alexandrasmovie - Kommentare

Alle Kommentare von alexandrasmovie

  • 8

    Ein absolut liebevoller und warmherziger Wohlfühlfilm, der sich wunderbar dazu eignet einfach mal abzuschalten und in die Animationswelt von Pixar einzutauchen. Optisch ist der Film wirklich ein Augenschmauß, mit vielen kleinen Details. Der Film sprüht einfach nur so vor Charme und hat eine tolle Atmosphäre. Das Highlight des Films ist die kleine Ratte Remy, aber auch die anderen Charaktere sind allesamt komplex gestaltet und beeindrucken durch eine tolle Mimik und Gestik. ( schon alleine der Kritiker ist fantastisch dargestellt.) Die Geschichte ist natürlich familiengerecht und läuft auf ein vorhersehbares Ende hinaus, trotzdem vermittelt der Film viele schöne Botschaften und besitzt auch eine gewisse Tiefe. Und so mancher Moviepilotnutzer hat sich bestimmt auch an einer Stelle etwas ertappt gefühlt. ;) Zudem eignet sich der Film bestimmt gut bei einer Rattenphobie und verschafft Ratten auch mal ein etwas besseres Image.

    2
    • MÜLL ganz ganz großer MÜLL! Beim Namen der Sendung möchte man eigendlich schon brechen. Und was einem dann geboten wird ist einfach zum weglaufen. Wer definiert eigendlich wer hier der Freak ist?! Für mich sind die "Models" hier viel freakiger und erbämlicher,absolute Z-Promis, die sich aufführen wie Mutter Theresa. Statt echter Hilfe werden die Kanditaten in irgendwelche 08/15 Klamotten gesteckt und dann " fröhlich " nach Hause geschickt. Tolle Hilfe. Und das alles nur, damit sich der Zuschauer dran erfreuen kann und sich über die vermeintlichen Freaks kaputtlachen kann. Ganz großes Fernsehen. Kann man das nicht irgendwie durch die Menschenrechte verbieten?!

      11
      • 7
        über Dogma

        Ich hatte mir ehrlich gesagt mehr erhofft. Der Film beginnt sehr stark und schon der Vorspann bringt zum Lachen, schürt aber auch falsche Hoffnungen. Ich hätte mir den Film satirischer und bissiger vorgestellt. Stattdesen ist er eine nette Komödie mit wirklich witzigen Dialogen und netten Charakteren. Besonders gut hat mir das Duo Ben und Matt gefallen . Zum Ende hin wird der Film dann leider etwas trashig und zieht sich. Ingesamt aber ein netter Film mit einigen kultverdächtigen Zitaten , wer aber viel Religionskritik und Satire erwartet wird enttäuscht.

        5
        • 10

          Scrubs ist einfach DIE Arztserie.Wie gerne ich diese Serie nochmal zum ersten Mal gucken würde. Jede einzelne Folge ist es wert gesehen zu werden. Die Kombination aus Humor und ernsten Momenten ist einfach perfekt. Die Serie braucht keine aufgenommenen Lacher um zu gefallen, stattdesen regt sie in einem die ganze Gefühlsbreite. Wenn man in einer Sekunde noch vor Lachen fast auf dem Boden lag, bringt sie einen nur ein paar Sekunden später zum Nachdenken. Die Charakterer sind allesamt liebenswert und sogar Dr.Cox und Kelso wachsen einem nach ein paar Folgen richtig ans Herz, von JD oder Turk möchte ich erst gar nicht anfangen. Ganz zu schweigen von den etlichen kultverdächtigen Zitaten. Unzählbar oft hat mich diese Serie zum lachen gebracht und auch wenn ich nicht besonders nahe am Wasser gebaut bin hat mich das Ende von Staffel 8 zu Tränen gerührt.( da endet die Serie auch für mich, Staffel 9 ist einfach nicht mehr Scrubs).Ich könnte die Serie jetzt noch seitenweise weiterloben, ich werd es aber einfach dabei belassen und mich für die ganzen schönen und lustigen Stunden die mir Scrubs geschenkt hat bedanken, auch wenn die Serie mir falsche Vorstellungen von Freundschaft gab und ich immernoch auf der Suche nach meinem Turk bin ;)

          2
          • Wollt mich auch auf diesem Wege nochmal für die DVD-Box + Hörbuch bedanken(:

            1
            • 10

              "And that's the day I knew there was this entire life behind things, and... this incredibly benevolent force, that wanted me to know there was no reason to be afraid, ever."

              Man könnte jetzt viel kommentieren und nach Fehlern und Makeln suchen. Man könnte den Film aber auch einfach so stehen lassen wie er ist. Der Film versucht nicht besonders kompliziert zu sein oder viele Fragen zu beantworten. Doch er zeigt die Leere der Menschen und die Scheinwelt der Menschen, hinter der sie sich verstecken. All die Lügen und Fassaden die sie erbauen, nur um der Gesellschaft gerecht zu werden. Die Rollen die sie täglich einnehmen, und die sie zu ihrer Persönlichkeit werden lassen nur um nicht verletzt zu werden. Der Film wagt einen Blick hinter diese scheinbar heile Welt und guckt hinter die Kullisen. Er zeigt die komischen, traurigen, skurillen Momente die sich hinter einem scheinbaren geordneten und langweiligen Leben verstecken. Er enlarvt die Stereotypen, haucht ihnen Leben ein. Nichts ist so wie es scheint. American Beauty ist ein Appell, sein Leben zu leben und sich selbst nicht zu vergessen. Denn alles ist vergänglich und kurzweilig.

              3
              • 8

                Das ist wirklich mal ein Film der in den Schulen gezeigt werden sollte! Homevideo ist einer der besten deutschen Filme die ich seit langer Zeit gesehen habe und zeigt das TV-Produktionen in Deutschland auch funktionieren könnnen. Riedhof schuf mit Homevideo ein leider sehr realistisches Drama. Die Geschichte von Jakob wirkt wie ein Horrortrip, aus dem es kein Entrinnen gibt. Eindringlich und bewegend zeigt der Film, wie ein einzelnes Videos, das nur ein paar Sekunden lang ist , ein ganzes Leben zerstört. Es tut weh sehen zu müssen wie Jakob als pervers, krank und gestört angesehen wird. Es schmerzt wenn man sieht wie er von der Gesellschaft verachtet wird, da gerade sie es ist die die Schuld trägt . Voller Ohnmacht muss Jakob ansehen wie seine intimsten Geheimnisse der Außenwelt preisgegeben werden. An manchen Stellen möchte man gar den Fernseher ausstellen. Zu sehr bewegt einen Jakobs Geschichte, zu realistisch scheint seine Situation. Das Thema ist mehr als aktuell und wird oftmals nur oberflächlich behandelt. Unser ganzes Leben wird bestimmt durch Medien. Sei es der Fernseher, Handy, Computer etc überall werden wir mit ihnen konfrontiert und könnten ohne sie wahrscheinlich auch kaum noch leben. Dass das aber nicht nur positive Seiten hat, sondern auch hässliche und grausame zeigt der Film sehr deutlich. Das Internet vergisst nicht und wenn einmal etwas unerwünscht veröffentlicht wurde, ist dieses auch kaum mehr rückgängig zu machen. Im Falle Jakobs wird dadurch sein ganzer Stolz und seine Würde zerstört, so dass er keinen Ausweg mehr sieht. Der Film sollte jedem eine Warnung sein. Das Netz kann nämlich ganz schnell zum Real Life werden und im schlimmsten Fall, wie bei Jakob enden.

                3
                • 8 .5

                  Der Film hatte mich unerwarteterweise echt fertig gemacht. Klar, der Film ist hollywoodmäßig, drückt manchmal auch etwas auf die Tränendrüse und ich kann die Kritik hier auch verstehen. Trotzdem berührt der Film, mich zumindest, wirklich. Meiner Ansicht nach ist Beim Leben meiner Schwester nicht nur eine billige Schnulze. Stattdesen ist er ein tolles Drama mit einer interessanten Leitfrage. Wie weit darf man gehen um ein Menschenleben zu retten und wie weit darf man andere Menschen dafür leiden lassen ? Schauspielerisch haben mir vor allem die beiden Schwestern gefallen, aber auch Diaz hat ihre Rolle, der kämpfenden Mutter, ungewöhnlich gut ausgefüllt. Lediglich die Rollen des Vaters und Sohns kamen etwas zu kurz. Schön gemacht ist auch der Erzählstil, der jede Person zu Wort kommen lässt und somit auch verschiedene Sichtweisen zulässt. Was man den Film vorwerfen kann ist, dass er den Schwerpunkt zu stark auf die Tragik legt und ein Schicksalschlag auf den nächsten folgt. Das kann man aber durch tolle rührende Szenen (wie zum Beispiel die am Strand) verzeihen. Insgesamt zeigt der Film sehr einfühlsam, wie eine Familie mit so einem schweren Schicksal umgeht. Die Taschentücher sollte man aber auf keinen Fall vergessen, vor allem gegen Ende werden sie wahrscheinlich zum Einsatz kommen.

                  2
                  • 9 .5

                    Was ein Meisterwerk! Ein Film mit nur einem Bühnenbild und nur knappen 80 Minuten Spielzeit, der die Zuschauer aber trotzdem- oder gerade deshalb- fesselt. Der Film steht unter stetiger Hochspannung. Die Unruhe und Angst der Täter überträgt sich förmlich auf die Zuschauer und lässt einen keinen Moment den Blick vom Geschehen abwenden. Durch die wenigen Schnitte und dadurch, dass der Film sozusagen in Echtzeit spielt entsteht für den Zuschauer das Gefühl "live" dabei zu sein. Man ist ein Teil des Geschehen und fiebert mit den Tätern mit. Statt auf große Effekte setzt der Film auf kleine Spannungsmomente, die aber große Wirkung zeigen. Die tendenzielle Angst des Aufliegens der Tat liegt zu jeder Zeit im Raum. Besonders hervorzuheben sind dabei auch die schauspielerische Leistung, der beiden Protagonisten. Vor allem Dall verkörpert mit Brandon eine höchst interessante Figur, die durch ihre narzisstischen und agressiven Züge faziniert. Insgesamt ist Cocktail für eine Leiche ein großartiges intelligentes Kammerspiel mit interessanter Kameraführung, dass zu dem auch einen philosophischen Hintergrund hat, der vor allem am Ende deutlich wird.

                    4
                    • 8 .5

                      Muss Philosophie immer kompliziert sein und sich selbst todernst nehmen? I ♥ Huckabees beweißt auf jeden Fall das Gegenteil. Ich hatte mir ehrlich gesagt gar nicht so viel von dem Film versprochen und ihn vor mir hergeschoben. Bis heute und ich muss sagen ich lag mit meiner Vermutung falsch. I ♥ Huckabees ist ein wunderbar schräger Film über den Sinn des Lebens. Die Frage ob alles miteinander verbunden ist oder alles zufällig geschieht hört sich zwar nach schwerer Kost an , der Film verpackt die Frage aber in eine lockere und lustige Komödie. Die Schauspieler spielen allesamt fantastisch und die Geschichte ist im Gegensatz zum ganzen Einheitsbrei der oftmals in Komödien präsentiert wird , wirklich kreativ. Schon allein für die Idee mit den "existentiellen Detektiven" muss man den Film eigendlich schon mögen. Ob man den Film jetzt nur als absurde lustige Komödie wahrnimmt oder sich mit den Protagonisten auf die philosophische Reise begibt ist dabei denk ich jeden selbst überlassen. Zu ernst sollte man den Film natürlich nicht nehmen, mich hat er aber trotz der überzeichneten Charaktere und der natürlich etwas realitätsfernen Geschichte, zum Nachdenken angeregt.

                      4
                      • 4

                        Einseitige Ernährung ist IMMER ungesund, egal ob man sich jetzt nur von Burgern ernährt oder nur von Gemüse.
                        Der Ansatz des Filmes ist zwar gut und angebracht, bei der Umsetzung hapert es aber dann. Die übertriebene Kritik an McDonalds nervte nach einer Weile einfach. JA McDonalds ist ungesund JA McDonalds manipuliert durch Werbung und JA McDonalds macht dick. Nichts wirklich neues.
                        Dass es auch nicht sooo toll für den Körper ist sich davon 30 Tage zu ernähren war jetzt auch irgendwie nicht so die Erkenntnis. In den Mengen in den Spurlock die Produkte zu sich genommen hat, wäre so gut wie alles ungesund gewesen und auch in der Verbindung damit, dass er keinen Sport mehr getrieben hat und sich kaum noch bewegt hat kann man eigendlich von keinem richtigen Ergebnis sprechen.
                        Damit will ich McDonalds keinesfalls als unschuldig darstellen und die Essgewöhnheiten und das Übergewicht vieler Menschen in der heutigen Zeit sind wirklich erschreckend. Der Film legt seinen Schwerpunkte aber falsch und versucht zu sehr mit dem Experiment zu "schocken". Die Schuld ist meiner Meinung nach aber nicht nur bei den Fastfood-Ketten zu suchen sondern auch bei den Konsumenten. Dieses lässt der Film aber so gut wie ganz außen vor.
                        Trotzdem muss man den Film den lobenswerten Ansatz zugute halten und vielleicht hat er ja doch den einen oder anderen die Augen geöffnet. Zumindest hat er erreicht, dass es keine Super Size Größen mehr in America gibt.

                        4
                        • 9

                          Modern Times.
                          "Buck up-Never say die.
                          We'll got along"
                          Ein Film braucht keine großen Worte, keine grandiosen Effekte. Was ein Film braucht ist Gefühl-und das hat Modern Times. Man spürt die Liebe, die in den Film gesteckt worden ist in jeder Szene. Chaplin entschied sich, auch wenn der Tonfilm schon erfunden war, keine Dialoge einzubringen und gerade das macht den Film so einzigartig. Chaplins Pantomime ist einfach fantastisch. Aber nicht nur seine unfraglich grandiose Schauspielkunst macht den Film so einzigartig. Die Geschichte des kleinen Tramps der in der Zeit der Industrialisierung "unter die Räder" kommt ist einfach herzzereißend. Der Film glänzt mit der satirischen Kritisierung der Misstände der damaligen Zeit . Dieses geschieht aber nie mit erhobenen Zeigefinder sondern auf eine sympatische und einfach verdammt lustige Art.(vor allem die Szene mit der Maschine, die die Arbeiter beim arbeiten am Laufband ernähren soll ist zum schreien komisch )
                          Außerdem zeigt der Film die wunderbare Liebesgeschichte zwischen dem Tramp und einem obdachlosen Waisenkind. Das Schlussbild des Filmes lässt einen dann nur noch dahinschmelzen.
                          Insgesamt schafft es Modern Times politische Statements,Humor und Romantik fantastisch zu vereinen.
                          Chaplin gehörte eben zu den ganz Großen des Filmgeschäfts.

                          7
                          • 8

                            Zwar hat der Film mehr tragische Elemente als lustige,was den Film aber keinesfalls weniger sehenswert macht . Wahrscheinlich ist das Thema einfach zu bedrückend um lustig zu sein. Ein einsamer junger Mann der sich innerlich nach Liebe sehnt, sich aber immer weiter von seiner Umwelt abgrenzt und sogar den Kontakt zu seinem Bruder meidet. Eine Wendung nimmt der Film als Lars sich eine Sexpuppe kauft, die er von nun an als seine neue Freundin vorstellt. Hört sich zwar skurril und komisch an, durch die feinfühlige Umsetzung kann man Lars Beweggründe aber nachvollziehen und fühlt mit ihm mit. Dieses ist vor allem Ryan Gosling zu verdanken, der wirklich hervorragend schauspielert. Die Geschichte um Lars ,der seine erste Liebe mit Hilfe einer Sexpuppe erlebt, ist wirklich sehr wahrmherzig und bewegend erzählt. Sie gleitet nicht ins alberne oder bloßstellende ab und regt zum Nachdenken an, vor allem in einer Zeit wo es immer mehr Singles und Menschen ohne soziale Bindungen gibt. Auch das Ende ist passend und lässt einem mit einem guten Gefühl in den Abspann hinaus. Einziger Kritikpunkt ist, dass der Film manchmal etwas zu ruhig ist und die Anteilnahme des Dorfes an Lars Schicksal recht realitätsfern ist.

                            3
                            • 8

                              Viel mehr als ich erwartet hatte. Bleibtreu und Ganz harmonieren einfach perfekt und die Rolle des verbitterten grantigen Schriftstellers scheint Ganz auf den Leib geschrieben worden zu sein. Vor allem am Anfang bittet der Film viel Witz und auch Gesellschaftskritik kommt nicht zu kurz. Zudem wirklich ein starkes Drehbuch mit fantastischen Dialogen. Bei so vielen positiven Faktoren kann man dann auch darüber hinwegsehen, dass die Geschichte an sich recht simpel ist und an den ein oder anderen Stellen vielleicht etwas kitschig ist. Ein seltenes Highlight im deutschen Fernsehen ist der Film allemal.

                              • "Ich bin ja wie so'n Gouda, der wird mit dem Alter auch immer besser"
                                Na hoffentlich geht das nicht nur dem lieben Stromberg so sondern auch der Serie und die 5. Staffel wird wieder ein Highlight. Ich freu mich auf jeden Fall gewaltig und hoffe das Stromberg mal wieder zeigt, wo der Frosch die Locken hat.

                                2
                                • ?

                                  aber SOWAS von KEIN Interesse!!
                                  Hannah Montana Bettdecke
                                  Hannah Montana Schminke
                                  Hannah Montana Käsereibe
                                  Hannah Montana Puppe
                                  Hannah Montana ALLES
                                  ÜBERALL wimmelt es von ihr. Passt perfekt in die Konsum- und Plastikgesellschaft und ist einfach nur widerlich. Wie man sich dann auch noch freiwillig einen Film mit ihr angucken kann ist mir ein Rätsel.

                                  4
                                  • 4

                                    Naaaja, war irgendwie nicht so das Gelbe vom Ei. Die Grundidee war zwar nicht schlecht, aber bei der Umsetzung happerte es dann wieder ein wenig. Das Ende war zu vorhersehbar und Spannung wurde auch nicht wirklich aufgebaut. Hätte man wirklich mehr raus machen können. Außerdem ist die Besetzung der Kommissarin eher suboptimal. Ihre Art nervt nach einer Weile einfach nur gewaltig.

                                    2
                                    • Verdammt coole Sau!
                                      http://www.youtube.com/watch?v=hOhrsLEozZs&feature=related

                                      1
                                      • 7

                                        Geschichte muss nicht langweilig sein und im Falle der RAF ist sie es auch bestimmt nicht.
                                        Der Film beginnt sehr stark damit,dass während des Schah-Besuchs Demonstranten sowohl von den Persern als auch von der Polizei attakiert werden.
                                        Die Härte der Polististen und die Macht des sogenannten Polzeistaates werden dabei sehr deutlich. Auch der darauffolgende Mord an Benno Ohnesorg durch einen Polizisten lässt die wachsende Wut auf den Staat nachvollziehen. Man wird am Anfang förmlich in den Film gesogen und fühlt sich wie ein Teil von ihm.
                                        Die Entwicklung von Ulrike Meinhoff, die von einer bügerlichen Journalisten immer weiter in die radikale Szene der RAF gerät ist dabei sehr gut und glaubhaft verfilmt worden. Sie gehört meiner Meinung nach neben Andreas Baader auch zu den interessantesten und vielschichtigsten Personen des Filmes.
                                        Nach dem wirklich fantastischem Start des Film wird leider versucht etwas zu viel historisches Material in den Film einfließen zu lassen. Vor allem wenn man sich noch nicht großartig mit der Geschichte der RAF beschäftigt hat, sind es einfach zu viele Daten und Fakten auf einmal. Zudem geraten dabei die Motive der RAF und die einzelnen Schicksale zu sehr in den Hintergrund.
                                        Stark wird der Film wieder, als sich der Kern der RAF im Gefängnis befindet, da dort wieder mehr auf die einzelnen Charaktere eingegangen wird . Die Veränderung Meinhofs, die sich von den anderen distanziert oder auch Baader der immer agressiver wird sind schauspielerischer eindrucksvoll dargestellt und auch die Auswegslosigkeit, durch die Gefangennahme wird sehr deutlich.
                                        Insgesamt ist der Film trotz des mittelmäßigen Mittelteils eine gelungenen Verfilmungen, besonders zugute halten muss man dem Film , dass er keine Scharz/weiß Malerei betreibt und nicht bewertet. Dem Zuschauer ist es selbst überlassen sich ein Urteil zu bilden, was bei vielen historischen Filmen leider nicht der Fall ist.

                                        4
                                        • WIDERLICH! Das Leid von unschuldigen Menschen zu missbrauchen um einen stümperhaften, geschmacklosen Film zu drehen, nur um Kasse zu machen ist einfach abartig und taktlos. Der einzige der sich darüber freuen würde, wäre der Attentäter selbst, dem es ja genau darum ging : Aufmerksamkeit bekommen.

                                          1
                                          • Aha.Und wer braucht und möchte schon einen familiär-warmherzigen und liebenswerten Film über Guttenberg? Wenn schon einen Film über ihn, dann bitte satirisch und bissig. Bin trotzdem auf das Ergebnis gespannt, vielleicht wirds ja doch interessanter als gedacht.

                                            5
                                            • 9 .5

                                              Wut. Wut auf die Gesellschaft. Wut auf sein Leben. Wut auf seine Mitmenschen.

                                              Alles beginnt mit einem Stau an einem heißen Tag in Los Angeles. Stau,Hitze,Lärm und mittendrin Foster, ein Niemand, einer zwischen vielen. Doch schnell beginnt die Fassade von Foster zu bröckeln. Seine Lüftung und der Fensterhebel sind kaputt, eine Fliege schwirrt über Fosters Kopf. Und plötzlich explodiert er innerlich. Aus dem Nobody Foster, dem kleinen unscheinbaren Mann wird ein Amokläufer. Alles bricht aus dem arbeitslosen und von seiner Familie verlassenen Mann aus. Jahrelang verdrängte Wut und Enttäuschung. Erbarmungslos geht Foster gegen alles vor was ihm in die Quere kommt, ohne Rücksicht auf Verluste. Er will nach Hause, zu seinen Kindern. Möchte das alles so ist wie früher...
                                              Anfangs fühlt der Zuschauer mit Foster und seiner Wut gegen die Gesellschaft noch mit. Wer kennt das Gefühl nicht ausrasten zu wollen, weil ein alles über den Kopf wächst? Wer hat sich nicht schon mal über überteuerte Preise aufgeregt? Doch Foster wird immer erbarmungsloser. Er nimmt alles in Kauf um nach Hause zukommen. Gespielt durch den grandiosen Michael Douglas, wird Foster immer mehr zum Psychopathen.

                                              Der Film zeigt, dass der Mensch vielmehr ist als seine Fassade. Jeder Mensch hat das Potential zu einem Mörder zu werden. Der Film übt Kritik an unserer Gesellschaft, doch ohne erhobenen Zeigefinger. Er zeigt, dass man seine Wut nicht runterspielen sollte, sich nicht mit seinem Schicksal zufrieden geben sollte, den irgendwann ist bei jedem Menschen das Maß voll und je später dies ist desto verheerender. An Foster wird deutlich,wie weit es kommen kann, wenn man alles nur in sich hineinfrisst.

                                              5
                                              • 9

                                                Was eine schauspielerische Leistungen von Jean Reno und vor allem der jungen Natalie Portman! Man kann in manchen Szenen kaum glauben,dass sie erst 12 Jahre alt ist. Schon alleine deswegen lohnt es sich den Film zu gucken.
                                                Luc Besson hat mit Léon wirklich ein kleines Meisterwerk geschaffen, dass sich von einem 08/15 Actionfilm in ein bewegendes intelligentes Drama verwandelt. Der Film ist durchweg spannend und extrem fesselnd. Die Kombination aus der kalten harten Auftragskillerwelt und der gefühlvollen Beziehung der beiden macht diesen Film wirklich einzigartig. Zudem beeindruckt der Film mit tiefgründigen Dialogen und tollem Soundtrack.
                                                Und auch wenn der Film in manchen Szenen moralisch fragwürdig ist, und einen manchmal schon schockiert ist er meiner Ansicht nach ein absolutes Must-See.

                                                2
                                                • ?

                                                  Bei der katastrophalen Bewertung hier will man sich ja schon fast wieder selbst ein Bild vom Elend machen und den Film gucken. Ist mir dann denk ich aber doch etwas zu masochistisch:D

                                                  1
                                                  • „Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!“
                                                    Heldin meiner Kindheit. Wunderbare Filme, und noch viel wunderbarere Bücher. Wer wollte als Kind nicht in Bullerbü wohnen, einen kleinen Affen und ein Pferd haben, und die Ferien auf Saltkrokan verbringen? Ich danke Astrid Lindgren für all die wunderbaren Stunden, die sie mir als Kind geschenkt hat.

                                                    5