Davo_Rojo - Kommentare

Nun wollte auch ich mir den Retroklassiker Kampf der Welten geben. Für damalige Verhältnisse ist es ein gut gedrehter Streifen. Jedoch wird hier viel Potenzial hergeschenkt. Der Film agiert zu oberflächig, endet zu abruptt und stellt hier Kriegs Elemente zu sehr in den Vordergrund. Denke der Geschichte hätte es gut getan mehr auf die Menschlichen Aspekte zu setzten, wie es das Remake Krieg der Welten tut.

Einer der besten Horrorfilme aller Zeiten. Schaurig, gute Atmosphäre und vorallendingen nicht so unlogisch aufgebaut wie die meisten Filme aus dem Genre Jack Nicholsen in absoluter Bestform👍. Sogar das Ende war gut. Absolute Empfehlung👌.

Zwar ein Tick zu lang, aber tolle Bilder, super Schauspielerische Leistungen und definitiv einer der besten Sci Fiction Filme der Neuzeit. Die sehr ruhige Erzählweise könnte den ein oder anderen jedoch abschrecken. Ich mochte die Atmosphäre. Hat mir sogar besser gefallen als der Vorgänger und das Ende war grandios👍.

Einer der schönsten Animationsfilme aller Zeiten. War mit meiner Familie zur Premiere im Kino und es war einfach nur Großartig. So viel liebe, wichtige Botschaften und Geschichten, die sich so schön ins wahre Leben projizieren lassen, dass es einem das Herz erwärmen lässt. Die höchste Punktezahl gab es nur nicht, weil es mir ein ticken zu drüber war was die Thematik zum Thema KI anging. Aber Absolut sehenswert.

Für das was er ist, ein Splatterfilm, war er schon Technisch sehr gut gemacht und die Kills haben gefetzt. Die Story wie gehabt völlig überzogen, was man ja im Vorfeld weiß. Die ersten 10 Minuten des Films haben bei mir ein bedrückendes Gefühl hinterlassen, wegen einer ganz bestimmten Szene....Jedoch desto länger der Film ging um so mehr kam ich raus. Fand es einfach nur zu eindimensional. Art the Clown der schier unbesiegbare. Irgendwie muss ich bei Terrifier an die Halloween Teile denken und hoffe, hier kommen nicht ähnlich viele Fortsetzungen. Irgendwann ist es einfach nur ermüdend und vorhersehbar was die Entwicklung und den Ausgang des Films angeht. Bin mir unschlüssig ob ich Teil 4 mir auch gebe.

Einer der wenigen Filme, speziell aus dem Horrorgenre, wo die Fortsetzung besser ist als Teil 1. Hat Spaß gemacht das Kinoerlebnis. Leider jedoch wieder mit einem nicht optimal gewählten Ende. Kleiner Wermutstropfen.

Ein Überraschend guter Holocaust Film, der in der kürze sein würze hat und viele erstaunliche Wendungen mit sich bringt. Einer absoluter Geheimtipp.

Es ist schon ein paar Tage her als ich The Substance im Kino gesehen habe und irgendwie muss ich ständig an verschiedene Szenen noch denken. Einerseits widert mich manches an was ich dort gesehen habe, anderseits fasziniert mich auch vieles. Dieser Film ist handwerklich und allen voran technisch sehr sehr gut gemacht. Die Musik, Outfits, Kostüm und die Kameraperspektiven sind Hervorragend gewählt. Selbst die Story ist weitestgehend Unterhaltsam. Das Thema fehlendes Selbstwertgefühl, die Angst vom Älter werden und die Hoffnung durch eine eingenommene Substanz den Lauf der Zeit zu verändern, sind Dinge, über die wohl viele während des Film nachdenken und sich jeder Individuell die frage stellt, wie würde ich persönlich mich entscheiden bzw verhalten?
Leider verliert der Film sich zum ende hin zu sehr in Abstrusitäten. Auch die Satirischen Ansätze sind mir ab dem Punkt dann zu extrem. Es wird dann auch sehr blutig, was ich als als unnötig empfand. Weniger wäre hier mehr gewesen. Und gerade die letzten 10 Minuten waren so dermaßen drüber, was fürs Menschliche Auge dann schon hart an der Grenze des erträglichen war, was mich dann rausgerissen hat. Allein die aufgelisteten Punkte haben diesen außergewöhnlichen Streifen um die volle Punktzahl gebracht. Schade, weil gerade in diesem Genre wurde ich lange nicht mehr so unterhalten. Bleibt die frage, warum gerade in Horrorfilmen die enden einen oft so ernüchternd zurück lassen?
Nichtsdestotrotz sehe ich hier das große ganze und kann jedem der hart im nehmen ist und offen für abnormale Bilder ist, wärmsten empfehlen sich The Substance, wenn möglich auf der großen Kinoleinwand anzusehen. Ein wahrer Höllenritt.

Bin ja offen für Trash, aber der ist echt zu überzogen. Weiß gar nicht wo ich da anfangen soll mit der Kritik. Er ist zwar unterhaltsam, aber gleichzeitig kann man nur permanent den Kopf schütteln während des Films...

Einfach nur furchtbar. Der mit Abstand schwächste Alien Film der Reihe. In einigen wenigen, aber immer vorhersehbaren Momenten kam ein funken Spannung auf. Für mich eher Trash, so dumm wie sich die Figuren hier verhalten.

Ein Film wie man ihn vom Aufbau her gefühlt schon zig mal gesehen hat.
⚠️ Achtung, leichter Spoiler...

Eine Gruppe motivierter Junger Menschen riskiert viel, stürzt sich ins Abenteuer, es passiert ein Unglück, durch das Trauma und den Verlust zieht sich die Hauptfigur mehrere Jahre zurück....den Rest kann sich jeder denken.

Was man dem Film zugute halten muss ist die Story rund um das Thema Tornados. Da es so ein Naturschauspiel in Europa nicht vorkommt und man somit nicht viel davon mitbekommt, erfährt man hier viele interessante Fakten. Trotzdem ist der Film ein ticken zu lang. Im Kino auf der großen Leinwand kann man sich aber durchaus unterhalten fühlen.

Die erste Hälfte ist grandios, die zweite flacht leider deutlich ab. Schade das zum Ende dem Film die Puste ausgeht und hier leider das Potenzial nicht abgerufen wird.

Toller und durchweg unterhaltsamer Streifen. Könnte ich mir öfters ansehen und er würde seinen Charm nicht verlieren.

Gut Inszenierter Hai Thriller. Allerdings ist die Story ein bisschen drüber und das Verhalten des Hais völlig realitätsfremd. Handwerklich gibt es aber absolut nichts zu Beanstanden. Steve Spielberg Liebe zum Detail sticht hier mal wieder heraus.

Auch nach all den Jahren nicht gealtert und bis heute ein Meisterwerk 😍💪

Denzel Washington ist schon seit Jahren mein Lieblingsschauspieler. Und so wollte ich mir die Filme von ihm anschauen, die mir noch in der Sammlung fehlen. Erstaunlicherweise ist dieses Meisterwerk an mir vorbeigegangen. Ein sehr ergreifendes Biopic über einen Menschen, der seine Vergangenheit mit Hilfe eines Soldatenpsychologen aufarbeitet. Der Film hat viele schöne, ergreifende Momente, der einem vor Augen führt, was die elementarsten Dinge des Lebens sind.

Ich liebe Biopics. Und gerade wenn sie so toll dargestellt werden, wie in Big Foreman. Eine Geschichte über ein sehr bewegendes Leben, eines Boxers, den man durchweg abnimmt, warum er sich charakterlich durch seine Erfahrungen, den Höhen und tiefen des Lebens, so entwickelt hat. Habe mich im Vorfeld bewusst nicht über Foremans Vergangenheit belesen und wurde positiv überrascht. Ein Mensch der trotz seiner lang anhaltenden Wut, seines Zorns und seiner schmerzhaften Erlebnisse im Ring und auf privater ebene, seine lehren daraus gezogen hat und wohl einer der spektakulärsten Comebacks der Sportgeschichte geschrieben hat.

Nichts für schwache nerven. Speziell eine gefühlt nicht enden-wollende Szene hat sich in meinem Gedächtnis sogar Wochen später manifestiert. Das Thema wie es rund um aufarbeitet wird und auch das man sich als Zuschauer fragt, was stimmt und ob gewisse Vorkommnisse erfunden, provoziert oder gar nur ausgedacht sind, lässt einem gerade zum ende des Films hin sehr nachdenklich, traurig und erschüttert zurück. Jodie Foster performt abermals grandios in einer Rolle, die ihr bestimmt nicht leicht viel.

Der Film hat mich Emotional nicht gepackt. Die verschieden Zeitsprünge und die Flashbacks waren leider sehr verwirrend. Nicht zu wissen was ist wahr und was fiktiv, haben mich immer wieder raus gebracht. Schade, bin mit großen Erwartungen rein. Kann jedoch verstehen, dass jeder anders empfindet und die breite Masse diesem Werk überwiegend etwas abgewinnen kann.

Besser als erwartet. Habe schon schletere Horrorfilme gesehen. Einige gute Schockmomente waren dabei.

Eine Schizophrene Achterbahnfahrt in der man nie weiß, was ist real und was fiktiv. Ari Aster ist ein Regisseur der Kontroverse. Nach Hereditary und Midsommer ist auch Beau is Afraid ein Film wo die Meinungen weit auseinander gehen werden. Ich mag seine kreative Art. Auch wenn mir nicht alles gefällt, er schafft es auch hier bei fast 3 Std Laufzeit den Spannungsbogen konstant oben zu halten. Allen voran Joaquin Phoenix spielt exelent.

Auch nach all den Jahren ist der Film nicht gealtert und hat einfach Charme. Über die gesamte Laufzeit wird man hier gut unterhalten. Die Story ist nicht überzogen (wie es bei vielen Weltraum/Universum Filmen ist) und das hat mir sehr gut gefallen. Matthew McConaughey und Jodie Foster spielen grandios und die Chemie zwischen beiden stimmt einfach.

Mochte die Dialoge sehr. Es wirkte auf mich, als wenn man die beiden im real live gefilmt hätte. Eine sehr rührende & Emotionale Geschichte, obwohl oft auch nur Blicke mehr gesagt haben, als viele Worte. Schön mal einen anderen Liebesfilm zu sehen, der nicht alle klassischen Klischees bedient & zeigt, dass Leben hat sein eigenes Drehbuch.

Meine Vorfreunde auf den neuen Christopher Nolan war im Vorfeld schon nicht so groß, da mich einige Filme von ihm einfach nicht so begeistern wie andere. Oft Verstehe ich die Handlung nicht oder die Erzählstruktur ist mir zu schnell. Leider reiht sich Oppenheimer wieder darin ein. Oft wird so schnell von Quantentheorien und anderen Dingen gesprochen, dass man einfach die Lust verliert. Außerdem hätte ich mir gewünscht mehr von der Person Oppenheimer, statt über die Entwicklung der Atombombe zu erfahren. Das Thema ist ja eh schon Trocken genug. Was man dem Film aufjedenfall lassen muss sind die tollen Bilder, die Kameraführung & Tonqualtität. Hier wurde wirklich sehr akribisch gearbeitet, was die Bewertung nach oben anpasst. Leider aber nur ein Film, den ich mir nicht wieder anschauen werde.

Das tat weh. Beim allem. Will gar nicht zu viel über den Film schreiben, aber ganz speziell möchte ich Jessica Alba hervor heben. Also im Negativen. Die Emotionen, ihre Art, alles wirkt so aufgesetzt und unauthentisch. Eine Bildschöne Frau, ohne frage, aber Schauspielerisch ist das echt schlecht. Lediglich durch Jason Staham & sogar in den wenigen Momenten wo er vorkommt Tommy Lee Jones kann man dem Film noch ein bisschen was abgewinnen.