atmosphäre ganz im Stile von "Dirty Harry".
Sonst gibts da eigentlich nichts mehr zu Sagen, das Ende war etwas enttäuschend, aber sonst kann man sich den Film durchaus mal anschauen.
Das Filmchen ist eine in Vergessenheit geratene Gangster Perle der amüsanten Sorte, wer also einen Gangster Thriller mit viel Dramatik erwartet wird enttäuscht, aber allen anderen Genre Liebhabern kann ich den Film unweigerlich empfehlen.
"ULTIMATE RECALL EDITION"
Hab Mir nun endlich den Film auch auf Bluray geholt, in der oben schon genannten Uncut Fassung.
Das Bild, der Ton und die Tötungszenen sind noch besser und verblüffender als sonst.
Also nun zum Film, der Film begeistert mich immer wieder aufs neue, egal in welchem Teil des Films man gerade steckt.
Verhoeven spielt hier mit den Gedanken der Zuschauer, er lässt einem kaum Zeit um die vielen Twists und Wendungen zu überdenken, denn schnell folgt der nächste bis zum erstklassigen Finale.
Die Schauspieler machen ihre Sache hervorragend, besonders Michael Ironside als hinterhältiger Gegenspieler von Arnold Schwarzenegger, spielt seine rolle mehr als überzeugend und er ist auch einer dieser Typen, die immer den bösen spielen können.
Blut wie auch Action gibts mehr als genug, der Humor kommt auch nicht zu kurz und einen coolen Soundtrack gibts auch zu bestaunen.
Paul Verhoevens Sf Thriller macht immer wieder aufs neue Spass, mit seinen Irren und verblüffenden Wendungen.
"waxwork" gefiel mir speziell gut, da ich eigentlich keine grossen Erwartungen in den Film setzte.
Man bekommt in den knapp 90 Minuten keine Langeweile und auch die Idee ist überraschend gut umgesetzt.
Der Film ist aufgebaut in verschiedenen Handlungen, rund um das Wachsfiguren Kabinett, nicht jede ist perfekt, aber jede ist auf seine Art einmalig.
Es gibt auch beinahe jede bekannte Horrorfigur zu sehen wie z.b der Unsichtbare, die Mumie, Dracula e.t.c. die allesamt in einem gelungenen Showdown um ihr Leben kämpfen dürfen.
Die Schauspieler sind nicht schlecht aber auch nicht gut, dafür Sorgen sie für viele Lacher.
Es gibt auch genug Splatter und altmodisch gute Effekte.
David Warner ist in diesem Horror-splatter Streifen die führende kraft und konnte mich wie immer überzeugen.
Der Film ist dazu auf MP nicht gross bekannt, dies kann ich wieder einmal nicht nachvollziehen.
Anthony Hickoxs Film könnte vielen Genre Liebhabern gefallen und entpuppte sich als unterhaltsame Horror Perle mit manch bekanntem Kopf unter dem Cast :D
Spielbergs Frühwerk machte mir schon mächtig Eindruck und konnte mich fesseln wie noch kein anderer Film zuvor.
Es ist ein Virtuoses Katz und Maus Spiel in dem Spielberg dem Zuschauer keine zeit zum Luft holen gönnt.
Anfangs will noch nicht so richtig Spannung aufkommen, erst als der Lastwagen Fahrer beginnt den Protagonisten gnadenlos zu jagen und ein perfides psycho Spielchen mit ihm zu spielen.
Dennis Weaver spielt hier den Hauptprotagonisten packender den je und liefert hier auch eine seiner besten rollen ab.
Spielberg schafft es auch eine unerträgliche Spannung aufzubauen, durch den schon genannten Weaver, aber letztendlich liegt es an der Perfektion der Kameraführung und der Tatsache, dass man den Fahrer des Trucks nie sieht und so umso mehr Angst bekommt.
Der Film kommt in den Jagd Szenen ohne Musik Untermalung aus und deshalb fiebert man noch mehr mit dem Protagonisten mit.
Am Ende stehen sich die beiden nochmals gegenüber in dem Weaver gewinnt...oder doch nicht, Spielberg lässt den Zuschauer im ungewissen ob der Fahrer Tot ist oder nicht, aber auch sonst bietet der Film viele Spannungsgeladene Wendungen und massenhaft Action ohne Atempause.
Spielbergs Frühwerk bezeichne ich als seinen zweit besten Film, kurz nach "Raiders of the Lost Ark", da dieser Film einfach zeigte, in was seine wahren Stärken lagen.
Die Coen Brüder in Perfektion.
Was die Coen Brüder hier abliefern, ist ein Mafiafilm ohne schwächen und ganz in ihrem eigenen Stil.
Vorerst stellen die Brüder die Charaktere vor z.b der genial spielende Gabriel Byrne alias Tom Reagan als die rechte Hand von Albert Finney alias Leo der ebenfalls überzeugend spielt.
Das restliche Cast besteht wie bei fast jedem Coen Film aus altbekannten wie z.b Steve Buscemi oder John Turturro die wie immer überzeugen, egal in welcher Rolle.
Ganz klar darf in einem Coen Film das Blut nicht fehlen, das in "Miller´s Crossing" besonders Brutal und gewaltverherrlicht Dargestellt wird, besonders die Szene mit der Schaufel ;)
Jedoch wird diese Gewalt gerade durch die Dialoge und die Musik etwas verstärkt, aber trotzdem kann ich den Brüdern nicht Böse sein, da die Gewalt in einem Coen einfach nicht fehlen darf.
Zudem vermochte kein Mafiafilm mich so zu fesseln wie dieser, man muss einfach jeden Handlungsstrang aufmerksam mitverfolgen um das ende zu verstehen.
Natürlich hat dieser Coen auch was mystisches wie die Szene mit dem Hut der durch den Wald weht, der Soundtrack zu der Szene lässt bei Mir heute noch Gänsehaut hervorrufen.
Auch die düstere Atmosphäre sorgt genau für die richtige Stimmung.
Zwischendurch darf natürlich auch etwas Action nicht fehlen, diese ist Perfekt in Szene gesetzt wie auch die Schnitttechnik ist verblüffend, sodass jede noch so kleine Sequenz viel Spannung bietet.
Erst am Ende wird einem so einiges klar, wie Perfekt eigentlich dieses Frühwerk von den Coens ist, ich persönlich fand das Ende einfach überragend.
"Miller´s Crossing" ist und bleibt wohl mein liebster Coen Film, da dieser schlicht einfach das Glanzstück bleiben wird, egal welche Szene im Film, keine weisst schwächen auf.
Kurz und bündig, ein hervorragendes Werk der Coen brüder, das dank den Schauspielern und der Musik mein Herz höher schlagen lässt, immer wieder aufs neue :D