armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„The Beanie Bubble“ erinnert an die Kuscheltiere, die in den 1990ern in den USA eine Modeerscheinung und Wertanlage waren, bis die Popularität schlagartig wieder abnahm. Das ist sehr gut besetzt und zwischendurch auch unterhaltsam, wenn es um den damit verbundenen Wahnsinn geht. So richtig viel zu sagen hat der Film aber nicht, die ständigen Zeitsprünge irritieren mehr, als dass sie etwas bringen würden.
„Lost City – Das Gesetz der Straße“ begleitet zwei Waisenkinder durch eine düster-heruntergekommene Zukunftsvision Italiens. Das bleibt über weite Strecken recht unkonkret, gefällt aber durch seine Atmosphäre sowie einen grotesken Gegenspieler, der furchteinflößend und fürsorglich in einem ist.
In „Küssen und andere lebenswichtige Dinge“ nimmt eine Frau nach dem Scheitern ihrer Ehe an einer mehrtägigen Gruppenwanderung teil, die allen viel abverlangt. Die Romanadaption kombiniert dabei überzeichnete Figuren und nachdenkliche Momente, dazu gibt es noch eine Liebesgeschichte. Das ist teilweise zwar arg auf Nummer sicher gemacht, aber irgendwie doch ganz schön.
„In tödlicher Mission“ ist ein grundsolider, wenngleich wenig interessanter Eintrag in der James Bond Filmografie. Während die Schauplätze wieder stark sind und viel fürs Auge bieten, hat der Film inhaltlich wenig zu bieten. Die Geschichte ist dünn, die Figuren wenig prägnant, das wirkt alles schon ziemlich beliebig.
Ein reguläres Krokodil wird durch einen Unfall zu einer Robotervariante und macht nun Jagd auf Menschen. Das klang eigentlich schön bescheuert. Aus irgendeinem Grund nahm man sich bei „Robocroc“ aber tatsächlich ernst, ohne aber entsprechend liefern zu können. Da das Ergebnis weder spannend noch komisch ist, kann man sich das Einschalten sparen.
Kennt man einen Teil, kennt man praktisch alle. In „Rehragout-Rendezvous“ gibt es die ewig gleichen Witze, eine wirkliche Entwicklung hat man für den neunten Film nicht vorgesehen. Wem es reicht, jedes Jahr dasselbe zu sehen, hat seinen Spaß. Der Rest darf die Krimikomödie trotz eines marginal besseren Krimiteils getrost ignorieren.
„Verschwunden: Der Fall Lucie Blackman“ ist gleichzeitig die Geschichte eines schockierenden Verbrechers wie auch die einer Polizei, die ihre Arbeit nicht richtig macht. Darüber darf man sich aufregen, zudem von den Ermittlungsergebnissen schockiert sein. Die Umsetzung des Stoffs ist hingegen weniger erwähnenswert.
„Hunt“ scheint zunächst ein typischer südkoreanischer Actionthriller zu sein um den Konflikt zwischen Nord und Süd. Das 80er-Jahre-Setting und die zahlreichen Wendungen verleihen dem Film dann aber doch etwas Eigenes, auch wenn man dabei schnell mal den Faden verliert. Die Actionszenen selbst sind dabei ordentlich, ohne groß in Erinnerung zu bleiben.
Auch wenn der Titel „Maria’s Lovers“ schlüpfrige Erotik erwarten lässt, geht es in dem Drama doch überwiegend um einen vom Krieg seelisch zerstörten Mann, der sein Heil vergeblich in einer Ehe suchte. Da sind interessante Themen drin, aus denen aber zu wenig gemacht wird, am Ende bleibt ein erschreckend nichtssagender Film.
„Salamandra“ begleitet eine Französin mittleren Alters nach Brasilien, wo sie eine Affäre mit einem deutlich jüngeren Mann beginnt. Die Romanadaption schneidet dabei eine Reihe von Themen an, hat aber nie wirklich viel dazu zu sagen. Trotz einiger Irritationen bleibt da kaum etwas zurück.
„Dream“ erzählt von einem gescheiterten Fußballer, der nun eine Obdachlosen-Mannschaft für die Weltmeisterschaft trainiert. Die von einer wahren Geschichte inspirierte Komödie gefällt durch ein originelles Szenario, ist selbst aber wenig einfallsreich. Sie ist auch zu lang, zwischendurch wird der Film immer mal wieder etwas zäh.
Wenn eine Hochzeit von einer brutalen Verbrecherbande gekapert wird, dann verspricht das eigentlich viel Spannung. Doch eben die lässt sich bei „The Best Man“ kaum finden. Nicht nur, dass es ewig dauert, bis der Film mal in die Gänge kommt. Er hat selbst dann nicht mehr wirklich viel zu bieten.
Auch der vierte Teil der Doku-Reihe „Unbekannt“ hat ein interessantes Thema, wenn es um den Bau des James-Webb-Weltraumteleskops und Astronomie allgemein geht. Man sollte sich nur keine größeren Antworten erhoffen, der knapp eine Stunde lange Film ist nicht mehr als ein Prolog für die junge Mission.
„Christine“ vereint mit Romy Schneider und Alain Delon zwei Superstars des europäischen Kinos. Doch so richtig wird das schauspielerische Talent der beiden nicht gefordert, die Adaption von Arthur Schnitzler ist nicht mehr als ein hübsch anzusehendes Rührstück mit Hang zum Kitsch.
„Sword Art Online: Progressive – Scherzo of Deep Night“ setzt die Geschichte des ersten Animefilms fort und setzt dessen Kenntnisse auch voraus. Die erste Hälfte des in einem virtuellen Spiel angesiedelten Fantasyabenteuers zieht sich ein wenig. Spannender wird es in der zweiten, wenn es tief ins Verlies geht und wie in einem Videospiel ein riesiges Monster besiegt werden muss.
Basierend auf der erfolgreichen Romanreihe folgt „Karen Pirie – Echo einer Mordnacht“ einer jungen Polizistin, die einen 25 Jahre alten Mordfall noch einmal aufrollt. Der feministisch angehauchte Krimi lebt vom Zwischenspiel der Hauptfiguren, gibt einige Rätsel auf und ist zwischendurch recht tragisch. Die Auflösung kommt dafür ein wenig abrupt.
„Fear the Dark“ erzählt mal wieder davon, wie die Hauptfigur in ihre alte Heimat zurückkehrt und sich dort mit Geheimnissen und ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss. Auch wenn es schlechtere Horrorfilme gibt, wirklich zu empfehlen ist das hier kaum, da sowohl inhaltliche wie auch inszenatorische Einfälle fehlen. Da kann selbst das stimmungsvolle Setting nicht mehr viel ausrichten.
Für Horrorfans ist „House of Darkness“ nur bedingt interessant. Obwohl es viele Elemente aus dem Genre gibt, dazu eine Reihe von Anspielungen, steht nicht der Schrecken im Vordergrund. Stattdessen dreht sich das dialoglastige Kammerspiel um einen einfach gestrickten Mann und sein One-Night-Stand in einem abgelegenen, düsteren Landhaus vor allem um Geschlechterbilder und setzt auf eine sich wandelnde Dynamik.
„Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker“ schließt nahtlos an den Überraschungshit an und ist erneut ein unterhaltsamer Live-Action-Animationsmix geworden. Dabei gibt es den gewohnten Slapstick für Kinder, aber auch satirische Momente, bei denen die Eltern Spaß haben dürfen. Die Mischung funktioniert, selbst wenn sich der Film durch die Zweiteilung ein bisschen selbst im Weg ist.
„The Ones You Didn’t Burn“ begleitet zwei Geschwister, die nach dem Selbstmord des Vaters in die Heimat zurückkehren. Der Film ist dabei mehr an der Stimmung und den Figuren interessiert als an einer tatsächlichen Geschichte. Atmosphärisch ist das Debüt der Nachwuchsfilmemacherin Elise Finnerty daher schon, richtig spannend hingegen nicht.
„Forgotten Experiment“ hat zwar ein interessantes Szenario und eine reizvolle Mystery-Atmosphäre, wenn zwei Bruchpiloten auf einer abgelegenen Insel in einen Nebel geraten, in dem die Gesetze der Zeit aufgehoben wurden. Das Science-Fiction-Abenteuer bleibt aber ohne spannende Antworten und ist insgesamt ziemlich langweilig, zumal offensichtlich das Budget sehr überschaubar war.
Die Skepsis war zuvor groß, lange schien das Projekt zum Scheitern verurteilt zu sein. Nun ist „Barbie“ da und ist tatsächlich ein Ereignis. Auch wenn der Film nicht ganz dem übermenschlichen Hype gerecht wird, macht er viel Spaß und schafft dabei, eine ganze Reihe von Widersprüchen zu vereinen. Da trifft knallbunte Optik auf existenzielle Gedanken, ein einfacher Fish-out-of-Water-Humor auf satirische Momente. Das Ergebnis ist sehenswert, allein schon für Ryan Gosling, der als minderbemittelter Ken zahlreiche Glanzauftritte hat.
Ein Drogendealer wird erschossen und kommt am nächsten Tag zu sich, als wäre nichts gewesen. Wenn dieser, ein Zuhälter und eine Prostituierte gemeinsam auf Wahrheitssuche gehen, werden bekannte Elemente eines Verschwörungsthrillers mit einem satirisch-absurdem Humor verbunden, da trifft Futuristisches auf eine 70er-Jahre-Blaxploitation-Optik. Auch wenn „They Cloned Tyrone“ etwas lang geworden ist, dieses ungewöhnliche Regie-Debüt ist mehr als nur einen Blick wert.
„Delete – Das Cyber-Armageddon“ griff bereits 2013 das aktuelle Trendthema künstliche Intelligenz auf, wenn eine solche zum Angriff auf die komplette Menschheit ansetzt. Hin und wieder sind da unheimliche Szenen dabei. Insgesamt ist der Fernsehzweiteiler aber einfach zu lang und hat auch nicht das Geld, um gegen die zahlreiche Konkurrenz zu bestehen.
Mit „Der Pakt“ legt Guy Ritchie einen überraschend schnörkellosen Kriegsfilm vor, der von zwei Männern in Afghanistan handelt, die ihr Leben füreinander aufs Spiel setzen. Die Figurenzeichnung ist lausig, dafür gibt es US-Patriotismus und Pathos. Aber eben auch handwerklich gut inszenierte Szenen, die für Spannung sorgen, sei es bei den Kämpfen oder den Versuchen, heil aus dem Land zu kommen.