BartfaceBottlemessi - Kommentare
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Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi
Diesem witzigen, ernsten, berührenden, skurrilen, wunderschönen, einzigartigen, tiefgehenden, besonderen, verrückten, nachdenklichen Film gebe ich zehn Punkte: einen für die unheimlich dichte Atmosphäre, einen für die Story, einen für die Schauspieler, einen für den Soundtrack, einen für die Kulissen, einen für die fein gezeichneten Charaktere und vor allem:
einen für Stefan, einen für Peter, einen für Arne und einen für Torkild.
Aus der Kinheit langer dunkler Nacht
flackern wieder kleine Lichter auf, ganz sacht.
Wie spuren der Erinnerung,
sind sie in dein vereisten Herz gedrungen.
Einem hast du mal deine Nähe erlaubt;
dass er dich versteht, hast du nie geglaubt,
denn du hast dein Leben dem Schein der Lichter geweiht
und niemand ist da, der dich davon befreit.
Wie geil ist das denn?! Mads Mikkelsen als Hannibal, ich feier so!
Ich bin noch unverändert skeptisch, ob die Filme was werden, aber ohne John Williams geht gar nicht!
Ungewohnt humorig geht es im vierten Star Trek Kinofilm (und Leonard Nimoys zweitem Regiewerk) zu. Manchem wird dieser Ansatz (der auch früher schon in schwächerer Form Verwendung fand) nicht ernsthaft genug sein, jedoch strotz gerade "Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart" geradezu vor Kritik an der gesellschaft des 20. Jahrhunderts bzw . der 1980er Jahre. Ich persönlich fand die Frischzellenkur jedenfalls sehr *hüstel* erfrischend.
Insgesamt findet die Verschmelzung von Gegenwart (bzw. heute schon Vergangenheit) und Zukunft sehr elegant statt und schafft einige herrlich komische, skurrile, aber auch nachdenklich stimmende Szenen.
Der Handlung entsprechend findet etwas wenig Action statt (stört nicht) und Spezialeffekte sucht man über weite Strecken hinweg auch vergebens (dito); wenn allerdings Effekte gezeigt werden, darf man staunen, was die Filmemacher anno '86 Schönes gezaubert haben. Klotzen statt kleckern ist angesagt!
Das Cast ist natürlich wie immer über jeden Zweifel erhaben, die Crew der USS Enterprise (NCC-1701) ist mir einfach ans Herz gewachsen; Fans der Filme und Serie wissen, was ich meine.
Einziger Kritikpunkt sind Teile des Soundtracks, die ein wenig zu fröhlich und beschwingt klingen sowie die teilweise inkonsequente Übersetzung (Stichworte "Live long and prosper"), aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Ich finde ihn unheimlich überschätzt. Beispielsweise in "Marvel's The Avengers" war er einfach nur grottig (wie der restliche Cast).
Eines Vorweg: Peter Jacksons Interpretation von Alice Sebolds Roman reizt die maximale Kitschbelastungsgrenze von Y-Chromosom-Trägern komplett aus. Deswegen bekommt der Film, trotz seiner Stärken, auf die ich gleich noch eingehen werde, nur fünf Punkte von mir.
Das Drama beeindruckt durch den starken Kontrast aus oben erwähntem Kitsch einerseits und brutalen, grausamen Mord- bzw. Leichenszenen andererseits. Saoirse Ronan spielt sehr professionell und angenehm unbitchig; auch Mark Wahlberg berührt überraschenderweise als bedingungslos liebender Vater (was mich aber nicht davon abhält, ständig den versoffenen Kiffkopf aus "Ted" vor mir zu sehen, aber das liegt nicht an "In meinem Himmel"). Gut spielt außerdem noch Stanley Tucci, der den Perversling (inklusive Rapist-Glasses!) überzeugend rüberbringt.
Fast zu perfekte Special Effects schaffen eine unheimlich dichte Atmosphäre, manchmal wird allerdings ein wenig zu dick aufgetragen, gleiches gilt für den Soundtrack.
Man gewinnt den Eindruck, Peter Jackson wollte sich nach der extrem epischen Herr der Ringe-Trilogie und dem reinen Mainstream-Blockbuster "King Kong" etwas umorientieren, hin zum tiefgehenden und berührenden Drama, konnte sich aber nicht ganz von den großen, überwältigenden Bildern und Effekten lösen.
Wie schon gesagt, stereotyp gedacht, ein reiner Frauenfilm, mir dagegen ist das viel zu überladen und bäh.
Laaaaangweilig! Von "Salt" war ich schwer enttäuscht, dachte mir aber, ich sehe ihn mir lieber noch einmal an, bevor ich hier einen Kommentar schreibe.
Tja, hat nichts genutzt, die Jolie spielt immer noch blutleer, die Story ist immer noch verwirrend (und zwar im negativen Sinne), ich will immer noch nicht wissen, auf welcher Seite die Hauptfigur tatsächlich steht. Spannung kommt trotz einiger Verfolgungsjagden und Schießereien zu praktisch keinem Zeitpunkt auf. Einzig Liev Schreiber gefällt mir recht gut und von der technischen Seite ist natürlich alles top. Das alleine macht aber noch keinen guten Agententhriller.
Empfehlenswert höchstens für Jolie-Masturbations-Träumer und Thrillerkomplettisten.
YouTube ist dafür noch viel zu unübersichtlich und überladen (Stichwort Kätzchenvideos usw). Dann lieber Streams, wenn es denn Internet sein muss. Der Plan, die Sendungen auf YT mit Werbung zuzupflastern scheitert wohl an AdBlock (zumindest bei mir).
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KEINER! Die Saga dreht sich um den Auserwählten Anakin Skywalker/Darth Vader, das erweiterte Universum ist offen. Aber KEINE neuen Filme bitte! >.<
...und troztdem werden wieder scharenweise frustrierter Hausfrauen in die Kinos rennen und von seinem "unheimlich tiefgehenden" Film schwärmen.
Mich würde es übrigens nicht wundern, wenn dieses 50jährige Kleinkind tatsächlich nurausgewählte (geschmierte) Presseleute zu seinen Vorführungen vor VÖ lässt, damit er keine schlechten Kritiken ertragen muss. Ich habe noch keinen Satz aus seinem Mund gehört, in dem er nicht herumgequängelt hätte. Hoffentlich versteht Deutschland irgenwann ein mal, dass dieser Mensch auch mit seinem wichtigtuerischen und pseudo-intellektuellen Getue seine unterirdischen Leistungen als Schauspieler und Regisseur nicht verschleiern kann.
Einzige Ausnahme: "Barfuß", den fand ich noch gut.
Ich werde immer skeptischer...bitte keinen Reinfall, wie bei Avengers. Eigentlich habe ich Star Wars immer so verstanden: die Filme behandeln die Geschichte des Auserwählten, das erweiterte Universum liefert Hintergrundinfos bzw strickt die Geschichte weiter. Ich finde, daran sollte man nichts ändern.
Was hatte ich mich auf diesen Film gefreut! Endlich ein moderner Zockerstreifen, so dachte ich zumindest. Bei den ersten drei Versuchen, den Actionfilm zu sehen bin ich *hust* alkoholbedingt eingeschlafen - dachte ich zumindest. Denn auch im nüchternen Zustand war es sehr schwer, nicht einfach wegzudriften oder sich einfach eine andere Bechäftigung zu suchen. Hätte nie gedacht, dass ein Actionfilm (!) mit Gerard Butler (!!), der von weiter entwickelten Videospielen (!!!) handelt, so stinklangweilig sein kann. Von der versprochenen Action sieht man nicht so viel wie erhofft, die Schauspiler wirken hölzern (ausnahmsweise in diesem Genre nicht durch die Story rechtzufertigen) und eine wirkliche Handlung vermisst man auch. Dabei ist das Konzept doch eigentlich vielversprechend; man hätte auch einen Spartenfilm oder ein Trashmovie daraus machen können, aber leider ist das Ding für ersteres zu mainstreamorientiert und für letzteres zu bemüht und poliert. Sehr schade, wirklich.
Die ersten acht Staffeln waren schon immer sehr witzig und entwickelten mit der Zeit eine unerwartete Tiefe. Im Vergleich zu anderen Serien nutzt sich "Scrubs - Die Anfänger" allerdings deutlich schneller ab, musste ich feststellen. Manche der Witze sind mir auch ein wenig zu flach, doch dann sieht man wieder eine der emotionalen Folgen und ist wieder versöhnlich gestimmt. Kann gerne weiterhin jeden Tag laufen.
Die neune Staffel fand ich besser als viele andere Zuschauer, allerdings fällt sie schon deutlich ab im Gegensatz zu den alten Episoden.
ACHTUNG: Ich bespreche hier nur die Staffeln 1-8, die neuen mit Ashton Kutcher fallen qualitätsmäßig extrem ab. Vor allem die aktuelle 10. Staffel ist echt niveaulos. Bin nur wirklich zu faul, einen Kommentar zu jeder einzelnen Season abzufassen.
Also, nun zu "Two and a Half Men" mit Charlie Sheen: die Serie macht einfach immer Spaß, langweilt auch nach dem zigsten Ansehen nicht und war einfach schon immer urkomisch. Obwohl die Kontinuität keine tragende Rolle spielt, wird sie bis auf wenige Ausnahmen konsequent eingehalten. Natürlich sind die Witze meist nicht gerade anspruchsvoll, aber dafür schaut man ja auch keine Sitcom. Besonders überzeugend spielen Jon Cryer und Angus T. Jones, Charlie Sheen besticht einfach durch seine ehrliche Flapsigkeit.
Zu den Staffeln ab der 9.: eine Episode (deren Titel ich leider nicht mehr weiß) ich bezeichnend für den Qualitätsverfall der Serie. Allan und seine Freundin Lyndsey fliegen mit Walden in dessen Privatjet, Lynsey beginnt sich hemmungslos zu besaufen und kotzt gegen die Scheibe des Flugzeugs. Früher hätte man gesehen, wie sie sich in die Ecke beugt und würgt und jeder hätte gewusst "Acha, die reiert!". In den neuen Staffeln sieht man dagegen die äußerst realistische Fakekotze an die Scheibe klatschen. Das muss einfach nicht sein, nicht bei einer meiner Lieblingsserien.
Das ganze als Historienfilm zu bezeichnen ist natürlich kompletter Quatsch. Wenn man einen knackigen Actionfilm mit super Effekten sucht, ist man mit "Abraham Lincoln - Vampirjäger" allerdings gut beraten. Neben all den Kämpfen, Schlachten und Explosionen kommen auch die Emotionen nicht zu kurz und man leidet angemessen mit dem zwiegespaltenen Präsidenten mit.
Kam in 3D richtig gut, so muss großes Hollywood-Kino ohne viel Anspruch sein!
Der Text hier ist ganz interessant, aber nicht mehr als ein kurzes Anreißen des sensiblen Themas; mehr will er auch gar nicht sein.
Den Film kenne ich leider nicht bzw. nur in kurzen Ausschnitten. Ich kann nur immer wieder eine Aufhebung der Zensur fordern. Nicht, dass ich das Thema verharmlosen will, nur finde ich, ist eine Entmystifizierung dringend angebracht. Den Menschen sollte der freie Zugang auch zu alten Propagandawerken ermöglicht werden, alleine schon, um sie als weltfremden Müll zu entlarven. Vonn mir aus auch mit erklärendem Vorwort o.ä.
Man nehme eine Flasche Ouzo oder ein beliebiges weinbrandhaltiges Getränk sowie eine der Anzahl der anwesenden Personen entsprechende Summe an Gläsern, am besten vom Fassvermögens für Hochprozentiges geeignet. Folgende Regeln sind zu beachten:
1. Wenn ein Mädchen oder eine andere nicht der Jury angehörige Person in der Sendung flennt, wird ein Schnaps gesoffen.
2. Sind es Freudentränen, werden zwei Schnäpse gesoffen.
3. Wenn eine der Jury angehörige Person flennt, werden drei Schnäpse gesoffen.
4. Schnitte innerhalb einer Szene werden nicht einzeln gezählt, Rückblenden und Vorschauen hingegen schon.
Spaß garantiert! :)
Gute, actiongeladene SciFi-Wiederverwurstung, die trotz Tom Cruise wirklich Spaß macht. Storytechnisch erwartet den Zuschauer natürlich nichts Neues, das ist aber eher zweitrangig, schließlich bekommt man alles, was man von so einem Film erwartet. Ansonsten gibt es eigentlich nicht mehr viel zu dem Teil zu sagen , außer dass Dakota Fanning ihre Sache wirklich gut macht. Werde mir bei Gelegenheit mal das Original ansehen, bis dahin kann ich das Remake nur weiter empfehlen.
Ich will eigentlich kein typischer Fan der Buchvorlage sein, der schon aus Prinzip an der Verfilmung herummotzt. Aber die Umsetzung von Douglas Adams Kultroman kommt zu keiner Sekunde auch nur ansatzweise an das heran, was möglich gewesen wäre (ich schreibe absichtlich nicht "an das Buch heran"). Der knochentrockene britsche Humor findet im Film quasi nicht statt bzw. zünden die Gags selten und enden als flacher Klamauk. Die Darsteller wirken aufgesetzt und auch die deutsche Synchronisation kann nicht wirklich punkten.
Zwar gefallen die Effekte größtenteils und man fühlt als Zuschauer oft wie in einem großen Blockbuster, doch entspricht der Film nicht wirklich dem, was ich erwartet hätte.
Dem Streifen an sich würde ich einen oder vielleicht 1,5 Punkte mehr geben, als Fan der "fünfteiligen Trilogie" kann ich die Schwächen der Umsetzung aber nicht ignorieren.
Found Footage mit wenig Horror aber viel Action und Spannung. Macht Spaß und neugierig und unterhält ausgezeichnet. Zwar lässt die Story zu wünschen übrig und die Trailer haben auch etwas mehr versprochen, als Paramounts Mockumentary tatsächlich hält, aber was soll's - Spaß gemacht hat der von J. J. Abrams produzierte Film auf jeden Fall. Dazu tragen vor allem die vielen spannenden Sequenzen und die darauf folgenden Schockmomente bei.
Wie das aber nun mal so ist mit kurweiliger Spannung, funktioniert sie eben nicht beliebig oft. Selbiges gilt auch für die betont Hipster-normale Art der Akteure, die mit der Zeit (wie in den meisten Handkamerapopeleien) einfach nur die Nerven strapazieren und den Wunsch nach schneller und effektiver Neutralisierung aller Beteiligten aufkommen lässt. Außerdem wird der Zuschauer übertrieben lange auf die Folter gespannt, bis er das Untier endlich zu Gesicht bekommt. Und kleine Ablegermonster haben schon in "Godzilla" nicht funktioniert.
Das erste Mal, dass die Vorhersage von moviepilot genau gestimmt hat. Roland Emmerich inszeniert den durch globale Erwärmung verursachten Weltuntergang gewohnt bildgewaltig und leider auch gewohnt steril. Keiner der Darsteller schafft es aus der grauen Masse dieses Films herauszutreten, wirkliche Spannung oder Endzeitstimmung kommt zu keinem Zeitpunkt auf.
Auch hier muss ich im Nachhinein downgraden, denn "The Day After Tomorrow" ist in allen Belangen pures Mittelmaß. Einmal schauen reicht vollkommen aus. Ich habe ihn leider schon öfter gesehen.
Saukomischer Low-Budget-Streifen mit Nazis vom Mond. Damit ist eigentlöich alles gesagt, d.h. wer mit der Handlung nichts anfangen kann, muss sich das Teil nicht geben. Alle anderen sollten der finnisch-deutschen Produktion eine Chance geben.
Die Trailer haben leider etwas mehr versprochen, als schlussendlich dabei herauskam, aber das fällt nicht so sehr ins Gewicht. Außerdem muss man festhalten, dass die Effekte größtenteils in Ordnung gehen bzw. zum Teil wirklich beeindruckend sind.
Übrig bleibt also ein Film irgendwo zwischen gutem B-Movie und mittelmäßigem Blockbuster, der (bei deaktiviertem Gehirn) einen Heidenspaß macht. Ich hoffe jedenfalls auf mehr Filme dieser Art.
Zugegeben, anfangs fand ich Roland Emmerichs Apokalysefilm ja ganz okay (sechs Punkte), doch mit ein bisschen Abstand und ein paar Jahren mehr auf dem Buckel geht dieser Scheiß überhaupt nicht mehr. Wer keine Lust zu lesen hat, dem lege ich einfach das Video "Everything wrong with 2012" von cinemasins ans Herz.
Es ist schier unmöglich, aufzulisten was alles "2012" so unerträglich macht, weshalb ich einfach nur die wenigen Dinge, die richtig gemacht wurden, auflisten will: die Effekte. Mit einigen Ausnahmen. Fertig.
Mit "Die Truman Show" inszenierte Peter Weir eine brillante Satire auf die modernen Medien und die (heute mehr denn je) steigende Gier nach echtem Scheitern eines Menschen vor der Kamera. Jim Carrey spielt in seiner ersten großen ernsthaften Rolle schlicht überwältigend den naiven, vertrottelten aber grundsympathischen Truman Burbank, dessen Welt im Laufe der Handlung komplett zusammen bricht, was ihn an den Rand des Wahnsinns treibt.
Der Zuschauer amüsiert sich anfänglich über die einfältige Hauptfigur, fiebert jedoch später mit ihr mit unnd wünscht ihr eine erfolgreiche Flucht
Die Kulissensind bewusst zu perfekt gehalten, was den Showcharakter des Films unterstreicht. Besonders gut umgesetzt finde ich persönlich außerdem die Rolle des Christof - eine umstrittene, unnahbare Ikone, die die Medienwelt vollkommen umkrempelt; erinnert mich oft an Steve Jobs.
Dieser Film ist ein unerreichter Klassiker, den jeder, wirklich jeder halbwegs an Filmen Interessierter einmal im Leben gesehen haben sollte. Und bei einem mal wird es dann auch nicht bleiben.