armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 6

    „Legend of Wacken“ erzählt von den Anfängen des legendären Heavy-Metal-Festivals. Das ist anfangs recht vergnüglich, da die Geschichte um zwei Verlierer, die sich durchsetzen, unglaublich ist. Im Laufe der sechs Folgen nimmt das aber ab, weshalb am Ende nur solide Unterhaltung ansteht, an die man sich kaum dauerhaft wird erinnern können.

    • 6

      Auch wenn das Abenteuer in „Lassie – Ein neues Abenteuer“ weder groß noch überraschend ist, ist der zweite Teil dem ersten doch überlegen. So sorgt die Geschichte um ein Dognapping-Duo immer mal wieder für amüsante Momente, das spielfreudige Ensemble und das schöne Setting machen das alles zu einem charmanten Familienfilm.

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      • 3

        Jesus soll mithilfe neuester Technologie geklont werden, damit Luzifer Besitz von ihm Ergreifen kann? Bei „The Devil Conspiracy“ kommen okkulter Horror, Science-Fiction sowie biblische Engelskämpfe zu einem Film zusammen, wie man ihn wohl kein zweites Mal findet. Die Idee ist herrlich bescheuert, das Ergebnis dennoch langweilig, da man sich letztendlich zu ernst nimmt und das Budget einfach nicht mitspielt.

        • 4 .5

          „Operation Chalice – In tödlicher Mission“ begleitet einen finnischen Geistlichen, der im Zweiten Weltkrieg zusammen mit der SS und einem Bischof nach einem heiligen Kelch sucht. Das Ergebnis ist nicht das große Abenteuer, sondern mehr die Geschichte einer Sinnkrise. Viel Tiefgang hat das nicht, insgesamt geht der Film aber in Ordnung.

          • 7

            „Neue Geschichten vom Franz“ ist wie schon der erste Teil ein gelungener und charmanter Kinderfilm nach der gleichnamigen Buchreihe. Dieses Mal geht es um das Thema Freundschaft. Der versöhnliche Ton wird dabei mit einem kleinen Kriminalfall verbunden, der zwar nicht übermäßig komplex ist, die Zielgruppe aber etwas rätseln lässt.

            • 5

              Vier Jahre nach „Tod eines Mädchens“ gab es einen zweiten Zweiteiler rund um das mörderische Treiben in der norddeutschen Kleinstadt Nordholm. „Die verschwundene Familie“ ist atmosphärisch und gut besetzt, beschäftigt sich aber mehr mit den zahlreichen Seifenoper-Beziehungen statt mit dem Fall. Letzterer ist dann auch nicht besonders, vor allem das willkürliche Ende enttäuscht.

              • 5

                Bei drei ist einer zu viel: Wenn in „Mit Liebe und Entschlossenheit“ eine Frau ihrem Ex wiederbegegnet und damit ihre aktuelle Beziehung aufs Spiel setzt, ist das im Grunde ein klassisches Liebesdreieck mit ganz viel Amour fou. Nur ist das Ergebnis so grotesk, dass die Identifikationsfläche völlig wegbricht. Trotz eines herausragenden Ensembles hat man hier das Gefühl, dass das Drama eigentlich eine Parodie sein soll. Hinzu kommen Versuche eines gesellschaftlichen Diskurses, die als völlige Fremdkörper hineingestopft wurden.

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                • 6

                  „Nightride – One Deal. One Night. One Shot.“ begleitet einen Dealer, der noch ein letztes Mal abräumen will, durch das nächtliche Belfast. Inhaltlich hat der Thriller nicht viel zu bieten, weder im Hinblick auf die Geschichte noch die Figuren. Die Umsetzung als Echtzeitfilm ohne Schnitte, der fast ausschließlich in einem Auto spielt, ist aber ebenso einen Blick wert wie die gelbgeprägte Optik.

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                  • 6

                    Zwölf Jahre nach dem zweiten Teil kehrt der überhebliche und doch irgendwie unfähige Geheimagent in „OSS 117: Liebesgrüße aus Afrika“ zurück. Das ist noch immer amüsant, wenn auch etwas ermüdend. Die Parodie auf alte Agentenabenteuer macht sich über Rassismus und Frauenfeindlichkeit lustig, wirkt aber selbst etwas altmodisch.

                    • 6

                      „Der lange Blonde mit den roten Haaren“ ist eine dieser typischen Blödelkomödien, in denen Pierre Richard einen tollpatschigen Chaoten spielt. Der Film ist ganz nett, auch wenn er etwas willkürlich zusammengestellt wirkt. Die Geschichte um vertauschte Mappen, die absurde Folgen nach sich ziehen, ist nur ein Mittel zum Zweck für viel Klamauk.

                      • 7

                        „Unbekannt: Killerroboter“ nimmt sich des derzeitigen Trendthemas künstliche Intelligenz an und zeigt verschiedene Einsatzmöglichkeiten, Chancen, aber auch Gefahren. Das ist nicht ganz so reißerisch, wie es einen der Titel glauben lässt. Das Problem ist vielmehr, dass man keinen Weg gefunden hat, die vielen spannenden Beispiele zusammenzuführen, weswegen die Doku sehr sprunghaft ist.

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                        • 4

                          „Cryo – Mit dem Erwachen beginnt der Alptraum“ beginnt vielversprechend, wenn fünf Leute aus einem Kryoschlaf erwachen, dabei aber nicht wissen, wer sie sind und was sie hier wollen. Leider wird es im Anschluss ziemlich zäh, da passiert nicht genug, um die knapp zwei Stunden Laufzeit zu rechtfertigen. Hinzu kommt das aufgrund des geringen Budgets schäbige Bunkersetting.

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                          • 6

                            „Infinite Storm“ tut sich ein wenig schwer damit, Trauerdrama und Survivalthriller in einem zu sein, hat aber immer wieder sehenswerte Passagen. Das verdankt der Film über eine schwierige Rettungsaktion in den Bergen dem stimmungsvollen Setting, aber auch Hauptdarstellerin Naomi Watts, die sich abwechselnd durch den Schnee und Traumata kämpft.

                            • 3

                              Eine Sekte will Charles Manson wiederbeleben? Das ist irgendwo zwischen bizarr und geschmacklos. Aber selbst wer sich nicht an diesem Szenario stört, wird hiermit keine Freude haben. Obwohl der Film ziemlich kurz ist, hat er nichts zu zeigen, was schnell zu Langeweile führt.

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                              • 5

                                „Einmal Hallig und zurück“ folgt einer investigativen Journalistin auf eine Marschinsel, wo sie erst einmal untertauchen will, dabei aber mit einem grimmigen Vogelkundler aneinandergerät. An Inhalten mangelt es in den Film nicht, da wird schon einiges zusammengeworfen. Hinzu kommt ein stimmungsvolles Setting und natürlich deutsche Komödienprominenz. Und doch sind viele Witze eher mau. Es fehlt zudem an einem überzeugenden Konzept, was man mit dem Film eigentlich wollte.

                                • 5

                                  „Tod eines Mädchens“ erzählt von dem Fund einer toten Jugendlichen und wie das Dorf nach dem Täter oder der Täterin sucht. Das ist prominent besetzt, das norddeutsche Setting gefällt. Als Krimi ist das dennoch unbefriedigend, da hier vieles zu konstruiert ist und die Figuren nicht sonderlich interessant sind.

                                  • 3

                                    Ein Miethai verliert nach einem Unfall sein Gedächtnis, eines seiner Opfer will das für sich nutzen. Wie es im Anschluss weitergeht, kann man sich denken, „Katie Fforde: Wachgeküsst“ ist typische Herzkino-Wegwerfware. An manchen Stellen wird es skurriler, der Rest ist reines Berieselungsfernsehen, das man im Anschluss gleich wieder vergessen hat.

                                    • 2

                                      Der erste Teil war mies, der zweite ist noch schlimmer. Bei der vermeintlichen Romanze „Time Is Up 2“ werden unentwegt Probleme konstruiert, bis das Ganze als Parodie einer Seifenoper durchginge. Da es zudem keine Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren gibt und man nie versteht, warum sie überhaupt zusammen sind, ist die Romanze trotz attraktiver Optik ein Fall für die Tonne.

                                      • 4 .5

                                        Knapp zehn Jahre nach dem zweiten Teil schließt „Insidious: The Red Door“ an die damalige Geschichte an und erzählt, wie es mit der Familie weiterging. Als Drama geht das in Ordnung, wenn es um gemeinsam erlebte Traumata und Generationenkonflikte geht. Der Horrorpart enttäuscht jedoch, spannend ist der Film praktisch nie.

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                                        • 5

                                          „Fatal Seduction“ scheint zunächst ein recht simpler Erotikthriller zu sein, bei dem sich eine verheiratete Frau mit einem deutlich jüngeren Mann einlässt. Erst mit der Zeit wird das Ganze komplexer, wenn verschiedene Stränge zusammengeführt werden. Mehr als Durchschnitt ist die südafrikanische Serie jedoch nicht, gerade bei den Figuren war man schon sehr genügsam.

                                          • 4

                                            „Assassin – Every Body Is A Weapon“ hat ein eigentlich interessantes Szenario, wenn hier mittels neuester Technologie die Kontrolle über andere Menschen übernommen werden kann, um so unbemerkt Attentate zu verüben. Die vielen Fragen, die sich daraus ergeben, werden hier aber nicht einmal angesprochen. Der Actionanteil ist ebenso mau, in dem Film geschieht erstaunlich wenig.

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                                            • 4

                                              „Kommissarin Lucas: Nürnberg“ versuchte einen Neustart der beliebten Krimireihe, ist dabei aber mäßig erfolgreich. So will man hier zwar ganz viel psychologisieren, während wir in die Abgründe einer dysfunktionalen Familie absteigen. Viel zu sagen hat man über die Figuren aber nicht, das ist schon ziemlich rudimentär und teils willkürlich.

                                              • 7

                                                Basierend auf einem Bühnenstück bzw. Einem Podcast ist „The Horror of Dolores Roach“ eine amüsante Horrorkomödie um eine Frau, die nach 16 Jahren Gefängnis ein neues Leben anfangen möchte und dabei von einem Unglück ins nächste stolpert. Nach einem gemächlichen Einstieg eskaliert das sehr schön. Die Absurdität der Ereignisse und das spielfreudige Ensemble sorgen für gute Unterhaltung, auch wenn einige Themen und Figuren zu wenig genutzt werden und die Abwechslung hätte höher sein dürfen.

                                                • 3

                                                  Wenn The Aslyum in „2025 Armageddon – Willkommen im Multiversum“ vergangene Monster zu einer Art Best of beschwört, ist das erstaunlich selbstironischer Billigtrash, wie man es von dem Studio gewohnt ist. Das bedeutet auch, dass zwischendrin ewig lang diskutiert wird, weil das weniger kostet als Actionszenen. Nur punktuell macht das mal Spaß, ansonsten herrscht in erster Linie Langeweile.

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                                                  • 7

                                                    „Die Purpursegel“ erzählt von einer jungen Frau, die für die Kunst und ihre Träume lebt, bis irgendwann ein Pilot in ihr Leben tritt. Das betont poetische Drama zeigt eine Welt im Wandel, wenn Unterschiedliches mal zusammenfindet, dann auch wieder nicht. Das ist von einer tiefen Sehnsucht geprägt, die sich gleich mehrfach in dem Film äußert.