armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
Ein Unbekannter mauert Frauen lebendig ein und lässt sie elend umkommen – das ist schon ein echtes Horrorszenario. Ansonsten ist „Ostfriesensünde“ aber kaum erwähnenswert. Die Figuren geben nichts her, der Fall ist willkürlich. Da hilft auch das gewohnt stimmungsvolle Setting nicht mehr viel.
Wenn in „Mädelstrip“ ein Mutter-Tochter-Duo in den Urlaub fährt und sich bald die Ereignisse überschlagen, hätte das schon ganz unterhaltsam werden könne – gerade auch bei diesem spielfreudigen Duo. Es fehlten aber die Ideen, es fehlt auch an Abwechslung, weshalb trotz hohen Tempos nichts vorangeht.
„Tage am Strand“ lockt mit zahlreichen Talenten, vor wie hinter der Kamera. Und doch ist das Drama um zwei Freundinnen jenseits der 40, die sich in den Sohn der jeweils anderen verlieben, kaum zu empfehlen. Dafür hat die Romanadaption letztendlich einfach zu wenig zu sagen, auch die Figuren haben keine Tiefe.
„Sugar“ versucht von einer Geschichte zu profitieren, die vor einigen Jahren Schlagzeilen machte. Der Thriller um zwei Influencerinnen, die während einer Kreuzfahrt in finstere Machenschaften hineingezogen werden, schwankt jedoch zwischen lächerlich und langweilig, überzeugt weder inhaltlich noch schauspielerisch oder inszenatorisch.
In „Im August in Osage County“ kommen eine Reihe von Schauspielgrößen zusammen, um sich gegenseitig verbal die Köpfe einzuschlagen. Die Geschichte um eine Familie, die nach dem Tod des Oberhaupts schmutzige Wäsche auspackt, ist völlig übertrieben, dabei aber schon ganz unterhaltsam.
„Die Hochzeit“ ist wie „Das Klassentreffen 1.0“ eine typische Komödie von Til Schweiger, wo Pimmelhumor auf kitschige Besinnlichkeit treffen. Nicht einmal das sonst verlässliche Ensemble kann aus diesen altersschwachen Figuren und Witzen noch etwas Sehenswertes machen.
„Belle Epoque – Saison der Liebe“ war 1992 ein riesiger Erfolg, räumte mehrere Filmpreise an. Und irgendwie ist die Komödie um einen jungen Deserteur, der vier schönen Schwestern verfällt auch nett. Aber es bleibt nicht so wirklich viel von ihr zurück, das ist alles trotz frivoler Momente schon recht harmlos.
„Frühling: Mit Regenschirmen fliegen“ ist ein typischer Teil der Herzkino-Reihe – nur noch schlimmer. Nicht nur, dass sich der Film gleich in vier dramatischen Handlungssträngen verheddert und völlig überzogen ist. Die Haupthandlung um ein schwieriges Kind ergibt vorne und hinten keinen Sinn, auch wenn der Film das durch eine Wendung zu erklären versucht.
Die Idee, die berühmte Geschichte der enthaupteten Königin durch die Augen der Schwester erzählen zu lassen, ist interessant. Der Film ist es nicht. Anstatt sich um die Historie oder die Figuren zu kümmern, verkommt „Die Schwester der Königin“ zu einer Seifenoper mit unerträglicher Musik und verschwendet dabei ein bis in die kleinsten Rollen illustres und talentiertes Ensemble.
2007 mit großen Erwartungen gestartet, reiht sich „Der Goldene Kompass“ nur im Mittelfeld der damaligen Fantasy-Schwemme ein. Optisch ist das Abenteuer gelungen, zudem gut besetzt. Allerdings ist die Romanadaption überhastet und enttäuschte Fans zudem mit einer Verwässerung des Inhalts.
Nach dem erfolgreichen Auftakt setzte „Erzgebirgskrimi: Tödlicher Akkord“ dem noch ein wenig obendrauf. Die hohen Einschaltquoten konnten aber nicht verbergen, wie mäßig dieser Krimi ist. So sind die Figuren langweilig, der Fall ist beliebig. Auch die regionalen Elemente überzeugen nicht wirklich. Dafür gibt es hübsche Bilder.
„To Rome with Love“ kann zwar wie die anderen Filme von Woody Allen aus den 2010er Jahren mit zahlreichen bekannten Gesichtern protzen. Inhaltlich ist diese Episodenkomödie jedoch etwas dünn, schwankt zwischen neurotisch und albern. Dazu gibt es kleinere Fantasy-Elemente.
„Die kluge kleine Henne“ markiert den ersten Auftritt von Donald Duck, der zusammen mit Schwein Pete lieber tanzt als zu arbeiten. Der moralisch ausgerichtete Zeichentrick-Kurzfilm lässt sich auch bald 90 Jahre später gut anschauen, ist inhaltlich aber nur mäßig interessant.
„The Last Victim – Spirale der Gewalt“ beginnt mit einem blutigen Massaker, bevor sich der Thriller in mehreren Strängen verheddert. Während der Überlebenskampf einer Frau, die dummerweise Zeugin der Morde wird, unterhaltsam ist, sind die pseudo-existenziellen Voiceovers in erster Linie anstrengend.
Was passiert, wenn eine Gruppe von Menschen gegen einen riesigen Urzeithai antreten? Nicht viel. Anstatt sich auf das B-Movie-Potenzial zu verlassen, versucht man sich an einer Ökobotschaft. Da Statham nicht mehr komisch sein durfte und zu lange praktisch nichts geschieht, ist „Meg 2: Die Tiefe“ noch einmal schwächer als der Vorgänger. Nur hin und wieder wird der unausgegorene Mix mal tatsächlich unterhaltsam.
Mit „Steamboat Willie“ begann die Karriere von Micky Maus, dessen ersten beiden Kurzfilme zuvor niemand sehen wollte. Aus historischen Gründen ist der animierte Kurzfilm daher sehenswert, auch wenn er visuell, inhaltlich und humoristisch schon arg simpel ist.
„Hypnotic“ hätte ein richtig guter Thriller werden können, wenn ein mysteriöser Mann andere nur durch seine Willenskraft völlig manipuliert. Aber erst später zeigt der Film sein Potenzial, es dauert einfach zu lang, bis die Geschichte mal in die Gänge kommt. Und auch ein ausdrucksloser Affleck trägt dazu bei, dass man hier nicht unbedingt mitgerissen wird.
Humor gab es auch früher schon in James Bond. Bei „Octopussy“ wurde daraus aber ein Klamauk, der teilweise hart an der Schmerzgrenze ist. Da die Antagonisten wenig Eindruck hinterlassen, ist das hier sicher einer der schwächeren Teile der Reihe. Lediglich die stimmungsvollen Aufnahmen in Indien rechtfertigen da noch einen Blick.
Wenn aufgrund einer Verwechslung ein Gangsterboss im Ruhestand von einem Fahrer „entführt“ wird, ist das nur der Anfang eines launigen Chaos-Abenteuers. Man sollte nur nicht erwarten, dass „Kopf an Kopf“ sonderlich in Erinnerung bleibt, allenfalls die saudi-arabische Herkunft macht die Thrillerkomödie zu etwas Besonderem.
„Arac Attack – Angriff der achtbeinigen Monster“ ist eine humorvolle Hommage an frühere Monsterfilme, wenn eine Kleinstadt von mutierten Spinnen überrannt wird. Teilweise ist das ganz nett. Richtig spannend wird es aber nie, was auch schon an den schlechten Spezialeffekten scheitert.
„Unfamiliar – Fremde Bedrohung“ fängt ganz interessant an, wenn der Film von der Entfremdung einer Armeeärztin erzählt, die nach Hause kommt. Und auch das Motiv hawaiianischer Legenden und kultureller Aneignung ist dankbar. Der Horrorstreifen wirft aber zu viel zusammen, ohne etwas draus zu machen. Auch inszenatorisch wäre da mehr drin gewesen.
Die Manga- und Anime-Vorlage ist Kult, die Live-Action-Adaption ist hingegen zu Recht komplett untergegangen. „Saint Seiya: Die Krieger des Zodiac“ ist inhaltlich schwach, visuell teilweise eine Zumutung. Nicht einmal von den starken Anleihen an antike Mythologien ist etwas Nennenswertes geblieben.
„Geschlechterkampf – Das Ende des Patriarchats“ kombiniert echte Interviews mit Feministinnen, gespielte Diskussionen und sonstige Spielfilmszenen aus dem Leben einer Schauspielerin in der Krise. Der Film spricht dabei wahnsinnig viel Wichtiges an, schafft es aber nicht, das alles zusammenzuführen. Das wird nie so tiefsinnig, wie es die Themen verdienen würden, nervt dazu mit den verkrampften Komik-Versuchen.
Nach Manga und Anime kommt nun mit „Zom 100: Bucket List of the Dead“ auch die Live-Action-Variante. Die Idee, inmitten einer Zombie-Pandemie eine Liste mit Wünschen abzuarbeiten, ist schon originell. Draus gemacht wird aber nicht viel. Nur selten wird das hier so komisch, wie es sein könnte. Zwischenzeitlich wird es sogar richtig zäh.
Der dritte Auftritt der Polizistin in „Sarah Kohr: Das verschwundene Mädchen“ zeigt sie erneut als starke Frau, die sich von niemandem etwas sagen lässt. Das ist einerseits imponierend, gleichzeitig ziemlich langweilig, wenn einfach nur alte Klischees aufgewärmt werden. Da der Film auch sonst inhaltlich recht schwach ist, reichen die soliden Actionszenen allein nicht aus.