armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
Mit seinem Regiedebüt beweist Dev Patel unerwartete Talente, wenn er als Rächer der Unterdrückten der Elite den Kampf ansagt. Vom Inhalt sollte man nicht zu viel erwarten, trotz des Sozialdrama-Elements ist die Geschichte langweilig. Dafür lockt „Monkey Man“ mit stark inszenierten, überraschend brutalen Kämpfen und hat auch sonst visuell einiges zu bieten.
„Der Fall Marianne Voss“ erzählt basierend auf einer wahren Geschichte von dem Mord einer Frau. Dabei ist der Film aber mehr Drama als Krimi, wenn er eine Ehe porträtiert von den glücklichen Anfängen bis zum traurigen Ende. Das bietet True-Crime-Fans vielleicht nicht das, was sie erwarten, ist aber sehenswert.
„Vorübergehend glücklich: Opimaral“ ist wie schon der erste Teil eine unterhaltsame Komödie um eine Frau, die nach mehreren Krisen in die Heimat zurückkehrt und dort vieles durcheinanderbringt. Das macht immer wieder Spaß, hat auch ein paar schöne Momente zu bieten, tritt insgesamt aber schon ziemlich auf der Stelle.
Wenn in „Fass mich an“ eine nicht mehr junge Frau endlich einmal wieder etwas spüren und erleben möchte, ist das grundsätzlich ein wichtiges Thema. Der Film selbst ist jedoch wenig interessant, zumal die Protagonistin so unnahbar bleibt, dass man keinen wirklichen Grund für Anteilnahme sieht.
„Ripper’s Revenge“ setzt die Geschichte von „Ripper Untold“ fort, geht aber in eine etwas andere Richtung. Interessant sind die Passagen, die sich um das Thema journalistische Integrität drehen. Vom Rest sollte man nicht viel erwarten: Handlung gibt es praktisch keine, die diversen Wendungen sich auch nicht wirklich spannend.
„Hate to Love: Nickelback“ beleuchtet die Karriere der kanadischen Rockband, die gleichzeitig enorm erfolgreich war, aber auch Zielscheibe von Spott und Verachtung. Wie es dazu kam, wird durch die Doku zwar nicht klar. Durch dieses Thema ist sie aber teilweise sehenswert, der Rest ist nur Standard.
„Mandat für Mai“ versucht eine etwas andere Form einer Anwaltsserie, wenn eine Großstadtanwältin in die Provinz zieht, um sich der Sorgen der dortigen Bevölkerung anzunehmen. Das Konzept war ganz interessant, wenn rechtliche Fragen mit einem Dorfporträt kombiniert werden. Die Umsetzung überzeugt aber kaum, da mal wieder so richtig dick aufgetragen wurde und sich niemand um Glaubwürdigkeit scherte.
„Homicide: New York“ erzählt dem Titel gemäß von mehreren Mordfällen, die in New York City begangen wurden, und wie die Polizei diese löste. Die Geschichten sind zum Teil recht spannend. Nervig ist aber die reißerische Art der True Crime Doku.
„Palm Royale“ folgt einer Frau, die unbedingt Mitglied eines exklusiven Clubs werden möchte. Das ist immer wieder unterhaltsam, auch wegen der tollen Besetzung und des aufwendigen 60er-Jahre-Settings. Teilweise wird es zudem schön ambivalent. Zu viel sollte man dennoch nicht vom Inhalt erwarten, da steht mehr der Spaß im Vordergrund.
Waren beim letzten Mal die Nostalgie-Elemente eher plump in die Geschichte gezwungen, klappt bei „Ghostbusters: Frozen Empire“ das Zusammenspiel aus alter und neuer Crew besser. Tatsächlich macht die Fantasykomödie um ein kriselndes Team, das sich mit einer frostigen Gottheit anlegt, über weite Strecken auch Spaß. Es ist durch die Vielzahl an Figuren aber völlig überfrachtet, zumal Schlüsselszenen sehr kurz ausfallen.
„Schlussklappe“ begleitet ein Filmteam auf ein Festival, wo es die nächsten Karriereschritte zu machen hofft, dabei aber kaum vom Fleck kommt. Das ist eher Liebeserklärung als Abrechnung, neigt bei manchen Punkten auch zur Beliebigkeit. Insgesamt ist die Komödie aber sympathisch und amüsant.
Wenn in „Night of the Hunted“ eine Frau in einer Tankstelle von einem Schützen belagert wird, hätte das durchaus spannend sein können. Das Ergebnis ist es eher weniger. So wird zwischendrin exzessiv gequatscht, ohne viel zu sagen. Die Suche nach einem Motiv wird zu einem pseudo-tiefgründigen Abhaken von Themen.
Basierend auf dem gleichnamigen Manga hat „Spriggan“ ein grundsätzlich interessantes Szenario, bei dem es um mächtige Artefakte einer untergegangenen Zivilisation geht. Das ist aufgrund der Kombination von Fantasy und Science-Fiction reizvoll, wenn eigentlich alles möglich ist. Es finden sich aber auch viele Klischees inmitten des Wahnsinns.
Wie der erste Teil auch bleibt „Miss Merkel – Ein Uckermark-Krimi: Mord auf dem Friedhof“ unter den Möglichkeiten. Der Humor ist harmlos, der Krimi um einen Toten und zwei verfeindete Bestattungsunternehmer ist auch nicht erwähnenswert. Schade um das kuriose Szenario und die gute Besetzung.
„Christspiracy: The Spirituality Secret“ hat ein prinzipiell interessantes Thema, wenn es um die Frage geht, wie Religiosität und Fleischkonsum zusammenpassen. Anfangs gibt es auch sehenswerte Szenen. Später verabschiedet sich der Film aber von dem bloßen Festhalten, statt einer Dokumentation wird daraus plumpe Propaganda, die sich ungeniert irgendwelcher Verschwörungstheorien bedient.
Wenn in „Safehouse – Die Rache des Kartells“ die Zeugin eines Mordes vor einem mexikanischen Kartell in die USA flieht, wo sie vom CIA beschützt werden soll, darf man inhaltlich keine größeren Erwartungen haben. Im Großen und Ganzen ist der Actionthriller aber ordentlich geworden, zum Zeitvertrieb reicht es.
„Sarah Kohr: Zement“ zeigt unsere toughe Polizistin mal wieder als einsame Wölfin, die auf eigene Faust ermittelt, um ihre Unschuld zu beweisen. Die Kampfszenen können sich sehen lassen, inhaltlich ist der Thriller dafür eher langweilig, begnügt sich mit Ideen, die so austauschbar sind, dass der Film im Anschluss gleich wieder vergessen ist.
Basierend auf dem preisgekrönten Roman „Du hast das Leben vor dir“ ist „Madame Rosa“ ein stark gespieltes Drama um eine in die Jahre gekommene Prostituierte, die sich um die Kinder jüngerer Kolleginnen kümmert. Der Film geht dabei gerade durch die versöhnliche Not zu Herzen, wenn Unterschiede beim Alter oder der Religion keine Rolle spielen.
„Lupin Zero“ erzählt die Vorgeschichte des beliebten Manga- und Anime-Helden, beschreibt, wie der Junge sich entscheidet, die Diebeslaufbahn seiner Vorfahren einzuschlagen. Das hat immer wieder nette Momente, auch wenn die Serie kein richtiges Konzept hat und letztendlich zu wenig Neues bietet.
„Tatort: Unter Gärtnern“ ist mal wieder ein besonders alberner Fall aus Münster. Aber einer, der tatsächlich Spaß macht. Anfangs amüsiert die Geschichte um eine mörderische Seniorin durch das Schrebergartensetting, bei dem es viele Giftpflanzen und skurrile Typen gibt. Später eskaliert die Sache anderweitig. Rätseln wird zur Nebensache, hier wird das Absurde zelebriert.
„Inga Lindström: Der schönste Ort der Welt“ lockt mit idyllischen Landschaften und einer attraktiven Besetzung. Das reicht aber nicht, um den erbärmlichen Inhalt auszugleichen. Die Geschichte um einen kriselnden Hof und eine Familientragödie ist gleichzeitig zynisch, lächerlich und überfrachtet.
„If It Were Love“ begleitet 15 junge Tänzer und Tänzerinnen, die gemeinsam mit einem Stück durchs Land touren. Dabei gibt es intime Einblicke in das Leben der Menschen, gepaart mit Tanzszenen. Drumherum erfährt man aber wenig, selbst das Stück selbst bleibt seltsam diffus.
„Mit eiserner Hand“ erzählt von Drogenschmuggel am Hafen Barcelonas, erbitterten Verteilungskämpfen und Familiendramen. Das ist streckenweise schon spannend, wenn lauter skrupellose Leute aufeinandertreffen. Aber es ist auch oft austauschbar und zudem lang, die Geschichte kommt da teilweise kaum voran.
„Der Querkopf“ zeigte Louis de Funès wieder in seiner Paraderolle als hibbeliger Chaot, dieses Mal spielte er einen Unternehmer, der seine Villa nach und nach in eine Fabrik umfunktioniert. Die gesellschaftlich relevanten Themen wie der zerstörerische Kapitalismus oder Geschlechterrollen werden nur gestreift. Im Mittelpunkt steht der Spaß am absurden Unsinn.
„Ein starkes Team: Und vergib ihnen ihre Schuld“ ist ein weiterer mittelmäßiger Teil der Endlosreihe. Dann und wann spricht der Krimi um einen ermordeten Pfarrer zwar auch etwas gesellschaftlich Relevantes an. Das bleibt aber an der Oberfläche, der Fall selbst ist zudem zwar überraschend, aber auch willkürlich.