BartfaceBottlemessi - Kommentare

Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi

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    Ich fasse es nicht, wie diese blankpolierte, aufgesetzte Scheiße so gut ankommen kann! Geleckte Darsteller in geleckten Autos (was verdienen diese Ermittler eigentlich?!) ermitteln in geleckten Büros und wohnen in geleckten Appartments. Zwischendurch wird geballert und und ein paar belanglose Witzchen muss man auch ertragen. Handlung? Interessante Fälle? Tiefgang? Vielschichtige Charaktere? Braucht kein Schwein!

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    • 4

      Die dem neuen Setting und der Umorientirung in Richtung Mainstream geschuldete gehetzte Erzählweise lässt kaum Zeit, um Spannung, interessante Geschichten und Tiefgang zu erzeugen. Somit reiht sich "Criminal Minds: Team Red" in die Schlange der überflüssigen Spin-Offs genialer Crime Serien ein. Ab und zu für 40 Minuten erträglich, aber nur als letzte Notlösung. Da kann auch Hängeauge Whitaker nichts retten.

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      • 0

        Das überflüssigste Spin-Off aller Zeiten! Währen "Navy CIS" meine absolute Lieblingsserie unter den Kriminalerien ist, ist "Navy CIS: LA" nichts weiter als eine polierte, klinische Aneinanderreihung von Schießerien, übertriebenem Technikgewichse und den flachsten aller Witze.

        In etwa so: "Hey, neuer Fall! Terroristen, Geißelnahme oder irgendeine andere, beliebige Krise!"
        "Ok, ich steig in meinen 50.000 $ Wagen und ballere dabei wild durch die Gegend!"
        "Guter Plan!"
        "Ich hab ihn!"
        "Die Tussi da hat scharfe Möpse!"
        "Du alter Schwerenöter!"
        "Haha!"
        "Haha!"
        "Hatten wir nicht nen Fall?"
        "Ach ja, ich knall ihn ab!"

        So verkommt die "Crime" Serie zum Klamauk und lässt nicht den Hauch von Spannung oder Atmosphäre zu. Ich bin schwerst enttäuscht!

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        • 5 .5

          Eher langweilige Crime Serie über den Konflikt der beiden ungleichen Brüder Don (FBI-Special-Agent) und Charlie Eppes (Mathematikgenie), die zusammen Fälle lösen. So weit, so öde. Letztendlich verlaufen die Folgen nämlich immer gleich: der Geek löst den Fall mit Hilfe seines überlegenen Geistes, mal mehr, mal weniger spannend. Dabei erfährt man zwar etwas Trivialwissen über Mathe, das täuscht aber nicht über die schwache Handlung hinweg. Die Hintergrundstory ist auch ziemlich lahm. Insgesamt kommt recht wenig Stimmung auf.

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          • 6

            Kurz und kanpp: "The Mentalist" kann, muss aber nicht. Wenn nichts anderes kommt, sehe ich gerne mal eine odre zwei Folgen, dann reicht's aber auch wieder. Entsprechend wenig kann ich auch zur Hintergrundhandlung sagen, konnte bisher aber auch keine Anzeichen für deren Existenz ausmachen. Die Hauptfigur ist ein inzwischen oft bemühtes Cliché, das jedoch immer mal wieder unterhält. Janes Kollegin geht im Geschehen etwas unter. Die Fälle sind, wie die gesamte Serie, gesundes Mittelmaß.

            • 5 .5

              Weil Plots mit "normalen" Ermittlern inzwischen zu ausgelutscht sind, um noch Zuschauer hinterm Ofen vorzulocken und die Genies in den anderen Crime Serien gut ankommen, entstehen Sachen wie "Unforgettable". Eine komplette Serie um die besondere Fähigkeit der Hauptfigur aufzubauen, funktioniert aber äußerst selten (z. B. bei "Dr. House").
              "Unforgettable" kann man ab und zu sehen, wirklich spannend oder unterhaltsam ist das aber nicht. Fesselnde Fälle sind was anderes. Und außerdem hat Poppy Montgomery Arme wie ein dünner Mann. Augenkrebs!

              • 1 .5

                Man nehme die Genialität des "Mentalist" und Reed aus "Criminal Minds", dazu kommt noch der Zyniymus und der Drogenkonsum von House und fertig ist der vermeintlich perfekte Rip-Off. Ganz schwach und der (momentane) traurige Höhepunkt in der Flut der schlechten neuen Crime Serien.

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                • 10

                  Zur Zeit das so ziemlich beste, was man an Comedyserien finden kann! Alle vier Hauptdarsteller - Johnny Galecki, Jim Parsons (!), Simon Helberg und Kunal Nayyar - sind in ihren Rollen als Vollblutnerds einfach unschlagbar. Einzig Kaley Cuoco fällt manchmal etwas ab. Mit der Handlung kommen sicherlich nicht alle zurecht, mich spricht die Mischung aus Geekproblemen und Beziehungskiste aber an.
                  So ganz nebenbei erfährt man auch den einen oder anderen interessanten wissenschaftlichen Fakt und lustige Hintergrundinfos zu diversen Comics, Filmen und Videospielen.
                  Ich dachte eigentlich, ich schaffe es einen Kommentar ohne die Worte "Nerd" und "Geek" zu schreiben, aber was soll's ;). Die Macher von unter anderem "Two and a half Men" haben jedenfalls wieder mal eine erstklassige Sitcom geschaffen.

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                  • 9

                    Ein großer Film mit einem großen Thema - das Leben. Das unnormale Leben eines Mannes, der nur versucht, es möglichst normal zu führen. Er zeigt Zerbrechlichkeit und Härte, Brutalität und Feingespür, Witz und Trauer, Liebe und Hass - und all die feinen Nuancen dazwischen.
                    Exzellent dargestellt von Brad Pitt, unterstützt von einer manchmal etwas zu weltfremden Cate Blanchet lebt der Film auch von seinen wahnsinnig guten Nebendarstellern (Jared Harris! Tilda Swinton!). Der Soundtrack fügt sich schön zurückhaltend ins Geschehen ein.
                    Den einen oder anderen etwas zu kitschigen Moment verkraftet man, nur mit dem Ende könnte so mancher Probleme haben, mich hat es jedoch nicht gestört.
                    Ich kenne die Buchvorlage nicht, kann von daher also nichts zu den Vorwürfen, David Fincher würde Fitzgeralds Kurzgeschichte massentauglich kommerzialisieren, sagen. Egal ob für den Mainstream oder nicht, "Der seltsame Fall des Benjamin Button" ist und bleibt ein großer Film.

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                    • 10

                      Ich habe mir den Film das erste mal gesehen, ohne wirklich zu wissen, wie berühmt/berüchtigt er ist. Entsprechend überrascht war ich dann auch, aber vor allem begeistert. Skurrile Dialoge, schweinecoole Schauspieler, wildes Geballer, rasante Verfolgungsjagden, schockierende Brutalität, endlose Abgründe...all das ist Teil von Tarantinos Kultfilm und doch beschreibt es ihn nicht einmal annähernd. Der Soundtrack ist genauso abgedreht und kultig, wie der Rest von "Pulp Fiction".
                      Ich kann gar nicht mehr viel über den Film schreiben, man muss ihn einfach sehen und entweder liebt man ihn oder man hasst ihn. Ich jedenfalls liebe ihn und zwar tatsächlich, und nicht nur, weil er den Ruf hat, kult zu sein.

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                      • 3 .5

                        Wieso nur werden in Deutschland so viele kackschrottige Filme produziert? Zugegeben, eine gewisse Neugier sorgt dafür, dass man "Die weiße Massai" bis zum Schluss ansieht und der Cultural Clash wird auch einigermaßen dargestellt, daher auch noch 3,5 Punkte. Allerdings kann man die gut zwei Stunden kaum genießen. Diese naive und nervige Tussi ist einfach unerträglich. Ständig versucht sie, die Lebensweise der Massai umzukrempeln und schafft es dabei nicht mal, rational zu argumentieren. Der Film bzw. das Buch basieren also auf einer wahren Geschichte? Glückwunsch meine Dame, sie sind eine Idiotin!
                        Übrigens ist der Film schrecklich inkonsequent, so ist die Szene der weiblichen Beschneidung extrem verharmlost (Nicht, dass ich sowas gernen sehen will, aber wenn der Film aufrütteln und die Zustände dort zeigen soll, dann richtig. Jeder, der schon mal eine Doku über das Thema gesehen hat, weiß, wovon ich rede.). Ansonsten herrscht pure Langeweile, unglaubwürdiges Verhalten sämtlicher Beteiligter und unheimlich auf den Sack gehendes Herumgeflenne.
                        Dass sich über 2 Mio. Deutsche diese Gülle im Kino angesehen haben, ist erschreckend.

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                        • 8
                          BartfaceBottlemessi 23.02.2013, 16:03 Geändert 24.11.2014, 12:13

                          [Platzhalter bis ich genügend Zeitfür mehr habe]

                          • 6 .5

                            Chris Columbus zweite Verfilmung der Potter-Bücher ist meiner Meinung nach schon einen Tick besser als Teil eins. Auch wenn ähnlich viel der Handlung aus dem Buch, wie beim ersten Teil, unter den Teppich gekehrt wird, wirkt "Die Kammer des Schreckens" nicht so zusammengestückelt. Die schauspielerische Leistung der Kids hat sich auch ein wenig verbessert. Außerdem ist die Story etwas düsterer und brutaler, der kindliche Charakter angenehm zurück geschraubt.
                            Eine geil animierte Riesenschlange, gewohnt schöne Zaubereffekte und stimmige Sets schaffen Atmosphäre, die vom exzellenten Soundtrack unterstrichen wird.
                            Nichtsdestotrotz hat der zweite Potter immer noch das gleiche Problem, wie schon "Der Stein der Weisen": alles wirkt so zusammengestaucht, ich glaube beim Abspann einfach nicht, dass in Hogwarts ein ganzes Jahr vergangen sein soll. Zwar, wie gesagt, nicht mehr so sehr wie in Teil eins, aber immer noch störend.

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                            • Netter Stammbaum, sowas ähnliches gibts aber auch auf jedipedia.de

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                                Einen Schritt zurück macht leider "Harry Potter und der Feuerkelch". War Teil drei eine Art Befreiungsschlag aus der Kitsch- und Kinderzone, in die die Reihe durch die ersten beiden Filme geraten war, ist Teil vier wieder ähnlich fluffig, glitzernd und naiv gehalten, wie Chris Columbus Interpretationen von J. K. Rowlings Romanen. Zwar gibt es durchaus düstere und halbwegs brutale Szenen, insgesamt gehen die jedoch ziemlich unter (obwohl sie eigentlich an präsenter Stelle untergebracht sind). Schlecht umgesetzt ist meiner Meinung nach vor allem Oberhexer Voldemort. Künstlich anmutedes Motion Capturing gepaart mit dieser merkwürdig seichten, schleichenden Spielweise Ralph Fiennes, dazu die künstlich heiser flüsternde Stimme von Udo Schenk - ziemlich komisch. Die unnötige Dramatisierung des Stoffes an Schlüsselstellen lässt die Glaubwürdigkeit flöten gehen und die Logiklöcher nehmen ungeahnte Ausmaße an. Positiv zu erwähnen sind der gewohnt wuchtige Soundtrack sowie die technisch ausgezeichnete Arbeit (bis auf schon erwähnten Voldemort). Die Qualität der Darsteller schwankt, gerade in den Nebenrollen gibt es einige Unsicherheiten.
                                Teil vier ist eindeutig der schlechteste der Reihe, da der im Vorgänger eingeschlagene Pfad leider wieder verlassen wurde und man stattdessen wieder mehr in Richtung Kinderfilm umgeschwenkt ist. Das passt nicht zum Inhalt und lässt die seltenen Gewaltausbrüche deplaziert wirken. Da der Kindheitsbonus von Teil eins und zwei wegfällt, auch die niedrigste Wertung im Vergleich zu den anderen Potter-Abenteuern.

                                • 8

                                  Alfonso Cuarón verpasste der Verfilmung des dritten Potter-Bandes die nötige Frischellenkur. Ein weiterer Kinderfilm Columbus'scher Machart hätte ob des Erwachsenwerdens sowohl der Charaktere als auch der Darsteller als auch der Fans nicht funktioniert. Analog dazu ist auch die Story noch eine ganze Ecke düsterer als in "Die Kammer des Schreckens", die Kameraführung ist rasanter, die Effekte sind bombastischer. Zwar hinkt die sichtbare Action immer noch der in der Buchvorlage hinterher, aber immerhin wurde auch hier eine ordentliche Schippe "in die Fresse" draufgelegt.
                                  Anfangs habe ich mich ja noch massiv an den großen Löchern in der Story im Vergleich zum Buch gestört, inzwischen rege ich mich nurnoch gelegentlich darüber auf. Ja, es fehlen wirklich wesentliche Teile der ganzen Animagi-Geschichte, die man eigentlich in wenigen Dialogzeilen hätte miteinfügen können, dennoch funktioniert Harrys drittes Abenteuer so gut, wie eigentlich kein anderes aus der Reihe. Meiner Meinung nach einer der Höhepunkt der acht Filme.

                                  PS: Gary Oldman passt leider irgendwie gar nicht als Sirius Black.

                                  • 6

                                    Der erste Potter war eher mal noch nicht so toll umgesetzt. Auch wenn man mal außen vor lässt, dass einiges aus dem Buch fehlt (was ich auf moviepilot versuche), bleibt immer noch eine etwas gehetzt wirkende Abfolge von hingewurschtelten Szenen, die am besten alle vor kindgerechter "Action" strotzen sollen. Die Darsteller spielen oft noch etwas überdreht und nicht wirklich überzeugend, was zumindest bei den Kinderdarstellern verständlich ist, jedoch trotzdem stört. Die Geschichte an sich ist natürlich weiterhin toll und wird vor allem Kinder (hoffentlich) noch Jahrzehnte lang begeistern.
                                    Von der technischen Seite her begeistert "Harry Potter und der Stein der Weisen". Sehr schön und unaufdringlich gestaltete Effekte, tolle Kameraführung und -einstellungen sowie John Williams einprägsamer Soundtrack wären eine gute Grundlage für einen Hammerstreifen gewesen. Zum Glück hat sich die Reihe kontinuierlich gesteigert (mit Ausnahme von Teil vier). Trotzdem einer der Filme, die fast immer gehen.

                                    • 6 .5

                                      Im Gegensatz zu den meisten anderen moviepiloten finde ich den dritten Narnia-Teil nicht so übel. Der Grund? Nun, es wird ein polarisierender Charakter eingeführt (dieser nervige, kleine Drecksbalg von Cousin), die Welt von Narnia wurde erweitert und so ganz nebenbei werden auch noch Drachen präsentiert. Die Story hebt sich angenehm von den ersten beiden Teilen ab (mehr Drama und etwas weniger Naivität), was Langeweile abwendet, aber auch ein wenig Atmosphäre kostet.
                                      Die Special Effects sind wie immer sehr schön anzusehen, ohne sich störend vom restlichen Setting abzuheben und der Soundtrack ist wieder sehr stimmungsvoll gehalten.
                                      "Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte" führt die Reihe gut fort und eignet sich auch weiterhin sowohl als Kinder- als auch als Netter-Nachmittagsfilm.

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                                      • 7

                                        Der zweite Teil der "Chroniken von Narnia" hätte um einiges besser, da düsterer, als Teil eins werden können, hätte man nicht auch den Kitschfaktor durch das Einführen (Doppeldeutigkeit nicht beabsichtigt) von Prinz Kaspian und zeitgleiches Einsetzen der Pubertät bei der älteren Königin (welche übrigens erfrischender- aber auch ärgerlicherweise nicht Amifilm-typisch geil sondern eher mal hässlich ist). Die Story begeistert also einerseits durch angestiegene Brutalität und weniger Kinderkram, enttäuscht aber durch nerviges Rumgesäusel.
                                        Von der technischen Seite gibt's hingegen, wie schon beim Vorgänger, nichts zu meckern: Effekte, Sound, Kamera - allesamt Spitzenklasse.
                                        Selbes Fazit wie beim ersten Teil: nett, aber nicht überragend; als Kinderfilm etwa anderthalb Punkte mehr.

                                        • 7

                                          "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" gehört eindeutig zu den besseren Buchverfilmungen, ist aber insgesamt kindlicher gehalten als etwa "Der Herr der Ringe". Störender Nebeneffekt dessen ist folglich das vollkommene Fehlen von Blut und Brutalität trotz recht epischer Schlachten. Trotzdem weiß die Geschichte zu überzeugen und entführt die Zusachauer angenehm fluffig in die Phantasiewelt Narnia. Dabei kommt auch die beabsichtigte Botschaft nicht zu kurz.
                                          Für weitere Stimmung sorgen die exzellenten, nicht übertriebenen Special Effects und der mächtige Soundtrack. Alles in allem wird man mit Teil eins der bisherigen Trilogie bzw irgendwann wahrscheinlich Heptalogie gut unterhalten. Als Kinderfilm kann man gerne noch 1,5 bis zwei Punkte draufpacken.

                                          • 7
                                            über Krull

                                            Unterhaltsamer Märchen/Science-Fiction-Mix, der im Schlepptau von "Krieg der Sterne" über Großbritannien auch nach Deutschland geschwappt ist. An das große Vorbild kommt der '83er Streifen der Inselaffen zwar nicht heran, einen schönen Nachmittag kann man damit aber durchaus verbringen.
                                            Die Figuren sind natürlich extrem flach und überzeichnet, aber jeder Märchenfilmliebhaber wird darüber hinwegsehen können. Passend dazu klingt die Story auch mehr nach den Gebrüdern Grimm, als nach George Lucas; dennoch ist das hintergründige Alien-Setting eine nette Abwechslung.
                                            Tricktechnisch gesehen ist "Krull" schon ziemlich angestaubt, auch der Soundtrack nervt etwas. Man sieht jedoch, dass hier mit viel Liebe gearbeitet wurde.
                                            Alles in allem ein netter, schön gemachter und kurzweiliger Fantasy/SciFi-Spaß.

                                            • Die Konituität wäre gewahrt...aber Leser der Thrawn-Trilogie werden nicht begeistert sein.

                                              • 9

                                                Sehr starker Anime, der sich im Laufe der Handlung noch extrem steigert. Die Mischung aus süßen kleinen (riesentittigen) Sushi-Weibern und ungezügelter Brutalität funktioniert ohne Brüche in der Storyline oder der Stimmung. Als Zuschauer ist man schlicht gefesselt und wird nicht aufhören, die Serie anzusehen, bis man das Ende der letzten Folge kennt. Es gibt zwar nicht viele Folgen, das empfinde ich im Zeitalter von Endlosserien, die sich irgendwann totlaufen, jedoch als sehr angenehm. Lieber kurz und intensiv als langwierig und lieblos *hust*! ;)
                                                Kann ich nur jedem Animefan empfehlen und jedem Interessierten nahe legen.

                                                • 6
                                                  über Jumper

                                                  Auch als einer der wenigen, die Hayden Christensen in Star Wars sehr gut finden, kann ich nicht leugnen, wie schwach und gesichtslos er in "Jumper" herumeiert. Seine arrogante Art passt zwar (wie schon in Star Wars) gut zur Story, wirkt hier aber ziemlich lieblos hingerotzt. Samuel L. Jackson mimt zwar, wie eigentlich immer, den überzeugenden Bösewicht, kann hier aber auch nicht viel retten. Aus der Handlung hätte man wirklich viel machen können, die Umsetzung ist aber nichts weiter als eine sterile Aneinanderreihung von Special Effects und Verfolgungsjagden. Das sieht zwar alles ganz nett aus und schafft auch etwas Spannung, ist im Endeffekt aber schlicht zu wenig, um einen richtigen Blockbuster zu erschaffen. So bleibt eben nur ein "Ganz gut".

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                                                  • 9

                                                    Bis er vor ein paar Tagen im Fernsehen kam, hatte ich "Prestige - Die Meister der Magie" überhaupt nicht auf dem Schirm. Ich hatte eine langweilige, etwas angestaubte Ansammlung von halbwegs ansehnlichen Special Effects erwartet.
                                                    Tja, weit gefehlt, Christopher Nolans Inszenierung des Romans "Das Kabinett des Magiers" von Christopher Priest hat mich durch die überraschenden Wendungen und die sich bald einstellende Verbitterung der beiden Konkurrenten Roger Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) sowie die Einblicke in die Zaubertricktechnik des späten 19. Jahrhunderts schwer begeistert. Auch die Psyche der Protagonisten wird eingehend beleuchtet und das furiose Ende schockiert und fasziniert zugleich.
                                                    Die zahlreichen Anspielungen an Zauberkünstler aus der damaligen Zeit sind sehr interessant, spielen in der Handlung aber keine wesentliche Rolle.
                                                    Jedenfalls ist allen an der Produktion Beteiligten eine wirklich toller Film gelungen, den ich nur jedem weiter empfehlen kann. Kleiner Tipp: unbedingt mehrmals ansehen, nach der Auflösung sieht man viele Szenen in einem ganz anderen Licht.