Cooper - Kommentare

Alle Kommentare von Cooper

  • T______T

    Danke. Für die vielen Infos, deinen lebhaften Text und all die Gefühle...

    Toll gemacht und für jemanden wie mich, der Nichts davon wusste, ein überraschender Artikelverlauf.

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    • @pleasant28:
      Starkes Stück! Gut gemacht. Dein Artikel wäre beinahe imstande mich umzustimmen.
      Sehr gut werden tatsächlich stattfindende Innovation und Abwandlung in der Musik der MCU-Filme an Beispielen festgemacht! ♡

      Trotz einiger musikalischer Ausrufezeichen, wie das stimmungsvolle 'Into Eternity' aus dem mMn. laschen 'Thor 2', bleibt die Musik des MCUs hinter ihren Möglichkeiten.

      Vor einigen Wochen gab es einen Artikel hier auf MP, in dem sich mit der Unauffälligkeit, mangelnden - wirklich herausragend-prägnanten Themen der MCU-Filme beschäftigt wurde.

      Dein Artikkel ist nicht gerade eine Gegenthese, beleuchtet aber das Thema näher.

      Eins wird klar. Die Musik des MCU kommt ohne Bombast-Bilder und überlagernde Texte besser weg.
      Das Endergebnis in den Filmen bleibt leider für mich fast durchgehend enttäuschend.
      Zum Glück für Marvel geht es mir nicht nur in ihren Filmen so. Herausragende Themen sucht man heute mit der Lupe.

      Gute Scores mag es wie Sandkörner am Strand geben, doch die massiv eingesetzte Orchestermusik vieler Filme im Blockbustersegment der letzten 6 - 10 Jahre ist recht austauschbar geworden.

      Vorbei scheint die Ära der Identität verleihenden Musikthemen. Innovation ist kaum hörbar und mutet sich zudem eher im kleinen Varianzbereich von Aufbau und Entwicklung an.
      Zu oft wird auf sichere, typische Instrumente zurückgegriffen, die dann auf erschreckend monotone Art in Dauer, Tonauswahl und Tempo als Arbeitsgerät verwendet werden.

      Die große Kunst, strahlkräftiger Musik die Jahre und Jahrzehnte überdauert ist zu oft nicht mehr zu finden...

      • Wie jetzt?

        Danny Boyle lässt das Potential einer 'sex sells'-Vorlage vom gleichen Autor seines fragwürdigen Hits mit dem sicheren Erfolgstitel 'Porno' links liegen?

        Warum?

        Nur weil Nymphomaniac von Trier schon auf'm Markt ist oder weshalb? ...

        Egal.

        Ich kenne nimmal den Erstling. Irgendwie sind Drogenfilme nicht meins. Darum hab ich auch 'Requiem For A Dream' net geguckt.

        • Cooper 24.11.2016, 01:52 Geändert 24.11.2016, 01:55

          @pleasant28:
          Nimm es mir nicht böse Sophia, aber...

          Echt jetzt? Einen marginal anderen Kommentar hat es schon vor Wochen gegeben und Moviepilot hatte dem bereits einen Artikel gewidmet.

          Hast du hier den kürzesten Strohhalm gezogen und die undankbare Aufgabe eines absolut nicht nötigen, da mit keinerlei neuen Erkenntnissen ausgestatteten, Artikels übernehmen müssen?

          Derzeit läuft doch der auch auf MP massiv mit Artikeln beworbene Dr. Strange.
          Gönnt ihr euch denn nicht mal während einer MCU-News-Flaute etwas Erholung?

          Tut mir leid, aber der Artikel war für die Katz'. Umso mehr, da der Titel zumindest die Möglichkeit implizierte, hier vllt. etwas Neues zu hören.

          Kevin Feige dreht Allen ne lange Nase und die infogierigen Reporter stellen provokativ öfter die gleichen Fragen in der Hoffnung, dass jemand sich verplappert...

          Vielleicht wartet das MP-Team mal auf die nächste tatsächlich feststehende Besetzungsneuigkeit, schreibt nen Kinoerfolgsartikel zu Dr. Strange oder (was ich begrüßen würde) wartet ihr einfach noch ein paar Tage, bis die Vorberichterstattung zu 'Spidey - Homecoming' wieder Fahrt aufnimmt -dank des Teasers vor 'Rogue One'?

          *sfz*

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          • Fürwahr Sophia,

            Dies Kleinod an Geschichte voller Herz würdigst du bravourös mit einem Artikel, der in der Rubrik Klassiker nicht besser hätte unterkommen können. xD

            Drei Jahrzehnte lang gibt es den Film und ich gestehe, mich nicht an eine Sichtung zu erinnern.
            Die Bilder des Clips waren mir absolut unvertraut und ich hatte nicht mal vage die Ahnung einer verschütteten Erinnerung.

            Ich möchte den Film jetzt nicht besprechen, doch finde ich ihn trotz breit gestreuter Liebe zum Animationsfilm nicht sonderlich interessant.
            Mir fehlt hier ganz offensichtlich die gleichzeitige persönliche Bindung zu Märchenbuch und Film.
            Heute kann ich derart reduzierter Animation trotz allem spürbaren Herzblut darin nicht mehr soviel abgewinnen.
            Es gibt viele tschechische Animationskünstler und gerade beim Zeichentrick haben sie mir in Kindheit und Jugend tolle Serien und Filme geschenkt.
            Wenn ich mich mit dem Film, den Künstlern und der Produktionsstätte beschäftigen würde, käme vllt. eine Bindung und Interesse auf, das mag ich nicht ausschließen.
            Die Chance mein Herz zu erobern hat die filmische Umsetzung einer lang zurückliegenden Kindergeschichte so jedoch nicht.
            Vielleicht wäre das beim Entdecken mit eigenen Kindern oder Neffen / Nichten der Fall?
            Da ich weder die Freuden der Vaterschaft, noch jene des Onkelseins erlebt habe, wird es damit vorerst wohl auch nichts werden.

            Woran ich mich jedoch erinnere, sind die Kinderbücher des Otfried Preußler in den ersten Grundschuljahren.
            Die kleine Hexe, das kleine Gespenst, der kleine Wassermann, Räuber Hotzenplotz und ein paar Jahre später dann Krabat.

            Seltsamerweise habe ich die Erinnerung an ein nicht existierendes Buch namens 'Die kleine Nixe' im Kopf...
            Vielleicht ist das aber nur eine Vermischung des kleinen Wassermannes, mit dem Begriff Nixe und einer alten Illustration in dem Stil...
            Ich sehe einen blassgrünen Teich, eine langhaarige, schwarze Mähne ausgebreitet auf der Wasseroberfläche. Ein naher Baum dessen Wurzel im Hintergrund in den Teichrand fällt...
            Blassblau ist die Nixe von der Hüfte abwärts... Ihre Figur erinnert zum Teil mit den kindlich-runden Ärmen, dem Bauch und Gesicht ein wenig ans kleine Gespenst...

            xD
            Naja. Genug phantasiert! Danke für den tollen Artikel. Hierin wird immer wieder auf herzlich-wärmende Weise deine Bindung zu dieser drei Jahrzehnte jungen und immernoch (wenn auch für mich etwas befremdlich) schönen Geschichtsverfilmung deutlich.

            Da bekomme ich fast schon Lust, mir die genannten Werke in Buchform zu kaufen, doch ich weiß, wohin mich das dann führt und reiße mich zusammen.
            Ich hab keinen Platz für eine Sammlung zurückliegender Kindermärchen. xD
            Meine Buch- und Filmregale und Schränke sind bereits prall gefüllt. ;-)

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            • Cooper 22.11.2016, 13:28 Geändert 22.11.2016, 13:48

              Seltsamerweise geriet ich ins Haus Hufflepuff...
              Das kommt dabei heraus, wenn am Smartphone aus Bildschirm justieren unmerklich / versehentlich Antworten auf ungelesene Fragen zustandekommen... :D

              Hufflepuff kam vermutlich zustande durch die vermurkste Vorlieben-Frage.

              Ich überlegte noch für welches Haus das Adlerwappen steht und versehentlich muss beim Display-Scrollen dann Hufflepuff eingelogt worden sein.

              Frage 6 habe ich nicht mal gelesen...
              Ich wollte bei Frage 5 nach dem Scrollen meine Antwort wählen (hatte das aber wohl unbemerkt schon während des scrollens). Mein Finger traf auf's display in dem Moment, als Frage 6 mitsamt der Antworten erschien.

              xD So ein Spaß... nicht... oder zumindest nur teilweise.

              2. VERSUCH! ...
              Selbst mit Ravenclaw als Vorliebe und allen richtig gewählten Antworten bleibt es bei Hufflepuff. xD

              P.S.
              Warum hat Ravenclaw nen Adler als Wappentier wenn es ein Rabe sein müsste?
              Da ich erst Band eins gelesen habe und sonst nur die Filme kenne, weiß ich vieles nicht. <_<

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              • Geht das nur mir so oder erwartete noch jemand außer mir, dass Sharlto Copley durch das Bild läuft?
                Der Film hat was von einer russischen Variation von District 9 im Apple-Fälschungsmodus.

                Seltsamerweise bin ich neugierig. War da noch manipulative Suggestion zwischen den Frames??? oO

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                • Cooper 21.11.2016, 22:28 Geändert 21.11.2016, 22:29

                  Das bischen Drama rettet nicht das in einigen Teilen schwachsinnige, in anderen Details fehlgeleitete und bei manchen Botschaften von Teil 2 mehr als fragwürdige Franchise...

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                  • Zielpublikum:
                    In Klischees ausgedrückt wären das wohl Kerle mit Bier auf nem Männerfilmabend.
                    Ich stell mir hier gerade vor, wie deutsche O-Ton-Hörer sich beim miesen Englisch (Trailer!!!) winden. :-)

                    Dieses Schundwerk erträgt niemand nüchtern. xD

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                    • 6 .5

                      Dschungelfilme leben neben ihrer Kulisse von der mystischen, ängstigenden, verzaubernden Stimmung, die dessen menschliche Bewohner und Besucher empfinden.
                      'Sheena' ließe sich leicht als weiblicher Tarzan mit Tierbeherrschungskünsten a la Crocodile Dundee abwatschen.
                      Wer den Film jedoch als Kind sah, erliegt den Naturaufnahmen, Tierdressuren und der geheimnisvollen Mystik.
                      Im Erwachsenenalter sollte man sich nicht zu sehr an vorhersehbarer Handlung, mittelprächtigen Schauspielern, weiblicher Nacktheit als Blickfang oder hahnebüchener Psi-Elemente stören. xD
                      Ich hatte das Glück, ihn als Kind erstmals zu sehen und für Kinder gibt es sicherlich schlechtere und schädlichere Werke... bessere Filme natürlich auch!

                      Ohne Nostalgiebrille wäre dieses Filmchen vermutlich realistisch betrachtet eine 4,5 - mit viel gutem Willen maximal 5,0.

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                      • Cooper 21.11.2016, 17:31 Geändert 21.11.2016, 17:43

                        Hey Hartigan85,
                        auf der Suche nach Anregungen / längst vergessen geglaubten Dschungel-Filmen bin ich über deine Zusammenstellung gestolpert. ;-)

                        Eine sehr abwechslungsreiche Liste.
                        Ich vermute mal, dass dir Filme wie 'Little Indian' / 'Aus dem Dschungel in den Dschungel' zu wenig im Urwald spielen.
                        Bei 'George, der aus dem Dschungel kam' weiß ich es nicht. xD

                        Definitive Dschungelfilme wären dann natürlich noch 'Medicine Man' mit Sean Connery, 'Gorillas im Nebel' mit der Powerfrau Sirgorney Weaver und 'Congo' der auf Michael Crichtons Roman basierende Dschungelaction-Tierhorror.
                        Daneben fällt mir noch Tanya Roberts in 'Sheena - Königin des Dschungels' ein.

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                          Cooper 21.11.2016, 16:01 Geändert 21.11.2016, 16:03

                          Jules Verne...
                          Viele bildende Künstler sowie Filmemacher und Schriftsteller berufen sich auf diesen Schriftsteller, als Quell der Inspiration, Vorbild und bekanntesten Autor phantastischer Literatur sowie Science Fiction.

                          Das ist jedoch bloß die halbe Wahrheit... Jene, mit denen sich Filme und allerlei Medien mehr, nur zu gern befassen.
                          Die andere Seite ist kalt, nüchtern, dokumentarisch und zum großen Teil wissenschaftlich längst überholt.

                          Ein großer Segen ist darum die abenteuerlustige Ausrichtung mit dem Fokus auf den viel lebensechteren 'einfacheren' Gestalten.

                          Im Falle von 'Reise zum Mittelpunkt der Erde' kann man den Verzicht auf diese Originalitätstreue getrost verschmerzen. Ist Jules Vernes Roman eine mitunter arg staubtrockene Schilderung diverser Geologischer Erkenntnisse bis zum Verfassen des Buches, so bemüht sich die lose hierauf basierende Disney-Verfilmung erfolgreich um unterhaltsame Inszenierung.

                          Für mich war die Verfilmung 'Reise zum Mittelpunkt der Erde' bereits als junger Bub von mitreißender Abenteuerlichkeit mit Phantasie und diversen Bedrohungen durch den Menschen, gefährliche Tierwelt soie auch Mutter Naturs unbändige Gewalt.

                          Die Figuren sind gänzlich anders, als im Roman oder komplett neu hinzugedichtet. Es gibt Humor, der Vernes Vorlage nahezu völlig fehlt.

                          Was Kinderaugen zu allen Zeiten und filmaffine, für alte Werke offene Abenteuerliebhaber zudem überzeugen kann, sind Kulissen, Bühnenbilder, visuelle wie praktische Effekte, Hintergrundmalereien und Ausleuchtung.
                          Abstriche muss der Fan beim Ton in Kauf nehmen.

                          Von meiner Seite aus ist der Film nahezu uneingeschränkt empfehlenswert und für seine Entstehungszeit ist er ähnlich dem '20.000 Meilen unter dem Meer' als filmgeschichtliches Meisterwerk anzusehen.

                          Wohl aus diesen Gründen fand ich die Neuverfilmungen um Brendan Fraser / Dwayne Johnson deutlich schlechter.
                          Da war mir selbst Will Ferrels 'Die fast vergessene Welt' (Land of the Lost) noch lieber, der jedoch mit den Serien aus den 70-er und 90-ern 'Im Land der Saurier' weniger anspruchsvolle Vorlagen hatte.

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                          • Cooper 21.11.2016, 15:09 Geändert 21.11.2016, 15:20

                            Der Tod sollte nicht extra für Kinder ausgeklammert werden.
                            In der heutigen Zeit ist es schlimmer als damals. Gleichwohl hat man bei Disney mit 'Bambi' einen Film geschaffen, bei dem dieses Vorgehen existiert und diskutiert werden kann.
                            Einerseits kommt heute zwar immer mehr Gewalt vor doch deren Folgen bleiben ausgespart.
                            Das ist ähnlich abstrus wie Übersexualisierung mit gleichzeitiger Prüderie.
                            Kein Wunder sind viele Kinder unsicher wie / was sie sein wollen / können / sollen / dürfen...

                            War der Tod von Bambis Mutter schwer für Kinder? Ja. Doch das lag daran, dass mit ihrer Ermordung nicht nur Trauer um eine gütige Figur einherging.
                            Die Unnötigkeit verstehen selbst Kinder in jungen Jahren. Ich war keine sechs Jahre jung, als ich meine Mutter beim Ansehen von Bambi mit Tränen in den Augen nach dem Verbleib der Mutter fragte und nach der Erklärung gleich wissen wollte, warum die Jäger das getan haben.

                            Es gibt auch in Zeichentrick und sonstiger Animation verschiedene Arten, wie man soetwas angehen kann.
                            Bei Bambi wird für Kinder eine schier unerträgliche Spannung erzeugt und mit dem Schuss im Off Ungewissheit, für ein paar wilde Herzschläge Hoffnung und mit dem auftauchenden Vater dann harte Wahrheit generiert.
                            Die Jagd bleibt hierbei so gesichts- wie motivlos wie die Jäger.
                            Was den Tod von Bambis Mutter sinnlos erscheinen lässt.

                            Das ist einerseits Aussparen der Realität und andererseits wird hier sinnlos und unverständlich Gewalt / gewalttätige Stimmung erzeugt.

                            Wenn Kindern oder charakterschwächeren Menschen eine Katastrophe widerfährt, dann ist dieser Effekt rechtens.
                            Das für einen Kinderfilm zu verwenden halte ich - trotz aller Liebe zu diesem Meisterwerk - für kritikwürdig.

                            Natürlich stammt der Film aus einer anderen Zeit und porträtiert quasi Freuden und Bedrohungen des Waldes.
                            Dennoch war den Machern bewusst, dass nicht jedes Kind mit Jägern in der eigenen Familie aufgewachsen sein kann.
                            Darum 'verschonten' sie die Kinder und ließen den tödlichen Schuss sowie den blutigen Jägeralltag aussen vor.
                            Der Mensch wird grundlos zur Bedrohung. Heute nennt man sowas ja gerne Öko-Populismus von Seiten der Jäger-Lobby und Ökologiegegner.

                            Das ist genauso falsch wie folgenschwerer Tierhorror über Haie und Bären. man denke da an Stephen Spielbergs entfremdende Verfilmung von Peter Benchleys Roman, der ganz anders ist!

                            Ich weiß, warum mir in Mamoru Hosodas 'Ame und Yuki - Wolgskinder' Tränen der Rührung entlockt wurde bei dem Satz:
                            "Warum sind die Wölfe eigentlich immer die Bösen?"

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                              Cooper 20.11.2016, 22:37 Geändert 20.11.2016, 22:39

                              Warcraft
                              Womöglich hätte es mir ja einen Lieblingsfilm bescheren können (wie Copacabanasun), wäre ich vertraut mit diesem Fantasyuniversum.

                              Andererseits hätten mir dahingehende, tiefere Kenntnisse diesen Film madig machen können.

                              Ich verfüge jedoch weder über das bereichernde Wissen, noch traf mich in diesem Fall der Fluch durch enttäuschende Änderungerungen.

                              Ich wurde durch Duncan Jones und dessen fraglos zahlreichen Helfer, Mitgestalter und Berater in ein grandioses Fantasyspektakel geworfen, dessen Bildgewalt und eher nebensächliche Musik den Vergleich zu James Camerons Avatar nicht zu scheuen braucht.

                              Wenn ich den gerade beendeten Film gedanklich Revue passieren lasse, dann sind es wenige Figuren deren Namen, Charakterisierung, Gestalt und Taten sich mir ins Gedächtnis rufen lassen.

                              Ich wurde prächtig unterhalten trotz der Schwächen, die Amarawish oder auch Gabe666 bekundeten. Womöglich ist meine Bewertung getrübt von meiner derzeit eher gering ausfallenden Aufnahmefähigkeit.
                              Der hinter mich gebrachten 61 Arbeitsstunden dieser Woche zum Trotz, war es mir doch möglich, mich auf Azeroth und den dort gezeigten Anfängen sowie Enden einzulassen.

                              Bei einer erneuten Sichtung wird mich 'Warcraft - The Beginning' vermutlich doch noch zur nächsthöheren Bewertung greifen lassen. Tatsächlich habe ich großes Interesse an einer Fortführung im Kino und fühle mich ähnlich begeistert und entführt, wie damals nach dem Auftakt von 'Die Chroniken von Narnia'.
                              An meinen Liebling 'Der Herr der Ringe' ragt diese Warcraft-Verfilmung indess nicht heran, was jedoch keinesfalls negativ gemeint ist.

                              Mein Dank ist den Spielen, Büchern und deren Schöpfern gewiss. Sie haben -ob gewollt oder nicht - zu dieser Verfilmung durch ihre Vorlagen beigetragen. Ebenso dankbar bin ich den Gestaltern dieses Filmes, welchem mMn. vor 2009 weit mehr Anerkennung und Erfolg beschieden gewesen wäre.
                              Duncan Jones & Team wünsche ich, dass ihnen eine Fortsetzung gestattet wird.

                              Nun widme ich mich dem finalen Teil der Hobbittrilogie, welche mich so sehr enttäuschte angesichts der geliebten HdR-Trilogie und meiner Kenntnisse aus dem Kinderbuch J.R.R. Tolkiens. :-)

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                              • Cooper 19.11.2016, 00:42 Geändert 19.11.2016, 00:49

                                Cooper und die 90-er Erotik im TV:
                                Filmchen 1 = ein erotisch angehauchter Thriller.

                                Kommt nicht an Verhängnisvolle Affäre mit Glenn Close heran, war aber als Teenager spät nachts und heimlich im Zimmer durchaus reizvoll. xD

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                                • Das hatte ich so nicht erwartet.
                                  Irgendwie ging die Berichterstattung zu einer Realverfilmung komplett an mir vorüber. oO

                                  In Japan haben alternative Handlungen schon fast Tradition. Sie sind in vielen Fällen zumindest ein Mal anschau-tauglich.
                                  Da sich alternative Handlungen freier gestalten lassen, als etwa eine filmische Nacherzählung, könnte diese Verfilmung sogar tatsächlich sehenswert sein.
                                  Jetzt steht und fällt Alles, wenn das Drehbuch / Story nichts taugt oder die Figurenzeichnung / Charaktere zu sehr von der Vorlage abweichen.

                                  Bis jetzt lässt sich jedenfalls nichts mit Sicherheit sagen.

                                  • Abgesehen davon muss ein etwaiger dritter Teil ohne mich auskommen. xD

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                                      • Ein gelungener Artikel, der einmal mehr auf interessante Art zeigt, wie sich die Wahrnehmung zu einem Darsteller wandeln kann.
                                        Die kurze Filmographie hilft die ambivalenten Fähigkeiten Shaileens herauszuarbeiten.
                                        Der kleine Ausblick auf kommende Filme macht neugierig oder dient als Gedächtnisstütze.

                                        Mit fortschreitender Kommentarlänge nimmt dein Schreibstil wachsend euphorische Züge an.
                                        Das passt und ist allegorisch zu dem Wandel, der dich vom Ablehner zum Fan dieser Darstellerin machte.

                                        • Überaus bedauerlich.
                                          Wenn den beliebten Moviepiloten jedoch der Sinn nach Veränderung steht und sie sich nicht länger hier wohl fühlen, bleibt mir nur eines zu tun übrig...

                                          ich wünsche Alles Gute für die Zukunft. Hätte ich einen YT-Account würd ich euch abonnieren.
                                          So werde ich immer mal vorbeischauen. Man kann bei YT nie genug Klicks haben. ;-)

                                          • 8

                                            Der Regisseur Tatsuyuki Nagai mag noch nicht den Bekanntheitsgrad eines Mamoru Hosoda oder Makoto Shinkai besitzen, doch gelingt ihm mit 'Anthem of the Heart' der zweite große Wurf.
                                            Nach seiner Arbeit an Serie und Film von AnoHana, beweißt das große Talent, dass mit ihm wohl auch zukünftig bei Festivals zu rechnen ist.

                                            Ich gehe nach Fenrisúlfrs tollem Kommentar nicht näher auf den Filminhalt ein.
                                            Soviel sei verraten, es geht um Heranwachsende der japanischen Oberstufe sowie der Macht von ausgedrückten Worten.

                                            Hierbei lassen sich sowohl bei Erwachsenen, wie auch Teenagern sehr viele Facetten der gesprochenen oder geschriebenen Worte finden.
                                            Dem zum Trotz verkommt Tatsuyuki Nagais Werk nicht etwa zur filmischen Studie.
                                            Mit einem großen Gespür werden viele Aspekte von Kommunikation zwischen Menschen in alltägliche Momente gekleidet.
                                            Ob Teen oder Erwachsener - für diese Alterskategorien bietet 'Anthem of the Heart' Identifikationsmaterial auf mal bewegende, dann wieder urkomische Weise.
                                            Die Handlung kommt nach dem Auftakt ohne weitere Sprünge aus, die Musik wird stimmig als Thema mit eingebunden.
                                            Hierbei beweist das Entwicklerteam großes Fingerspitzengefühl bei der Figurengestaltung und der Charakterentwicklung. Selten erreichen Kinoanime derart glaubwürdige Figurenzeichnungen! Weder verhalten sich die Schüler untypisch für ihr Alter, noch wirken die Erwachsenen unrealistisch.

                                            Allem Humor und m.M.n. interessanter Musik zum Trotz bietet 'Anthem of the Heart' eine grosartig gelungene Mischung aus Ernst und Glaubwürdigkeit, die sich ohne bemerkenswerte Längen zu einem tollen Film vereinen.

                                            Hierbei möchte ich noch erwähnen, dass man diesen Film als tiefergehendes Jugenddrama mit hohem Identifizierungspotential sehen kann.
                                            Ein absolut sehenswertes Glanzlicht japanischen Animationsfilms wartet darauf, entdeckt zu werden.

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                                            • 3 .5

                                              "Wie jetzt? Es geht noch schlechter als 'Der unglaubliche Hulk' von Marvel bei den männlichen und ähnlich mies wie 'Catwoman' mit Halle Berry bei den miesesten weiblichen Superhelden?"

                                              - Allerdings.
                                              Meiner Meinung nach der mieseste Superheldenfilm dieses Jahrtausends.
                                              Zumindest die schlechteste Comicverfilmung, an die ich mich erinnern kann und ich habe 'The Spirit' uva. seit dem Millenium gesehen... (mieseste Comicverfilmung seit 2000, ich will mal nicht so unfair sein).

                                              "Warum?"

                                              - Mieses Drehbuch!
                                              "Okay, das haben viele Comicverschandelungen."

                                              - Grausiges Dialogbuch!
                                              "Nun. Comicverfilmungen sind nicht gerade für ihre überragenden Synchros bekannt oder?"

                                              ...

                                              "Noch was?"
                                              - Yupp. Der armseligste Schurke und die lächerlichste Witzfigur des Mad Scientists, die mir je untergekommen ist und ich erinnere mich genau an 'Howard the Duck'!

                                              "Na gut. Der Film hat kaum Qualitäten. Ich habs kapiert, aber er ist doch bestimmt zumindest gelegentlich lustig - richtig?"
                                              - Spoiler ahead!
                                              https://youtu.be/2Qv0pD-Nfag

                                              "Urrrgs. Okay... Das ist wirklich jenseits von Humor. Die nehmen das mistige Stück Comicverfilmung tatsächlich Ernst!"
                                              - Now you get the point!

                                              "Wo ist Sailor Moon, die für Liebe und Gerechtigkeit kämpft, wenn man sie braucht? Oh. Ich vergaß... It's only movie...
                                              Schade. Sie hätte wenigstens Trumps Sieg bei den Präsidentschaftswahlen verhindern können..."
                                              - So. Just blame Chuck Norris for let this happen!

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                                              • 8

                                                Vielleicht der Beste mit Ryan Reynolds, sicherlich jedoch sein aufwühlendster Film.
                                                Stark gespielt, Beklemmung, Neugier, Spannung, Rätselraten, Mitfiebern und nie konnte man meiner Meinung nach mehr von Ryan Reynolds hervorragendem, darstellerischen Talent erleben.

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                                                • 7

                                                  Emotionale, interessant-gehobenere Sonntagnachmittagsunterhaltung mit einem herzhaft aufspielenden Ryan Reynolds und manchem gelegentlich von anderen Filmen her bekanntem Gesicht.

                                                  Zum Erweitern einer Ryan Reynolds Werkschau ebenso geeignet, wie zur kleinen, nicht ganz anspruchslosen, gefühlsbetonten Unterhaltung.

                                                  Sehenswerte 3 1/2 von 5 Indianertipis.

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                                                  • 8

                                                    Was gab es damals mit Erscheinen des Trailers nicht für eingroßes Medienecho für diesen kleinen Film. Durch das unerwartete Ableben des James Gandolfini geriet der Film erneut in den Medienrummel.

                                                    Es kam, was kommen musste.
                                                    Die Einen priesen den Film als posthumes Oscarwerk des bekannten und vielseits beliebten J.Gandolfini an.
                                                    Die Gegner solch vorzeitiger Würdigung erachteten dies entweder als verfrüht oder überzogen.

                                                    Was ist mit mir? Nun. Durch meinen Einleitungssatz bekunde ich, den Trailer des Filmes mit Interesse aufgenommen zu haben. Die Schauspieler machten einen glaubhaften Eindruck und die Thematik schien mir nach meinem Geschmack.

                                                    Da ich weder ein sonderlicher Fan des mir eher vom Sehen her kaum bekannten James Gandolfinis bin, noch mein Wissen zu Melissa Leo über deren Oscargewinn in David O'Russels. 'The Fighter' hinausreichte, lag besagte Neugier nicht an diesen Beiden.
                                                    Ich sah den Film jedoch erst Jahre nach dem Vermerk in meiner manuell geführten Videotheken-Watchlist, am Laptop im TV-Stream.

                                                    Damals war mir Kristen Stewart recht egal. Zumindest existierte kein nennenswert gesteigertes Interesse an diesem Film. Sie spielte halt mit.

                                                    Diese unvorbereitete Sichtung bewies mir einige Dinge.
                                                    Zunächst Mal verstand ich die öffentliche Verlustbekundung und die Fantrauer betreffend James G.

                                                    Hier war es, dass ich Kristen Stewart erstmals nicht als bloßen Teil eines Ensembles verstand. Ich hatte mich zwar von den Twilight-Filmen unterhalten lassen und kannte zu diesem Zeitpunkt auch Sean Penns 'Into The Wild'.
                                                    Damit war es das jedoch in Sachen Kristen Stewart.
                                                    Weder brachte ich sie tatsächlich mit mehr, als dem Twilight-Franchise in Verbindung, noch dachte ich daran, dass sie einen kleinen Part bei Sean Penns medienwirksamen Aussteigerdrama übernommen hatte.
                                                    An den noch viel länger zurückliegenden 'Panic Room' existieren bis heute keinerlei bleibende Eindrücke bezüglich der jungen Kristen Stewart.

                                                    Welcome to the Rileys ist ein kleiner Film. Die Darsteller wirkten alle überzeugend und bemühten sich erfolgreich um die glaubhafte Verkörperung ihrer Figuren.

                                                    Die jeweiligen Charakteristika machen diesen mit wenigen Darstellern auskommenden Film zu einem Charakterdrama mit einigen unaufgeregten und zumeist leisen Schauwerten.

                                                    Wer hier ein großangelegtes Drama sehen will, sollte seine Ansprüche deutlich reduzieren.
                                                    Mehr Kammerspielflair mit einer rebellischen Lässigkeit lwssen die Geschichte größtenteils gemächlich vor sich hinplätschern.

                                                    Wer sich hierauf einstellt, kann mit tollen Szenen der drei talentierten Darsteller belohnt werden.
                                                    Ich erhielt eine kleine Perle, deren Leinwandcharme und Darstellerchemie zu mehrmaligem Erleben einlädt.

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