armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Simone Biles: Wie ein Phönix aus der Asche“ erzählt, wie die US-amerikanische Kunstturnerin große Erfolge feierte, dann aber in ein tiefes Loch fiel, aus dem sie sich erst wieder emporkämpfen musste. Die Sportdoku ist dadurch in mehrfacher Hinsicht inspirierend, wenn es nicht nur um Triumphe geht, sondern auch um die Tabuthemen psychische Schwierigkeiten und Missbrauch im Sport.
„Der Fluch der Betsy Bell“ erzählt von einer Familie, die Anfang des 19. Jahrhunderts von unheimlichen Vorkommnissen heimgesucht wird. Spannend ist das Ergebnis jedoch kaum: Trotz eines namhaften Ensembles und stimmungsvoller Aufnahmen ist das hier so langweilig, dass kaum etwas zurückbleibt.
„Der Auftrag“ greift auf das beliebte Szenario zurück, dass eine Figur gegen Gangster aussagen will und bis zum Prozess geschützt werden soll. Die Geschichte und die Charaktere sind einfallslos, die Wendungen bringen nicht viel. Übrig bleiben ein prominentes Ensemble und nette Aufnahmen aus Italien.
Basierend auf der gleichnamigen Erzählung von Oscar Wilde erzählt „Das Gespenst von Canterville“ von einem alten Gespenst, das sich mit einer furchtlosen Familie herumplagen muss. Auch wenn das Grundgerüst beibehalten wurde, überzeugt die Verwandlung in ein hyperaktives Animationsabenteuer nicht, verliert unterwegs zu viel und ersetzt es durch langweiligen Einheitsbrei.
„Deadpool & Wolverine“ bringt zwei der beliebtesten Comicfilm-Figuren zurück und lässt sie als konträre Helden die Welt retten. Von der Geschichte darf man nicht viel erwarten, trotz des Versuchs einer Weiterentwicklung. Spaß macht der Film aber schon, wenn er Konventionen mit überraschenden Einfällen kreuzt, sich gleichzeitig über das Genre lustig macht und doch wehmütig auf die eigene Historie zurückblickt.
In „Zum Mars oder zu dir?“ will ein trauernder junger Mann die Erde hinter sich lassen, um den Mars zu kolonisieren, trifft dann aber eine charmante Frau. Der Film überzeugt gerade bei dem Porträt einer Familie, die durch einen schmerzhaften Verlust auseinanderdriftet. Als Liebeskomödie ist er hingegen recht austauschbar.
„Naughty – Entfesselte Lust“ schwimmt im Fahrwasser anderer Erotikdramen um reiche Männer und Frauen, die diesen verfallen. Die Figuren sind langweilig, die Geschichte selbst hinterlässt ebenfalls wenig Eindruck, auch wenn man versuchte, mit Ökologie und schwierigen Familienbeziehungen für Tiefgang zu sorgen.
„Skywalkers: Eine Liebesgeschichte“ begleitet zwei Menschen, die sich lieben, aber auch das illegale Besteigen von hohen Gebäuden. Der Dokumentarfilm ist in mehrfacher Hinsicht fragwürdig, vieles auch zu sehr für ein Publikum inszeniert. Aber er hat viel fürs Auge zu bieten, ist streckenweise ziemlich spannend.
„Wir kommen alle in den Himmel“ erzählt, wie es mit den vier chaotischen Freunden jenseits der 40 weiterging. Das ist erneut unterhaltsam, wenn die Komödie zwischen Albernheit und universellen Themen schwankt, und dabei oft auch erstaunlich zeitlos.
„Berlin Nobody“ erzählt von einer Reihe seltsamer Selbstmorde und einer jungen Frau, die Teil einer Weltuntergangssekte wird. Das fängt vielversprechend an, wird mit der Zeit aber immer unsinniger. Und auch die schauspielerische Leistung, die zwischen gut und unfreiwillig komisch schwankt, kann da nicht mehr helfen.
In „Inga Lindström: Lilith und die Sache mit den Männern“ lernt die Protagonistin den Nachkömmling eines verfeindeten Clans kennen – und verliebt sich in ihn. Der Film reiht zahlreiche Klischees aneinander, da bleibt nur wenig hängen. Die Sache mir der Rivalität sorgt aber immerhin für etwas Auflockerung, auch die Besetzung macht das Drama zu einem der besseren dieser Reihe.
„Tatami“ erzählt von einer Judo-Weltmeisterschaft und von einer Iranerin, die von ihrem Regime vor eine unmenschliche Wahl gestellt wird. Das Drehbuch hat so seine Schwächen. Spannend ist die Geschichte aber schon, dazu intensiv gespielt und beeindruckend bebildert.
„Those About to Die“ nimmt uns mit ins alte Rom, wo um die Thronfolge gestritten wird, wenn es nicht gerade in die Arena geht. Die Geschichte ist schon recht überfrachtet mit Themen und Figuren, ohne dabei in die Tiefe zu gehen. Dafür gibt es ordentliche Schauwerte, selbst wenn man hier nicht den Aufwand alter Monumentalfilme erwarten sollte.
„What Josiah Saw“ wird zwar als Horrorfilm verkauft, ist aber mehr Drama über eine völlig zerstörte Familie, die von ihrer Vergangenheit verfolgt wird. Der Blick in die Abgründe ist sehr düster, atmosphärisch, zudem gut gespielt, aber weniger für ein Publikum geeignet, das klare Antworten braucht.
„Twister“ war einer der erfolgreichsten Titel des 1990er Revivals von Katastrophenfilmen und erzählt von einem Ex-Paar, das Stürmen hinterherreist. Der Inhalt ist so luftig wie die Tornados, Geschichte und Figuren geben nichts her. Aber es macht doch noch Spaß, wie hier nonstop Sachen davonfliegen oder zu Bruch gehen.
„Averroès & Rosa Parks“ nimmt uns mit in zwei Abteilungen einer psychiatrischen Einrichtung und lässt eine Reihe von Patienten und Patientinnen zu Wort kommen. Der Dokumentarfilm verzichtet auf Kontexte, ist deshalb aber nicht weniger sehenswert, wenn Menschen eine Stimme erhalten, die aus verschiedensten Gründen aus der Gesellschaft gefallen sind.
In „Lying and Stealing“ will ein Kunstdieb noch einen letzten Coup, um dann endlich frei zu sein. Geschichte und Figuren sind nicht originell, allgemein fehlt dem Heist Movie etwas, woran man sich erinnern müsste. Aber es erfüllt schon alles irgendwie seinen Zweck. Wem das reicht, kann reinschauen.
In „Find Me Falling“ will ein alternder Rockstar auf Zypern seine Ruhe und trifft dabei auf Selbstmörder sowie seine alte Flamme. Der Film wirft etwas willkürlich Themen zusammen, die zudem oftmals nicht sehr einfallsreich sind. Insgesamt ist die Liebeskomödie aber durchaus ordentlich, bietet schöne Bilder und ein gut zusammenspielendes Ensemble.
In „Longlegs“ geht eine hellsichtige FBI-Agentin einer Reihe mysteriöserer Familienmorde nach. Der Film kombiniert dabei einen klassischen Serienmörderthriller mit Okkultem und anderen Elementen. Das ist vor allem atmosphärisch wieder sehr stark und zudem eindrucksvoll gespielt, selbst wenn die Geschichte nicht ganz mithalten kann.
„Der Spion von nebenan 2“ setzt die Geschichte um den bulligen Geheimagenten, der sich um ein Mädchen kümmern muss, fort. Die Bilder aus Rom sind ganz hübsch, dazu gibt es vereinzelt nette Einfälle. Aber auch sehr viel, das austauschbar ist, sowohl beim unsinnigen Inhalt wie dem Humor.
„Der Fall Yara Gambirasio: Hinreichende Beweise“ erinnert an den Fall einer 13-Jährigen, die auf dem Nachhauseweg vergewaltigt und getötet wurde. Die Geschichte ist bis heute spannend, wobei man sich fragen darf, ob es wirklich eine fünfteilige Serie gebraucht hätte, zumal da einiges nicht abgeschlossen ist.
„Die Frau des Heimkehrers“ erzählt von einem Soldaten, der in Kriegsgefangenschaft gerät und für tot gehalten wird. Das Thema selbst ist interessant, der Film ist es nicht. Statt Tiefgang gibt es aufgebauschtes Drama, aufdringliche Musik sowie Overacting, bis eine Mischung aus Langeweile und Ärger zurückbleibt.
„Dancing Queen“ handelt von einer molligen Außenseiterin, die mit dem Tanzen anfängt, um ihrem Schwarm nahe zu sein. Originell ist das norwegische Familiendrama sicherlich nicht, teilweise fast schon zynisch berechnend. Aber die umwerfende Hauptdarstellerin lässt einen die inhaltlichen Schwächen vergessen.
In „I.S.S.“ wird die Besatzung der Internationalen Raumstation von einem Atomkrieg auf der Erde überrascht, der alles auf den Kopf stellt. Der Thriller hat ein vielversprechendes Szenario, ein stimmungsvolles Setting sowie eine gute Besetzung. Dennoch, so richtig spannend wird der Überlebenskampf im All nicht.
In „Final Score“ besucht ein Ex-Soldat mit einer Teenagerin ein Fußballstadion, das anschließend von Terroristen überfallen wird. Der Inhalt schwankt zwischen austauschbar und absurd. Dafür gibt es reichlich Action und ein stimmungsvolles Setting.