armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Sleeping Dogs – Manche Lügen sterben nie“ folgt bekannten Pfaden, wenn ein ehemaliger Polizist mit Gedächtnisverlust einen alten Fall noch einmal aufrollt. Allerdings ist die Romanadaption dabei ziemlich umständlich. Trotz gelungener Atmosphäre und eines guten Ensembles kommt der Thriller daher nicht über Durchschnitt hinaus, dafür gibt es einfach zu viele erzählerische Mängel.
„Road Wars: Max Fury“ ist der neueste Mockbuster-Beitrag aus dem Haus The Asylum und versucht, irgendwie von „Mad Max“ zu profitieren. Es gibt ein paar nette Settings. Ansonsten ist der actionarme Actionfilm wie so oft bei diesem Studio eine reine Zeitverschwendung.
In „The Union“ wird ein Normalo von seiner Ex-Freundin für eine gefährliche Agenteneinheit rekrutiert. Das ist prominent besetzt und hat schöne Settings. Inhaltlich ist die Actionkomödie aber so genügsam, dass man nicht wirklich viel verpasst, Geschichte, Figuren und Humor lassen eigene Einfälle vermissen.
Trifft ein Tiertrainer einen Serienmörder: Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „The Killer on the Road“ von einer kuriosen Begegnung. Das hat zwischendurch seine Momente, leidet aber an Tonalitätsschwankungen, einer chronischen Unentschlossenheit und einer mangelnden Spannung.
„Die Welt von morgen“ nimmt uns mit in das Frankreich der 1980er, als der Hip-Hop aus den USA allmählich die Jugend erreichte. Die Serie ist eine sehenswerte Mischung aus einem biografischen Drama über drei Pioniere, verbunden mit einem Zeitporträt und einer Milieustudie. Selbst wer nichts mit dieser Musik anfangen kann, findet hier einen spannenden Titel.
„Ein Jackpot zum Sterben!“ handelt von einer Lotterie, bei der die Gewinner einen Tag lang von allen anderen getötet und ausgeraubt werden dürfen. Das Szenario ist seltsam, wird auch nie wirklich ausgearbeitet. Aber auch beim Humor und im Bereich des Schauspielerischen wäre mehr drin gewesen, die Actionkomödie ist schon recht langweilig.
„Akiko, der fliegende Affe“ erzählt von einem kleinen Affen, der aus dem Zoo ausbüxt, um den Wald zu finden, aus dem seine Familie stammt. Die Idee des Films war nett, die Umsetzung lässt aber sehr zu wünschen übrig. Neben einer völlig inakzeptablen Optik gibt es einfallslosen Humor und überflüssige Lieder.
„American Murder: Laci Peterson“ erinnert an eine junge Ehefrau, die spurlos verschwunden war und dann tot aufgefunden wurde. Viel zu rätseln gibt es hier nicht, die Serie hat der bekannten Geschichte auch nichts Neues hinzuzufügen. Am Ende reicht es daher trotz eines tragischen Vorfalls nur für einen durchschnittlichen Beitrag.
„The Substance“ kombiniert Body Horror mit Showgeschäftsatire, wenn eine kriselnde Ex-Schauspielerin dem Jugendwahn zuliebe Grenzen überschreitet. Das ist in vielerlei Hinsicht exzessiv, mal im positiven, mal im negativen Sinn. Doch auch wenn dem Genremix zum Ende hin deutlich die Luft ausgeht, ist er doch ein Ereignis, an dem man kaum vorbeikommt.
In „Unglaublich, aber wahr“ präsentiert Quentin Dupieux mal wieder kuriose Ideen und eine Vorliebe fürs Absurde, wenn ein Haus und eine Hose ein Geheimnis beinhalten. Hinter der surrealen Komödie befindet sich jedoch ein ernster Kern, selbst wenn der Regisseur vieles davon nicht ausformuliert.
„Die wilden Mäuse“ folgt einer Maus und einem Kater auf ein großes Abenteuer, welches im antiken Griechenland angesiedelt ist. Das Ergebnis ist ein Sammelsurium aus Ideen, das mal amüsant ist, mal anstrengend. Die enttäuschende Optik hilft auch nicht unbedingt dabei, den Spaßfaktor zu erhöhen.
„Die Rettung der uns bekannten Welt“ versucht sich an dem schwierigen Thema bipolare Störung, beobachtet bei einer ganz gewöhnlichen Familie. Da sind einige gute Szenen dabei, aber auch ganz viele völlig verhunzte, wenn Til Schweiger mit grauenvollen Witzen quält und einige mindestens fragwürdige Ideen zu psychischen Problemen hat.
„Lacombe Lucien: Der Spitzel“ folgt einem jungen Mann, der sich eigentlich der Résistance anschließen will, stattdessen aber ein Kollaborateur wird. Das Drama wirft einen ganz eigenen Blick auf das Frankreich im Zweiten Weltkrieg und präsentiert einen seltsam widersprüchlichen Protagonisten, bei dem die Einteilung in gut und böse nicht wirklich funktioniert.
„Das Flüstern der Felder“ nimmt den polnischen Romanklassiker „Die Bauern“ und macht daraus ein überwältigendes Animationskunstwerk. Auch wenn die zusammengestutzte Geschichte um eine junge Frau, die gegen ihren Willen verheiratet werden soll, mit dem Drumherum nicht mithalten kann, ist das Ergebnis doch ein sehenswertes Historiendrama.
„Öfter mal was Neues“ verbindet eine recht herkömmliche Liebeskomödie mit Fragen zu Rassismus und Klassendenken. Als Thema ist das interessant, der Film selbst ist es nicht. Die Figuren sind überwiegend nur anstrengend und unsympathisch, die Diskussionen kommen über Stichworte nicht hinaus.
„Was Hunde denken“ erzählt dem Publikum mehr über den liebsten tierischen Begleiter der Menschen, wobei es gleichzeitig um soziale Kompetenz wie anatomische Exzellenz geht. Das geht alles nicht so wirklich in die Tiefe, ist vielmehr eine Wohlfühldoku, bei der sich das Publikum an vielen niedlichen Tieren erfreuen darf.
„Self Reliance“ nimmt das immer wieder beliebte Szenario einer Game-Show-Menschenjagd, verbindet diese aber mit viel Humor und einer nachdenklichen Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit. Das ist schon ganz solide geworden, auch wenn es nicht wirklich viel Tiefgang hat, auch die Abwechslung könnte größer sein.
„Wilsberg: Alles Lüge“ kombiniert gesellschaftliche Themen wie Online-Hetze und Obdachlosigkeit mit Humor und einem Kriminalfall. Das ist mal wieder völlig überfrachtet: Die wichtigen Punkte werden kaum ausgearbeitet, die Charaktere sind reine Stereotype, wirklich viel Spaß macht der Film auch nicht.
„Nur noch ein einziges Mal – It Ends with Us“ kombiniert eine herkömmliche Romanze mit dem Thema Gewalt in Beziehungen, wenn eine neue Liebe eine hässliche Seite entwickelt. Die Bestsellerverfilmung hat dabei einiges zu erzählen, auch wenn der Mut am Ende nicht ganz gereicht und der Film zum überflüssigen Melodram neigt.
„Long Walk Home – Der lange Weg nach Hause“ erzählt basierend auf einer wahren Geschichte von einer abenteuerlichen Flucht und einem rassistischen System in Australien, das Kinder von Aborigines-Frauen und weißen Männern entführte. Im Mittelpunkt steht dabei die Flucht an sich, es wird aber in dem schockierenden Drama auch nicht an der Kritik an dem System gespart.
„One Fast Move“ erzählt von einem jungen Mann, der zwischen dem Rennsport, seinem entfremdeten Vater und einer neuen Freundin einen Neustart sucht. Das Drama ist über weite Strecken völlig austauschbar, hat weder bei der Geschichte noch den Figuren viel zu bieten. Da helfen dann auch die gelegentlichen Rennszenen nicht mehr wirklich weiter.
„City Hunter The Movie: Angel Dust“ ist die neueste Adaption des Mangas um den kultigen Privatdetektiv, der es hier mit einer verschwundenen Katze und einer verbotenen Substanz zu tun bekommt. Der Anime richtet sich dabei an überzeugte Fans. Aber auch Neulinge können einen Blick auf diesen Mix aus Action, Komödie und Krimi werfen.
„The Instigators“ erzählt von dem Versuch, einen korrupten Bürgermeister auszurauben, was in einem absoluten Desaster endet. Die Actionkomödie ist immer wieder amüsant, sowohl dank einiger witziger Einfälle und eines ebenso spielfreudigen wie namhaften Ensembles. Dennoch bleibt am Ende das Gefühl zurück, dass daraus noch mehr hätte werden können mit einem zielgerichteteren Drehbuch.
In „Totengebet“ reist der Anwalt in die USA, wo er herausfinden will, wer der leibliche Vater der Tochter seiner ehemaligen Kommilitonin ist. Das geht mit hübschen, atmosphärischen Aufnahmen einher. Ansonsten ist die Romanadaption wieder ziemlich langweilig geworden, will zwar abwechslungsreich sein, schafft das aber nicht. Von der mangelnden Glaubwürdigkeit ganz zu schweigen.
„The Devil Below“ nimmt uns mit in eine verlassene Bergarbeitersiedlung, wo das Böse unter der Erde herumwuselt. Setting und Szenario waren vielversprechend. Umso enttäuschender ist das Ergebnis, wenn zu viel verraten wird, die Figuren Wegwerfware sind und auch die Inszenierung nichts Sehenswertes liefert.