Cooper - Kommentare
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Alle Kommentare von Cooper
Coopers MCU-Odyssee:
The Avengers - Age of Ultron
In aller Kürze schildere ich meine Eindrücke dieser Zweitsichtung.
Bereits im zweiten Abenteuer machen sich Abnutzungserscheinungen einiger MCU-Avengers unübersehbar.
Iron Man ragt als Figur nicht mehr heraus. Nun ließe sich sagen, dass die Avengerd im Kampf mehr wie ein Team agieren, jedoch ist dieser Sprung für Iron Man zu gewaltig und nicht nachvollziehbar. Nun könnte man die vergangene Zeit innerhalb des Filmuniversums sowie Tony Starks Soloabenteuer als Erklärungsversuch heranziehen. Das habe ich auch nicht versäumt vor meiner Einschätzung.
Der Mann namens Tony Stark ist ausgebrannt. Die einst so schillernde Figur verkommt zum Klischee des neurotischen Erfinders. Das ist im Hinblick auf dem Werdegang der Figur für mich schmerzhaft... Auszeit? Hätte ihm gut getan, leider brauchte man Iron Man / Tony Stark ja für den Civil War... Soviel zum Thema Auszeit Tony / Robert Downey jr. ...
Wie sieht's eigentlich vertraglich aus. Gab es ein neuerlich aufgesetztes Schriftstück? Auftritte wie in Civil War, Avengers 3 & 4 und Spider-Man Homecoming sind bestimmt nicht alle abgedeckt...
Cap führt das Team. Das klappt zu gut und erhält keinen Werdegang. Es ist halt so. Schönste Szene mit ihm und Bruce an der Theke!
Rhodey / War Machine schaut auch mal rein. Wachablösung für Iron Man? Denkste! Nicht mit diesem lahmen und noch müder dreinblickenden Don Cheadle! ...
Thor... Er kam, schwang seinen Hammer, zoffte sich, nahm ein Bad und flog mit 'Mirmir' davon. Das kennt man von ihm. Angesichts dessen, welche Entdeckung Odins Sohn macht, kommt dem zu wenig Bedeutsamkeit zu... Liegen gelassenes
Potential - aber sowas von!
Hawkeye erhielt mehr Screentime und Jeremy Renner bemüht sich, wenn das Drehbuch ihn nicht ungnädig ausbremst. Die neuen Infos und sein Umgang mit den neuen Talenten sind toll ausgearbeitet. Zu schade, dass er im MCU so klein gehalten wird. Da war AoU hier unerwartet großzügig.
Black Widow bekam gleichfalls mehr Hintergrund. Das ist zwar toll im Hinblick auf ihren Schritt, sich auf etwas einlassen zu wollen - gerade weil sie verletzlich wird - aber das wird im späteren Verlauf kommender Filme keine Zeit mehr erhalten. Zumindest befürchte ich es...
Die Gute-Nacht-Geschichte kommt aus dem Nichts und angesichts ihrer verständlichen Angst aus dem ersten Team-Film macht das keinen Sinn. So toll der Moment auch ist.
Nick Fury ist noch seltener zu sehen, entpuppt sich als der Sigmund Freud des MCU mit nur einer Antwort auf Nataschas Frage.
Maria Hill - sie war mal zu sehen. Kürzere Haare?
Hulk / Bruce Banner ist in mehrfacher Hinsicht das Problemkind im MCU. Eeder er selbst, noch Cap scheinen zu wissen, was mit ihm anzustellen ist. Überhaupt ist der Mangel an Interaktion mit Hawkeye und Cap zu auffällig.
Tony ist sein dominanter Forscher-Kumpel. Mehr nicht.
Ultron... Ich ahnte, dass dieser Schurke nicht viel taugt. Er ist tatsächlich nur für die Orientierung der Talente und nur am Rande für die minimale Fortführung des Stein-Arcs gut. Er bleibt tatsächlich farblos, schwach und ist trotz KI absolut uninteressant.
Die Talente sind ja ein hübscher Einfall, doch im Film hat man kaum Zeit für sie, ihre Herkunft und Konflikte werden als Erklärung in Worte gefasst. Soviel zum Thema 'Show don't tell'...
Das war er also. Avengers 2.0, der sich knapp vor Thor 2 einreiht... Das sorgt für den vorvorletzten Platz im MCU.
Rang 11 / 13
Coopers MCU-Odyssee:
Thor - The Dark World
Ich fasse mial kurz zusammen.
Dr. Selwig wird vom leicht verschrobenen Wissenschaftler zur albernen Witzfigur.
Heimdalll bekommt mehr Screentime und verliert dabei an Intensität / geheimnisvoller Aura.
Jane Foster bleibt uninteressant.
Odin ist anwesend und doch auch wieder nicht.
Die Dunkelelfen sind noch unbedeutender als die Johtunen.
Der Oberbösewicht ist - welch überraschung - eindimensional blse.
Mehr von Asgard in CG gibt's zu sehen. Andere Welten machen sich abgesehen von ein paar Scharmützeln rar.
Mich erinnerten die Ereignisse auf der Erde (Auswirkungen der ominösen Konvergenz) frappierend an eines der Segmente aus Animatrix (mehrteilige Animekurzfilmcollage).
Der Schnitt ist zumeist unterdurchschnittlich. Die Action selten mehr als passabel.
Der Witz ist ein Trauerspiel. Einzig die Creditscene gibt 'The Dark World' eine Daseinsberechtigung.
Rang 12/13
Vor einigen Tagen habe ich den Trailer gesehen. Unwissend über den Inhalt und nur neugierig über Noomi Rapaces Mitwirkung, erlebte ich ein anstrengendes, beklemmendes Vorschauvideo, dass ich abgebrochen habe...
Kein Interesse.
Nachdem die kämpferische Amazone in BvS durchaus Spaß an der kämpferischen Herausforderung hatte, wäre es jedoch unschön, diese Leidenschaft zu Gunsten von edlen Motiven in den Hintergrund gerückt zu sehen.
Spaß an einem Kräftemessen macht aus WW ja noch längst kein Mannsweib. Natürlich sollen und müssen positive Werte und auch der WW1-Thematik gebührend Respekt gezollt bekommen.
Dennoch würde ich es als Rückschritt oder bei extremer Neuausrichtung der Figur gar als Bruch mit bisher etablierten Persönlichkeitsmerkmalen empfinden.
Geguckt wird die Vorgeschichte der wohl ältesten Comic-Superheldin natürlich. ^^
@pleasant28:
Einmal mehr gelingt es dir mit deinen Zeilen, meinen Gefallen zu finden. Dafür gibt's ein 'Gefällt mir!'.
Das Vermitteln wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Widerlegung von Schauermärchen und Falschdarstellung ist so schon schwer genug und du nimmst dann sogar noch Filme als Beispiele für Falschdarstellung. Die Erwähnung des in der Tat äußerst gelungenen 'Contagion' als Beispiel dafür, dass solche Themen nicht nur Aufmerksamkeit heischend zu sein brauchen, rechne ich dir zudem noch hoch an Sophia.
Deshalb sendet dir ein ehemaliger Dipl.-Bio-Student Lob und Gruß. ;-)
15 NP und als Dreingabe eine 'graduierte Gehirnzelle' (Neuron promovere):
https://www.riesenmikroben.de/article/430?s=Gradu
Welch innige Zeilen zu einen alten Film. Die Erklärung für eine Gültigkeit in unserer Zeit, was die Themen um Politik und menschliche Werte angeht, hat es mir besonders angetan.
Der Film wird vorgemerkt. ^^
Es sind solche Texte, die selbstreflektierend vom Autor zu dessen Filmansicht entstehen, was ich (neben Hintergrundinfos, Begegnung mit Menschen in den Kommis und neuen Filmtipps) hier bei MP derart schätze!
Danke für diese Zeilen auszusprechen ist ein Leichtes.
Ich zeige mich darüber hinaus jedoch auf's Höchste erfreut, deine Zeilen mit einer nachvollziehbaren Interpretation zum Anlaß zu nehmen, meine Wahrnehmung des Studio Ghibli Filmes und des Heimatbegriffes zu überdenken zwecks Horizonterweiterung. ;-)
Bis vor einiger Zeit war BigDi einer eurer Autoren, deren Texte ich seit Jahren mit Freude gelesen habe.
Neulich erinnerte ich mich, von ihm/ ihr (ich wusste damals nicht wer BigDi ist) schon länger nichts gelesen zu haben.
Nach dem Aufruf seines Profils gelangte ich zu seinem Blog.
Wir haben einen lebenslustigen Mitmenschen, geschätzen Moviepiloten, unterhaltsamen und talentierten Schreiber als Verlust zu beklagen. T_T
Wer mehr über diesen tapferen Kämpfer, Student, Theaterschauspieler, Mann, sich selbst als beachtenswert verstehenden Menschen (sorry Dimitri, aber ich nenn dich niemals 'Fame Hure', wie du das selbst so scherzend über dich sagtest)... wer mehr über diesen wertvollen, kreativen und beeindruckenden Menschen erfahren möchte...
Lest seinen Blog! Das ist das wahre Leben eines Menschen. Kein noch so gelungenes Filmdrama kommt dem gleich. Ich hab viele gesehen und bezeichne das als Wahrheit.
Dimitri, ich erinnere mich spontan an deine Zeilen:
"Manchmal stehe ich an einer Bushaltestelle und schwelge im Glück eines Sonnenbeschienenen und recke, gleich einer Blume, den Kopf gen Sonne... Auf jeden Fall ist sonnenbestrahlt zu sterben irgendwie fröhlicher, als bei bedecktem Himmel."
5.April 2016 - Dimitrij Panov
Möge deiner hoffentlich unsterblichen Seele viel Sonne und andere Freuden bereitet werden!
Eine Reise ist nun vorrüber und so sehr Abschied und Trauer manchen unter uns Zurückgebliebenen schmerzt... Jeder wird sich für dich freuen, dass du ein neues Abenteuer, eine weitere Reise und ganz viel Neues erfahren darfst.
Uns bleiben deine Worte, deine Liebe und dein Sterben mit Swag. Ich bin zutiefst beeindruckt und denke oft an deine 8 Regeln für ein besseres Leben...
Da ich kein wirklicher Fan von Guy Ritchie bin, bin ich (gelinde gesagt) skeptisch.
Ich habe angesichts bisher gesehener Werke von Herr Ritchie so meine Bedenken.
Zudem sehe ich keine wirkliche Affinität des Disney-Aladdins / Genie für eine nichtlineare Erzählweise.
Das Projekt verdient Beobachtung und spätestens mit nem Trailer weiß ich, woran ich bei ihm bin...
Diesen Film sah ich vor einigen Jahren. Damals gab es für mich noch meine Videothekenzeiten. >_<
Ich habe mir 'The Darkest Hour' relativ zeitnah mit einem etwas noch schwächeren Film angesehen. Ein filmisches Double-Event schließe ich nicht aus. xD
Die 5-er Bewertung kündet bereits von einem gerade einmal durchschnittlichen Film. Tatsächlich heben die visuellen Effekte und der Anflug von Stimmung oder Atmosphäre Chris Goraks Regiearbeit über den anderen Film, an den ich mich dank 'Darkest Hour' erinnerte.
Bei dem besagten, zweiten Film handelt es sich um eine Regiearbeit von Ben Anderson. Wo sich Letzterer von seinem Flop erholte, beendete 'Darkest Hour' die Kino-Regisseurkarriere von Chris Gorak.
Chris Gorak fand dank seiner Filmmitwirkungen Unterstützung für seinen Regiewunsch, der mit 'Right At Your Door' einen Low-Budget Festivalfilm mit einigem Aufsehen zur Folge hatte.
Wer wissen möchte, um welchen anderen Film es sich handelt und wie ich letzten Endes doch noch den Titel herausfinden konnte, der findet die Lösung in meiner Antwort auf BaltiCineManiacs Filmkommentar. ^^
--> http://www.moviepilot.de/movies/die-herrschaft-der-schatten/comments/370317
Gerade eben gelang es mir, einige überraschende Erkenntnisse miteinander zu verknüpfen.
Der Regisseur des stimmungsvoll-verstörenden 'Der Maschinist' hat nicht nur den vergessenswerten Streifen 'Die Herrschaft der Schatten' verbrochen. Tatsächlich schuf er ein weiteres Werk, das mir doch glatt schon beim Trailer gefallen hat.
Bislang kam ich noch nicht dazu, mir Transsiberian anzusehen. Mit einem Erfolg und einem Flop bekommt Brad Anderson eine dritte Chance. Da 'Transsiberian' in der Filmographie des Regisseurs vor 'Die Herrschaft der Schatten' entstand und dort bessere Darsteller verpflichtet wurden, könnte hier eine 6,5 - 7 als Bewertung herausspringen.
Die MP-Vorhersage lautet ebenfalls 6,5. Damit wäre ich auf einem Nenner mit meinem MP-Freund BaltiCineManiac.
--> Vorgemerkt
Wie kommen Iron Man und Black Panther in die Selbsthilfegruppe gestrandeter, extraterrestrischer Teletubbies?
Der Ansatz ist zumindest Mal anders. Ich weiß nicht, ob besser oder schlechter...
Wieder mal ein Monat, in dem ich nicht einen der genannten Filme gesehen habe.
Ein paar scheinen recht interessant zu sein. Vielleicht sehe ich den einen oder anderen mal in ein paar Jahren.
Ich habe dank meiner Vorliebe zu Trickfilmen gelernt, mich in Geduld zu üben. xD
Zwei tolle Darstellerinnen in einem sozialkritischen Drama? Vorgemerkt! Ich finde beide Frauen große Klasse!
Ein Filmprojekt, dass ich seit Jahren von James Cameron verfilmt sehen will.
Vergeig es nicht Robert Rodriguez!
Mahershala Ali blieb mir dank seiner Rolle bei 4400 in sehr guter Erinnerung!
@NeonFox:
Ich bedanke mich für diesen sehr informativen Artikel. ^^
Zu schade finde ich es jedoch, dass euer Facebook-Video mit dem jungen und singenden Christoph Waltz nicht auch im Artikel von dir enthalten gewesen ist.
Der damals 20 - 21 Jahre zählende Christoph konnte nicht ahnen, welcher Ruhm ihm zuteil werden sollte.
->
https://m.facebook.com/moviepilot/?refid=28&_ft_=qid.6338096567541781167%3Amf_story_key.-6449682252787081888&__tn__=C
Wenn Fa Mulan nicht von einer asiatischen Darstellerin verkörpert wird, dann wäre das regelrecht ein Schlag ins Gesicht aller Fans dieser Figur.
Darüber hinaus habe ich noch so meine Zweifel an dieser Produktion...
@pleasant28:
Ich beglückwünsche dich zu einem gelungenen Text, der sich mit Leidenschaft anschickt, nicht bloß irgendein Monster zu würdigen.
Wer nach diesen Zeilen nicht nachempfinden kann, was Smaugs Auftritt, dessen Gestalt und Stimme für eine Wirkung auf dich gehabt hat Sophia, dem kann nur jegliche Empathie fehlen.
Der Drache Smaug in 'Smaugs Einöde' ist der einzige Grund, warum ich zwischen der normalen Trilogie und der Box mit den erweiterten Filmen schwankte.
Smaugs Wirkung im Film bleibt meiner Meinung nach hinter jener des Buches von J.R.R.Tolkien zurück, jedoch liegt es an der gewählten Inszenierung von Peter Jackson.
Dessen ungeachtet ist es wunderbar gelungen Smaugs faszinierende Persönlichkeit, wie auch dessen Schläue und Bedrohlichkeit darzustellen.
Von vielen Drachen in Statistenrollen mit mieser oder gar lächerlicher CGI ist Smaug jedenfalls Äonen entfernt. Diese Drachenpersönlichkeit samt der suggerierten Physis befördert ihn nicht einfach in den Kreis ambitionierter Filmdrachen. Smaugs Einöde zeigt, wie schon die Herr der Ringe Filme (Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs), dass eine computeranimierte Figur tatsächlich ein glaubwürdiges Wesen in einem Film sein kann.
Tatsächlich besitzt Smaug Charakter und bildet seine eigene Kraft in Mittelerde.
Diese ambitionierte - wie lobenswert gelungene Umsetzung hebt Smaug aus dem zweiten Hobbitabenteuer in geradezu schwindelerregende, beängstigende Höhen, die anderen bemühten Filmdrachen wie Draco oder Saphira verschlossen blieben.
Smaug ist nicht nur der temporäre König unter dem Berge, sondern der Herrscher des Filmhimmels und das wird er lange noch bleiben.
Toller Kommentar Sophia und für dich offensichtlich keine Wahl sondern einzig logische Entscheidung!
Smaug ist dein Filmmonster vor allen anderen und wir Leser haben nun deine Wahrheit vernommen. ^_^/"
@jungle julia:
Was die Frage nach Realumsetzungen von Anime betrifft, ist die Antwort schwer.
So wird es im Bereich von Fantasy weiter große und fast nicht zu meisternde Probleme für gute Umsetzungen von One Piece oder Dragonball geben.
Andere Anime aus dem Sci-Fi-Sektor könnten sehr wohl gelingen.
James Camerons 'Battle Angel Alita' nach den Avatar-Sequels hätte ich zu gerne gesehen.
Eine 'Garden of Sinners'-Reihe wäre durchaus eine siebenteilig produzierbare TV-Filmreihe.
Serien wie 'Rainbow' uva. funktionieren, weil sie menschliche Dinge thematisieren. Da ist die Machart als Animationsserie oder als Live Action egal.
Vieles aus dem Slice of Life / Drama / Ecchi-Sektor ließe sich ebenfalls umsetzen, doch ziehe ich es vor, wenn das nicht getan wird.
Für nen alten Hasen und Trickfilmliebhaber ist da im Video nichts Neues.
Dennoch war die zweite Faktenflut durchaus interessant zusammengestellt.
Leider kommt der Disney-Tokuma-Deal, bei dem die Vermarktung und Nicht-Bearbeitung geregelt wurden, zu positiv weg.
So wird nicht einmal erwähnt, dass Disney Werke wie Mononoke nur in wenigen Kinos zeigten und sehr, sehr wenig Werbung machten. Da sie abgesehen von Synchronisationen weder Bild noch Musik verändern durften, entschlossen sich die Herren bei Disney dazu, den Vertrag nur insofern zu erfüllen, dass die Studio Ghibli Filme wenig beworben in z.B. nichtmal 100 US-Kinos gebracht werden.
Disney änderte dieses Vorgehen erst nach großer Kritik weltweit protestierender Fans wobei ein wide-release in über 3000 der mehr als 4000 Kinos zählenden Staaten niemals passierte. Das hierbei ein oscarprämierter Film in wenigen Kinos für dauernd ausverkaufte Säle und für Amerikanische Verhältnisse ungewohnt viel Geld pro Kino und Vorführung bei derart wenig Verbreitung generierte, ließ dann auch Disney einlenken.
Im Maximum zeigten jedoch nicht einmal 1500 Kinos so bedeutende Werke wie Ponyo, Arriety oder Howl's Moving Castle.
Glücklicherweise war der Heimkinovertrieb nicht im Deal enthalten und in Deutschland erfuhren die Studio Ghibli-Filme durch Universum-Anime nis heute tolle Umsetzungen und Synchronisationen.
@foxdevilswild:
Wieder einmal eine schöne Auflistung, dann der Unterteilung in Kinofilme und Direct to-Medium übersichtlich wie immer und mit einem prägnanten Text zu ein paar Rosinen unrer den Wochenveröffentlichungen.
Ich weiß nicht was ich von dem Film nach diesem tollen Kommentar halten soll.
Einerseits klingt das faszinierend. Andererseits bin ich doch irgendwie ... angewidert wäre ein zu heftiger Begriff... abgeschreckt trifft es nicht ganz.
Obwohl einerseits die Zoophilie abgeschwächt wird, ist sie wohl doch enthalten, zumindest wird sie als Teil der Geschichte suggeriert und inszeniert - wie ich das aus deinen Worten verstanden habe.
Selbst wenn hier eine Verwilderung in einem verdrehten Selbstfindungs- und Verwirklichungstrip mündet, was ja thematisch ansprechend sein kann, schreckt mich jener Satz einfach auf:
"Wir sehen mit an, wie die zunächst schüchterne Frau mit dem Wolf rangelt; wie sie ihre ungehemmte sexuelle Seite entdeckt und auslebt; wie sie peu à peu die zivilisatorischen Ketten ablegt und zusehends verwildert."
Die Entdeckung und das Ausleben der sexuellen Seite manifestiert sich doch hoffentlich nicht wirklich in der von mir befürchteten Weise?!
Tolle Einteilung, die du hier gemacht hast sciencefiction! ^^
Sehr schön finde ich, dass du im pulsbeschleunigenden Horrorktober die liebenswerten Monster nicht unterschlagen hast.
Die Disney-Schurken wären bei den Psychos bestens aufgehoben.
An ihrer Stelle hätte man sich für die nicht knuffigen, eher bedrohlichen und dennoch irgendwie sympathischen Monster als Gruppe entscheiden können.
Da wären Drachen, riesige Affen und gigantische Echsen, um nur mal ein paar zu erwähnen. ;-)
@Amon:
Eine lesenswerte Schilderung der 60. Folge von DB Super mein Freund.
Ich habe mich allerdings über die Inhaltswiederholung gewundert. Insgesamt sind einige Ereignisse dreifach oder doppelt enthalten.
Da gibst du zunächst eine schon gut verständliche Inhaltsangabe zu Folge 60, dann greifst du in der ausführlichen Besprechung genau die gleichen Punkte nochmal auf und baust die dir gefallenen Stellen nochmals ein.
Darunter litt ein wenig die Übersichtlichkeit, weil man ja nicht vorher wissen konnte, was Epi 60. alles an Inhalt bietet. Da dachte ich mitunter, da kommt noch mehr inhaltliches (fragte mich schon, was noch in die 25 Minuten gequetscht wird) und auf einmal erwähnst du zum dritten Mal, dass z.B. Future Trunks Beerus nicht glaubt u.A...
Zum Inhalt:
Hört sich nach ein paar schönen und für das Dragonball-Universum denkwürdigen Szenen an.
Die Goku-Black-Auflösung finde ich nun nicht so gelungen. Hier wird das Multiversum mit diversen Zeitlinien als Konzept doch arg strapaziert.
Hinzu kommt die Frage, wie binnen der noch verbleibenden Folgen der intergalaktische Status Quo des kurz andauernden Friedens herstellen lässt.
Schließlich kann und wird Dragonball Super nicht mit dieser über viele Staffeln (und selbst bei GT beibehaltenen) Tradition brechen wollen.
Je mehr Zeitlinien im Argen liegen, je mehr Zamasus und tote / übernommene Gokus auftauchen, desto schwieriger wird ein Friede möglich.
Wenn der Future-Trunks-Arc zu wenig Zeit in den verbleibenden Epis hat, desto eher bleibt eine zufriedenstellende den Multiversumsfrieden herstellende und siegreiche Rückkehr von Goku, Vegeta und Bulma in ihre DB/DBZ-Zeitlinie auf der Strecke.
Nicht, dass der Handlungsbogen offen bleibt oder die noch ausstehenden Kämpfe zu kurz ausfallen! ;-)
Es wird sich zeigen müssen, ob sich mit Jurassic World 2 eine deutliche Steigerung in der Qualität verwirklichen lässt.
Die Aussagen von Colin Trevorrow müssen jedenfalls kritisch betrachtet werden. Für massig Computeranimation in mehrmonatiger Postproduktion hat das Budget also gereicht. Ob praktische Effekte an einigen Filmstellen teurer gekommen wären, hat Herr Trevorrow nicht herausgefunden und ich hege da gewisse Zweifel.
Letztlich wird dss Sequel zu Jurassic World zeigen müssen, dass man aus den Beschränkungen und Fehlern des Vorgängers gelernt hat.
Mehr Budget macht nicht automatisch einen besseren Film - so wie mehr CGI nicht die Schwachstellen eines absurden Drehbuches kaschiert.