Bodenfrost - Kommentare
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Alle Kommentare von Bodenfrost
Skye Riley (Naomi Scott) ist ein Pop-Sternchen wie zB Miley Cirus. Skye hat vor einigen Monaten ihren Freund bei einem Unfall verloren, seitdem lässt sie von Drogen die Finger, benötigt aber noch Schmerzmittel um die Langzeitfolgen des Unfalls einigermaßen erträglich zu machen.
Da sie jedoch nur harmlose Painkiller verschrieben bekommt, besorgt sie sich hin und wieder was härteres. So schlägt sie eines Nachts bei einem alten Schulfreund auf, der sie mit Vicodin versorgt.
Doch diesmal ist er etwas komisch drauf. Er ist völlig durch den Wind, kann sich nicht erinnern, sie eingeladen zu haben, verschwindet dann minutenlang in einem Hinterzimmer, kommt dann zurück und wundert sich erneut dass Skye da ist.
Dann setzt er das altbekannte Grinsen auf und schlägt sein Gesicht mit einer Hantelscheibe zu Brei.
Skye flüchtet und hat daraufhin einige seltsame Begnungen. Warum grinst das kleine Mädchen bei einer Autogrammstunde so seltsam?
Skye kontaktiert Gemma, eine ehemalige Freundin, die letzten Textnachrichten zeigen jedoch, dass sie nicht unbedingt in Frieden auseinander gegangen sind. Gemma ruft zum Glück sofort zurück und willigt auch ein, Skye zu besuchen und auch dort zu übernachten.
Des Nachts fängt auch Gemma an zu grinsen aber halt – diesmal war es nur ein Traum.
Doch die Situation wird schlimmer, so auch ihre Paranoia.
Für Skye steht eine Tournee an, sie sieht sich jedoch immer weniger dazu in der Lage, diese auch durchzuziehen. Mir kam da der Gedanke, wie es denn wäre, wenn sie sich mitten in einem Konzert vor ca. 20000 Zuschauern umbringt, der Fluch müsste dann auf jeden und jede überspringen.
Dann bekommt sie Textnachrichten von einer unbekannten Nummer. Der Absender scheint viel über sie zu wissen, schließlich trifft sie sich mit ihm. Morris hat seinen Bruder durch den Fluch verloren, er klärt sich darüber auf dass auch sie irgendwann in den Selbstmord getrieben wird. Aber er hat eine Lösung, er will sie kontrolliert töten und nach wenigen Minuten wieder reanimieren.
Ob sie sich wohl darauf einlässt....?
Smile 2 bietet einige fiese Jumpscares und ich hatte auch zwei-, dreimal eine Gänsehaut. Ein gutes Zeichen für einen Horrorfilm.
Eine gelungene Fortsetzung, ich bin gespannt, ob sich hier ein Franchise wie zB „Final Destination“ oder „Saw“ entwickelt.
7 von 10 Halluzinationen
Das dänische Original von 2022 hat von mir 6 Sterne bekommen. Es war etwas nihilistisch, aber man hörte vorab, dass dieses us-amerikanische Remake anders sein soll.
Die Story an sich gefällt mir durchaus, also stürzen wir uns mal rein:
Im Original ist es ein dänisches und ein niederländisches Paar, welches sich im Urlaub in Italien anfreundet. Hier ist es zwei Amerikaner, die nach London gezogen sind, die in Italien sich mit Südengländern anfreunden.
Die Kennenlernphase wird hier sehr schnell abgefrühstückt, es sind noch keine 15 Minuten vergangen, da klopfen sie schon bei ihren neuen Freunden an die Hoftür.
Ben und Luise Dalton (Scoot MacNairy und Mackenzie Davis) kommen mit Tochter Agnes. Das einladende Paar sind Paddy und Ciara (James McAvoy und Aisling Franciosi) mit ihrem Sohn Ant, der jedoch nicht sprechen kann.
Von Anfang an hat man den beklemmenden Eindruck, dass hier irgendwas nicht stimmt. Paddy und Ciara verhalten sich immer unangenehmer und auch aufdringlicher.
Auch hier wollen Ben und Luise in aller Herrgottsfrühe abhauen, und müssen wieder kehrt machen, da Töchterchen ihr Lieblingsstofftier Toddler vergessen hat.
Und auch hier ahnt man, dass das vielleicht nicht die beste Entscheidung ist...
Ben ist der zögernde und zaudernde Hemmschuh, der sich viel zu lange viel zu viel gefallen lässt. Der lieben Harmonie wegen will er die Probleme nicht sehen. Bis sie schließlich die gesamte Familie zu verschlucken drohen.
„Wieso tut ihr das?“
„Weil ihr es zulasst.“
Superspannend, gefällt mir besser als das Original.
7,5 von 10 Bangles
Ein Mystery-Horror aus dem Jahr 1995 mit Scott Bakula und Famke Janssen.
Bakula ist mir bisher nur in der Body-Switch-Zeitreisen-Serie „Zurück in die Vergangenheit“ aufgefallen, von der ich jedoch wissentlich keine einzige Folge geguckt habe.
Famke war immerhin schon mal Bond-Girl und zwar genau einen Film vor diesem Quark hier.
Die Dialoge sind lächerlich,
die Story ist hanebüchen,
die Wendungen sind Mist,
die Schauspieler chargieren erschreckend schlecht,
die Tricks sind selbst für 1995 desaströs.
Und das alles wird absurd schlimm von Clive Barker in Szene gesetzt. Das war sein letzter Film als Regisseur, ist vielleicht auch besser so.
Da buddeln ein paar im Boden rum, finden etwas, was von einem mit „das kann doch alles nicht wahr sein“ kommentiert wird.
Das habe ich mir auch mehr als einmal gedacht.
Immerhin gibt es zwei, drei gute Gore-Szenen.
Am Ende fragt Famke „Ist es vorbei?“, worauf Scott mit „Ich will's doch hoffen“ antwortet.
Ja, bitte, möglichst sofort, danke.
Dann kommt aber noch ein solch schlimmer Special-Effekt, dass man fast schon Tränen in den Augen hat. Aber dann.... Endlich vorbei.
Das ist einer der Filme, die, je länger sie dauern, immer tiefer in der Bewertung rutschen.
Am Anfang dachte ich noch, dass das eine solide 6,5 sein könnte, zum Schluss bleiben
3 von 10 schwebenden Autos
Cyberpunk-Anime aus Japan von 1995.
Die Animationen sind wie immer atemberaubend. Wobei ich nicht die Menschen meine, es sind die Umgebungen, die Gebäude, die Straßenzüge.
Im ersten Drittel gibt es eine kurze Sequenz, in der für jeweils einige Sekunden eben solche Gebäude und Straßenzüge gezeigt werden, regennass. Ich hab pausiert um mir die Details anzugucken, am liebsten hätte ich mir das ausgedruckt und an die Wand gehängt.
Im Jahr 2029 (ist ja bald) haben sich viele Menschen durch Implantate zu Cyborgs geupgraded. Oder upgegradet. Sucht euch was aus. Der Titel des Films bezieht sich hier auf den Geist, der in Gehirnzellen in einer „Shell“, Kapsel, steckt.
Leider taucht ein Hacker namens Puppetmaster auf, der in der Lage ist, die Sicherheitsbarrieren zu durchbrechen und Shells zu kontrollieren.
Major Motoko Kusanagi will ihn zur Strecke bringen.
Es gibt einige Fortsetzungen, drei Serien und sogar eine Realverfilmung, alles noch nicht gesehen.
Aber dieser Ostermontag ist ja noch lang....
Vorhersage auf MP war 8,1. Gut getroffen.
8,5 von 10 thermo-optischen Tarnungen
1. Help
2. Magical Mystery Tour
3. Yellow Submarine
4. A Hard Day's Night
5. The Beatles - Get Back
6. The Doors
7. Yesterday
8. Whiplash
9. Almost Famous
10. ABBA - The Movie
Und auf der Ersatzbank:
Heavy Trip
Across The Universe
Gleich zu Beginn schon eine schlimme Vorahnung:
Ein Hai zieht eine beschnorchelte Frau in die Tiefe. Bei der hohen Geschwindigkeit dürften die ziemlich schnell 40m erreicht haben, alles darunter wird kritisch für Menschen. Irgendwann lässt der Druck sogar ihre Trommelfelle platzen, sie blutet aus dem Ohr. Sie kann sich schließlich befreien und taucht nach oben.
Wenn das mal so einfach wäre. Sie müsste mindestens einen Stopp für einige Minuten einlegen um der Dekompressionskrankheit zu entgehen. Ist natürlich schwierig ohne Sauerstoffflasche. Sie wäre also entweder jämmerlich ertrunken oder hätte nach dem Auftauchen erhebliche diverse Symptome, davon ist aber im weiteren Verlauf des Films nichts zu sehen.
Fängt also schon mal gut an, und geht leider genau so weiter.
In der Story geht es um einen Hai, der die Seine unsicher macht. Leider soll da in Kürze ein auch Triathlon stattfinden und trotz aller Warnungen wird der durchgeführt, weil der Bürgermeisterin Geld wichtiger ist als Menschen.
Der Hai müsste eigentlich im Süßwasser der Seine eingehen, da nur Bullenhaie im Süß- als auch im Salzwasser überleben können. Das wird immerhin kurz thematisiert.
Am Ende reichen Flossenbewegungen des Hais aus, um kiloschwere Granaten aufzuwirbeln (!), die dann natürlich mit dem Zünder nach unten wieder aufkommen und explodieren. Welch ein Quatsch.
Und warum bitte liegen in der Seine auf 5 m² ein halbes Dutzend Granaten? Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg können das nicht sein, dafür sind sie zu klein.
Ich würde ja gerne „Im Abwasser der Seine“ schreiben, aber das hat Framolf schon geschrieben :-)
Immerhin wurde mit der Vermüllung der Meere ein wichtiges Thema angesprochen. Und der Plastikteppich sieht extrem abstoßend, widerlich, ekelhaft aus.
1,5 von 10 Babyhaien
Da hab ich auch einige 🤪
1. Tusk (USA 2014) Selten etwas abgefahreneres gesehen
2. The Sadness (Taiwan 2021) Augenhöhle
3. Bram Stoker's Dracula (USA 1992)
4. Creep (UK, D 2004) Franka Potente verläuft sich im Londoner Untergrund
5. Alien (UK, USA 1979)
6. The Decent (UK 2005) Auf Prime leider ohne Kack-Szene zu sehen
7. The Wailing (Südkorea 2016)
8. Train To Busan (Südkorea 2016)
9. Shutter (Thailand 2004) Das Original, nicht der Abklatsch vier Jahre später, der 1:1 abgefilmt ist, aber die spannendsten Teile weglässt.
10. Dream Home (HongKong 2010) Junges Mädchen tut unaussprechliche Dinge um an bezahlbare Wohnung zu kommen
11. Weidels letzte Rede im Bundestag (D, 2017 – jetzt) Gruselschocker aus Deutschland, in dem Leichtgläubige zu Zombies mutieren und einer Sekte folgen, die den Untergang Deutschlands wollen. Eine Mischung zwischen „Braindead“ und „Die Körperfresser kommen“.
12. Trump. (USA, brandaktuell) Endzeithorror aus USA. Ein Außerirdischer mit schlechter Tarnung (orange Haut, schlecht sitzende Perücke) verspricht vor der Wahl alles, hält danach nichts und stürzt die Welt ins Chaos.
Am Anfang sehen wir jemanden, der sich gerade massieren lässt, als draußen ein Schuss fällt. Und noch einer. Und noch einer. Panisch rennt er raus, weil seine Mutter irgendwo da draußen ist. Diesmal also keine (sichtbare) Leiche, sondern eine Schießerei. Wer war das und wie kam es dazu?
Seine Mutter ist übrigens Belinda, sie war bereits in der ersten Staffel dabei, Tanya hat ihr versprochen, bei einem eigenen Spa finanziell zu helfen, wozu es dann aber doch nicht gekommen ist. Greg ist auch wieder dabei, Belinda erkennt ihn, spricht ihn an, was sie besser nicht getan hätte.
Erste Folge etwas durchwachsen. Die Dialoge sind etwas belangloser, die Charaktere etwas egaler.
Positiv zu erwähnen ist Patrick Schwarzenegger, der mit Saxon Ratcliff einen hohlen, ständig rumbaggernden Blödmann ziemlich überzeugend rüberbringt.
Saxon ist mit seiner Familie im White Lotus auf Ko Samui in Thailand. Vater Timothy (Jason Isaacs), Mutter Victoria (Parker Posey), die etwas jüngere Schwester Piper (Sarah Catherine Hook) und dem gerade 18 gewordenen Brüderchen Lochlan (Sam Nivola).
Kaum sind sie angekommen, bekommt Papa auch schon beunruhigende Nachrichten aus der Heimat. Einige Geschäfte waren wohl nicht so ganz legal, so dass das FBI jetzt die Büroräume durchsucht. Kurz: Sieht nicht gut aus.
Sehr unsympathisch ist Mutter Victoria. Auf einem Boot sind auch diverse Thai-Frauen mit älteren Männern. Sie spricht mit einer, macht ihr Komplimente und fragt dann im nächsten Atemzug, warum sie denn mit dem „schrägen, alten Zausel“ zusammen ist. Sie lädt sie nach North Carolina ein, „ich könnte Ihnen da einige respektable Männer vorstellen, die würden Ihnen aus der Hand fressen“.
Der jungen Frau ist das ganze sichtlich unangenehm, sie sagt dass sie Rupert tatsächlich liebt. Was sich Victoria in ihrer eingeschränkten Weltsicht aber überhaupt nicht vorstellen kann „Haben Sie Angst vor ihm? Ich könnte Ihnen da raushelfen“.
Ich wüsste jetzt nicht, an welcher Stelle der Serie ich mehr hätte kotzen können.
Drei Freundinnen in ihren 40ern sind auch da, eine davon ist die berühmte Schauspielerin Jaclyn (Michelle Monaghan), die anderen sind Laurie (Carrie Coon) und Kate (Leslie Bibb). Sie kichern viel, wollen und haben Spaß.
Wenn eine von ihnen allerdings gerade nicht dabei sind, lästern die anderen beiden über die Abwesende in einer Art und Weise, dass ich vor Fremdscham errötete. Das war tatsächlich das Niederträchtigste, was ich in den letzten Jahrhunderten im TV gesehen habe.
Jason Isaacs habe ich schon erwähnt, den sehe ich immer sehr gerne, auch sehr gefreut habe ich mich, dass Walter Goggins dabei ist, mit einer selten bescheuerten Frisur. Auch Sam Rockwell hat später in der Serie einen kleineren Auftritt.
Goggins spielt den desillusionierten Rick, der mit seiner bezaubernden, wunderschönen und weitaus jüngeren Freundin Chelsea (Aimee Lou Wood – die beeindruckendsten Schneidezähne seit Freddy Mercury) dabei ist.
Walter hat nur Rache im Sinn, sein Vater wurde vor seiner Geburt getötet, und er will den Mörder ausfindig machen. Dem soll das Hotel gehören.
Wer die dritte Staffel noch gucken möchte, sollte jetzt besser nicht weiterlesen, es kommt zu
SPOILERN:
Die letzte Folge hat mit einer Stunde und 23 Minuten fast schon Spielfilmlänge.
Diese sind jedoch äußerst unangenehm, weil wir beinahe jeden Charakter dabei zusehen müssen, wir er/sie etwas falsches tut, fahrlässig handelt, sich von falschen Motiven leiten lässt, falsche Entscheidungen trifft oder auch einfach nur ein Arschloch ist.
Fast jeder läuft da sehenden Auges in eine Katastrophe.
Timothy will seine Familie vergiften (außer dem jüngsten), gibt ihnen vergiftete Pina Coladas, nippt auch dran, schlägt aber Saxon dann im letzten Moment das Glas aus der Hand und schüttet alles weg. Dann vergisst er allerdings, die Reste im Mixer zu entsorgen??!?
Rick hat im Bangkok den Mörder seines Vaters aufgespürt und alles schreit danach, dass er nicht der Mörder, sondern tatsächlich sein Vater ist. Darth Vader lässt grüßen.
Er sagt es ihm aber (noch) nicht, Rick reist wieder ab, und anstatt das Leben mit seiner hübschen Freundin zu genießen, hat er nichts besseres zu tun, als seinen selbstzerstörerischen Trip fortzusetzen?
Belinda erpresst 5 Millionen Dollar von Greg, hat mit einem Bediensteten eine Liebschaft, will mit ihm ein Spa eröffnen und verpisst sich dann einfach? Was für ein Arschloch-Move ist das denn bitte?!?!
SPOILER-ENDE
Hoffe sehr, dass Staffel 4 wieder an das Niveau der ersten beiden anknüpft.
6 von 10 Handjobs
Endlich mal wieder eine Serie, dich mich voll gepackt hat. Satire, Drama, Comedy.
Staffel 1:
In der Eröffnungszene sehen wir einen jungen Mann in einer Wartehalle am Flughafen auf Hawaii. In einem Gespräch mit einem Pärchen kommt heraus, dass im zurückliegenen Urlaub jemand zu Tode gekommen ist und die Leiche gerade ins Flugzeug verfrachtet wird. Er selbst war in den Flitterwochen und auf die Frage wo denn seine Frau sei, reagiert er aggressiv.
Damit verfolgt uns während der ersten Staffel die Frage: Wer ist in dem Sarg?
Shane, so heißt der junge Mann, ist ein egozentrischer, dauergrinsender Troll, der sich fatalerweise auch noch für ein Geschenk an die Frauen hält. Seine Frau Rachel ist Journalistin, wobei das reiche Muttersöhnchen natürlich nicht will, dass sie weiter arbeitet. Sein Hauptproblem ist jedoch, dass er sich während des ganzen Urlaubs verbissen am Hotelmanager Armond abarbeitet, der ihnen ein anderes Zimmer zugewiesen hat, da er die ursprünglich gebuchte Suite versehentlich zweimal vergeben hat.
So will er auch nicht, dass sie in ihren Flitterwochen arbeitet, er rennt aber ständig dem Hotelmanager hinterher. Einmal steht er sogar mitten im Satz auf, als Rachel von ihren Problemen erzählen will, um Armond zur Rede zu stellen. Schrecklicher Kerl.
Eine Famile mit Tocher und Sohn plus Freundin von Tochter hat sich auch im White Lotus einquartiert. Der Vater Mark Mossbacher (Steve Zahn) erfährt, dass sein Vater schwul war, was ihn in eine Sinnkrise stürzt. Der Sohn Quinn (Fred Hechinger) will den ganzen Tag nur Videospiele zocken, die Mutter Nicole (Connie Britton) denkt nur an ihre Karriere und die zwei Mädchen sind hübsche, aber unsympathische Giftnattern, die nur kiffen, saufen und vögeln wollen. So will die Tochter Olivia (Sydney Sweeny) nicht, dass Quinn in ihrer Nähe nächtigt, weil er sich dann wohl „einen auf Paula wichst“. Verständlich, denn Paula wird dargestellt von der hochattraktiven Brittany O' Grady.
Und da ist dann noch Tanya (Jennifer Coolidge), die allein urlaubt und etwas durch den Wind ist. Aber da ist ja der ebenfalls alleinstehende Greg (John Gries), der direkt das Zimmer neben ihr hat.
Es gibt sechs Folgen mit einer Länge zwischen 53 und 64 Minuten, die aber wie im Flug vergehen.
Wer war in dem Sarg?
Staffel 2:
Tanya und Greg haben mittlerweile geheiratet und urlauben im White Lotus auf Sizilien.
Zwei Prostituierte Lucia (Simona Tabasco – sieht so aus wie sie heißt) und Mia (Beatrice Granno) haben offenbar ein Date mit einem US-Amerikaner, kommen aber nur schwer an der Hotelmanagerin Valentina (meine persönliche Favoritin: Sabrina Impacciatore) vorbei.
Dieser Ami ist Dominic di Grasso und hat Wurzeln in Palermo, er ist mit Vater und Sohn da. Seine Frau ist zuhause, es kriselt, da er auch im mittleren Alter ein Schürzenjäger ist.
Und da haben wir noch die zwei Pärchen Ethan und Harper (Will Sharp und Audrey Plaza) sowie Cameron und Daphne (Theo James und Meghann Fahey).
Ethan und Harper haben kaum mehr Sex weil er lieber wichst und sie morgens nicht im Stimmung ist. Cameron und Daphne dagegen haben ein intensives Liebesleben und im Falle von Cameron auch ein ausschweifendes.
Die Pärchen sind eines Abends getrennt und natürlich landen unsere beiden Hotelnutten auf dem Zimmer der beiden Jungs.
Auffallend ist, dass wir auch hier nur gutaussehende und gut gebaute Menschen haben. Keiner hat auch nur ein Gramm zuviel am Körper. Das ist zwar nett anzusehen, aber nicht sehr realistisch. Geht nur mal raus vor die Tür und guckt euch um. Oder in den Spiegel. LOL.
Auch hier bietet die Eröffnungszene eine Leiche, die diesmal im Wasser treibt, man sieht aber nur verschwommen die Beine, so dass man noch nicht mal sagen kann, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt. Zudem redet die Polizei von weiteren Toten.
Also quält uns auch hier während der sieben Folgen die Frage: Wer geht am Ende drauf?
Auch diese sieben Folgen habe ich wie ein Bekloppter weggebingt, zur Belohnung gibt es ein wahnwitziges Ende.
Freut euch drauf....
Beide kommen auf 9 von 10 rauschenden Wellen.
Staffel 3 ist dieses Wochenende fällig.
Italienischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1966.
Manchmal kreativ, dann auch mal lächerlich, hin und wieder aufregend. In fast jeder Szene gibt es Absurdes zu bestaunen.
Die Kulissen, die Modelle. Die verrückten Innenaustattungen und Apparaturen der Raumschiffe. Die Kostüme. Die Flugzeuge, die an Fäden durch die Modell-Kulissen schweben.
Die Pistolen als Mini-Flammenwerfer, die jedoch tödliche Strahlen verschießen. Der Abzug wird nicht kurz gedrückt sondern lange, so das sekundenlang eine Flamme aus der Mündung schießt. Und Leute in Schußrichtung fallen getroffen um. Herrlich.
Auch sehr lustig, wie man sich damals die Welt im Jahr 2015 vorstellte. Es verschwinden Menschen, ohne das Leichen auftauchen. Commander Mike Halstead (Tony Russell) geht mit seiner Crew der Sache auf den Grund.
Aber die Story ist im Grunde egal.
Zweimal wechselt die Tonspur auf das italienische Original, womit ich aber absolut kein Problem hatte, da ich überhaupt kein italienisch spreche.
Die deutsche Synchronisation ist gerne auch mal nicht lippensynchron.
Franco Nero ist dabei, kurz bevor er seinen großen Durchbruch als Django hatte.
Es kam zu der Zeit mit der identischen Besetzung ein weiterer Film raus, „Tödliche Nebel“. Auf den bin ich vor zwei, drei Tagen auf Sky gestoßen und hängen geblieben. Und wie der Zufall so will, hab ich „Raumschiff Alpha“ auf meiner Fantasy-Filmfest-Liste gefunden. Er wurde 1995 als „Klassiker“ gezeigt.
Höchst charmanter Trash. Ich weiß ja nicht, wie das im Jahre 1967 ankam, aus heutiger Sicht ist es jedoch sehr sehenswert.
7,5 von 10 Miniatur-Menschen
Der vierte Teil von 2007 hat ja nun gar nichts mehr mit dem Original zu tun und ist noch eine Ecke billiger und dilettantischer als der dritte Teil.
Miranda (Helena Mattsson) wird nach einer Party-Nacht nackt im Park gefunden. Sie wird in ein Krankenhaus gebraucht und macht dort erst mal die halbe Belegschaft platt.
Ihr Onkel Tom (Ben Cross) hat damit gerechnet, dass das irgendwann mal passiert und fährt mit ihr nach Mexiko. Dort läuft ihm eine Nonne mit einer langen, gespaltenen Zunge und ein ähnlich anatomisch anormaler Taxifahrer über den Weg.
Er sucht einen ehemaligen Kollegen auf, damit dieser Miranda helfen kann, ihr geht es nämlich gar nicht so gut. Helfen kann da aber nur frische, weibliche DNS, die der Onkel auch besorgt.
Doch Miranda ist danach wie ausgewechselt und tobt sich im Nachtleben aus.
Einen Extrapunkt gibt es für die glutäugige Azura (Marlene Favela) von der ich gerne mehr gesehen hätte.
Das macht, sind wir mal großzügig
1 von 10 Stammzellen
Billig gemachter, dünner dritter Teil von 2004, der mit schrecklich miesem Schauspiel durchzogen ist und mit dem Original nur noch den Namen gemein hat.
Von der Original-Besetzung ist nur noch Natasha Henstridge dabei, die ganz am Anfang nur einen Mini-Auftritt hat.
Ihre Nachfolgerin (Tochter) ist nun Sara (Sunny Mabrey), die aber weder in Aussehen noch in Ausstrahlung auch nur ansatzweise an Henstridge herankommt. Aber auch sie streift gerne halbnackt durch die Gegend auf der Suche nach kopulationswilligen Opfern.
Immerhin blitzt manchmal sowas wie Humor auf:
„Wie wär's mit einem Zungenkuss, Süße?“
„Du willst keinen Zungenkuss.“
Dann gibt es da einen Dean (Robin Dunne), der noch etwas grün hinter den Ohren ist, sich aber offenbar für eine Reinkarnation von James Dean hält.
Und er meint, es ist eine gute Idee, sich Hals über Kopf in Sara zu verlieben.
Ob die zwei wohl eine Zukunft haben...?
Später taucht noch eine brünette Alien-Frau auf, die dann auch mal kurz nackt zu sehen ist, bevor sie sich fotogen etwas Eiter aus der verkrusteten Schulter drückt.
Hin und wieder gibt es ein paar spektakuläre Szenen, der Rest ist jedoch hauptsächlich furchtbar unspannend. In weiser Voraussicht kam der Film „direct to DVD“ raus
Und danach hat es tatsächlich noch einen vierten Teil gegeben.
3 von 10 langsam sterbenden Proteinen
Nachdem „Species“ durchaus reüssieren konnte, gab es 1998 mit „Species II“ eine Fortsetzung.
Mit dabei waren wieder Natasha Henstridge, Marg Helgenberger und Michael Madsen.
SIL heißt hier jetzt Eve und hat eine andere Frisur. Sie wurde unter der Leitung von Dr. Laura Baker (Helgenberger) aus den Resten von SIL geklont.
Eine Crew bestehend aus zwei Astronauten und einer Astronautin sind auf dem Weg zurück vom Mars. Sie sind jedoch nicht mehr alleine an Bord.
Kaum sind sie zurück auf der Erde, fängt einer von ihnen an, sich unkontrolliert zu vermehren, wobei das für die Sex-Partner jeweils nicht gut ausgeht. Preston Lennox (der hier jedoch nur noch Press heißt und wieder von Madsen gespielt wird) wird mit den Untersuchungen beauftragt.
Derweil fängt Eve an, mit dem promiskutiven Alien telepathisch Kontakt aufzunehmen. Sie kann sehen was er sieht – und schließlich auch anders herum. Sehr gelungen fand ich die Szene, als sie auf ein Schild guckte um ihm Hinweise auf ihren Aufenthaltsort zu geben.
„Was geht hier vor?“
„Die Östrogen-Werte spielen verrückt. Als wäre sie läufig“.
Der zweite Teil kommt natürlich nicht an den Charme des Vorgängers heran. Er ist jedoch durchaus spannend und nicht so schrottig wie befürchtet. Von einigen Special-Effects mal abgesehen.
Es ist immer noch Science-Fiction, jedoch ist der Gore-Score viel höher. Allein die Autopsie eines der Crew-Mitglieder ist „intensiv“.
Henstridge bleibt übrigens den ganzen Film über angezogen. Na ja, fast....
6,5 von 10 Nachkommen
Species war Mitte der 90er ein heißes und angesagtes Teil. Das lag zum einen an Natasha Henstridge. Normalerweise lassen Hauptdarstellerinnen in Bettszenen mindestens ihren BH an. Nicht so Natasha, sie zieht gerne und oft blank, was wir damals sehr gefeiert haben, wie man heute sagt.
Zum anderen liegt es an der durchaus plausiblen Science-Fiction-Story und deren spannende Umsetzung:
Auf der Suche nach außerirdischen Intelligenzen gibt es tatsächlich eine Antwort und zwar in Form eines DNS-Codes. Dieser wird mit menschlicher DNS kombiniert, wobei eine weibliche Eizelle benutzt wird, da diese „fügsamer und leicht zu kontrollieren“ zu sein scheint.
Haha.
Innerhalb weniger Wochen entwickelt sich ein ca. 12jähriges Mädchen, welches aus Sicherheitsgründen nun doch elimiert werden soll. Sie flüchtet nach Los Angeles und entwickelt sich unterwegs zu einer jungen Frau. Und diese ist paarungsbereit und sucht einen Samenspender um möglichst schnell und viele Nachkommen zu zeugen.
Unter der Leitung von Dr. Xavier Fitch (Ben Kingsley) wird ein Team zusammen gestellt, bestehend aus dem Profikiller Preston Lennox (Michael Madsen), dem medial veranlagten Dan Smithson (Forest Withaker), dem Anthropologen Steven Arden (Alfred Molina) sowie der Molekularbiologin Dr. Laura Baker (Marg Helgenberger). Sie sollen SIL (so wurde die Schöpfung genannt) möglichst schnell zur Strecke bringen.
Allerdings erweist sich SIL als hochintelligent, allein wie sie ihren eigenen Tod inszeniert um die nervigen Experten loszuwerden, ist sehr raffiniert.
Dr. Fitch feiert den Erfolg, doch einige aus seinem Team glauben nicht daran. Bald merken sie, wie sehr sie doch Recht haben.
Ich war sehr überrascht, wie gut der Film gealtert ist. SIL in der ursprünglichen Form wurde übrigens von HR Giger kreiert, was man ihr durchaus ansieht.
Noch ein Wort zu „DNS“. Das ist tatsächlich die deutsche Bezeichnung, denn das „S“ steht für „Säure“, während es sich bei „DNA“ um „Acid“ handelt. Hier wird in der deutschen Synchronisation korrekt „DNS“ verwendet, und das ist deshalb erwähnenswert, weil im Laufe der Zeit viele Produktionsfirmen schlampig arbeiteten und den falschen Terminus „DNA“ verwendeten. Was zur Folge hat, das mittlerweile selbst in deutschsprachigen Dokus von „DNA“ die Rede ist.
Daher freue ich mich immer etwas, wenn das korrekte „DNS“ verwendet wird.
Es gab einen zweiten Teil, das hab ich damals mitgekriegt, weiß aber nicht mehr, ob ich den jemals gesehen habe. Dazu existiert noch ein dritter und sogar ein vierter Teil. Alle auf Prime verfügbar.
An die mache ich mich jetzt ran und ich habe ein wenig Angst davor....
8,5 von 10 Ratten
Welch eine Katastrophe. Und sie hat nur 320 Millionen Dollar gekostet.
Die Roboter, die ich vorab gesehen habe, haben mir sehr gut gefallen, ich war dem Film demnach sehr wohlgesonnen, aber dann.... sowas.
Chris Pratt lief vor ein paar Jahren vor einem Green-Screen einem Haufen Dinosaurier davon. Jetzt läuft er vor einem Green-Screen einem Haufen Roboter davon. Für ihn hat sich nicht viel geändert, bis auf die Frisur.
Wer immer Millie Bobby-Brown eingeredet hat, dass sie eine Schauspielerin ist, hat weder ihr noch uns damit einen Gefallen getan.
Ich weiß jetzt nicht mal mehr was am Anfang passiert ist, hab den Film in drei Etappen gesehen, am Stück ist der nämlich leider unerträglich. Und unerträglich langweilig.
Filme wie der hier sind der Grund, dass ich mein Vorhaben, mich mittelfristig von Netflix zu verabschieden, auf kurzfristig geändert habe.
Das hält ja keiner mehr aus.
2 von 10 Wonderwalls
Hab den Trailer gerade gesehen und musste zweimal lachen. Immerhin 🤪
Bin mal auf Leslie Neeson, äh Liam Nielsen als Frank Drebin gespannt.
Big Ass Titties!!!! (Danny McBride als Cody während er gerade seine Pyro-Spezialeffekte hochgehen lässt)
Ein Film über die Dreharbeiten zu einem Kriegsfilm, bei dem die Schauspieler es mit richtigen Drogengangster zu tun bekommen, dies aber erst ziemlich spät bemerken.
Tugg Speedmann (Ben Stiller) war früher einer der bestbezahltesten Schauspieler, mit seiner Actionreihe Scorcher (aktuell haben wir den sechsten Teil) geht es aber bergab.
Jeff Portnoy (Jack Black) ist schwer drogenabhängig und ist durch den Furzfilm The Fatties, in dem er alle fünf oder sechs Hauptrollen spielt, bekannt. Hier lief gerade der zweite Teil in den Kinos.
Kirk Lazarus (Robert Downey Jr.) ist als fünfmaliger Oscar-Gewinner ein Superstar. In diesem Film spielt er einen Schwarzen, hat sich in Singapur extra pigementieren lassen und geht in seiner Rolle voll auf.
Dann ist da noch Rapper Alpa Chino (Brandon T. Jackson), der für seine Pussy-Songs berühmt ist.
Zusammen mit dem Neuling Kevin Sandusky (Jay Baruchel), der bisher nur Werbefilme gedreht hat, treiben sie Regisseur Damien Cockburn (Steve Coogan) mit ihren Macken und Allüren in den Wahnsinn. Nach zwei Tagen Dreharbeiten sind sie schon fünf Tage (lol) im Rückstand. Studioboss Les Grossman (nicht wiederzuerkennen: Tom Cruise) will daher den Geldhahn zudrehen.
Also werden sie im Dschungel mit einer Karte ausgesetzt, sie werden heimlich gefilmt, Tugg soll sich gefangen nehmen und dann von den anderen befreien lassen.
Na dann mal los....
Bedauerlicherweise tritt Cockburn auf eine alte französische Mine, fliegt in die Luft und kommt in Einzelteilen wieder runter. Tugg hält das jedoch für einen Trick und treibt die anderen an, ihre Parts weiterzuspielen. Blöderweise liest er die Karte falsch herum, sie kommen weit vom Weg ab und treffen auf richtige Banditen.
Fast jede Szene treibt mir ein blödes Grinsen ins Gesicht und es gibt Dialoge, bei denen ich mir vor Lachen jedesmal einnässe.
Etwa wenn Kirk Tugg Tipps für eine erfolgreiche Oscar-Nominierung gibt: „Never go full retard“.
Tugg hat es nach seinen Action-Filmen als „Simple Jack“ mit einem Behindertendrama versucht und ist gescheitert.
Oder wenn Tugg aus Versehen einen Panda (für deren Schutz er sich einsetzt) tötet, seinen Agenten anruft und es zu diesem wahnsinnig bescheuerten Dialog kommt:
„I killed a thing I love most in the world.“
„ A hooker. Alright, you killed a hooker.“
„I killed a Panda.“
„Amanda? Thats probably not even her real name.“
Oder wenn Jeff wegen seiner Entzugserscheinungen an einen Baum gefesselt ist und er einem anbietet, die Eier zu streicheln, den Schaft zu lecken und dann alles zu schlucken. „Get over here Buddy, lets do this.“
Und ich hab noch nichtmal Nick Nolte erwähnt. Er spielt den ursprünglichen Four Leaf Tayback, der jetzt von Tugg verkörpert wird. Meist wirft er metaphorischen Unsinn ein wie. „When the herd loses its way, the shepherd must kill the bull that leads them astray.“
Ich empfehle die Original-Version mit Untertiteln. Gerade Kirks, dem Method-Acting geschuldetes, Nuscheln ist meist nur mit Untertiteln verständlich. Und die deutsche Synchronisation nimmt sich viele Freiheiten, die nicht immer Sinn ergeben.
10 von 10 TiVos
1. Der Wixxer plus Neues
2. Die nackte Kanone (alle drei)
3. OSS 117 (alle drei)
4. Monty Python (so ziemlich alles)
5. Tropic Thunder
6. Der Spion und sein Bruder
7. Mars Attacks
8. Shaun of the dead
9. Borat
10. Die Geschichte der Menschheit
Ich glaube es war Matt Damon, der mal laut darüber nachgedacht hat, einen Porno mit Handlung zu drehen. Ziemlich nahe kommt dem dieser japanische Pink-Film aus dem Jahr 2004.
Natürlich sind keine erigierten Penisse oder Vaginas zu sehen, sowas gibt’s in Japan selbst im Hardcore nur verpixelt. Aber wem erzähl ich das...
Dafür ist unsere Sachiko (Emi Kuroda) ziemlich freizügig.
Sie ist ein Call-Girl und ist gleich in der ersten Szene in einem Rollenspiel zu sehen. Ihr „Schüler“ kommt dann nicht enden wollend auf ihre Brüste.
So, spätestens jetzt rechieren die ersten, wo sie den Film streamen können 😜
Sie geht anschließend in ein Restaurant auf einen Ice-Caramel-Macchiato, gerät in einen Streit zwischen Gangstern und wird in den Kopf geschossen.
Sie überlebt (sonst wäre der Film ja auch schnell vorbei), die Kugel verändert jedoch ihr Nervensystem. Die Empfindungen, die sie im Jetzt spürt, kommen im Gehirn erst mit einer knapp halbstündigen Verspätung an.
Ach ja, und sie hat jetzt einen sagenhaft hohen IQ, ist nun ein Mathe-Genie, interessiert sich für französische Philosophie und kann offenbar in die Zukunft schauen. Jedenfalls manchmal.
Sie sucht einen Professor auf, um mit ihm über eines seiner Bücher zu diskutieren, verführt ihn, worauf er sie (trotz Ehefrau) gleich bei sich einquartiert um dem Sohn Nachhilfeunterricht zu geben.
Der Glückliche...
Beim gemeinsamen Essen geschehen dann lustige Dinge. 😮
Derweil wartet ein Killer in ihrem Appartment auf sie und „erfreut“ sich an ihren Bildern.
Sie trägt nämlich – und jetzt wird es richtig bekloppt – einen Finger von George Bush bei sich, um den sich die Gangster gestritten haben und den ihr der Restaurant-Besitzer zugesteckt hat, in der irrigen Annahme, es handele sich hier um ihren Lippenstift.
Und diesen Finger hätte der Killer jetzt gerne zurück...
Ihr kommt sicher selbst drauf, was man mit einem Finger so alles machen kann. „Bin ich erst drinnen, entkommst du mir nicht“.
Ein surrealer Trip voller Absurditäten und reichlich Sex. Und Dilettantismus. Einige Szenen (die kurze Schießerei vor dem Haus des Professors!) sind furchtbar trashig inszeniert.
Egal.
Geil.
8 von 10 Deus Ex Machinas
Dänemark ist im Endspiel. Endlich mal wieder nach 1992. Wobei wir weder wissen welches Turnier das ist, noch wer der Endspielgegner ist. Was natürlich extrem frustrierend ist. Wenn man fragt „Guckst du das Finale?“ kommt IMMER automatisch die Paarung hinterher.
Guckst du das Finale? Bayern – Barca? Oder Deutschland – Argentinien? Oder Dänemark – Mexiko?
Passiert hier leider nicht. Dafür was anderes:
Agnes und Belinda haben während des Finales eine gemeinsame Schicht in einer Tankstelle. Agnes deutscher Freund Benjamin guckt derweil mit Freunden das Spiel, Belinda textet mit ihrem Freund Kenny, der sich angekündigt hat.
Viel Besuch wird nicht erwartet, da ganz Dänemark vor der Flimmerkiste hockt. Trotzdem erscheinen hin und wieder Gäste, einer seltsamer und weirder als der andere.
Kenny taucht endlich auf, ist aber schnell wieder weg, da Belinda ihm kein Geld leihen kann oder will.
Währenddessen waren im Finale nach fünf Minuten schon sechs Flitzer auf dem Platz.
Immer wieder Szenenwechsel auf eine offenbar entführte und gefesselte Agnes, die in einem dunklen Verlies steckt. Aha, das blüht ihr also. Ich persönlich bin ja eher ein Freund der linearen Erzählung, aber ok.
Die beiden finden „Agnes + Belinda, its your turn to burn“ an die Wand der Waschstraße geschmiert. Wie sich schnell herausstellt war das Kenny, der dafür 1000 Kronen bekommen hat. Bedauerlicherweise haben die Damen es versäumt zu fragen, von wem.
Dänemark liegt derweil zurück.
Und dann erfahren wir, wie Agnes auf den Stuhl gekommen ist, was aus Belinda geworden ist, und ob Benjamin das Spiel in Ruhe zu ende gucken konnte.
Ich fand die erste Hälfte in der Tankstelle, als hin und wieder komische Typen reinkamen und man sich fragte, ob der wohl der Durchgeknallte ist, spannender als nachher den Torture-Porn.
Welcher gestreamt wird, wobei ich mir keine Plattform vorstellen kann, bei der sowas länger als zwei Minuten läuft. Wird wohl Darknet gewesen sein.
PS: Wir werden nie erfahren, ob Dänemark noch ausgleichen konnte oder ob die Portugiesen nun endlich Weltmeister sind ;-)
5 von 10 Tackern
Welch ein Monster von einem Film.
Fängt als Krimi an, wird dann zum Mystery-Thriller und endet schließlich in blankem Horror.
Jeon Jong-goo (Kwak Do-won) ist Polizist in einem Dorf, in dem sonst nur der Hund begraben liegt. Jetzt jedoch dürfen sich zum Hund ein paar Einwohner gesellen – völlig unerwartet wird eine Familie extrem blutig ausgelöscht.
Kurz darauf ein weiterer Mord. Jeon trifft am Tatort eine junge Frau, die zuerst die Spur zu einem alten Japaner (Jun Kunimura) legt und dann plötzlich verschwindet.
Der Japaner haust in einer Hütte und taucht Jong-goo kurz darauf in einem Traum auf, mit roten Augen und ein Tier fressend. Kurz darauf hört er von einem Dorfbewohner, dass dieser den Japaner beobachtet hat. Mit roten Augen. Einen Tierkadaver fressend.
Und dann wird auch noch seine Tochter Hyio-jin (sensationell: Kim Hwan-hee) krank. Erst hat sie Ausschlag, dann verhält sie sich seltsam aggressiv.
Jong-goo will den Japaner zur Rede stellen, mit Hilfe eines Priesters, der als Dolmetscher fungiert. Sie finden Bilder der bereits getöteten und auch einen Schuh seiner Tochter. Der Japaner jedoch schweigt zu den Vorwürfen. Alles was er sagt ist, dass er hier Urlaub macht.
In ihrer Verzweiflung kontaktieren sie einen Schamanen.
„Nicht alles, was sich bewegt, atmet und spricht, ist lebendig“, sagt er. Er spürt die Präsenz eines Geistet, „den bösesten aller Dämonen“. Das kann doch nur der geheimnisvolle Japaner sein?!
Dann finden unter lautem Tam-Tam und mit viel Hühnerblut zeitgleich zwei Beschwörungen statt. Der Schamane will das Kind vom Geist befreien, der Japaner einen Toten, den er kurz zuvor gefunden hat, wieder zum Leben erwecken.
Oder ist es andersrum...?
Am nächsten Tag macht sich Jong-goo mit einer hand voll wild Entschlossener auf, um den Japaner zu lynchen.
Und damit fängt der Horror-Part an.
Jong-goo, der bisher hauptsächlich dadurch aufgefallen ist, dass er ein stümpernder, inkompetenter, wimmernder Feigling ist, ist hier plötzlich mutig. Definitiv kein Sympathieträger.
Lange bleibt unklar, wer hier gut und wer böse ist. Letzteres ist zweifelsfrei der Zombie, der später auftaucht. Das ist einer der überzeugendsten Zombies, den ich je in Filmen gesehen habe. Hervorragende Maske. Sollte es irgendwann mal Zombies geben, dann werden sie wohl so aussehen, dreckig, verschmiert, stinkend.
Und wer ist die weiß gekleidete Frau, die ständig im Umfeld des Japaners auftaucht, ohne mit ihm zu kommunizieren?
Heftig.
10 von 10 dreimal krähenden Hähnen
Reno ist Künstler und wohnt mit zwei Freundinnen (offenbar platonisch) in einem schäbigen New Yorker Appartment. Der einzige Beitrag der Damen zu den Unkosten ist der, dass sie diese unnötig in die Höhe treiben indem sie ständig ihre Verwandtschaft quer in den USA anrufen. Klar, dass die drei immer ein, zwei Mieten im Rückstand sind.
Reno arbeitet jedoch gerade an einem neuen Werk, den Büffel. Wenn dieses Bild verkauft wird, sollten alle finanziellen Probleme behoben sein. Bedauerlicherweise ist der Büffel ein auffallend scheußliches Bild. Mit seiner Freundin Carol, die offenbar kein Problem damit hat, dass er mit zwei Mädels in einer Bude wohnt, läuft auch nicht alles rosig.
Dann zieht die Rockband „The Roosters“ ins gleiche Haus ein, diese mißbrauchen ihr Appartment als Proberaum.
Der Krach geht Reno gehörig auf die Nerven. Irgendwann dreht er durch und perforiert die Körper irgendwelcher Obdachlosen mit einem Bohrer.
Ist wohl seine Art des Protests.
Und immer wieder Schnitt auf die probende Band, die mir übrigens immer besser gefällt.
Das Bild will er dann dem Kunsthändler Dalton verkaufen, der wohl schon öfter Bilder von ihm gekauft hat und wohl auch ein wenig auf Reno steht.
„Du solltest ihn an deinen Arsch ranlassen. Tut auch nicht weh mit Gleitgel“ rät ihm eine Freundin.
Dalton gefällt das Bild dann aber nicht, worauf die enttäuschte Carol den armen Reno verlässt. Und die Katastrophe nimmt ihren Lauf...
Man sollte hier keine Splatter-Orgie erwarten, die Kills sind meist unspektakulär. Wobei mir der Typ an der Bushaltestelle mit seinen Grimassen und exaltierten Auftreten am Besten gefallen hat.
Sehr gut haben mir die Straßenszenen im New York des Jahres 1979 gefallen, die Autos, die Klamotten, die Frisuren. Alles schön authentisch, inkls. der glotzenden Passanten im Hintergrund.
Das alles ist ein abgefahrener, billig gemachter Scheiß. Ist mir aber allemal lieber als ein seelenloses Marvel-CGI-Gewitter, welches hundermillionenmal teurer war.
Habt ihr euch auch gefragt, wie viele Leute er mit einer Akku-Ladung umbringen kann?
7 von 10 Black&Decker
Hab ich damals im Kino gesehen und eigentlich für ganz gut befunden. Dann habe ich Jahre später, wobei ich jetzt noch nicht mal das Jahrzehnt benennen könnte, nochmal reingeschaut.
Und jetzt die dritte Sichtung.
Bei der Fingerszene gab es leichte Aufregung im Kino, daran kann ich mich noch erinnern. Ich hab mich damals allerdings schon gefragt, wie es der Hitcher geschafft hat, den Finger unter die Fritten zu mischen. Und ihm das blutige Messer unterzuschieben.
Jim Halsey (C. Thomas Howell) überführt einen Wagen von Chicago nach San Diego. Nachdem er kurz am Steuer eingenickt ist, nimmt er bei strömenden Regen einen Anhalter mit, wohl in der Hoffnung, dass dieser ihn wachhalten würde. Was ja dann auch passiert ist, lol.
Der Anhalter ist John Ryder (Rutger Hauer) und macht ziemlich schnell klar, dass er ein Psychopath ist.
„Sprich mir vier Worte nach: Ich möchte tot sein.“
Glücklicherweise kann Jim ihn schnell los werden, doch das ist nur von kurzer Dauer.
Der Hitcher taucht immer wieder auf und scheint auch immer zu wissen, wo sich Jim gerade aufhält. Dabei ist der Film nicht unbedingt gut gealtert, es gibt einige Filmfehler, aber er hält immer noch genügend Nervenkitzel bereit. Gerade die Szene, in der Jim in einer Polizeistation in einer Zelle sitzt und merkt, dass die Tür auf ist, ist immer noch herausragend gut.
Irgendwann hat Jim nicht nur den durchgeknallten Hitcher am Hals, sondern auch einen Haufen schießwütiger, inkompetenter Cops. Doch zum Glück ist die süße Nash (die junge Jennifer Jason Leigh) an seiner Seite.
Rutger Hauer ist diabolisch gut. Ich habe ihn immer gerne gesehen, cooler Typ.
2003 gab es eine Fortsetzung und ein paar Jahre später ein Remake – beide nicht gesehen.
6,5 von 10 Beifahrertüren
Ich bin kein großer M.-Night-Shyamalan-Fan, finde seine Filme aber meist mindestens interessant. Hatte er in den ersten Filmen noch geniale Twists eingebaut, war in den letzten 15 Jahren leider viel Murks dabei.
Hier in Trap (den deutschen Zusatz „No Way Out“ finde ich eher überflüssig) ist es Cooper (Josh Hartnett), der mit seiner Tochter Riley ein Konzert der Sängerin Lady Raven besucht. Auffällig ist die massive Polizei-Präsenz, die auf dem Konzert den Serienkiller „The Butcher“ vermuten. Und schnell wird klar, dass Cooper der Butcher ist. Und ihm wird ziemlich schnell klar, dass er in eine Falle getappt ist.
Wobei ich mich natürlich gefragt habe, woher das FBI weiß, dass der Butcher eine Tochter hat und mit ihr das Konzert besucht. Aber die Frage wird gegen Ende aufklärt, wenn auch nicht unbedingt überzeugend.
Es gibt eine bzw. mehrere grobe Täter-Beschreibungen, nach und nach werde einige Väter aus den Reihen gezogen. Irgendwann wird Cooper dran sein, er muss also schnell einen „way out“ finden.
Ich habe mich ein paar mal dabei erwischt, wie ich mit Cooper mitfieberte. Aber dann fiel mir wieder ein, dass der Typ ja ein Serienkiller ist und demnach bitte geschnappt werden sollte.
Aber das ist das perfide, zumindest in der ersten Hälfte, Cooper wird als durchaus sympathische Bezugsperson aufgebaut.
Sehr gut gefallen hat mir die detailverliebte Inszenierung des Konzerts, da wurden viele Ideen in ausgefallene Kostüme (die transparenten weißen mit dem Deckel auf dem Kopf, lol) gesteckt. Die Sängerin Lady Raven wird von Nights ältester Tochter Saleka gespielt, die mit ihren großen Augen hübsch anzusehen ist. Offenbar ist sie neben Schauspielerin tatsächlich auch Sängerin, da kann so ein Promo-Auftritt in Papas Film sicher nicht schaden.
Cooper schafft es, an eine Sicherheitskarte, den Polizei-Code und an ein Polizei-Walkie-Talkie zu kommen, er ist also immer über den aktuellen Stand der Ermittlungen auf dem Laufenden.
Dann wird das Geschehen jedoch aus der Konzerthalle ins Freie und in Coopers Haus verlagert, womit alles leider etwas seltsam wird und es daher auch hier und jetzt zu SPOILERN kommen kann.
Offenbar ist Cooper auch ein Zauberkünstler.
Wo bekam er so schnell eine SWAT-Uniform her?
Wie hat er es geschafft, sich auf dem Fahrersitz eines Autos so schnell umzuziehen und dieses unbemerkt zu verlassen? Es standen ja nur einige Dutzend Leute um das Auto herum.
Und wie hat er es geschafft, eine Speiche von einem Fahrrad zu lösen und einzustecken, obwohl er von Polizisten umringt ist, die alles aufmerksam verfolgen?
Erste Hälfte gut, zweite absurd.
5 von 10 Müttern
Heute bleibt die Küche kalt, heut geh'n wir in den Wiener Wald.
Es gibt leckere, noch warme Hühnerköpfe, frisch abgebissen vom Hühnerkörper. Die wärmenden, pulsierenden Blutfontänen geben dem lukullischen Leckerbissen eine besondere raffinierte Note.
Nur roh macht froh.
Sei mutig, iss blutig.
Doch irgendwann hat Luther (Edward Terry) offenbar genug von Hühnern und will sich an Menschen versuchen. Da sein Mund jedoch nicht voluminös genug ist, um Köpfe abzubeißen, begnügt er sich damit, Fetzen aus den Hälsen zu reißen.
Auch schön.
Er versteckt sich auf der Rückband des Autos von Hilary Lawson, die davon natürlich nichts mitkriegt. Auch dem Kameramann, der sich im Seitenfenster des Wagens spiegelt, scheint das egal zu sein.
Bei ihr zuhause taucht dann irgendwann Tochter Beth mit Freund Rob auf. Beth trägt ein knappes rosa Top, welches von Rob auch gleich mit Sprühsahne vollgesprüht wird, worauf Beth sich dann natürlich komplett duschen muss. Die Menge der Sprühsahne auf dem Top verändert sich übrigens mit jeder Einstellung, was aber egal ist, da Beth das eh ziemlich schnell auszieht.
Und dann zeigt die Dame für ein YouTube-Filmchen aber ziemlich viel von ihrer ordentlich ausgestatteten Oberweite. Der Film ist er knapp einen Monat online und hatte erst 484 Aufrufe – da hat es sich wohl nicht ganz herumgesprochen, dass hier Brüste (ich persönlich mag das Wort „Titten“ ja nicht) zu sehen sind.
Ja, es werden hier Gurgeln herausgerissen, Eingeweide gezeigt, aber das ist ja alles ok. Nur bei weiblichen Brüsten geht das Abendland mit lautem Getöse unter. Also schnell gucken, bevor irgendein Moralwächter mit Schaum vorm Mund das Filmchen meldet.
So, weiter geht’s:
Sämtliche, und ich meine wirklich sämtliche, Dialoge sind erschreckend einfallslos, frustrierend unoriginell und verstörend unintelligent.
Ein paar Kostproben?
Gerne:
„Es war ein Unfall, er sprang aus dem Nichts hervor“.
„Möchten Sie eine Tasse Kaffe?“ „Ich bin im Dienst, M'am“, und gleich darauf „mein Name ist Edwards, Marc Edwards“ sagt der Bulle, von dem wir jetzt wissen, dass er Edwards heißt.
Fünf Minuten später taucht er wieder auf:
„Ich komme zurück wegen der Tasse Kaffe“. (Ich schreie innerlich)
Später, zur Mutter: „Wir gehen jetzt rein und holen ihn raus. Morgen früh ist früh genug um Hilfe zu holen.“
Völlig sinnlos, es sei denn, Sheriff Edwards meinte mit „holen ihn raus“ etwas ganz anderes, dann wäre der Film aber auf Youporn besser aufgehoben als auf YouTube.
Immerhin hat es der Film geschafft, dass ich die ganze Zeit dran geblieben bin. Er hat was von einem schrecklichen Unfall, man kann nicht weggucken und fühlt sich schlecht dabei.
Am Ende musste ich jedoch lachen, als beide sich angackerten. Wer wissen will, von welchen beiden hier die Rede ist, der muss sich das wohl angucken.
Aber Beeilung, weil... siehe oben
3,5 von 10 Kickerickis