armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„The Frog“ erzählt auf zwei Zeitebenen, wie mordende Gäste das Leben von Menschen völlig auf den Kopf stellen. Ob es unbedingt beide Geschichten gebraucht hätte, darüber kann man sich streiten, zumal die Serie zwischendurch nicht wirklich vom Fleck kommt. Unterhaltsam ist der südkoreanische Thriller aber schon, vor allem wenn es im weiteren Verlauf zu einer Reihe von Zweikämpfen kommt.
„Was ist schon normal?“ folgt zwei Kleinganoven auf eine Freizeit für Menschen mit Behinderung, wo sie erfolgreich untertauchen. Das Ergebnis ist eine nette Komödie mit reizvollem Setting, einem spielfreudigen Ensemble und einer positiven Grundaussage, die aber mehr Abwechslung und Mut vertragen hätte.
„Kalahari – Hunting Grounds“ lässt mehrere Menschen in einem afrikanischen Reservat abstürzen, wo Löwe und Hyänen umherstreifen. Das ist über weite Strecken langweilig, da die Tiere kaum im Einsatz ist und man sich damit begnügen muss, wie sich langweilige Figuren streiten.
„Detektiv Conan: Das schwarze U-Boot“ arbeitet mit aktuellen Themen wie totaler Überwachung und künstlicher Intelligenz, wenn der kleine Meisterdetektiv mehrere Verbrechen aufklären muss. Das ist wie so oft völlig übertrieben und im Hinblick auf das Rätsel auch nicht wirklich interessant, weshalb der Anime nicht über Mittelmaß hinauskommt.
„Pärchenabend“ folgt drei Paaren zu einem gemeinsamen Abendessen, wo schon bald die Fetzen fliegen. Die Probleme selbst schwanken dabei zwischen Klischee und Seifenoper. Die Komödie sticht aber durch de Verzicht auf das übliche Versöhnliche im deutschen Fernsehen, wenn die Figuren immer unsympathischer und lächerlicher werden, was auch dank eines gut aufgelegten Ensembles funktioniert.
Bei „Allmen und das Geheimnis des Koi“ geht es zunächst um die Suche nach einem gestohlenen, sündhaft teuren Fisch, bevor der Film zur Mörderjagd wird. Die Krimikomödie ist ganz nett, profitiert von einem spielfreudigen Ensemble und schönen Bildern von Teneriffa. Der Inhalt ist weniger erwähnenswert, größere Ambitionen gab es dabei nicht.
„Which Brings Me To You“ erzählt von einer romantischen Zufallsbegegnung, die unerwartet zur Aufarbeitung verkorkster früherer Beziehungen wird. Auch wenn sich der Film nicht immer die Zeit nimmt, um die einzelnen Geschichten auszuarbeiten, ist die tragikomische Zeitreise sehenswert – vor allem auch wegen der Besetzung.
„Das Unglück“ erzählt von einem tragischen Unfall um eine Hüpfburg, bei der mehrere Kinder ums Leben kommen. Daraus hätte man ein Drama über Trauerarbeit und Schuld machen können. Stattdessen wird ein völlig überzogener Thriller draus, bei dem fast alle Figuren grauenvolle Menschen sind und bei dem man von Minute zu Minute mehr verblödet. Das hätte allenfalls als Satire funktioniert.
„Alles für die Katz“ hat eine originelle Grundidee, wenn eine tote Katze neun weitere Leben bekommt und jedes Mal in einem neuen Tierkörper aufwacht. Der Rest ist leider ziemlich schwach: Der Humor ist einfallslos, die Optik erschreckend billig. Trotz einer guten Absicht enttäuscht der Animationsfilm daher.
„Incoming“ folgt vier Jungs, die endlich einmal cool sein wollen und dabei auf eine große Highschool-Party hoffen. Die Besetzung ist sympathisch. Ansonsten ist die Teeniekomödie aber wenig erwähnenswert, sowohl bei den Witzen wie auch den Figuren wäre mehr nötig gewesen.
„Praxis mit Meerblick: Mutter und Sohn“ erzählt von einem schwerkranken Jugendlichen, einem Autounfall und einem plötzlichen Herztod. Das ist insgesamt etwas überfrachtet, zumal einiges nicht ausformuliert wird. Insgesamt ist die Folge der Dramaserie aber ganz nett, vor allem wegen des sympathischen Ensembles.
„The Crow“ versucht sich an einer Neuinterpretation der bekannten Comicreihe, die durch den 94er Kultfilm unsterblich wurde. Das Ergebnis ist aber mehr als ernüchternd, wenn viel Zeit auf ein Liebespaar ohne jegliche Chemie verschwendet wird. Erst gegen Ende hin, wenn es zu einem exzessiven Racheakt kommt, wird es kurzzeitig unterhaltsam – aber nicht genug, um die sonstige inhaltliche wie inszenatorische Tristesse auszugleichen.
„Pretty Guardian Sailor Moon Cosmos: Der Film“ schließt mit großem Aufwand das Franchise ab, wenn sich die Heldinnen dem Chaos persönlich stellen. Das ist erstaunlich düster, aber nicht sonderlich interessant, da der Zweiteiler stärker damit beschäftigt ist, Figuren einzuführen oder auszuschalten, anstatt eine Geschichte zu erzählen.
„Nice Girls – Einsatz in Nizza“ handelt von zwei ungleichen Polizistinnen, die den Mord an einem Kollegen aufklären wollen. Von Anfang an ist die französische Actionkomödie geradezu schmerzhaft witzlos, Geschichte und Figuren sind ebenfalls schwach. Da können die schönen Aufnahmen auch nichts mehr retten.
„Alles nur Theater?“ erzählt die bekannte Geschichte eines kriselnden Schauspielers, der in einem Gefängnis einen Theaterworkshop gibt. Die italienische Komödie hat dem Ganzen zwar nichts hinzuzufügen, ist aber sympathisch, wenn ein paar Verlierer durch die Kunst eine neue Seite an sich entdecken.
„Karigula – Monster der Liebe“ arbeitet mit einem interessanten Szenario, wenn ein erfolgloser Selbstmörder eine Serienmörderin umschwärmt, damit sie ihn endlich tötet. Der Film selbst ist aber weniger interessant, wenn die ungewöhnliche Mischung aus Komödie, Drama, Romanze und Thriller zwischendurch ziemlich zäh wird.
„More Than Strangers“ begleitet fünf Fremde, die gemeinsam als Fahrgemeinschaft von Berlin nach Paris wollen. Das tragikomische Roadmovie nimmt das zum Anlass, um einiges über Europa zu sagen, ohne dabei zu verkopft zu werden. Das hinterlässt vielleicht nicht den ganz großen Eindruck, ist aber ein solider Film.
Inspiriert von einer Radiosendung präsentiert die thailändische Serie „Horror am Dienstag“ acht voneinander unabhängige Schauergeschichten. Leider ist aber vor allem die Umsetzung schaudert, wenn eine langweilige Inszenierung auf begrenztes Schauspiel treffen. Trotz der auffälligen menschlichen Komponente kann man sich das Ergebnis getrost sparen.
In „Die Unzertrennlichen – Zwei durch dick und dünn“ kommen eine fantasievolle Marionette und ein Plüschhund mit Rap-Ambitionen zusammen, um gemeinsam ein Abenteuer zu erleben. Das hat schon einige gute Momente, gerade auch in visueller Hinsicht. Insgesamt ist der Animationsfilm aber zu ziellos zusammengestückelt, nervt zudem durch die grauenvolle Musik.
„Alibi.com 2“ handelt wie schon der erste Teil von gigantischen Lügenkonstrukten, die irgendwann unweigerlich einbrechen. Die Geschichte um eine Hochzeit und vorgetäuschte Eltern wird zur Nebensache, man schaut sich die Filme dieser Comedy-Truppe an, um möglichst großes und absurdes Chaos zu sehen. Das ist nicht neu, macht aber Spaß, sofern man diesen Humor mag.
„Wie Raubkatzen“ folgt einem Playboy in die Villa zweier Cousinen, wo bald die Gefühle hochkochen. Nein, glaubwürdig ist die Romanadaption nicht, das ist von Anfang an alles ziemlich konstruiert. Spannend ist der Thriller aber schon, wenn die Geschichte Haken schlägt und die Figuren keinerlei Skrupel haben, wenn es um das Durchsetzen eigener Interessen geht.
Anstatt sich an dem bekannten Kinderbuch zu orientieren, verlegt „Harold und die Zauberkreide“ den erwachsen gewordenen fantasievollen Jungen in die Welt der Menschen, wo er für viel Chaos sorgt. Dem Ergebnis fehlt der Charme der Vorlage, die Fantasykomödie macht aber auch aus dem Meta-Aspekt zu wenig. Richtig schlecht ist der Film zwar nicht, dafür aber reichlich überflüssig, zumal auch der Protagonist nicht überzeugt.
In „Inga Lindström: Hochzeitsfieber“ muss eine Buchhalterin ein Hotel retten, eine Hochzeit organisieren und gleichzeitig sich mit eigenen Gefühlen befassen. Das ist völlig überfrachtet und besteht zugleich nur aus Klischees. Fans wird das gefallen, der Rest darf den Abend anderweitig verplanen.
„Perfekt verpasst“ erzählt von zwei Menschen, die so toll zusammenpassen würden, sich dabei aber ständig verpassen. Das ist trotz der Comedy-Urgesteine Anke Engelke und Bastian Pastewka gar nicht immer lustig, erzählt auch leise, traurige Geschichten von Leben, die nicht funktionieren. Auch wenn die Serie durch das Konzept etwas lang auf der Stelle tritt, das Ergebnis ist sehenswert.
„Red Eye“ begleitet einen britischen Arzt nach China, wo er sich des Todes an einer jungen Frau schuldig gemacht haben soll. Die Thrillerserie ist schon gut darin, eine Atmosphäre des Ausgeliefertseins zu erzeugen. Die Handlung ist hingegen konventionell, die Geschichte zum Teil absoluter Blödsinn.