BartfaceBottlemessi - Kommentare

Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi

  • 8

    Ich stehe hier wohl ziemlich alleine mit meiner Meinung da, aber "Apollo 18" finde ich für einen Found-Footage-Film sehr gelungen. Natürlich spricht mich das SciFi-Setting an, aber die ganze Machart des Streifens finde ich überzeugend; man hat wirklich den Eindruck, historisches Videomaterial zu sehen. Und spannend fand ich ihn beim ersten Mal wie die Sau! Effekte bekommt man natürlich nicht allzu viele und spektakuläre zu sehen, wir sind hier ja nicht bei Star Trek. Zu viel gespoilert werden soll hier nicht, nur so viel: die "Monster" sind erfrischend unalienhaft gestaltet.
    Gutes Ding!

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    • 5

      "2 Broke Girls" ist so eine Sache. Manche Folgen fand ich tatsächlich witzig und inhaltlich ok, andere waren wieder extrem flach und langweilig. Die beiden Mädels sind ja ganz nett und den Osteuropäer find ich cool, aber manchmal nervt es echt, z. B. wenn der Osteuropäer, der Asiate und die Polin miteinander quatschen - Klischee pur! Naja, insgesamt Mittelmaß, aber für Dienstagabend ansehbar.

      • 8 .5

        Geiler Horrorklassiker mit extremer Gruselstimmung. Die Handlung ist simpel (bzw. gut nachvolziehbar), aber immerhin in sich schlüssig. Gespielt wird überzeugend, allen voran dabei natürlich Miko Hughes als Killerstepke; alleine die Szene mit der Achillessehne *schauder*.
        Ich habe die Buchvorlage nicht gelesen, kann daher nicht sagen, inwieweit man sich bei der Verfilmung an das Original gehalten hat (nach dem, was ich gelesen habe, hat man es aber nicht übermäßig genau genommen). Als Horrorstreifen funktioniert "Friedhof der Kuscheltiere" jedenfalls bestens und gehört somit für mich zu den besseren King-Filmen (allerdings nicht so gut wie "Die Verurteilten" oder "The Green Mile").
        Bleibt nur eine Frage: welcher VOLLIDIOT hat "Pet Cemetary" mit "Friedhof der Kuscheltiere" übersetzt?

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        • 2 .5

          Wie sehr man sich doch täuschen kann. Gerade korrigiere ich nämlich meine ursprüngliche Wertung für "Godzilla" - von mir heute absolut unverständlichen 7 (sieben!) Punkten auf äußerst gerechtfertigte 2,5. Weshalb? Weil der Film sich nicht so nennen darf, sondern "Ansammlung von ein paar Dutzend Klischeeszenen", weil scheinba jede einzelne Figur einen Haufen radioaktiver Riesenechsenscheiße im Kopf mit sich herumträgt, anstatt ein menschliches Gehirn, weil das Produktionsteam scheinbar selbiges auch vom Publikum dachte (ansonsten hätte man wohl nicht gänzlich auf jegliche Logik verzichtet - Helikopter! Godzilla flüchtet vor harmlosen Geschossen! Das unerklärliche Godzilla-Verfolgungssystem! Die Geheimdienste! Strom fließt trotz absoluter Zerstörung! Godzillas Größenänderungen! Und worst of all: eine verdammte Riesenechse creept ninjamäßig durch New York City!) und weil die Animationen auch anno '98 schon für den Arsch waren! Warum nicht gleich null? Die Szene mit dem Kaugummi mag ich immer noch.

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          • Wer will das Remake eines drei Jahre alten beschissenen Films sehen?

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            • HAbe selten einen so unlustigen Menschen wie Ulmen gesehen. Die Sendung ansich ist fast so lächerlich wie die Sexismusvorwürfe.

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              • Alles klar, wir haben's kapiert, ihr hasst den Mel...

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                • 1
                  • 6 .5

                    Der Film ist zwar sehr flach gehalten und hat auch einige Nervfaktoren in petto, das hat ihn aber nicht daran gehindert, einer der bekanntesten, wenn nicht sogar DER Highschoolstreifen zu werden. Kultige Figuren wie Jim, Oz, Kevin, Finch, Stiffler und natürlich Stiffler's Mum sowie die besten Eltern-erwischen-Sohn-beim-Wichsen-Szenen der Filmgeschichte fressen sich einfach im Gedächtnis fest. Die junge Alyson Hannigan ist so süß wie dumm, die Musik macht Spaß und die Unbeholfenheit der Hauptperson ist zum Schießen. Macht Spaß, die richtige Stimmung vorausgesetzt.

                    • 6 .5

                      Nachdem ich "Hangover 2" im Kino gesehen hatte, war ich noch der Meinung, er sei besser als der erste Teil. Naja, war ja auch echt lustig, aber inzwischen musste ich feststellen, dass definitiv der weniger gute Film ist. Zwar ist die Fortsetzung bei weitem nicht langweilig, die Witze zünden meist und auch die Schauspieler bzw. Figuren aus Teil eins sieht man auch gerne wieder, jedoch ist sie nichts weiter als ein etwas lauer Aufguss der Story aus "Hangover". Ein paar mal wird noch etwas mehr übertrieben, noch mehr geschrien und es herrscht noch mehr Chaos, aber das war's dann auch schon. Wie gesagt, kein schlechter Film, wird aber niemals den Kultstatus vom ersten Film erreichen.

                      • 7 .5

                        Ein Film der immer geht. Eigentlich fast schade, dass man von der Party ansich fast gar nichts sieht, andererseits entschädigen die Bilder beim Abspann. Die Handlung ist zwar maßlos übertrieben, macht aber saumäßig Spaß und überrascht ab und zu wirklich. Überzeichnete Charaktere im Überfluss komplettieren mit dem geilen Partysoundtrack den Eindruck des totalen Absturzes. Super Launemacher ohne Anspruch!

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                        • Ihm seine Suffeskapaden hier als Unzulänglichkeiten auszulegen ist höchst unprofessionell. Alles andere - Homophobie, religiöser Wahn, ect. - kann ich verstehen, hindert mich aber bestimmt nicht daran, mir seine Filme anzusehen.

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                          • Sobald ein Mann das Wort "Brust" in den Mund nimmt, wird heute über Sexismus debattiert, was ich ganz schön lächerlich find. Und den Kardashian-Witz als rassistisch zu bezeichnen ist mehr als weit hergeholt. Unglaublich, wie empfindlich die Leute sind.

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                              • 6 .5

                                Anspruchslose, vorhersehbare und äußerst witzige Liebeskomödie. Mila Kunis spielt locker flockig die Hipsterschnalle, der Timberlake ist auch ganz lustig und man kauft den beiden ihr Vögelarrangement ab. Der romantische Teil ist dann eher etwas fad, aber erträglich. Insgesamt braucht man von dem Film zwar nicht viel erwarten, er sorgt aber für kurzweilige Unterhaltung. Geht Sonntag nachmittags, muss aber nicht oft sein.

                                • 6 .5
                                  über Ted

                                  Mark Wahlberg wird in diesem Leben kein wirklich guter Schauspieler mehr. Ist aber eigentlich auch scheißegal, für den verkifften Suffkopf mit seinem ebenso verranzten Teddy reicht es allemal und somit macht "Ted" einen Heidenspaß. Die Geschichte ist komplett vorhersehbar, das stört aber nicht die Bohne, denn um Anspruch geht es bei Seth MacFarlanes erstem Film wahrlich nicht. Der Zuschauer soll einfach für knappe zwei Stunden unterhalten werden und ganz eventuell lernt man auch noch etwas über wahre Freundschaft (ist aber nicht zwingend nötig). Erwähnenswert ist noch Mila Kunis, die ganz nett spielt. Prinzipiell hätte der Streifen aber keine nervige Tussi gebraucht.
                                  /edit Leider ist die Halbwertszeit relativ gering, deshalb habe ich einen Punkt abgezogen. Die meisten Gags zünden nur einmal. Unter Zuführung entsprechender Substanzen bestimmt witziger.

                                  • 6 .5

                                    Nette Serie über ungelöste Mordfälle, die ab und zu gut unterhält, auf Dauer aber etwas fad wird und leider einige Logiklöcher hat. Die Fälle ansich sind abwechslungsreich und interessant gestaltet, meist aber eher unspektakulär. Die Charaktere finde ich persönlich sehr sympathisch und für gelegentliches Ansehen ausreichend tiefgehend. Am besten ist allerdings die oft zeittypische, geniale Musik! Die immer gleiche Schlussszene nervt dagegen ziemlich.

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                                    • 6

                                      Da Ralph Bakshi und sein Team keine finanzielle Unterstützung mehr für die Fortsetzung von "Der Herr der Ringe" erhielten, entstand die quasi-Fortsetzung "The Return of the King" unter der Führung von Arthur Rankin Jr. und Jules Bass (beide vor allem bekannt durch "Das letzte Einhorn").
                                      Entsprechend anders wurde der letzte Teil des Ring-Zyklus aufgezogen. Große Teile der Geschichte hat man gekürzt/verstümmelt oder verändert oder auch ganz weggelassen, die Erzählstruktur wurde komplett umgekrempelt und statt dem (zwar eigenwilligen, aber liebevollen und vor allem kostenintensiven) Rotoskopie-Verfahren setzte man auf einen Anime-ähnlichen Zeichenstil. Das macht den Film, wie beabsichtigt, leichter konsumierbar, leider geht dabei auch viel Atmosphäre verloren, ganz zu schweigen, von den nun wie fette, schwule 10-Jährige aussehenden Hobbits.
                                      Fette Bonuspunkte gibt's von mir dagegen für die geilen Lieder. "Frodo of the Nine Fingers" geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf!
                                      Im Prinzip gilt für "The Return of the King", dasselbe wie für "Der Herr der Ringe": Fans und Komplettisten müssen ihn haben, alle anderen sollten vorsichtig sein.

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                                      • 6 .5

                                        Reichlich abgespacete Umsetzung von Tolkiens erstem Band "Die Gefährten". Die verschiedenen Animationstechniken werden heute nicht mehr jedem gefallen, waren anno '79 aber wegweisend. Für heutige Verhältnisse ist der Film reichlich langatmig und musikalisch überladen, dennoch kann man ihm einen gewissen Charme nicht absprechen. Für eine erste Umsetzung ist "Der Herr der Ringe" jedenfalls durchaus gelungen und findet im Zuge des Erfolges der Trilogie sowie der Prequels von Peter Jackson hoffentlich neue Beachtung. Für Liebhaber und Komplettisten auf jeden Fall ein Muss für's DVD-Regal, alle anderen sollten lieber vorher einen Blick darauf werfen.

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                                        • Der Oscar für Argo soll ein politisches Zeichen sein...uuuuhh mutig...*gähn*

                                          • 5 .5

                                            Beim ersten Ansehen unterhält "The Social Network" gut, danach herrscht leider gähnende Langeweile. Ein paar Nerds entwerfen bei ihren Computerspielereien eine halbwegs gelungene Webseite. Einer von ihnen ist ein selbstsüchtiges Arschloch und macht das große Geld. Vor Gericht wird die ganze Geschichte neu aufgerollt. Fertig. Naja.

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                                            • 8 .5

                                              Sehr guter dramatischer Thriller in dem vor allem Natalie Portman wieder einmal glänzt. Durch geschickte Kameraführung, den klasse Soundtrack und ihr brilliantes Spiel wird eine zugleich zutiefst bedrohliche und opulente Atmosphäre geschaffen. Der Zuschauer fiebert mit der Hauptfigur mit und leidet unter ihrer inneren Zerrissenheit. Das Psychodrama gefällt durch den Gegensatz zwischen persönlicher Geschichte und großem, nunja, Drama. Auch als Außenstehender hat man keine Probleme, sich in die Welt des Ballet einzufinden. "Black Swan" ist großes Kino, dessen Langzeitwert allerdings fraglich ist. Ich habe ihn einmal gesehen und zumindest bis jetzt kein Bedürfnis, ihn mir in nächster Zeit wieder zu geben.

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                                              • 8

                                                Ich brauchte wirklich lange, um diesen Film tatsächlich zu mögen. Als Jugendlicher für wenige Euro gekauft, fand ich den Science-Fiction-Streifen mit der reichlich obskuren Story, dem verwirrenden Verlauf und der merkwürdigen Inszenierung einfach nur langatmig.
                                                Erst ein paar Jahre später und nach mehrmaligem Ansehen habe ich endlich den Zugang zu "eXistenZ" gefunden und endlich machte alles, was mich vorher gestört hatte, Sinn. Ich würde nicht sagen, dass der Cyber-Thriller ein Meisterwerk ist oder ähnlich kompromisslos wie "Videodrome" (auch von David Cronenberg), ich mag aber den surrealen Charakter des Plots und als Videospielefan muss man sich "eXistenZ" auf jeden Fall ansehen. Ob man die Darsteller Jennifer Jason Leigh und Jude Law mit ihrer naiven und den restlichen Cast mit seiner hölzernen Art dann auch mag, muss jeder selbsr wissen.

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                                                • 7

                                                  Die Kinoumsetzung der Simpsons ist ein netter Film geworden, den man sich immer mal wieder ansehen kann. Einige Gags zünden jedes mal, andere nur beim ersten mal, manche gar nicht; es überwiegen zum Glück erstere. Zwar vermisse ich etwas den Tiefgang der früheren (mittelalten) Folgen, im Gegensatz zu den schnellen, billigen Lachern der neuen, aber schlecht ist "Die Simpsons - Der Film" mit Sicherheit nicht geworden. Eine Fortsetzung muss aber nicht wirklich sein.

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                                                    Für mich die beste Zeichentrickserie, die ich je gesehen habe. Solche Serien sterben leider aus. "Gargoyles - Auf den Schwingen der Gerechtigkeit" hat alles, was heutigen Kinderserien abgeht: eine fesselnde Story (inklusive toller Pilotfolge), Tiefgang, Spannung. Sehe ich immer noch sehr gerne und kann ich nur jedem empfehlen! Ich hoffe inständig, dass bald endlich wieder DVDs erhält sind. Diese Serie darf nicht vergessen werden.

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