dAShEIKO - Kommentare

Alien ist einer der Horrorfilme, die mit nichts anderem vergleichbar sind.
Die geniale Idee des ultimativen Monsters in der Klaustrophobie des Alls ist Ideenlieferant für Filme wie Predator oder Spezies, ohne dass diese je die Dichte von Scotts meisterwerk erreichen.

Bitterböse Satire über die unwegbarkeiten des Alltags. So betrachtet hat man 100 Minuten Spass an einem Michael Douglas, wie man ihn zuvor oder danach nie wieder sah.

Die Coen Brüder haben schon einige Filme geschaffen, die immer eine banale aber interessant erzählte Geschichte im Mittelpunkt stehen haben. Vorangetrieben werden Coen-Filme immer von höchst skurrilen Charakteren, die ob der menschlichen Einfalt scheitern oder triumphieren.

So auch in Fargo. Bitterböser Humor, das einfältige Handeln der "Landeier" und der unerbittliche Einsatz der hochschwangeren Polizistin in dem Fall führt unweigerlich zum dramatischen Showdown. Trotz des unterschwelligen Humors fehlt es dem Film nicht an Härte. Insofern kommen Actionfans, die mal über ihren Horizont springen können auch auf ihre Kosten.

Dieser Film ist so derb und so schwarz... Ein schaurig-spannender Spass.

John Landis versteht es, Horror, Suspense, schwarzen Humor und siebziger Jahre Hits so gekonnt mit der damals bahnbrechenden Tricktechnik zu einem absoluten Highlight zu verbinden, dass kaum ein anderer Werwolffilm danach an diesem Denkmal kratzen kann. Nach 25 Jahren immer noch frisch.

Auf dem Höhepunkt von Mickey Rourkes Karriere entstand ein düsterer Horrorthriller mit Teufel Robert deNiro, der schockiert. Die grausige Wahreit erschließt sich einem mit jeder Minute des Films mehr.
Meiner Meinung nach Alan Parkers Meisterwerk.

Vordergründig ein optisch opulenter 70er Jahre Science Fiction, birgt Logans Run (Der deutsche Titel mal wieder nichtssagend) eine Menge Sozialkritik und ist auch heute noch aktuell. Die junge Jenny Agutter (American Werewolf in London) weiß vor allem erotisch zu überzeugen. Peter Ustinov in seiner Rolle als alter Kautz ist der eigentliche Star und der moralische Zeigefinger des Films.

So wie Peter Ustinov als Nero, zündet kein anderer Rom an ;-)
Ein fast 60 Jahre alter Schinken mit Starbesetzung.

Die atmosphärische Dichte und die optische Machart hat mich vor 25 Jahren schon in den Bann gezogen. Don Bluth hat ein (viel zu wenig beachtetes) Meisterwerk geschaffen, das heute wie damals überzeugen Kann. Ein Filmerlebnis für jung und UND alt!

Man möchte sich allzugern von der Optik und dem Kampfgetümmel einlullen lassen. Aber es fehlt Tiefgang sowie historische Glaubwürdigkeit. Nichts desto Trotz geht der Streifen als reine Popcorn-Ulnterhaltung gut durch.

Fröbe und Rühmann gehörten (auch international) zu den großartigsten Schauspielern ihrer Zeit. Hier zeigen Sie eindrucksvoll, dass sie nicht zwangsläufig die Blödelbarden mimen müssen und das Fach Drama aus em ff beherrschen.

Das Amerikanische Remake, das fast 50 Jahre später mit Jack Nicholson inder Rolle des altgedienten Polizisten verfilmt wurde, kann mit der Dichte des Originals nicht mithalten.

Ein monumentales Familiendrama, das weit über das Genre des Heimatfilms hinausgeht. Gert Fröbe als gestrenger Herr über sein Land und seine Familie erinnert an Anthony Hopkins' Darstellung in Legenden der Leidenschaft und zeigt auch heute noch die filmische Größe des deutschen Schauspielers.

Wenn man sich auch über die Machart streiten kann: Gert Fröbe ist die Beste Besetzung. Einfach Kult.

Eine grandios schwülstige Familiensaga, die mich irgendwie an "und ewig singen die Wälder" mit Gert Fröbe erinnert (ob sich Anthony Hopkins den auch mal angesehen hat;)). Obwohl das Drama von vornerein vorbestimmt scheint, ist man bis zum Schluß gefesselt und gerührt.

Die dümmliche deutsche Übersetzung des Originaltitels tut dem Film keinen Abbruch.

Sergio Leone und Clint Eastwood arbeiten heir nicht das Erste Mal zusammen. Aber the Good the Bad and the Ugly hat eine deutlich aufwendigere Handlung als ander Italowestern. Die spannende Geschichte und der zuweilen derbe Humor geben dem Film eine besondere Note.

Jimmy Dean hatte in seinem kurzen Leben nicht viele Möglichkeiten, sein Talent unter Beweis zu stellen. Meiner Meinung nach die eindrucksvollste, ist dieser Film, der (auch heute wieder aktuell) die Perspektivlosigkeit einer Jugend zeigt, die vermeintlich alles hat.

Reitet Spielberg in seinen anderen Filmen doch immer sehr auf der Nazimasche herum, hat er dies trotz des naheliegenden Themas in diesem Meisterwerk vermieden. Es zeigt vielmehr, das jeder Opfer oder Täter sein kann und dass es keine 2 klare Seiten gibt. Liam Neeson spielt die Rolle sehr eindrücklich, und spätestens wenn John William (sonst bekannt für orchestrale Märsche) die Solovioline erklingen läßt, laufen die Tränen. Ein absolutes Meisterwerk.

The Green Mile ist zum einen eine fantasievolle Reise und zum ander ein herzzerreisendes Portrait über den Umgang von Menschen untereinander. Ich empfehle ein unbenutztes Taschentuch bereitzuegen ;)

Ein Meisterwerk von Tim Robbins meisterlich gespielt, und der Beweis, dass King nicht nur über zu Werwölfen mutierende Schriftsteller schreiben kann.

Wenn das mal nicht einer der, wenn nicht DER Film des Jahres 2007 war. Interessante Geschichte, reichlich Action, betörende Optik (kein Bild, das nicht durch den Computer gegangen wäre) und einfach brachiale Unterhaltung.

Wer sowas nicht giel findet, hat seinen Humor mit dem Altpapier entsorgt ;)

Blade ist eine comictypisch überzogene actiongeladene Variante des Vampirthemas. Und mehr (und weniger) erwarte ich auch nicht. Popcorn her und cooool genießen.

An sich interessante Story...aber spätestens wenn Barbra ihren ersten musikalischen Einsatz hat, muß ich abschalten ;) sry

Ustinov und Bogie sind einfach Klasse in dieser Gangsterkomödie

Gangsterfilm mit der Alten Haudegen Riege. Einfach anschauaen und Spass haben.