armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Greenfingers – Harte Jungs und zarte Triebe“ ist eine nette Tragikomödie um ein paar Sträflinge, die im Gefängnis ihre Vorliebe fürs Gärtnern entdecken. Die erzählerischen Ambitionen halten sich in Grenzen, aber der Film ist in der richtigen Stimmung schon irgendwie rührend und wohltuend.
„Soulcatcher“ hat ein irgendwie kurioses Szenario, wenn Söldner um eine Maschine kämpfen, die alle verrückt macht. Nur schwankt der Film dabei zwischen Trash und generischem Actionstreifen, ohne beidem gerecht zu werden. Da nicht einmal die Actionszenen empfehlenswert sind, kann man sich das hier getrost sparen.
Nach dem gigantischen Erfolg der vorangegangenen Trilogie fing man bei „The Amazing Spider-Man“ einfach wieder von vorne an. Trotz vereinzelter eigener Betonungen ist der Film dann auch ein wenig austauschbar. Hinzu kommt der uninteressante Gegenspieler, weshalb der Neustart trotz eines emotional spielenden Andrew Garfield nicht mehr als solide ist.
„In ihrem Haus“ begleitet einen Lehrer, der sich immer mehr in der Geschichte eines seiner Schüler verliert. Das schwankt zwischen Drama, Thriller und Satire und verwischt zudem die Grenze zwischen Erlebtem und Erzähltem. Das ist mit vielen Fragen verbunden. Antworten muss man in diesem filmischen Labyrinth aber selbst suchen.
„Schnitzel geht immer“ ist ein netter Teil aus der Komödienreihe um zwei Arbeitslose und deren Versuche, wieder Fuß zu fassen. Im Mittelpunkt steht die Teilnahme an einer Quiz-Show, was zum Anlass wird für jede Menge Chaos. Das ist ganz vergnüglich, auch wenn am Ende nichts wirklich vorangegangen ist.
„Vergiftet: Die schmutzige Wahrheit über unser Essen“ hat nicht nur einen reißerischen Titel. Auch inhaltlich ist die Doku alles andere als eine neutrale Auseinandersetzung. Das Thema Lebensmittel und wie wir als Gesellschaft mit ihnen umgehen ist zweifelslos wichtig. Statt diesen Fragen aber nachzugehen, setzt man bei dem Film auf den Skandalfaktor sowie emotionale Manipulation mittels toter Kinder.
Die Erwartungen an einen neuen Film waren nicht besonders groß. „Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem“ übertrifft diese nicht nur, sondern wird auch zu einem der besten Animationsfilme dieses Jahres. Die Mischung aus Coming of Age, Humor und Action funktioniert. Hinzu kommt eine umwerfende Optik, die zeigt, wie man auch in Zeiten computergenerierter Bilder markant sein kann.
„Mistletoe Ranch – Wo das Herz wohnt“ ist ein überwiegend austauschbares Liebesdrama um alte Gefühle, Pferde und ein bisschen Weihnachtsdeko. Wer schöne Menschen vor schönen Landschaften sehen will, wird hier fündig. Größere Ansprüche darf man an diese Kitschveranstaltung nicht haben.
Die Idee klang eigentlich gut: Ein naiver Trottel wird zum Kapitän eines Luxus-Kreuzschiffes ernannt, das in Wahrheit einem internationalen Schmugglerring dient. Doch nur selten nutzt „Captain Fall“ dieses Potenzial aus. Stattdessen gibt es mal wieder diesen verklemmt-altbackenen Humor, der davon ausgeht, dass irgendwas mit Sex automatisch immer lustig ist, ohne etwas investieren zu müssen.
„Der Fluch von Darkness Falls“ will die Angst vor der Dunkelheit mit dem Motiv der Zahnfee und dem Rachethema verbinden. Das ist alles lieblos zusammengewürfelt und zudem frei von eigenen Ideen. Da auch die Inszenierung aus diesem schwachen Klischee-Drehbuch nichts herausholt, darf man hier getrost das Licht ausmachen und schlafen. Das ist produktiver.
„Nachtkatzen“ begleitet eine Filmcrew, die einen erotischen Film drehen will – bis der Regisseur plötzlich tot ist. Das erinnert inhaltlich etwas an „X“ und könnte doch unterschiedlicher nicht sein. Genregrenzen werden aufgelöst, der Film und der Film im Film verschwimmen, bis man in dem gleichermaßen faszinierenden wie frustrierenden Labyrinth völlig verloren geht.
„Candy Land“ nimmt uns mit zu einer heruntergekommenen Raststätte und stellt die Menschen vor, die dort der Sexarbeit nachgehen. Das ist zunächst gemächlich mit dokumentarischen Anleihen, bevor es später im Slasher-Teil deftiger zur Sache geht. Die Mischung ist interessant, wird aber nicht allen gefallen, da es schon ein recht starker Kontrast ist.
„Rosie & Frank – Wiedersehen auf vier Pfoten“ ist eine schöne Tragikomödie um eine Witwe, die in einem Hund ihren verstorbenen Mann wiederzuerkennen glaubt und dadurch neuen Lebensmut findet. Das ist leise erzählt, mit skurrilem Humor und einem größeren Wohlfühlfaktor, ohne dabei kitschig zu werden.
„Die schwarze Tulpe“ kombiniert Merkmale der Verwechslungskomödie mit einem klassischen Mantel-und-Degen-Abenteuer. Das ist sicherlich nicht anspruchsvoll, aber noch immer recht vergnüglich. Schöne Kulissen, diverse Kämpfe und Alain Delon in einer Doppelrolle als ungleiche Brüder machen den Film sehenswert.
Ein diskussionswürdiges Thema, ein prominentes Ensemble, dazu eine reizvolle Optik – „Das Morgan Projekt“ bringt schon einiges mit für einen gelungenen Film. Umso ernüchternder ist, wie nichtssagend und langweilig der Science-Fiction-Horror-Mix um einen künstlichen Menschen geworden ist.
„Neben der Spur: Schließe deine Augen“ war der erfolgreichste Teil der Reihe. Gut ist der Krimi um einen Psychiater, der einen Doppelmord aufklären muss, aber nicht. Der Fall selbst ist ebenso ideenlos wie die Schicksalsschläge, die für Tragik sorgen sollen. Trotz guter Besetzung und hübscher Nordseebilder ist die Roman-Adaption langweilig und ohne Kontur
„House Party: Fake It Till You Make It“ will an alte Erfolge anschließen, hat aber kein wirkliches Konzept, wie das funktionieren soll. Wäre da nicht der bekannte Name und die diversen Stars, die sich in der Luxusvilla von LeBron James tummeln, es fiele einem kein gutes Argument zum Anschauen ein. Und selbst dann machen die überwiegend schwachen Witze vieles zunichte.
„Die Mutprobe“ begleitet eine Familienrichterin in ihre alte Heimat, wo eine Jugendliche spurlos verschwunden ist. Auch wenn das hier als Krimi verkauft wird, viel zu rätseln gibt es nicht, die Spannung hält sich in Grenzen. Überzeugender ist die Romanadaption schon als düsteres Drama über ein Dorf, in dem über vieles nicht gesprochen werden darf.
Vier Männer gründen eine Nachbarschaftswache und kommen dabei einer Alien-Verschwörung auf die Spur. Das klang eigentlich ganz witzig, das Endergebnis ist es nicht. So gibt es bei „The Watch – Nachbarn der 3. Art“ nur derben Humor der einfallslosesten Sorte, wenn schon die Erwähnung von Sex offensichtlich Lacher erzeugen soll. Nach einer zähen ersten Hälfte wird es etwas besser, aber nicht gut genug, um sich das Ganze antun zu müssen.
„How to Become a Cult Leader“ erinnert an sechs berüchtigte Sektenführer und ist dabei als eine Art Leitfaden aufgezogen, wie man selbst eine Sekte gründet. Die humoristische Ausrichtung ist angesichts der schrecklichen Themen etwas fragwürdig. Aufgrund der kurzen Laufzeit der Folgen bleibt auch keine Zeit, das alles zu vertiefen. Die Serie gibt aber einen spannenden und teilweise unterhaltsamen Einblick in die Abgründe.
„Im Herzen jung“ schildert von einem verheirateten Familienvater mittleren Alters, der sich in eine 25 Jahre ältere Frau verliebt. Der Altersunterschied wird angesprochen, steht aber ebenso wenig im Mittelpunkt wie der Ehebruch an sich. Vielmehr geht es um zwei Menschen, die sich entscheiden müssen, ob sie ihren Gefühlen nachgehen wollen. Das ist gut gespielt, auch wenn sich der Film dann doch mehr als Melodram sieht anstatt einer Alltagsbeobachtung.
Mehr als 40 ältere Frauen werden in ihren Wohnungen erwürgt – wer tut so etwas? „Die Dame der Stille: Die Mataviejitas-Morde“ erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Mordserie, aber auch eines polizeilichen Versagens. Da darf gerätselt werden, später wird es empörend. Ein bisschen zieht sich der Film aber auch.
„Ein starkes Team: Scharfe Schnitte“ nimmt zwar ein potenziell reizvolles Setting, wenn sich der Mord im Friseurmilieu abspielt. Richtig spannend ist der Krimi aber nicht, holt nicht wirklich viel aus dem Szenario heraus. Daran ändert auch eine späte Entgleisung nichts, wenn die Geschichte einige Haken schlägt.
Wenn sich eine wild zusammengewürfelte Truppe in den Dschungel begibt, um Antworten und Diamanten zu finden, hätte das eigentlich unterhaltsam werden müssen. Stattdessen ist „Congo“ als Abenteuer langweilig und bietet auch nicht genügend Humor. Gerade die Figuren sind schon sehr enttäuschend.
Zwei ungleiche Menschen, die jeweils Probleme in der Liebe haben, wollen sich gegenseitig helfen. Die Romanadaption ist inhaltlich banal, teilweise sogar fragwürdig. Dafür gibt es ein charismatisches Paar und schöne Landschaften. Für ein bisschen Berieselung reicht „Eine perfekte Geschichte“ daher aus.